DE661796C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschliessen von Gefaessen mit Kapseln - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschliessen von Gefaessen mit Kapseln

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DE661796C
DE661796C DEH131131D DEH0131131D DE661796C DE 661796 C DE661796 C DE 661796C DE H131131 D DEH131131 D DE H131131D DE H0131131 D DEH0131131 D DE H0131131D DE 661796 C DE661796 C DE 661796C
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/14Capping heads for securing caps characterised by having movable elements, e.g. hinged fingers, for applying radial pressure to the flange of the cap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Verschließen von Gefäßen mit Kapseln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verschließen von Gefäßen mit Kapseln, bei welcher diese Kapseln selbsttätig einer Verschüeßvorrichtung zugeführt und mit dieser auf den Gefäßmündungen aufgesteckt werden, wobei die zur Venvendung gelangenden Kapseln einen glatten, zylindrischen Flansch haben.
  • Derartige Kapseln mit glattem, zylindrischem Flansch bieten bei ihrer Verarbeitung in vollautomatisch arbeitenden Verschließmaschinen insofern Schwierigkeiten, als die Mittel zum Halten und zum Zuführen dieser Verschlußkapseln zu den Verschließvorrichtungen ganz besonders geartet sein müssen, weil die Flaschenmündung einen größeren Durchmesser hat, als dem Durchmesser der Verschlußkapsel entspricht, so daß die Anordnung von Ringflanschen, auf welche sich die Verschlußkapseln auflegen, nicht möglich ist.
  • Man hat zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen, derartige Kapseln in Verschließvorrichtungen durch magnetische oder saugende Wirkung festzuhalten,. jedoch gelang es hierbei nicht, die Kapseln genau zentrisch über der Flaschenmündung zu halten und sie mit Sicherheit in diese Haltevorrichtung einzuführen. Man hat auch schon versucht, für die bessere Zuführung der Kapseln Schieber anzuwenden, jedoch war es hierbei nicht möglich, auch gleichzeitig dafür zu sorgen, daß immer nur eine Vergchlußkäpsel in den Wirkungsbereich der Verschließvorrichtung bzw. der zu verschließenden Gefäßmündungen kam, und es gelang auch ferner nicht, eine .einmal zugeführte Verschlußkapsel wieder aus der Verschließvorrichtung mit Sicherheit zu entfernen, wenn diese Verschlußkapsel durch Ausbleiben eines zu verschließenden Gefäßes dieser Verschließvorrichtung nicht entnommen wurde.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird erstmalig erreicht, daß derartige Verschlußkapseln zentrisch über die Gefäßmündung gehalten, mechanisch der Verschließvorrichtung zugeführt, aus dieser auch wieder entfernt werden, wenn die der Verschließvorrichtung zugeführte Kapsel durch ein zu verschließendes Gefäß nicht entnommen wurde, und daß auch immer nur eine einzige Verschiußkapsel in den Wirkungsbereich der Verschließvorrichtung bzw. einer zu verschließenden Gefäßmündung gelangt.
  • Zum besseren Verständnis der Beschreibung und der Abbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Abb. i die Form der zur Verarbeitung gelangenden Verschlußkapseln dargestellt; Abb.2 bis 5 stellen die Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung dar, und zwar zeigen Abb.2 und 3 den Querschnitt durch den Verschiießkopf in der Höhe, wie die Verschlußkapsel in den Verschließkopf eingeführt wird, Abb. q. einen Längsschnitt durch den Verschließkopf nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb.5 einen Längsschnitt durch den Verschließkopf nach der Linie C-D der Abb. 2. Die Verschlußkapseln a bestehen aus dünnem Blech oder .ähnlichem Material und haben am Umfange eine fast zylindrische Form. Sie werden durch den Kanal b mit der Öffnung nach unten dem Verschließkopf ingeführt. Der Verschließkopf besteht aus dem Gehäuse c mit dem kegelförmigen Einsatzringd, dem Druckstempele, dem hülsenförinigen Preßring f und der kegelförmigen Führungshülse g. Das Gehäuse c ist an dem Maschinengestelllt befestigt und kann sich in einer Prismenführung auf und ab bewegen.
  • Der hülsenförmige Preßring f ist in seinem unteren Teil in einzelne Lamellen geschlitzt und besteht aus federndem Material. Der Druckste mpele ist in dem oberen Teil des hülsenförmigen Preßrings f lose geführt. Er hängt im Ruhezustand gemäß Abb. ¢ unter dem E,influß seines Eigengewichtes und der Feder k an dem Bund!, so daß seine untere Stirnfläche nahezu in gleicher Höhe mit dem oberen Rand des Führungsschlitzes für den Schieber n liegt.
  • Der Druckstempele ist als permanenter Stahlmagnet ausgeführt, wenn die Kappen a aus Eisenblech bestehen. Er hält also die Kappen durch seine magnetische Anziehungskraft fest und verhindert ihr Abfallen. Bestehen die Kappen aus urmagnetischem Material, so können sie dadurch am Druckstempel e haftend gehalten werden, daß man diesen in der Mittelachse durchbohrt und durch das aufgesetzte Rohr r an eine Saugvorrichtung mittels eines Schlauches o o. dgl. anschließt.
  • Bei dieser Anordnung und Ausführung des Druckstempels e ist es möglich, die Verschließkappen a gemäß Abb. q. unmittelbar aus dem Zuführungskanal selbsttätig unter den Druckstempel zu schieben, ohne daß sie herunterfallen.
  • Wird die zu verschließende Flasche gemäß Abb. 5 fest gegen den Druckstempel e gepreßt, so schiebt sich dieser so- weit nach oben, daß er sich mit seinem unteren stärkeren Schaft gegen das Oberteil des Preßringen f legt.
  • Befindet sich der Druckstempel e im angehobenen Zustande gemäß Abb.5, so ragt die finit der Verschlußkappe versehene Flaschenmündung so weit in den Verschließkopf hinein, daß die vorstehenden inneren Kanten am unteren Ende des hülsenförmigen Preßringes f annähernd mit dem unteren Rande der Verschlußkappe a abschneiden.
  • Wird nun in bekannter Weise die Flasche fest gegen den Druckstempel e gepreßt, sei es daß die Flasche eine Bewegung nach oben oder aber der ganze Verschließkopf eine Bewegung nach unten macht, so wird dieser nunmehr zusammen mit dem hülsenförmigen Preßring f in die kegelförmige Ausdrehung des Einsatzringes d hineingepreßt. Die einzelnen Lamellen des federnden Preßringes f ...legen sich gegen den unteren Rand der Ver-Aehlußkappe a und drücken sie fest gegen den Plaschenhals.
  • Sobald dies geschehen ist, wird der Verschließkopf in bekannter 'Weise entlastet und dadurch zunächst der hülsenförmige Preßring Paus der kegelförmigen Ausdrehung des Einsatzringes d unter Einwirkung der Feder rrt herausgedrückt. Die unteren Druckkanten des Preßringes f lösen sich vom Verschluß a und geben die Flaschenmündung frei. Die nunmehr verschlossene Flasche kann dann aus dem Verschließkopf herausgezogen und in bekannter Weise weitergeschafft werden.
  • Die selbsttätige Einführung der Verschlußkappen in den Verschließkopf geschieht in der Weise, daß die in dem Zuführungskanal b tbereinandergestapelten Kappen zunächst durch ihr Eigengewicht einzeln bis an den Schiebern gelangen und dann von diesem zwangsläufig weitergeschafft werden.
  • Der Schiebern ist in einem Ausschnitt des Führungsringes g leicht beweglich angeordnet und trägt an beiden Enden die Laufrollen o, und o2. Wird der Verschließkopf mit angeschlossenem Zuführungskanal b an dem Maschinengestell h ständig auf und ab bewegt, so wandert der Schieber n innerhalb der Führungsschienen p1 und p2, welche am Maschinengestell lt fest gelagert sind, um das Maß x seitlich hin und her.
  • In Abb. 3 ist die Stellung des Schiebers n angegeben, sobald sich der Verschließkopf in der höchsten Stellung befindet. In dieser Stellung liegt der halbkreisförmige Ausschnitt q des Schiebers n gerade vor dem Zuführungskanal b und nimmt eine neue Kappe auf.
  • In Abb. z ist nach der Abwärtsbewegung des Verschließkopfes der Schieber n so weit nach rechts gewandert, daß die aufgenommene neue Kappe sich unter der Mitte des Druckstempels e befindet und zum Verschließen einer Flasche bereitliegt. Im normalen Betrieb wiederholt sich dieser Vorgang ständig, indem der Schiebern mit seinem Ausschnitt q sich abwechselnd vor das untere Ende des Zuführungskanals b legt, eine Kappe aufnimmt und diese -unter den Druckstempel e führt. Bleibt eine Flasche aus, wird also die Verschlußkappe in diesem Falle nicht verbraucht, so wandert sie mit dem Schieber n wieder zum Zuführungskanal b zurück und wiederholt diese hin und her gehende Bewegung so lange, bis sie von einer Flasche abgenommen ist. Der hin und her wanc'lernde Schieber a dient also nicht nur dazu, die Kappen in den Verschließkopf einzuführen, sondern sichert auch die Regelung der Zufuhr je nach der Zahl der unter den Verschließkopf gelangenden Flaschen.
  • Die hin und her gehende Bewegung des Schiebers it kann auch durch eine einzige Führungsschiene p, oder p, erfolgen, doch muß diese dann rinnenförmig ausgeführt und so angeordnet werden, daß eine der Rollen o1 oder o. innerhalb der betreffenden Führungsschiene auf und ab wandert, oder es muß die einfache Führungsschiene von zwei Rollen, welche am Schiebern hintereinander angeordnet sind, beiderseitig umfaßt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Vorrichtung zum selbsttätigen Verschließen von Gefäßen mit Kapseln an Maschinen, die die Verschlüsse selbsttätig einer Verschließvorrichtung zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Zuführungskanal (b) aufgespeicherten Kappen (a) einem Schieber (n) zulaufen, der sie unter einen Verschlußstempel (e), dessen untere Stirnfläche im Augenblick der Kappenzufuhr sich annähernd in gleicher Höhe mit dem oberen Rande des Führungsschlitzes für den Schieber befindet, befördert, an dem sie durch magnetische oder saugende Wirkung über einer öffnun,g mit größerem Durchmesser, als dem Flaschenkopfdurchmesser entspricht, festgehalten werden, bis sie durch eine zu verschließende Flasche in richtige Höhenlage zu den Anpreßbacken (f) gebracht oder aber bei Fehlen einer Flasche vom Schieber (n) wieder in den Schieberführungsschlitz zurückgezogen werden, um die Aufnahme einer neuen Kappe (a) in die Schieberaussparung (g) zu verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß fest gelagerte Führungsschienen (p1 und n2) angeordnet sind, zwischen denen der Schieber (n) beim Aufundabgehen der Verschließvorrichtung seitlich geführt wird.
DEH131131D 1932-03-24 1932-03-24 Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschliessen von Gefaessen mit Kapseln Expired DE661796C (de)

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