DE663674C - Spirometer - Google Patents

Spirometer

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DE663674C
DE663674C DEST53033D DEST053033D DE663674C DE 663674 C DE663674 C DE 663674C DE ST53033 D DEST53033 D DE ST53033D DE ST053033 D DEST053033 D DE ST053033D DE 663674 C DE663674 C DE 663674C
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paddle wheel
spirometer
helical
impeller
air
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DEST53033D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/08Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
    • A61B5/087Measuring breath flow
    • A61B5/09Measuring breath flow using an element rotated by the flow

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Surgery (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Spirometer Die Erfindung bezieht sich ,auf ein Spirometer mit seinem das Zählwerk antreibenden Flügelrad, dem der- Luftstrom in axialer Richtung zugeführt wird.
  • Bei den bekannten Spiro-metern mit Schaufelrad rund axialem Luftdurchtritt wird die Luft vom Mundstück aus gunmittelbar gegen das Schaufelrad geblasen. Dabei ergeben sich Nachteile in mehrfacher Hinsicht. Zunächst ist es bei dieser Luftzuführung nichtangängig, ein Schaufelrad mit größerer Radnabe zu verwenden, weil die Luft dem Schaufelrad in einem zentralen. Strahl zuströmt. Ferner ergibt sich eine raumsperrende Anordnung des Zählwerkes, insbesondere Bergeben sich große Abmessungen in ,axialer Richtung.
  • Mit der üblichen, genau axialen Luftzuführung ist der weitere Mangel verbunden, daß die mit der Luft eingeblasene Feuchtigkeit unmittelbar ,auf die Schaufeln des Meßrades auftrifft, wo sich .ein Teil niederschlägt, während der übrige Teil mit den austretenden Luftstrom wieder ins Freie gelangt. Dadurch wird nicht nur das Meßergebnis in unberechenbarer Weise bgeeinflußt, sondern res sind ,auch erhebliche Nachteiige in hygienischer Hinsicht hiermit verbunden, weil gerade die mit der Luft wieder austretende und Bunter Umständen noch von Vorbenutzern stammende, vom Flügelrad mitgerissene Feuchtigkeit den Träger für Kraxkheitserrreger bildet, die dann, auf diese Weise sehr leicht von einem ,auf den anderen Prüfling übertragen werden.
  • Alle diese Mängel sind gemäß der Erfin; dung dadurch vermieden, daß die Luft dem Schaufelrad durch einen schraubenförmig gewundenen Leitkanal zugeführt wird. Dadurch wird dem Luftstrom schon vor dem Eintritt in das Schaufelrad eine kreisende Bewegung erteilt und ein kräftiges Abschleudern und Niederschlagen der mit Krankheitskeimen am meisten beladenen Luftfeuchtigkeit an den Wandungen des schraubenförmigen Zuführungsschachtes erzielt, so daß .die Krankheitskeime im Apparat abgefangen werden.
  • Bei Flügelradwassermessern ist zwar, die Anwendung eines schraubenförmig gewundenen Leitkanals .auch schon gebräuchlich, bei der Flüssigkeitsmessung handelt es sich jedoch um ganz andere Verhältnisse, insbeson: dere kann. dort von dem vorliegenden Zweck der Flüssigkeitsabscheidung durch Fliehkraft nicht die Rede sein.
  • Durch die schraubenförmige Zuführung wird ferner ermöglicht, den Luftstrom senkrecht ,gegen die schräg gestellten Schaufeln zu leiten,, so daß er seine; lebendige Kraft gut a:uf das Schaufelrad abzugeben vermag und ein entsprechend höherer Wirkungsgrad erzielt wird. Durch den schraubenförmigen Leitkanal wird dem Luftstrom gleich beim Einblasen die erwünschte Richtung gegeben undeine kreisende, Bewegung erteilt. Infolge seiner Trägheit behält der Luftstrom auch nach dem Verlassen des Führungskanals seine schraubenförmige Bewegung bei. Das ermöglicht es, den Leitkanal nicht mehr bis unmittelbar an das Schaufelrad heranzuführen, son# dern ihn in eine nach dem Schaufelrad offen Kammer einmünden zu lassen. Durch die An' ordnung der Vorkammer wird erreicht, daß sich die dem schraubenförmigen Leitkanal entströmende Luft gleichmäßig ,auf sämtliche Schaufeln verteilt und daß das Schaufelrad stets mit voller Beaufschlagung arbeitet.
  • Durch den schraubenförmigen Leitkanal ist schließlich im Gegensatz zu den bekannten Spirometern mit zentral zugeführtem Luftstrom erreicht, daß :die Schaufeln auf einer Nabe mit großem Durchmesser angeordnet werden können. Dabei braucht der Einblaskanal nur eine geringe axiale Ausdehnung zu haben. Ferner kann dadurch auch das Zählwerk unmittelbar hinter der Radnabie, angeordnet werden, ohne dem ;axialen Luftaustritt hinderlich im Wege zu sein. Die: neue Spirometerbauart zeichnet sich demnach nicht nur durch Vorteile in hygienischer, sondern gleichzeitig :auch in technischer Hinsicht aus.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen in vergrößertem Maßstabe dargestellt, und zwar zeigen; Fig. i das neue Spirometer im Längsschnitt, Fig. z eine Draufsicht zu Fig. i, zur einen Hälfte im Schnitt nach der Linie A-A, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel im Längsschnitt; Fig. q. eine Draufsicht zu Fig. 3, zur einen Hälfte im Schnitt nach der Linie B-B.
  • Im dargestellten Beispiel ist a ein zylindrisches Gehäuse, in dem ein Schaufelrad b mit axialem Luftdurchtritt umläuft. Das Gehäuse a ist lauf der Lufteintrittsseibe wies Schaufelrades durch einen mit denn Gehäuse verschraubbaren Stopfen c verschlossen. In diesem Stopfen e ist ein schraubenförmig 'um die Drehachse des Schaufelrades verlaufender Luftz-nführungskan:ald ausgespart, an dein die eigentliche Einblasöffnung f tangeutial angeschlossen ist: In die cöffnung f kann ein Mundstück eingesetzt werden. Der Stopfe ;n c ist an seiner ,Innenseite ausgehöhlt, wodurch einte dem Schaufelradb vorgelagerte Kammerg giebildet wird. In diese Kammer mündet der schraubenförmige Einblaskanald ein. Dort verteilt sich der kreisende Luftstrom gleichmäßig auf sämtliche Schaufeln des Rades b und setzt, da die Schaufeln quer zu seiner Strömungsrichtung stehen, das Rad in Bewegung. Die Luft durchströmt das Schaufelrad in .axialer Richtung und tritt sodann durch im Gehäuse a vorgesehene AuslaßÖffnungen lt wieder ins Freie. Das Gehäuse ist unmittelbar hinter dem Schaufelrad kegelförmig auf einen etwa dem eigentlichen Radkörper i (ohne Schaufein) entsprechenden Durchmesser verjungt. In diesem kegelförmigen Teil des Gehäuses ist ein Zäh werk untergebracht, dessen Gehäuse j etwa den gleichen Durchmesser hat 3@de der Sch aufelradkö rper. Die Achse h des °" Schaufelrades ist cinerends in einem Spürlager rn des Stopfens c und mit dem anderen Ende in einem Sparlager im Zählwerksgehäuse gelagert. Das Spurlagerm ist in dem freien Ende einer von außen her eingeführten. Stiftschraube ia @angehracht, die durch eine Mutter o gesichert werden kann. Das andere, durch den Böden des Zähl-,verksgehäus,es j hindurchgreifende Exide der Achse k trägt auf seinem innerhalb des Gehäuses i liegenden Teil ein kleines. Zahnrad p zum Antrieb des Zählwerkes. Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich.
  • So zeigt Fig. 3 ;und q. ein weiteres Ausführungsbeispiel, worin sowohl die Anordnung des Zuführungskanals als auch der Meßvörrichtung ;abgeändert sind.
  • Der schraubenförmige Zuführungskanal ist als gegen das Schaufelrad b offene Rinne ausgebildet. Dabei kann. die besondere Kammer zwischen. Zuführungskanal und Schaufelrad fortfallen, indem die Rinne selbst bis dicht vor die Schaufeln reicht.
  • Beim .ersten Ausführungsbeispiel . ferner könnte die Kammerg, in welche der Einblaskanal m'ü'ndet; sich nicht auch auf den mittleren, sondern nur auf den äußeren, vor den Schaufeln liegenden Teil. erstrecken.' Indem Einblaskanaloder in dem auf der Zeichnung nicht mit dargestellten Mundstück könnte ferner eine Vorrichtung zum Drosseln des Luftstromes vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRliciIr: i. Spirometer mit einem das Zählwerk antreibenden, Flügelrad, dem -der -Luftstrom in ,axialer Richtung zugeführt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung eine s an sich bei FlügelradW=assermessern bekannten, schraubenförmig gewundenen Leitkanals für die Luft. i: Spirometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich dien schraubenförmigen Einblaskanal (a') time nach dem Schaufelrad offene Iianun@er (g) anschließt. 3. Spirometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß der Ei:nbl;asst!utzicbn. (f) sich tangential an den schraubenförmigen Zuführungskanal (d) anschließt. q.: Spirometer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der-schraubenförmige Zuführungskanal als gegen das Schaufelrad (b) offene Rinne (g) ausgebildet ist. 5. Sp;irometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwlerl<sgehäusie unmittelbar hinter dem Schaufelrad angeordnet ,ist und sich von der Schaufelradnabe ,aus kegelförmig erweiternd als Leitfläche dient, um die axial austretende Luft radial aus dem Schaufelradgehäuse abzuführen.
DEST53033D 1935-01-17 1935-01-17 Spirometer Expired DE663674C (de)

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DEST53033D DE663674C (de) 1935-01-17 1935-01-17 Spirometer

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DEST53033D DE663674C (de) 1935-01-17 1935-01-17 Spirometer

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DE663674C true DE663674C (de) 1938-08-11

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ID=7466645

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DEST53033D Expired DE663674C (de) 1935-01-17 1935-01-17 Spirometer

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DE (1) DE663674C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122272B (de) * 1956-08-06 1962-01-18 Hans Gehre Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur Mengenzaehlung in einer Rohrleitung stroemender Mittel
FR2215191A1 (de) * 1973-01-04 1974-08-23 Allen & Hanburys Ltd
FR2347022A1 (fr) * 1976-04-06 1977-11-04 Grieshaber Eugen Spirometre

Cited By (4)

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DE1122272B (de) * 1956-08-06 1962-01-18 Hans Gehre Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur Mengenzaehlung in einer Rohrleitung stroemender Mittel
FR2215191A1 (de) * 1973-01-04 1974-08-23 Allen & Hanburys Ltd
US3949737A (en) * 1973-01-04 1976-04-13 Allen & Hanburys Limited Spirometer
FR2347022A1 (fr) * 1976-04-06 1977-11-04 Grieshaber Eugen Spirometre

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