DE6609893U - Kanuele zum einfuehren eines intravenoesen katheters. - Google Patents

Kanuele zum einfuehren eines intravenoesen katheters.

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DE6609893U
DE6609893U DE19676609893 DE6609893U DE6609893U DE 6609893 U DE6609893 U DE 6609893U DE 19676609893 DE19676609893 DE 19676609893 DE 6609893 U DE6609893 U DE 6609893U DE 6609893 U DE6609893 U DE 6609893U
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gripping
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/06Body-piercing guide needles or the like
    • A61M25/065Guide needles

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  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

Karl F. Möllering '..:.:!. \.;:.,: /-
Potentanwalt ^P ji
Lübeck I
Elsössersir. 31 |'
63055
D.2.R. ved 3. Busted-Andersen, Symfonivej 15, Herlev, | Dänemark ■
Kanüle zum Einführen eines intravenösen Katheters f
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Kanüle zum Einführen eines intravenösen Katheters, "bestehend aus einem in Längsrichtung mit einem Schlitz versehenen röhrenförmigen Körper.
Um einen Katheter in eine Blutader einzuführen, kann man so vorgehen, daß zunächst in die Ader eine Kanüle eingestochen wird, wonach diese Kanüle als Einstechoffnung für den Katheter verwendet wird. Siach der Einführung des Katheters wird die Kanüle hinausgezogen, da a"ber am anderen Ende des Katheters gewöhnlich ein Kupplungsteil für das Ansch?i.ießen des Katheters an einen Behälter für die einzuführende oder abzuzapfende Flüssigkeit vorgesehen ist, kann die Kanüle nicht über das andere Ende des Katheters hinausgesogen werden* Es ist indessen wünschenswert, die Kanüle ganz vom Katheter zu entfernen, und es wurde deshalb vorgeschlagen, die Uadel mit einem Schlitz zu versehen, so daß die Kanüle in Seitenrichtung vom Katheter entfernt werden kann, um dies zu ermö"lichen, mu'3 der Schlitz verhältnismäßig breit sein, was zur iOlge hat, daß das Einstechen der Kanüle durch die Haut und das Körpergewebe in die Ader erschwert wird, weil das Vorderende im Bereich des verhältnismäßig breiten Schlitzes keine Schneidkante aufweist.
Gemäß der Neuerung soll eine Kanüle geschaffen werden, bei der der beschriebene Nachteil im wesentlichen behoben, ist.
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Gemäß der Neuerung ist die Kanüle mit einer in Längsrichtung verlaufenden Schwächungslinie versehen.
Eine so ausgebildete Kanüle hat den Vorteil, daß nach dem Einführen des Katheters und dem Herausziehen der Kanüle am Katheter entlang die Kanüle durch Abbrechen an der Schwächungslinie vom Katheter entfernt werden kann, und zwar ohne daß der Patient belästigt wird. Ferner kann der Schlitz der Kanüle sehr schmal gemacht werden, da der Katheter nicht mehr durch diesen Schlitz passieren soll. Gevwinschtenfalls können sogar die Schlitzkanten gpiiz aneinander liegen, so daß am Vorderende der Kanüle eine ununterbrochene Schneidkante vorhanden ist.
Um das Brechen der Kanüle an der Schwächungslinie zu erleichtern, kann di© Kanüle auf beiden Seiten des Schlitzes mit je einem Greiflappen versehen sein. Diese Lappen können auch beim Einstechen der Kanüle als Fingergriff benutzt werden. Falls der Schlitz nicht ganz geschlossen ist, können die Grtixlappen aocr: eiaea weitern Zweck dienen, und zv/?x um die Kanüle an den Katheter fest heransupressen. so daß cer Katheter nicht beim Einstechen der Kanüle unbeabsichtigt rückwärts aus der Kanüle herausgleiten kann.
Die Greiflappen können zweckmäßig in Längsrichtung der Kanüle zueinander versetzt sein, jedoch so daß sie sich in dieser RiclbtuBg teilweise überlappen. Die lappen können dann leicht getrennt erfaßt werden, ua die Kanüle zu brechen, und trotzdem können sie auch Beim Sinsteehen der Kanüle leicht gleichseitig erfaßt werden, ohne daß dadurch ein vorzeitiges Brechen der Kanüle su befürchten ist»
Sie feuerung sei in folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigen:
I - 3 -
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ι
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Kanüle gemäß
der !Teuerung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht der Kanüle, Fig. 3 eine Endansicht der Kanüle von der linken
Seite in Fig. 1, und
Fig. 4 ein 'werkstück, das für die Fertigung der
Kanüle benutzt werden kann.
Die auf der Zeichnung dargestellte Kanüle ist aus dem in Fig. 4 gezeigten Werkstück 1 aus dünnem Stahlblech hergestellt. Das Werkstück hat einen lenglichen Teil 2, aus dem der röhrenförmige Körper der Kanüle gefertigt wird, sowie zwei Lappen 3 und 4, die in axial versetzten Stellungen angeordnet sind. Der ländliche Teil 1 ist am einen ; Ende zugespitzt, um die Spitze 5 der Kanüle zu bilden. ' Der Mittelachse des länglichen Teils 2 entlang erstreckt | sich eine Schwächungslinie oder Bruchansatzlinie 6. \
Bei der Fertigung der Kanüle wird der längliche Teil 2 !. zu Röhrenform zusammengerollt, -wie sich besonders aus \ Fig. 3 ergibt, wodurch die Lappen 3 und 4 die in Fig. 1-3 gezeigten Stellungen annehmen, ifach der Fertigung der Kanüle in der beschriebenen "eise hat die Kanüle einen Längsschlitz 7, Fig. 2, wo die Kanten des länglichen Teils 2 einander gegenüber liegen. Sie genannt kann dieser Schlitz sehr schmal gesacht werden, gewünschten-,falls so schmal, daß die Kanten des Schlitzes aneinander anliegen.
Auf der Zeichnung ist auch das Ende eines Katheters 8 gezeigt, der in die Kanüle eingeschoben ist, um mittels der Kanüle in eine Blutader eingeführt zu werden.
den Katheter in eine Ader einz-caufareii, wird die Kanüle an den Lappen 3 ^nd 4 erfaßt;, wonach, die Spitse 5 indxe Ader eingestochen isird. Beiia Greifen der Lappen 3
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-4- j
_ ij. _
und 4- werden die "beiden Kanten des Schlitzes aneinander gedrückt, so daß die Breite des Schlitzes vermindert wird, während gleichzeitig die Fanüle an das Ende des Katheters 8 fest herangepreßt wird, so daß der Katheter nicht "beim Einstechen der Kanüle unbeabsichtigt rückwärts aus dsr rCsnüle herBAäsglgiten kann- Nach dem Einstechen der Kanüle wird der Katheter 8 durch die Kanülenspitze 5 in die Ader eingeschoben. Jetzt kann die Kanüle mittels der Lappen J und 4 wieder "herausgezogen werden, wobei jedoch die Lappen diesmal mit so geringer Kraft aneinander gepreßt werden, daß die Kanüle nictt an den Katheter fest herangepreßt wird. Danach werden die Lappen getrennt erfaßt und auseinander gespreizt, um die Kanüle an der Schwächungslinie 6 zu brechen und sie dadurch vom Katheter zu entfernen.
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Claims (10)

E 60 862/ Sven Eusted—Andersen Schutzansprüch e
1) Kanüle zui Einführen eines intravenösen Katheters, "bestehend aus einem in L"n~srichtung mit einem Schlitz versehenen röhrenförmigen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle äiit einer in Längsrichtung verlaufenden Schwächungslinie (6) versehen ist.
2) Kanüle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (7) sehr schmal ist.
3) Kanüle nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Fanten des Schlitzes (7) aneinander liegen, so daß an der Spitze (5) der Kanüle eine ununterbrochene Schneidlinie vorhanden ist.
4) Kanüle nach Anspruch 1 eis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle auf beiden Seiten des Schlitzes (7) mit je einem Greif lappen (3, 4) versehen ist.
5) "anüle n^ch ArSpruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Greif lappen (?, 4-) einander gegenüberliegen.
6) Kanäle nach Anspruch 1 bis 4- d η durch gekennzeichnet, dnß die Greiflappen (3, 4) in Längsrichtung der Kanüle zueinander versetzt sind.
-Z-
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-P-
7) Kanüle nach Äni:=pruch 1 bis L- und 6 dadurch gekennzeichnet, daS sich die Greiflappen (3, 4·) in Längsrichtung der kanüle gesehen teilweise ü"berla-pen,
8) Kanüle n=ch A-'ppr-Jc1^ 1 "bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Verschnitt der Kanüle in "bezug auf den Katheter (8) so "bemessen ist, daß die Kanüle an den Katheter (8) fest herangepreßt werden kann.
9) Kanüle nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie (6) dem Schlitz (7) diametral gegenüber angeordnet ist.
10) Kanüle nach Anspruch 1 bis 8 dad-urch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie (6) durch die Spitze (5) geführt ist.
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DE19676609893 1966-11-17 1967-11-15 Kanuele zum einfuehren eines intravenoesen katheters. Expired DE6609893U (de)

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DE6609893U true DE6609893U (de) 1972-11-23

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE426023B (sv) * 1981-04-23 1982-12-06 Bengt Gustavsson Anordning bl a for inforande av katetrar i blodkerl
EP0120863A1 (de) * 1982-04-22 1984-10-10 Bengt Gustavsson Vorrichtung zum einleiten eines katheters in ein blutgefäss

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DE1566617C3 (de) 1973-12-13
CH479309A (de) 1969-10-15
DE1566617A1 (de) 1970-10-22
DE1566617B2 (de) 1973-05-24
SE327784B (de) 1970-08-31
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