DE662986C - Durchstossofen zur fortlaufenden Erwaermung von Kleinteilen - Google Patents

Durchstossofen zur fortlaufenden Erwaermung von Kleinteilen

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DE662986C
DE662986C DEB172302D DEB0172302D DE662986C DE 662986 C DE662986 C DE 662986C DE B172302 D DEB172302 D DE B172302D DE B0172302 D DEB0172302 D DE B0172302D DE 662986 C DE662986 C DE 662986C
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Germany
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furnace
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piercing
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DEB172302D
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
BBC Brown Boveri France SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/22Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers
    • F27B9/225Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers the charge being subjected to an additional manipulation along the path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

  • Durchstoßofen zur fortlaufenden Erwärmung von Kleinteilen Es ist bekannt, Glühgut durch Rohre, welche von außen erwärmt werden, hindurchzustoßen und nach der Erwärmung am anderen Ende der Rohre herausfallen zu lassen. Die bekannten Einrichtungen dieser Art weisen verschiedene Nachteile auf, insbesondere ergeben sich Verstopfungen der Rohre während des Erwärmungsvorganges,. welche eine Außerbetriebnahme des betreffenden Rohres erfordern. Man hat schon die Rohre in einiger Entfernung von ihrem Ende mit einem Abfallrohr versehen und zur richtigen Überleitung des Glühgutes in das Abfallrohr Abstreifer angeordnet. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art ist jedoch bei der Anordnung dieser Abstreifer keine Rücksicht darauf genommen worden, daß das Durchstoßrohr leicht gereinigt werden und auch die Möglichkeit gegeben werden muß, etwa doch auftretende Verstopfungen leicht zu beseitigen. Man bedient sich zu diesem Zwecke langer Stoßstangen, die von dem dem Eintrittsende gegenüberliegenden Rohrende, also jenseits der Ausfallstelle in das Durchstoßrohr, eingeführt werden. Dies ist aber durch die Anordnung von Abstreifern erschwert, die demnach derart angeordnet werden müssen, daß sie von außen leicht aus dem Durchstoßrohr entfernt und vor allem leicht wieder eingebaut werden können. Bei dem bekannten Durchstoßofen kommt hinzu noch der Nachteil, daß nicht ein vollkommen geschlossenes Rohr verwendet wird, sondern eine offene Rinne, so daß bei nicht sofort bemerkten Verstopfungen zufolge der Nachförderung von Gut dieses aus der Rinne herausfällt und in dem Ofen Schaden anrichten bzw. selbst zerstört werden kann. Die Erfindung betrifft einen Durchstoßofen zur fortlaufenden Erwärmung von Kleinteilen mit einem durch den Ofen sich erstreckenden Durchstoßrohr, an dessen etwa in der zweiten Hälfte des Ofens vorhandenerAusfallöffnung sich ein Ausfallrohr anschließt und bei dem unmittelbar hinter der Ausfallöffnung eine Abstreifvorrichtung für das Heizgut vorgesehen ist. Zur Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführungen und damit zur Sicherstellung des fortlaufenden Betriebes wird nach der Erfindung das Durchstoßrohr mit einem im Außendurchmesser weiteren Ansatz innerhalb eines mit einem Ausfallstutzen versehenen Ausfallrohres angeordnet; es steht unter der Wirkung einer außerhalb des Ofens vorgesehenen Zug- oder Druckfeder, die den Ansatz des Durchstoßrohres gegen den vorstehenden Rand des Ausfallrohres drückt. Bei einer solchen Anordnung ist nicht nur zufolge der Verwendung geschlossener Rohre eine genaue Führung des Glühgutes bei Vermeidung von Verstopfungen erzielbar, es ist vor allem eine leichte Auswechselbarkeit der einzelnen Teile gewährleistet und dabei auch leichte Reinigungsmöglichkeit geschaffen. Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht ferner auch darin, daß die zufolge der bei solchen Heizöfen verwendeten erheblichen Temperaturen eintretenden Längenänderungen weitgehend ausgeglichenwerden, also das richtige Überdecken der Austrittsstelle im Durchstoßrohr und der Eintrittsstelle im Ausfallrohr gewährleistet ist.
  • Zweckmäßig ist es, die Abstreifvorrichtung in dem hinter der Ausfallöffnung liegenden Teile des Durchstoßrohres kolbenartig zu führen und herausziehbar anzuordnen, so daß ihre Befestigungsmittel, z. B. Bolzen, von außerhalb des Ofens angebracht werden können.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel -des Erfindungsgegenstandes erkennen. Abb. i veranschaulicht einen Querschnitt durch den Ofen unter Fortlassung aller die Erfindung nicht berührenden Teile; Abb. 2 läßt in Ansicht das Durchstoßrohr erkennen.
  • Das das Glühgut führende Durchstoßrohr i ist an seinem Austrittsende mit einem Ansatz 2 versehen, der sich gegen die Wandung des Ausfallrohres 3 legt. Dieses Ausfallrohr 3 trägt nach unten gerichtet einen Stutzen 4, der mit der Ausfallöffnung im Rohransatz 2 übereinstimmt. In den erweiterten Rohransatz 2 ist von der Rückseite her ein Anschlagbolzen 5 eingeführt, der als Abstreifer das Glühgut mit Sicherheit in den Ausfallstutzen 4 leitet. Der Anschlagbolzen 5 ist_ an seinem rückwärtigem Ende zu einer verdickten Spindel 6 gestaltet, die durch den Bolzen 7 im Rohransatz 2 befestigt wird. Durch den als Abstreifer wirkenden Anschlagbolzen 5 wird mit Sicherheit erreicht, d_aß die erwärmten Teile aus dem Durchstoßrohr abgelenkt und in den Ausfallstutzen ¢ gedrückt werden. Dadurch wird verhütet, daß die hintereinanderliegenden Hülsen zusammenbacken und in der geradlinigen Richtung-weiterwandern, was zu einer Betriebsstörung Anlaß geben müßte. Der Anschlagbolzen 5 ist als für sich herausnehmbares Stück ausgebildet, er kann also während des Betriebes nach einfachem Lösen des Bolzens 7 herausgezogen werden. Dies gibt die Möglichkeit, das beheizte Rohr mit einer Stange zu reinigen bzw. Verstopfungen oder sonstige Hindernisse, z. B. ein steckengebliebenes Glühgut, zu beseitigen.
  • Das Ausfallrohr 3 mit seinem Stutzen 4 wird ebenso wie das Durchstoßrohr i von elektrischen Spiralen io beheizt. Da das Durchstoßrohr i eine verhältnismäßig große Länge aufweist, wird es sich im Betrieb dehnen, und es könnte dadurch die Übereinstimmung der Öffnung im Rohran-Satz 2 mit dem Ausfallstutzen 4 gestört werden. Zu diesem Zwecke ist beim Ausführungsbeispiel eine Druckfeder 8 vorgesehen, die mit Hilfe der Scheibe g das Durchstoßrohr i dauernd gegen die Schulter des Ausfallrohres 3 drückt. Die Feder 8 stützt sich auf die vordere Ofenwand ii ab. Wärmelängsdehnungen des Durchstoßrohres i werden also ausgeglichen, indem die Feder 8 sich um denjenigen Betrag, um den sich das Durchstoßrohr i dehnt, weiter entspannen kann. Ein Ausbauen des beheizten Durchstoßrohres i während des Betriebes wird nur in den seltensten Fällen notwendig sein. Immerhin besteht die Möglichkeit, nach Entfernen der Scheibe g das Durchstoßrohr i, ohne die anderen Rohre zu stören, während des Betriebes auszuwechseln.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRTJcIiR: i. Durchstoßofen zur fortlaufenden Erwärmung von Kleinteilen mit einem durch den Ofen sich erstreckenden Durchstoßrohr, an dessen etwa in der zweiten Hälfte des Ofens vorhandener Ausfallöffnung sich ein Ausfallrohr anschließt und bei dem unmittelbar hinter der Ausfallöffnung eine Abstreifvorrichtung für das Heizgut vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchstoßrohr (i) mit einem im Außendurchmesser weiteren Ansatz (2) innerhalb eines mit einem Ausfallstutzen (4) versehenen Ausfallrohres(3) angeordnet ist und unter der Wirkung einer außerhalb des Ofens vorgesehenen Feder (8) steht, die den Ansatz (2) des Durchstoßrohres (i) gegen den vorstehenden Rand des Ausfallrohres (3) drückt.
  2. 2. Durchstoßofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung (5) in dem hinter der Ausfallöffnung liegenden Teil des Durchstoßrohres kolbenartig geführt und herausziehbar angeordnet ist und daß ihre Befestigungsmittel, z. B. Bolzen (7), von außerhalb des Ofens angebracht werden können.
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