DE665142C - Vorrichtung zum Wenden und Vorwaertsbewegen von koernigem, insbesondere feinstkoernigem und staubfoermigem Gut in Schuettelrinnen - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden und Vorwaertsbewegen von koernigem, insbesondere feinstkoernigem und staubfoermigem Gut in Schuettelrinnen

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DE665142C
DE665142C DEI58709D DEI0058709D DE665142C DE 665142 C DE665142 C DE 665142C DE I58709 D DEI58709 D DE I58709D DE I0058709 D DEI0058709 D DE I0058709D DE 665142 C DE665142 C DE 665142C
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DE
Germany
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grained
turning
grainy
dusty material
moving forward
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Expired
Application number
DEI58709D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Theodor Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/26Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by reciprocating or oscillating conveyors propelling materials over stationary surfaces; with movement performed by reciprocating or oscillating shelves, sieves, or trays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wenden und Vorwärtsbewegen von körnigem, insbesondere feinstkörnigem und staubförmigem Gut in Schüttelrinnen Es sind Verfahren und eine Vorrichtung zum Behandeln kleinster oder körniger, plastischer Massen bekannt, bei denen das Gut auf muldenförmiger Unterlage in Richtung des muldenförmigen Querschnitts in Schwingungen versetzt wird, wobei es sich auf der Unterlage abwälzt.
  • Bei der thermischen oder mechanischen Behandlung, z. B. beim Trocknen mancher pastiger Stoffe, wurde beobachtet, d@aß das anfan s feuchte und daher unter dem Einfluß der Schwingungen sich zu Kugeln zusammenballende Gut beim Trocknen zerfällt und dieses staubförmige Gut dann nicht mehr durch die Sch@vingungen umgewälzt wird, sondern in den Mulden tot liegen bleibt und nicht mehr weiterwandert. Dasselbe tritt bis zu einem gewissen Grade selbst in glatten Rinnen bei hoher Schwingungsfrequenz ein. Es wurde nun gefunden, daß man diese Schwierigkeit dadurch überwinden kann, daß man in den Rinnen mit Schaufeln versehene Wellen quer zur Schwingungsrichtung anordnet und in den seitlichen Längswänden der Rinnen .drehbar lagert. Derartige in kreisförmig oder elliptisch schwingenden Lagern liegende Wellen wälzen sich bekanntlich in dem Lager ab und können bei geeigneten Reibungsverhältnissen ohne besonderen Antrieb Kräfte übertragen. Versieht man diese Wellen in geeigneter Weise mit Schaufeln, so kann man auf diese Weise erreichen, daß auch feinstkönnige und staubförmige Stoffe auf diesen schwingenden Rinnen nicht liegenbleiben, sondern vorwärts bewegt und gewendet werden. Um bei .dieser Arbeitsweise die Abnutzung von Welle und Lager möglichst gering zu halten, empfiehlt es sich, die Lagerung im. ,n sich bekannter Weise aus einem hochelastischen Werkstoff, z. B. Gummi, herzustellen. Es hat dies den Vorteil besonders guter Kraftübertragung sowie derleichten Veränderung des Lagerspiels dur@@ Zusammendrücken des Gummis. Dieses u ,w sammendrücken kann allseitig radial erfolgeh3@ z. B. :durch eine bandartige Umschnürung oder, was sich baulich noch besser lösen läßt,, in. Längsrichtung der Welle, wobei der Gummi radial ausweicht und dadurch das Lagerspiel gewissermaßen sekundär verkleinert. Inn der Zeichnung ist das Prinzip des Erfindungsge,ga.nkens beispielsweise dargestellt: Fig. i zeigt eine Trockenrinne, bestehend aus einer Anzahl mit ihren Längsseiten aneinanderstoßender Mulden i. Durch die Fe;iern z ist die elastische Aufhängung angedeutet, durch das Exzenter 3 eine Vorrichtung, um die - ganze Rinne in der Längsrichtung in kreisförmige Schwingungen zu versetzen. q. stellt die in den Längswänden 5 gelagerten Wellen dar. Im Hinblick. auf die ,an der Behandlung meist nicht teilnehmende Kernzone der Muldenfüllung ist der Durchmesser der Welle verhältnismäßig groß gewählt, zumal hierdurch ,auch .die in der Lagerung wirksam werdende Drehkraft günstig beeinflußt, d. h. vergrößert wird. Die Welle ist mit Schaufeln oder Wendeleisten 6 versehen.
  • In Fig.2 ist eine Ausführu;ngsforni der Lagerung eines Wellenzapfens in Gummi mit nachstellbarem Spiel wiedergegeben. i ist die Muldenwand, 5 die Längswand der Rinne und q. die Welle. An der Längswand 5 ist das Lagergehäuse 7 befestigt, von dein der die Lagerfläche bildende Gummiring 8 eingefaßt wird. Durch den Ring 9, der wie eine Stopfbüchsenbrille nachgezogen werden kann, kann der Gummiring 8 zusammengedrückt und "damit infolge Ausweichens des Gummis nach t der Mitte zu das Lagerspiel verringert und den Erfordernissen angepaßt werden. Die -:;1eaßnahme ist für die Wirksamkeit !der Einrichtung richturng im Zusammenhang mit der Schwingungsamplitude von wesentlicher Bedeutung. Wichtig ist, daß der Ring 9, wie durch die Klemmschraube io beispielsweise- angedeutet, gegen Lockerung durch die Schwingung einwandfrei gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATEN TAN $PRÜG7-Ii--: i. Vorrichtung zum Wenden und Vorwärtsbewegen von körnigem, insbesondere feinstkörnigem und staubförmigem Gut iai einer in kreisförmige oder elliptische Schwingungen hoher Frequenz versetzten Rinne, insbesondere zum Zwecke der Trocknung, gekennzeichnet durch die Anordnung in den Längsseitenwänden der Rinne .drehbar gelagerter und mit Schaufeln versehener Wellen. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerstoff ein elastischer Werkstoff, z. B. Gummi, verwendet wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Zusammendrücken des das Lager bildenden elastischen Werkstoffs. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die den elastischen Werkstoff in Längsrichtung der Welle zusammendrückt.
DEI58709D 1937-08-03 1937-08-03 Vorrichtung zum Wenden und Vorwaertsbewegen von koernigem, insbesondere feinstkoernigem und staubfoermigem Gut in Schuettelrinnen Expired DE665142C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188047B (de) * 1957-12-28 1965-03-04 Albert Sturm Dipl Ing Vorrichtung zum Mischen oder Spruehmischen von Feststoffen mit Gasen, Daempfen oder Fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188047B (de) * 1957-12-28 1965-03-04 Albert Sturm Dipl Ing Vorrichtung zum Mischen oder Spruehmischen von Feststoffen mit Gasen, Daempfen oder Fluessigkeiten

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