DE6610168U - Fusseinlage fuer knickfussbehandlung, insbesondere fuer kinder. - Google Patents

Fusseinlage fuer knickfussbehandlung, insbesondere fuer kinder.

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DE6610168U
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Ludwig Lierenfeld
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/141Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form having an anatomical or curved form

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Ludwig Lierenfeld, Orthopädie-Mechanikermeiiter, Sigmaringan Jägerstr. 1
«vFußeinlage für Knickfußbehandlung,' insbesondere für Kinder
Die Heuerung bezieht sich, auf eine Fußeinlage für Knickfußbehandlung insbesondere für Kinder»
Es sind bereits Knickfußeinlagen bekannt und zwar in Form von Stütz- und Formkörpern, die den durch frühzeitiges Stehen insbesondere bei Kindern verursachten Knlck-Senkfuß durch Unterstützung des JFuS-Längsgewölbes beheben soll·
Die bekannten Einlagen sind jedoch alle nit dem Kachteii be-
gewölbe s die dort vorhandene Muskulatur völlig ihrer Funktion enthoben wird und somit erschlafft, was zur Folge hat, daß bei Entfernen dieser Einlagen die Ursprungs fehler in verstärktem Maße wieder sichtbar auftreten« Es kann also xait Recht behauptet werden, daß alle bisher auf dem Markt befindlichen Einlagen das Übel keineswegs an der Wurzel packen, wobei das übel in medizinisch-technischer Hinsicht darin bestent, daß die Ferse, deren Aufgabe in der Stützung des Vorfußes und der Gewährleistung des normalen Abrollvorganges liegt, bei den bekannten Einlagen keine Korrektur erfährt·
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Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gemacht, die "bekannten Nachteile der auf dem Markt befindlichen Einlagen au beseitigen und eine Einlagen zu schaffen, die die Bewegungselemente des Fußes in ihren normalen Funktionen lediglich, stützt, keineswegs aber ihrer Funktion enthebt. Dazu ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das Bodenteil relativ flach, ohne Berührung des Fußlängsgewölbes der Schuhwölbung angepaßt ist und die Seitenteile beidseits im Bereich der Ferse dem Fuß eng anliegend, auch äußerlich der Fersenform angepaßt, umfassen, mit der Maßgabe, daß an der inneren Seite der Rand des Seitenteiles bis an den unteren Rand der Knöchelpartie reicht und sich bis zum Kahnbein erstreckt, während an der äußeren Seite der obere Rand des Seitenteiles bis an den unteren Rand der Knöchelpartie reicht« Wichtig ist es, daß der obere Schalsnrand an der
der
inneren Fußseite unterhalb-dKnöchelpartie verläuft und sich bis zum Kahnbein erstreckt. Dadurch, und daß die Schale allseitig bisgestÄif ausgebildet ist, ist das Kahnbein seitlich geführt bzw. umschlossen und der gesamte Fuß ohne Entlastung irgendwelcher Muskelpartien in eine lotrechte Lage gebracht. Es ist
leicht zu erkennen, daß die Ferse bei dieser Art Einlage wieder ihrer natürlichen Aufgabe, den Vorfuß zu unterstützen und den normalen Abrollvorgang beim Gehakt zu gewährleisten, gerecht wird.
Ein weiterer Torteil der Neuerung besteht darin, daß durch äas !Tragen der Korrektur es zu keinen Fehlstellungen des Fußes mehr kommt, da der Fuß ja beim Gehen immer wieder federnd aufgerichtet wird, was zur Folge hat, daß sich im Laufe der Zeit, wie Versuche gezeigt haben, auch sehr günstige Einwirkungen auf be-
66 IG 168-3.5.7!
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reits "bestehende leichte X-Beine zeigen. Es ist weiterhin von Vorteil, daß bei der vorliegenden Neuerung, bedingt durch die dünnwandige Schalenform der Einlage, keine größeren Schuhe benötigt werden. Die schalenföraige Einlage seibat ist einstückig dem Fuß angepaßt und besteht zweckmäßigerweise aus thermoplastisch verformbares Kunststoff, wobei die höchste Stelle der Schale an der äußeren Fußseite unterhalb der Knöchelpartie liegt, um Druckerscheinungen zu vermeiden. Im Bereich des Fußlängsgewölbes weist die erfindungsgemäße Einlage eine leichte Innenerhöhung auf, die derart bemessen ist, daß sie zur Vermeidung von Wippbewegungen über der inneren Sohlenerhöhung der Schuhe liegt, jedoch in keinem Falle eine Unterstützung des Fußlängsgewölbes bewirkt.
In den Zeichnungen ist ein Außführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
J Fig. 1 die Rückansicht zweier Knick- u. Senfcfüße ohne EinTage,
Fig. 2 den Verlauf der Knochenpartiemittellinie der Füße bei
angepaßten Einlagen-Fig. J eine Ansicht der schalenförmigen Einlagen auf der
inneren Fußseite und
Fig. 4- eine Ansicht auf der äußeren Fußseite·
Bei der Darstellung in Fig. 1 erkennt man deutlich den. im Bereich der Knöchelpartie 1 beginnenden nach außen abgeknickten Verlauf der Knochenmittellinien 2. Bei der in Fig. 2 gezeigten. Darstellung befinden sich die Füße 3 in den schalenf örmigen Einlagen 4- "und es ist deutlich zu erkennen,, daß bei dieser
Korrektur die Khochennitte.u.:Lnae asaco lotrecht verläuft. Die Darstellung in Pig· 5 zeigt den Verlauf der Sehalenoberlcante * unterhalb des Knöchels 5 ^n* bei dtir Darstellung in Fig* 4 ist der Schalen-verlauf an der inneren Fußseite gezeigt. An dieser Putoeite verläuft der obere ScImlenrand 6 ebenfalls unterhalb des inneren Knöchels 7, umschließt hierbei aber das gesamte Kahnbein 8. Die an dieser Schalenseite erkennbare Wölbung 9 la Bereich, des SViSlEngagewölbes 10 steht mit dem Fußlängsgewölbe nicht ia Berührung, sondern entspricht etwa der üblichen InnemÖlbung der Schuhe· Mit 11 und 12 sind die Seitenteile im Bereich der Fers· bezeichnet.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1· Sußeialage für Ealdcfußbehandlung, inshes. für Kinder, mi"b einem Bodenteil, welches in ein inneres und ein äußeres Seitenteil übergeht, dadurch gekennzeichnet, daS die 3?ußeinlage aus relativ flach gewölbtem Bodenteil (9) und relativ weit hochgezogenen Seitenteilen (11, 12) "besteht, mit der iäaßgabe, daß~~d±e Höhe des" Randes (4) des Inneren Seitenteiles (11) niedriger ausgebildet ist als diÄ Höhe des Sandes (6) des äußeren Seitenteiles (12)..
    2» Eußeinlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale einstückig ist und aus thermoplastisch verformbarem Kunststoff "besteht·
    -lu
    -Schutfcansprüche
    e
    mit einem Bodenteil, welches in ein inneres und ein äußeres Seitenteil übergeht, so daß der Fuß klammerartig umfafBt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil relatijrflach, ohne Berührung des Fußlängsgevrölbes (10) der/Schuhwölbung angepaßt ist und die Seitenteile (11, 12^beidseits im Bereich des Fesre den Fuß (3) eng anli/ggend, auch äußerlich der Fersenfoni angepaßt, umfasset; mit der Maßgabes daß an der inneren Seite (11) der Rand (4) des Seitenteiles bis an den unteren Rand der Knöpnelpartie (5) reicht und sich bis aum Kahnbein (8) ers££*\ckt, während an der äußeren Seite (12) der obere Schalenrand (6) des Seitenteiles bis an den unteren Rand der Knöciielpartie (?) reicht,
    2· Fußeinlageii nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere/sOhalenrand (4) aa der inneren Seite des Fußes unterlb der Knöchelpartie (5) verläuft und sich bis sum Kahnbein
    3. Fußeinlagen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale allseitig biegesteif ist und das Kahnbein (8) seitlich führt bzw. umschließt·
    4. Fußeinlagen nach Ansprüchen Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Fußssite die höchste Stelle des Schalenrandes (6) unterhalb der Knöchelpartie (7) liegt.
    5. Fußeinlagen nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale im Bereich des Fußlängsgewölbes (10) eine der
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    Innenerhöhung der Schuhe entsprechende Wölbung (9) aufweist. ! 6. Fußeinlagen nach Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, tdaß die Schale einstückig 1st und aus thermoplastisch verformbarem Kunststoff besteht.
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