DE661511C - Elektrischer Unterputzdrehschalter - Google Patents

Elektrischer Unterputzdrehschalter

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Publication number
DE661511C
DE661511C DEV32709D DEV0032709D DE661511C DE 661511 C DE661511 C DE 661511C DE V32709 D DEV32709 D DE V32709D DE V0032709 D DEV0032709 D DE V0032709D DE 661511 C DE661511 C DE 661511C
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DE
Germany
Prior art keywords
switch
cover plate
collar
screw plug
rotary switch
Prior art date
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Expired
Application number
DEV32709D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vossloh Werke GmbH
Original Assignee
Vossloh Werke GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DEV32709D priority Critical patent/DE661511C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE661511C publication Critical patent/DE661511C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/14Operating parts, e.g. turn knob

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Elektrischer Unterputzdrehschalter Die Erfindung betrifft einen elektrischen Unterputzdrehschalter, bei welchem die aus Isolierstoff, wie Glas, Kunstharzpreßstoff o. dgl., bestehende Abdeckplatte mittels eines mit einem Bund versehenen Schraubstöpsels zentral derart befestigt ist, daß sie auch bei nicht aufgesetztem Schaltknebel an dem Schalter gehalten wird.
  • Unterputzdrehschalter dieser Art sind an sich bereits bekannt. Bei den bekannten Ausführungen ist an dem den Schaltersockel abschließenden Blechdeckel eiil zum Durchgang der Schalterachse durchbohrter Gewindenippel befestigt, auf welchem die Abdeckplatte durch einen mit Bund versehenen Schraubstöpsel aus Isolierstoff befestigt ist. Nachteilig .ist bei diesen Schaltern, daß der Schalthnebel oberhalb des Schraubstöpsels angeordnet werden muß, zwischen Knebel und Abdeckplatte daher ein größerer Zwischenraum bleibt und der Bund des Schraubstöpsels, der einen verhältnismäßig großen Durchmesser hat, sichtbar ist..
  • Ähnliche Nachteile zeigen auch die weiterhin bekannten Unterputzdrehschalter, bei welchen die Abdeckplatte nicht zentral, sondern durch eine oder mehrere exzentrisch angeordnete, gegebenenfalls durch den Knebel verdeckt angeordnete Schrauben an dem Blechdeckel des Schalters befestigt ist. Auch bei diesen Schaltern ist der Knebel in einem größeren Abstand von der Abdeckplatte angeordnet. Vor allem aber besteht der Nachteil, daß die Abdeckplatte nicht nur eine zentrale öffnung zum Durchgang der Schalterachse, sondern wenigstens noch eine weitere, exzentrisch angeordnete Bohrung zur Anbringung einer Befestigungsschraube erhalten muß, wodurch die Anbringung erschwert und die Herstellung verteuert wird.
  • Die Erfindung besteht gegenüber den bekannten Unterputzdrehschaltern mit zentraler Befestigung der Abdeckplatte darin, daß der Schalterknebel an seiner Unterseite in eine Aussparung den über die Abdeckplatte vorstehenden Bund des Schraubstöpsels aufnimmt und sich um diesen Bund, der Abdeckplatte anliegend, dreht. Der Schaltknebel liegt daher trotz des über die Abdeckplatte vorstehenden Bundes des Schraubstöpsels der Abdeckpla.tte ohne Zwischenraum an und ist von außen unsichtbar.
  • Das Gewinde zum Einschrauben des Schraubstöpsels ist zweckmäßig in einem die Schalterbrücke mit dem Schalterdeckel verbindenden Hohlniet vorgesehen. Der Hohlniet kann hierbei unmittelbar von dem Rand der zentralen Lochung der Schalterbrücke oder des Schalterdeckels gebildet sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i zeigt eine Ausführung des neuen Unterputzschalters im Schnitt.
  • Abb. a zeigt den Schalter nach Abb. i im Grundriß.
  • Abb. 3 ist eine Unteransicht des bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Flanschknebels. Abb. 4 zeigt eine etwas andere Ausbildung des Schraubstöpsels teils in Ansicht, teils irn Längsschnitt.
  • An dem Schaltersockel i ist in an sieh be-. kannter Weise ein Blechdeckel - und Olle Schalterbrücke 3 mit seitlichen Befestigungs`-." krampen befestigt. Die Schalterbrücke 31 und der Blechdeckel 2 sind durch einen zentral angeordneten Hohlniet 4 verbunden, welcher von dem Lochrand der Schalterbrücke gebildet ist. Der Hohlniet 4 trägt Innengewinde, in welches ein die Abdeckplatte 5 befestigender, mit einer Bohrung 7 zum Durchgang der Schalterachse 8 versehener Schraubstöpsel 6 cinschraubbar ist. Die aus Glas, Isolierstoff o. dgl. bestehende Abdeckplatte 5 wird durch den am, oberen Ende des Schraubstöpsels 6 vorgesehenen Bund 9, dessen Durchmesser größer als die zentrale Bohrung der Abdeckplatte ist, auch bei abgenommenem Schaltknebel io in ihrer Lage gehalten.
  • Der Schaltknebel io, der bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel als Flanschknebel ausgebildet ist, besitzt an der Unterseite eine Aussparung i 1, 12 zur Aufnahme des an dein Schraübstöpsel vorgesehenen Bundes 9, so daß der Knebel ohne Zwischenraum der Abdeckplatte 5 anliegt. Die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf der Abdeckplatte vorgesehene Rippe 5 kann selbstverständlich auch fortfallen. Der Bund 9 des Schraubstöpsels 6 ist hohl bzw. napfförmig ausgebildet, so 'daß zur Hauptsache eine in der Unterseite des Knebels io vorgesehene Ringngt i i den Bund 9 aufnimmt, während die @@,@entrale Vertiefung 1a nur sehr flach ausgeldet zu sein braucht oder ganz fortfallen °'.hann, wie insbesondere Abb. 4. veranschaulicht. Der Schraubstöpsel kann sowohl aus Isolierstoff als auch aus Metall bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Unterputzdrehschalter mit zentraler Befestigung der Abdeckplatte mittels eines mit einem Bund versehenen Schraubstöpsels, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterknebel an seiner Unterseite in eine Aussparung den über die Abdeckplatte (5) vorstehenden Bund (9) des Schraubstöpsels (6) aufnimmt und sich um .diesen Bund der Ab@deckplatte anliegend dreht.
  2. 2. Ünterputzdrehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde zum Einschrauben des Schraubstöpsels (6) in einem die Schalterbrücke (3) mit dem Schalterdeckel (2) verbindenden Hohlniet (4) vorgesehen ist.
  3. 3. Unterputzdrehschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlniet (4) unmittelbar von dem Rand der zentralen Lochung der Schalterbrücke oder des Schalterdeckels gebildet ist.
DEV32709D 1936-04-03 1936-04-03 Elektrischer Unterputzdrehschalter Expired DE661511C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV32709D DE661511C (de) 1936-04-03 1936-04-03 Elektrischer Unterputzdrehschalter

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DEV32709D DE661511C (de) 1936-04-03 1936-04-03 Elektrischer Unterputzdrehschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE661511C true DE661511C (de) 1938-06-21

Family

ID=7587513

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DEV32709D Expired DE661511C (de) 1936-04-03 1936-04-03 Elektrischer Unterputzdrehschalter

Country Status (1)

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DE (1) DE661511C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034740B (de) * 1952-01-08 1958-07-24 Vossloh Werke Gmbh Drehschalter mit am Sockel befestigter Abdeckung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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