DE664037C - Kugelspiel - Google Patents

Kugelspiel

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DE664037C
DE664037C DEM137263D DEM0137263D DE664037C DE 664037 C DE664037 C DE 664037C DE M137263 D DEM137263 D DE M137263D DE M0137263 D DEM0137263 D DE M0137263D DE 664037 C DE664037 C DE 664037C
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DE
Germany
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balls
ball
ball game
notches
container
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Expired
Application number
DEM137263D
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English (en)
Inventor
Gerard Madieu
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    • A63F2007/3633Rolling boards characterised by the shape of the playing surface
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    • A63F2007/4031Balls or other moving playing bodies, e.g. pinballs or discs used instead of balls with balls of different colours or other visual characteristics
    • A63F2007/4043Balls or other moving playing bodies, e.g. pinballs or discs used instead of balls with balls of different colours or other visual characteristics with balls of three or more different colours
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    • A63F2011/0018Spinners integrated in the game board

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Kugelspiel Die Erfindung betrifft ein Kugelspiel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß im Boden eines schalenartigen, drehbaren oder nichtdrehbaren Behälters eine gewisse Anzahl kleiner Einkerbungen oder Vertiefungen vorgesehen sind, in die eine Anzahl von in Farbe oder sonstigen Unterscheidungsmerkmalen, Zahlen, Einkerbungen u. dgl., verschiedenen Kugeln einfallen können, -und an der Innenfläche des Behälters eine Marke, Pfeil o. dgl. angebracht ist, @um die Richtung der verschiedenen möglichen Stellungen der Kugeln in den Einkerbungen in bezug auf jene Marke zu bestimmen.
  • Wenn man diese Kugeln in die Schale schleudert, so sammeln sie sich in deren Boden, wo sie infolge der Anordnung der Vertiefungen entsprechend dem Zufall eine beliebige Figur einer Gruppe von Figuren bilden, die alle dieselbe durch die relativen Lagen der Vertiefungen bestimmte Form aufweisen, sich aber voneinander durch die relativen Lagen der verschiedenen Kugeln unterscheiden, wobei die Vertiefungen oder Einkerbungen stets dieselbe Lage in bezug auf die Marke aufweisen.
  • Die Wetten der Spieler können sich entweder auf die Lage einer oder mehrerer bestimmter Kugeln in der Figur, die gebildet werden wird, oder auf die zu bildende Figur selbst richten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden drei Kugeln verwendet, und der Boden der Schale weist drei Vertiefungen auf.
  • Das Schleudern der Kugeln kann. entweder durch Drehung ,der Schale- oder durch unmittelbares Schleudern dieser Kugeln in eine ortsfeste Schale bewirkt werden.
  • Das Kugelspiel wird zweckmäßig mit einem Spielbild benutzt, auf dem einerseits die verschiedenen Fij#Uren, die von den Kugeln gebildet werden können, und anderseits alle mit diesen Figuren kombinierten Linien, Kreisumfänge usw. dargestellt sind, so daß durch Legen der Einsätze ,auf dieses Bild die Wetten der verschiedenen Spieler selbsttätig registriert werden.
  • Auf der Zeichnung zeigen rein beispe @ weise: 7 Fig. i einen schematischen senkrech Schnitt durch eine Ausführungsform eint Schale mit drei dreieckförmig angeordneten Vertiefungen, die mit drei Kugeln kombiniert ist, Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht, Fig. 3 das dazugehörige Spielbild.
  • Bei dem :auf Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Vorrichtung eine Schale i mit leicht gekrümmtem Boden, die drehbar mittels eines Zapfens 2 und ein-es Kugeldrucklagers 3 auf einen Fuß 4 gesetzt ist. Ein Stift 5, der unter der Wirkung einer in einem seitlichen Lager 7 sitzenden Feder 6 steht, erlaubt durch Eindringen in eine außen am Rand der Schale i vorgesehene Kerbe 8, diese Schale in einer gegebenen Winkellage anzuhalten, inachdem sie in Schwung versetzt worden ist und ihre lebendige Kraft nach einer Drehung um eine mit der Schleuderkraft veränderliche Zahl von Umläufen verloren hat.
  • Im Boden der Schale i sind drei kleine Einkerbungen oder Vertiefungen 9, 1o, i i vorgesehen. Die Lagen dieser Einkerbungen können beliebig gewählt werden. Vorteilhaft können sie, wie dargestellt, in der Weise angeordnet werden, daß die Verbindungslinien der drei Mittelpunkte a, b, c ein gleichseitiges Dreieck bilden: Das Ganze wird durch drei I#,'-:ugeln i?, i3,: 14 ergänzt; die voneinander unterschieden werden können. Bei dem dargestellten Beispiel haben die drei Kugeln denselben Durchmesser und können durch ihre Farbe erkannt werden. Z. B. ist die Kugel 12 weiß, die Kugel 13 blau und die Kugel 14 rot.
  • Man sieht sofort, daß beim Schleudern der Kugeln in die Schale i diese Kugeln erst auf deren Oberfläche rollen und sich dann unter dem Einfluß der Schwerkraft auf den Boden sammeln werden, wo die kleinen Vertiefungen 9, i o, i i, die das Rollen der Kugeln infolge ihrer geringen Abmessungen nicht behindert haben, das Anhalten der Kugeln zu bestimmen. Die Kugeln bilden dabei eine Figur, die von den relativen Lagen der Vertiefungen abhängt. Bei dem dargestellten Beispiel sammeln sich diese Kugeln in Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks. Vorzugsweise wird der Abstand der Vertiefungen derart gewählt, daß die Kugeln sich nach Sammlung und Stillstand berühren, was die Bildung der gewünschten Figur durch genauen Stillstand der Kugeln senkrecht über den Kerben erleichtert.
  • Es ist ersichtlich, daß jede der drei Kugeln entsprechend dem Zufall eine beliebige Vertiefung besetzen kann,, was sechs Kombinationen oder sechs Figuren bildet, deren Stel-Aung durch ,den Sperrstift 5 bestimmt wird. "e 1, >sei hierbei bemerkt, da.ß ein Pfeil 16 (vgl. 2) in einer radialen, mit der Richtung -tles Sperrstiftes 5 zusammenfallenden und durch den Mittelpunkt ,a der Vertiefung g gehenden Richtung o-a auf der Schale angebracht werden kann. Dieser Pfeil könnte zur Einstellung der ;gebildeten Figurg enügen; der Stift 5 bat jedoch den Vorteil, diese Figur in einer im Raume festem Lab anzuhalten, wodurch :die Überwachung des Spieles durch die Spieler erleichtert wird. Die gebildeten Kombinationen werden bei A, B, C, D,: E, F (vgl. Fig. 3) auf ein Spielbild 17 aufgetragen. Eise Pfeil 18 gibt bei jeder Kombination die Richtung o-a der Schale i an.
  • Beispielsweise können bei drei Kugeha, die weiß, 12, blau, 13, rot, 14, gefärbt sind, folgende sechs Kombinationen erhalten werden Kombination A: mit der weißen Kugel 12 oben in der Vertiefung 9, der roten Kugel 14 rechts in der Vertiefung i i und der blauen Kugel 13 links in der Vertiefung i o.
  • Kombination B : mit der weißen Kugel 12 oben, der blauen Kugel 13 rechts und der roten Kugel 14 links.
  • Kombination C: mit der roten Kugel 14 oben, der blauen Kugel i 3 rechts und der weißen Kugel i2 links.
  • Kombination D: mit der roten Kugel 14 oben, der weißen Kugel 12 rechts und der blauen Kugel 13 links.
  • Kombination E: mit der blauen Kugel 13 oben, der weißen I,'-ugel12 rechts und der roten Kugel 14 links.
  • Kombination F: mit der blauen Kugel 13 1 oben, der roten Kugel 14 rechts und der -weißen Kugel 12 links.
  • Bei jeder Kombination A, B, C, D, E, F haben- die drei gefärbten Kreise des Bildes einen gemeinsamen. Berührungspunkt (wie die i Kugeln in der Schale) und greifen über einen Kreisumfang ig, dessen Mittelpunkt genau in der Mitte des leeren, zwischen den drei gefärbten Kreisen befindlichen Zwischenraumes liegt und,der beisfelsweise durch die Berührungspunkte der Kreise geht.
  • Die sechs Kombinationen können auf der Tafel oder .dem Bild 17 in beliebiger Anordnung dargestellt sein. Die günstigste Anordnung scheint die auf Fig. 3 gezeigte zu sein: oben: A und B nebeneinander, darunter: C - D darunter: E - F -mit einem Berührungspunkt zwischen den inneren Kreisen der Kombinationen A ua-id B, C und D, E und F: Dieses Spielbild kann beispielsweise folgendermaßen benutzt werden: Um die Lage einer oder mehrerer Kugeln zu spielen, legt der Spieler seinen Einsatz .auf den gefärbten Kreis, der der Lage entspricht, welche die Kugel, die man spielt, einnehmen soll (zweckmäßig wird man nicht die nebeneinanderliegenden inneren Kreise benutzen).
  • Um eine oder mehrere Kombinationen zu spielen, legt man den Einsatz in den Kreis-Umfang i9, der die drei gefärbten Kreise überschneidet.
  • Um die Kugeln zu unterscheiden, kann man auch Striche von verschiedener Farbe, verschiedene Ziffern oder Größen, Lochungen, verschiedene Kennzeichen beliebiger Art.u.a. benutzen.
  • Die Schale i braucht nicht drehbar zu sein. Für einfache Spiele kann sie z. B. mit der Hand geschüttelt werden. Sie kann auch ortsfest sein, wobei die Kugeln mit der Hand oder durch einen Luftstrahl oder durch irgendein ,anderes Mittel geschleudert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kugelspiel, dadurch gekennzeichnet daß im Boden eines schalenartigen, drehbaren oder nichtdrehbaren Behälters(') eine gewisse Anzahl kleiner Einkerbungen oder Vertiefungen (9, io, i i) vorgesehen sind, in die eine Anzahl von in Farbe oder sonstigen Unterscheidungsmerkmalen, Zahlen, Einkerbungen. u. dgl., verschiedenen Kugeln einfallen können, und an der _;, Tnnenfläche des Behälters (i)eine Marke, Pfeil o.dgl. (16 oder 18) angebracht ist, rum die Richtung der verschiedenen möglichen Stellungen der Kugeln in den Einkerbungen (9, io, i i) in b.ezug auf jene Marke zu bestimmen.
  2. 2. Kugelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines drehbaren Behälters (i) eine an dem äußeren Rand desselben angeordnete zurückziehbare - Sperrvorrichtung (5, 6, 7 ) nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen in eine Kerbe (8) des Behälters (i) einspringt rund diesen stillsetzt.
  3. 3. Kiugelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d:aß :die Verbindungslinien der drei Mittelpunkte (tt, b, c) der drei Vertiefungen (9, io, i i) ein gleichseitiges Dreieck bilden. q.. Kugelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß die Kugeln (12, 13, 1q.) in ihrer Ruhelage in den Vertiefungen (9, 10, 11) sich miteinander bierühren.
DEM137263D 1937-01-13 1937-02-24 Kugelspiel Expired DE664037C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR664037X 1937-01-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE664037C true DE664037C (de) 1938-08-19

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ID=9012427

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM137263D Expired DE664037C (de) 1937-01-13 1937-02-24 Kugelspiel

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DE (1) DE664037C (de)

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