DE665826C - Type mit Unterstreichungsstrichzeichen, insbesondere fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Type mit Unterstreichungsstrichzeichen, insbesondere fuer Schreibmaschinen

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DE665826C
DE665826C DEI50910D DEI0050910D DE665826C DE 665826 C DE665826 C DE 665826C DE I50910 D DEI50910 D DE I50910D DE I0050910 D DEI0050910 D DE I0050910D DE 665826 C DE665826 C DE 665826C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/26Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Type mit Unterstreichungsstrichzeichen, insbesondere für Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Type mit Unterstreichungsstrichzeichen, insbesondere für Schreibmaschinen.
  • Die bisherige Ausbildung des Zeichens zum Herstellen der Unterstreichlinie hatte den Nachteil, daß sich durch dieses Zeichen kein vollständig gleichmäßiger Strich herstellen ließ. In denn Fällen, in denen das Strichzeichen der Unterstreichungstype nur genau so lang ausgebildet ist wie die Schaltschrittlänge des Papierschlittens, kommt es insb.esondere bei den länger im Gebrauch befindlichen Maschinen vor, daß sich eine fortlaufende Unterstreichlinie nicht herstellen läßt, da zwischen den einzelnen Abdrücken Lücken entstehen. Um dieses zu vermeiden, ist deshalb das Zeichen zum Herstellen der Unterstreichlinie in den meisten Fällen etwas länger ,ausgebildet worden als die Schaltschrittiänge, so daß also die Enden der einzelnen Abdrücke übereinanderliegen. Da die Enden der Strichzeichentypen sehr stumpf ausgebildet waren, nämlich lediglich die durch die Herstellung bedingte Abrundung aufwiesen, so entstanden an den. sich überdeckenden Stellen Kleckse. Hinzu kommt, daß mit der Zeit die Strichtypen ihre Hausgerichtete Lage verlieren, so, daß, ihre Abdrücke zur Schriftgrundlinie geneigt verlaufen. Hierdurch entstand bei den bekannten Strichtypen eine sägeförmige Unterstreichlinie, deren Zähne infolge der stumpfen Enden der Strichzeichen stark: ausgeprägt waren und somit sehr unangenehm ,auffielen. Diese Mängel werden der Erfindung gemäß nunmehr dadurch erheblich vermindert, daß das Unterstreichungsstrichzeichen an den. Enden länglich keilformähnlich verjüngt und ungefähr um die Länge der verjüngten Enden größer als die Länge des Schaltschrittes des Papierschlittens ist. Durch diese Ausbildung wird eine vollkommnen gleichmäßige Unterstreichlinie erhalten.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i rund 2 zeigen eine Type mit dem Schriftzeichen für die Unterstreichlinie in der bisherigen Ausführungsform, wobei Abb. 2 die Type im Schnitt längs der Linie I-I der Abb. i zeigt.
  • Abb. 3 rund ¢ zeigen eine Type mit dem Strichzeichen gemäß der Erfindung, wobei die Abb. q. die Type im Schnitt längs der Linie II-II der- Abb. 3 zeigt.
  • Ab.b.5 zeigt eine Unterstreichlinie in. vergrößertem Maßstab, die mit einer Type gemäß den Abb. i .und 2 geschrieben ist, und Abb.6 eine U,n.terstreichli,nie in vergrößertem Maßstab, die mit einer Type gemäß den Abb. 3 und ¢ ,geschrieben ist.
  • Bei den bisher bekannten Schreibmaschinentypen i (Abb. i rund 2) zum Schreiben einer Unterstreichlinie hat das Schriftzeichen 2 auf seiner ganzen Länge x die gleiche Breite y, während seine Enden 3, ¢ allgemein die durch die Herstellung bedingte halbkreisförmige Abrundung aufweisen, die in der Abb. i und 2 der Anschaulichkeit wegen ungefähr als gerade Kanten dargestellt sind. Um nun beim Unterstreichen eine geschlossene Linie zu erhalten, ist das. Maß x des. Schriftzeichens z . größer gehalten als das Maß des Wagen. schrittes der Schreibmaschine. Dies hat @,;,@ Folge, daß beire Schreiben einer Unterstreiä Linie die durch die stumpfen Enden ,3 bzw.
  • des Schriftzeichens z auf dem Papier geschriebenen Teile der Linien übereinanderliegen, wodurch die Unterstreichlinie 5 sich auf das Schriftbild unschön auswirkende Markierungszeichen 6 zeigt. Diese Markierungszeichen gehen vielfach sogar über die Ränder der Unterstreichlinie hinaus, was durch das unvermeidliche Flattern der Typenhebel und die mit der Zeiteintretende schiefe Lage der Type hervorgerufen wird.
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei der -diese Nachteile beseitigt sind, zeigt die Abb.3 und q.. Bei dieser Ausführungsform sind die Enden 9 und io des Schriftzeichens 8 der Type 7 länglich keilförmig verjüngt ausgebildet. Die Länge x1 ist hierbei etwas kleiner gehalten als die Länge des Wagenschrittes der Schreibmaschine. Infolge der Verjüngung der Enden des Zeichens @,hixd beim Schreiben einer Unterstreichungs-Yi)'ie ein sauberes und gleichmäßiges Ineinderfließen von aneinandergereihten Strich-=ztichen zu einer sauberen -und gleichmäßigen Unterstreichlinie i i (Abb. 6) erzielt.

Claims (1)

  1. PATrNTASPRÜCi-iE: i. Type mit Unterstreichungsstrichzeichen, insbesondere für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Strichzeichen an den Enden länglich keilfoimähnlich verjüngt und ungefähr urn. die Länge der verjüngten Enden größer als die Länge des Schaltschrittes des Papierschlittens ist. a. Type nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht verjüngte Strecke des Strichzeichens kürzer bemessen ist als der Schaltschritt.
DEI50910D 1934-11-07 1934-11-07 Type mit Unterstreichungsstrichzeichen, insbesondere fuer Schreibmaschinen Expired DE665826C (de)

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