DE664210C - Schalter mit Lichtbogenloeschung durch Druckgas - Google Patents

Schalter mit Lichtbogenloeschung durch Druckgas

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DE664210C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/88Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
    • H01H33/90Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
    • H01H33/91Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism the arc-extinguishing fluid being air or gas

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  • Circuit Breakers (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Schalter mit Lichtbogenlöschung durch Druckgas Man hat versucht, Schalter mit Lichtbogenlöschung durch Druckgas zu bauen, bei welchen das Druckgas durch mechanische Mittel während des Ausschaltvorganges erzeugt wird. Hierbei ergeben sich jedoch Schwierigkeiten insofern, als der Beginn und die Dauer der Druckgasbeblasung mit den Erfordernissen der Lichtbogenlöschung nicht ohne weiteres in Einklang gebracht werden können. Nlan hat zwar Ventile vorgesehen, die das Druckgas erst nach einem bestimmten Hub ,des Kompressionsorgans ausströmen lassen; doch bereitet die Steuerung derartiger Organe Schwierigkeiten und bietet keine sichere Gewähr für die Gleichzeitigkeit von Blasung und Kontakttrennung. Auch verursachen die Ventile Hemmungen der Druckgasströmung.
  • Ebenso unvollkommen ist eine bekannte Anordnung, bei welcher der Kompressionskolben eine Umlaufleitung steuert und dadurch den Druckgasweg freigibt. Abgesehen davon, daß hier auch Energieverluste in der Umlaufleitung auftreten, ist in keiner Weise sichergestellt, daß die Blasung an den Kontakten im Augenblick der Kontakttrennung beginnt. Es ist vielmehr zu erwarten; daß entweder die Blasung später beginnt, was eine Verschmorung der Kontakte zur Folge haben würde, oder daß schon vor der Trennung der Kontakte Druckgas abströmt und infolgedessen bei der Stromunterbrechung keinen genügenden Druck mehr besitzt. Dies bedeutet gleichzeitig eine schlechte Ausnutzung der Druckgaserzeugungsvorrichtung. Schließlich ist auch eine, Anordnung bekannt, bei welcher die Kontakttrennstelle innerhalb des Kompressionszylinders angeordnet ist und der bewegliche Kontakt selbst den Verschluß des Kompressionsraums bildet und an einem zweiten, mit einer Verklinkung versehenen Kolben angebracht ist, dessen Sperrung beim Erreichen einer gewissen Druckhöhe im Kompressionszylinder aufgehoben wird. Derartige Schalter sind jedoch insofern nachteilig, als zunächst bei der Kontakttrennung infolge der dann vor sich gehenden starken Raumvergrößerung des Druckverdichtungsraumes durch das Bewegen des den beweglichen Schaltkontakt tragenden Kolbens der Druck der gespannten Luft sehr schnell absinkt und @dalier für eine wirksame Lichtbogenlöschung nicht mehr zur Verfügung steht. Ferner wird ein großer Teil der aufgespeicherten Druckenergie in Bewegungsenergie für den den beweglichen Schaltkantakt tragenden Kolben umgesetzt, wobei sich nur ein schlechter Wirkungsgrad ergibt und auch Abdichtungsschwierigkeiten auftreten, insbesondere bezüglich der Verklinkung des zweiten Kolbens. Hinzu kommt noch als weiterer Nachteil, daß die Unterbrechungsstelle im Innern eines abgedichteten Kompressionszylinders liegt und daher nicht zugänglich ist, so daß sie bezüglich der Kontaktabnutzung auch nicht überwacht werden kann.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Ausführungen und besteht darin, daß die Kompressionsvorrichtung und die Schaltstelle derart ausgebildet und miteinander verbunden sind, daß die Freigabe der Ausströmöffnung aus dem Kompressionsraum durch den beweglichen Schaltkontakt nach einem bestimmten Hubweg des Kompressionsorgans erfolgt und dabei die gesamte erzeugte Druckluftenergie ausschließlich zur Beblasüng des Unterbrechungslichtbogens dient.
  • Diese Anordnung hat im besonderen den Vorteil, daß sichergestellt ist, daß im Augenblick der Kontakttrennung genügender Druck an der Unterbrechungsstelle vorhanden ist und daß die ganze Drückgasmenge zur Lichtbogenlöschung ausgenutzt wird, wodurch die benötigte Druckgasmenge auf ein Minimum reduziert werden kann: Gerade dieser letztere Gesichtspunkt ist von besonderer Bedeutung für Schalter, bei denen wie im vorliegenden Fälle das Druckgas bei der Ausschaltung durch eine Kompressionsvorrichtung erzeugt wird; weil nämlich die Abmessungen und damit der Preis der Kompressionsvorrichtung sehr stark von der benötigten Druckgasmenge abhängen.
  • Statt einen Kolben zur Verdichtung der Blasluft zu verwenden, können auch blasebalgähnliche Anordnungen bzw. Harmonikawände mit beweglicher Stirnwand verwendet werden. Die Bewegungsenergie des Kolbens bzw. der beweglichen Wände kann durch den Schaltstrom unterstützt werden: Die Geschwindigkeit der Erzeugung des Verdichtungsdruckes ist dann abhängig von der Schaltstromstärke.
  • Der Druck der verdichteten Luft ist im Augenblick der Trennung der Kontakte am größten, da der Kontakt selbst die Ausströmöffnung des Druckgases verschließt. Es wird also mit Sicherheit nicht nur der Lichtbogen gelöscht, sondern auch gleich nach der Löschung mit größtem Druck die Kontaktstrecke abgeriegelt und hierdurch eine Wiederzündung verhindert. Diese dem Löschvorgang angepaßte Druckgasverteilung ist wesentlich für das Verhindern von Rückzündungen, also auch für das sichere Schalten bzw. für die Schaltleistung überhaupt. Deshalb ist es auch zweckmäßig, die Druckgaserzeugungsvorrichtung, z. B. den Zylinder mit Kolben oder das Harmonikarohx, möglichst nahe an der Unterbrechungsstelle anzuordnen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Kontakte wird dadurch erreicht, daß das verdichtete Gas durch ein Rohr zugeführt wird, in welchem der bewegliche Kontakt konzentrisch angeordnet ist. Als feststehender Kontakt wird zweckmäßig eine Kontaktdüse verwendet, die in der Einschaltstellung den bewegten Kontakt kozentrisch umgibt. Gegebenenfalls könnte aber auch der feststehende Kontakt als Kontaktstift oder Kontaktmesser innerhalb einer Düse aus Isolier-Stoff angeordnet sein, während der bewegliche Kontakt senkrecht zum feststehenden aus dieser Isolierdüse herausbewegt wird. Der feststehende Kontakt befindet sich in der günstigsten Löschstellung, so daß bei der Kontakttrennung an ihm die Lichtbogenlöschung durch das strömende Druckgas erfolgt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In Abb. i ist eine Anordnung dargestellt, hei der die Bewegung des Verdichtungskolbens und damit die Erzeugung des Druckgases unabhängig von der Kontaktbewegung gemacht ist: Der feststehende Kontakt i mit seinem Fortsatz 5 ist über einen Stutzer 8 am Gehäuse io befestigt. Der bewegte Kontakt besteht aus einem Rohr 6, in das der Kontakt 2 über Rippen 3 eingesetzt ist, Das Rohr 6 gleitet gedichtet auf einem Rohr 28, welches gleichzeitig zur Führung des bewegten Kontaktes und als Zuleitung des verdichteten Gases dient. Das Rohr 28 wird gleichzeitig als Stromzuführungsstück verwendet, während am Rohr 6 der Schleifkontakt 7 angebracht ist. Der Antrieb des bewegten Kontaktes erfolgt über Isolierhebel 13 von der Welle 14 aus, die durch die Ausschaltfeder 15 angetrieben wird. Die Feder 15 dient nur zur Bewegung des beweglichen Kontaktes und kann, da die Verdichtungsarbeit in einer besonderen Federaufgespeichert wird, entsprechend schwächer gehalten werden. Das Rohr 28 ist auf dem Zylinder 9 befestigt, der von einem Stutzer ii getragen wird. Im Zylinder 9 gleitet ein Kolben 29, der über die Kolbenstange 30 vom Hebel 32 und der Welle 33 bewegt wird. Die Welle 33 wird durch eine oder mehrere Federn bewegt, in denen beim Einschalten die Verdichtungsarbeit aufgespeichert wird. Der Boden des Zylinders 9 ist mit mehreren Öffnungen 31 versehen, so daß beim Spannen der Verdichtungsfedern, die nicht gezeichnet sind, eine Verdichtung unterhalb des Kolbens 29 vermieden ist. Der Ausschaltvorgang vollzieht sich wie folgt: Die Wellen 14 und 33 sind in der Einschaltstellung verriegelt. Beim Auftreten eines Überstromes wird zunächst die Welle 33 ausgelöst, wobei der Kolben 29 unter der Einwirkung der nicht gezeichneten Federn nach oben bewegt wird. Die Luft im Raum 26 innerhalb des Rohres 28 und des Rohres 6 wird verdichtet. Nunmehr erfolgt eine Auslösung der Welle 14., und der bewegte Kontakt 6 bewegt sich unter der Einwirkung der Ausschaltfeder 15 in die Ausschaltstellung. Nachdem die Kontakte i und 2 getrennt sind, strömt das verdichtete Gas aus dem Raum a6 nach der Unterbrechungsstelle hin und löscht den dort gebildeten Lichtbogen. Nach der Löschung dient die nachströmende verdichtete Luft zum Verhindern der Rückzündung. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß der Beginn der Ausschaltbewegung, d. h. die Entriegelung der Welle 14 vom Druck im Raum 26 abhängig gemacht ist. In den meisten Fällen wird es genügen, wenn die Welle 1q. eine gewisse Zeit nach der Auslösung der Welle 33 freigegeben wird. Die gezeichnete Anordnung hat den Vorteil, daß die Bewegung des bewegten Kontaktes in die Ausschaltstellung unabhängig von der Verdichtung erfolgt und daß, da die Verdichtungsarbeit der Blasluft in besonderen Federn aufgespeichert wird, die Einschaltung schnell erfolgen kann. Abb. i stellt nur schematisch einen Schnitt durch einen Pol eines Drehstromschalters dar. Statt, wie gezeichnet, den Zylinder 9 an Spannung zu legen, kann man auch die Druckgasei-zeugung an geerdeten Teilen, z. B. durch einen besonders ausgebildeten Federantrieb oder Magnetantrieb, vornehmen und die verdichtete Luft durch einen hohlen Stutzer nach dem Rohr 28 führen. Bei der gezeichneten Anordnung kann man mit Vorteil den Kolben 29 durch einen vom Hauptstrom durchflossenen Magneten bewegen, so daß der Druck der Blasluft von der Schaltstromstärke abhängig ist. Die An= ordnung kann gegebenenfalls so getroffen sein, daß normalerweise der Kolben 29 durch Federn bewegt wird und nur bei Überstrom die elektromagnetische Unterstützung der Kolbenbewegung wirksam wird.
  • In Abb. 2 ist eine Anordnung gezeichnet, bei welcher die Druckgaserzeugung in einem geerdeten Zylinder 9 vorgenommen wird. Der Düsenkontakt i wird von einem Hohlstutzer 4.3 getragen, der an seinem unteren Ende eine Öffnung besitzt, durch welche der bewegte Kontakt 6 hindurchgreift. Der bewegte Kontakt 6 ist bei q:4. geführt und besitzt an der feststehenden Führungd.4 auch seine Stromzuführung. Die Führung 44 ist auf einem Teil ihrer Länge geschlitzt. Ebenso besitzt der bewegliche Kontakt 6 eine Bohrung 4.5, durch welche ein Dorn 46 des Antriebshebels 13 hindurchgreift. Der Isolierhebel 13 ist auf der Welle 14 befestigt und wird durch einen nicht gezeichneten Antrieb bewegt. Die Führung .I4. wird von zwei Isolierplatten .47 getragen, zwischen welchen der Antriebshebeli3 angeordnet ist. Der Antriebshebel 13 ist als Doppelhebel ausgebildet und treibt innerhalb des Gehäuses io über die Kolbenstange 3o den Kolben 29 an. Beim Ausschalten wird gleichzeitig der bewegte Kontakt 6 nach unten und der Kolben 29 nach oben bewegt. Durch die Bewegung des Kolbens wird die Luft im Raum 26 verdichtet und tritt durch den hohlen Isolator 43 nach der Unterbrechungsstelle hin. Der Kontakt 6 besitzt eine gewisse Überschleifung gegenüber dem Düsenkontakt i, so daß die Trennung und die Freigabe des Gasaustrittes erst nach einem gewissen Hub des Verdichtungskolbens 29 erfolgt. Die Bebläsung der Unterbrechungsstelle findet während des ganzen Hubes des beweglichen Kontaktes statt.
  • In Abb. 3 ist eine Anordnung gezeichnet, die vorwiegend für niedere Spannungen verwendet werden soll. Den oberen Abschluß eines Isoliergefäßes 55 bildet der Düsenkontakt i. Konzentrisch zu der äußeren Wandung des Isoliergefäßes 55 ist ein Rohr 64 vorgesehen, das mit diesem verbunden ist. Innerhalb des Isolierzylinders 55 gleitet ein Kolben 56, der in der Mitte einen rohrförmigen Ansatz 57 besitzt. Dieser Ansatz 57 ist dicht im Rohr 6,4 geführt, ebenso wie der Kolben 56 im Isoliergefäß 55. Der bewegliche Stiftkontakt 2 ist innerhalb des Isolierrohres 57 so angeordnet,- daß er mit diesem einen j engen Ringkanal -bildet, durch welchen die verdichtete Luft der Unterbrechungsstelle zuströmt. An der Unterseite des Kolbens 56 ist eine Armatur 6o befestigt. Der bewegliche Kontakt 2 und der Stromzuführungsstift 70 sind an dieser Armatur 6o verbunden. Die Armatur 6o ist becherförmig ausgebildet und besitzt auf ihrem Umfang mehrere große Durchbrüche 61, durch welche das im Raum 26 verdichtete Gas der Unterbrechungsstelle bzw. dem Ringkanal zwischen 2 und 57 zuströmt. Das Isoliergefäß 55 wird an seiner Unterseite durch den Deckel 62 dicht abgeschlossen, durch den der Stromzuführungsstift 70 gedichtet hindurchgeführt ist. Der Deckel 62 trägt auch die Stromzuführung 63 für den bewegten Kontakt. Oberhalb des Kolbens 56 ist eine Öffnung 58 vorgesehen, die. der Entlüftung des Raumes oberhalb des Kolbens dient. DieAusschaltfeder 59 ist zwischen dem Kolben 56 und dem Gehäuse 55 vorgesehen. Der Antrieb des bewegten Kontaktes und des Kolbens ist nicht besonders gezeichnet; er kann beliebig sein und greift am Stromzuführungsstift 7o an. Nachdem die Bewegung des bewegten Kontaktes freigegeben ist, wird durch die Feder 59 der Kolben 56 und damit auch der Kontakt :2 nach unten bewegt. Die Luft innerhalb des Raumes 26 wird verdichtet und strömt durch die Öffnungen 61 und das Rohr 57 nach der Unterbrechungsstelle. Der Kontakt 2 besitzt eine gewisse Überschleifung gegenüber dem Düsenkontakt i, so daß im Augenblick der Unterbrechung bereits Druckgas genügenden Druckes an der Unterbrechungsstelle zur Verfügung steht. Die Löschung des Lichtbogens erfolgt also mit verdichteter Luft höheren Druckes, während nach Erlöschen des Lichtbogens mit verdichteter Luft geringeren Druckes bis zur Beendigung der Kontaktbewegung nachgeblasen wird. Die in Abb. 3 gezeichnete Form eines Schalters mit Druckluftlöschung eignet sich besonders'für Schalter für Spannungen bis etwra iooo Volt. Schalter nach diesem Ausführungsbeispiel lassen sich zweckmäßig als Motorschutzschalter u.: dgl. verwenden.
  • Die Druckgasschalter nach Abb. i und 2 können mit vergrößertem Schaltweg auch als Tfennschalter Verwendung finden, da nach vollzogener Unterbrechung die Trennstelle sichtbar ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sehalter mit Lichtbogenlöschung durch Druckgas, bei welchem das Druckgas bei der Ausschaltung durch eine Kompressionsvorrichtung erzeugt wird, aus der das Druckgas erst nach einer gewissen Dauer des Kompressionsvorganges ausströmen kann, und bei welchem der bewegliche Schaltkontakt selbst den Verz schluß des Kompressionsraumes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressionsvorrichtung und die Schalteinrichtung derart ausgebildet und miteinander verbunden sind, däß die Freigabe der Ausströmöffnung aus dem Kompressionsraum durch den beweglichen Schaltkon-Takt nach einem vorbestimmten Hubweg des Kompressionsorgans erfolgt und dabei die gesamte erzeugte Druckluftenergie ausschließlich zur Beblasung des Unterbrechungslichtbogens dient.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Druckgaserzeugung und die Schaltbewegung j e ein besonderer Kraftspeicher vorgesehen sind, wobei die Auslösung des Antriebskraftspeichers eine dem Verdichtungsvorgang entsprechende Zeit nach der Auslösung des Kompressonskraftspeichers erfolgt (gbb. i).
  3. 3. Schalter nach Anspruch x oder 2,- dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgaserzeugungsvorrichtung mit der Schaltvorrichtung starr gekuppelt ist und die Verzögerung der Kontakttrennung dadurch erreicht wird, daß die Kontakte eine entsprechende Überschleifung besitzen:
  4. 4. Schalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kompressionsvorrichtung bei Über-Strom durch einen von dem Schalterstrom erregten Elektromagneten unterstützt wird.
  5. 5. Schalter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn der Ausschaltung durch eine Zusatzfeder eine Beschleunigung des Verdichtungskolbens bewirkt wird.
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