DE1566617A1 - Kanuele zum Einfuehren eines intravenoesen Katheters - Google Patents

Kanuele zum Einfuehren eines intravenoesen Katheters

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DE1566617A1
DE1566617A1 DE19671566617 DE1566617A DE1566617A1 DE 1566617 A1 DE1566617 A1 DE 1566617A1 DE 19671566617 DE19671566617 DE 19671566617 DE 1566617 A DE1566617 A DE 1566617A DE 1566617 A1 DE1566617 A1 DE 1566617A1
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cannula
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Sven D E H Ved Husted-Andersen
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HUSTED ANDERSEN SVEN D E H VED
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HUSTED ANDERSEN SVEN D E H VED
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/06Body-piercing guide needles or the like
    • A61M25/065Guide needles

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  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

  • Kan@le zum Einführen eines intravenösen Katheters.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kanüle zum Einführen eines intravenösen Katheters, bestehend aus einem in Löngsrichtung aufgeschlitzten röhrenförmigen Körper, Um einen Katheter in eine Blutader einzuführen, kann man so vorgehen, dass zunächst in die Ader eine KanUle eingestochen wird, wonach diese Kanüle als Einstechöffnung fUr den Katheter verwendet wird. Nach der EinfUhrung des Katheters wird die Konüle hinousgezogen, da aber am anderen Ende des Katheters gewöhnlich ein Kupplungsteil für das Anschliessen des Katheters on einen Behälter für die einzuführende oder abzuzpafende Flüssigkeit vorgesehen ist, kann die Kanüle nicht über das andere Ende des Katheters hinausgezogen werden. Es ist indessen. wUnschenswert, die KanUle ganz vom Katheter zu entfernen, und es wurde deshalb vorgeschlagen, die Nadel mit einem Schlitz zu versehen, so dass die Konüle in Seitenrichtung vom Katheter entfernt wrden kann. Um dies zu ermöglichen, muss der Schlitz verhaltnismössig breit sein, was zur Folge hat, dass das Einstechen der Kanüle durch die haut und das Körpergewebe in die Ader erschwert wird, weil das Vorderende im Bereich des verhöltnismässig breiten Schlitzes keine Schneidkante aufweist.
  • Erfindunsgemäss soll eine Kanüle geschaffen werden, bei der der beschriebene Nachteil im wesentlichen behaben ist.
  • Nach der Erfindung ist die Kanüle mit einer in Längsrichtung verlaufenäen. Schwächungslinie versehen.
  • Eine so ausgebildete Kanüle hat den Vorteil, dass nach dem Einführen des Katheters und dem Herausziehen der Kanüle am Katheter entlang die KanUle durch Abbrechen an der Schwächungslinie vom Katheter entfernt werden kann, und zwar ohne dass der Patient belästigt wird. Ferner'kann der Schlitz der KanUle sehr schmal gemacht werden, da der Katheter nicht mehr durch diesen Schlitz passieren soll. GewUnschtenfalls können sogar die Schlitzkanten ganz aneinander liegen, so dass am Vorderende der Kanüle eine ununterbrochene Schneidkante vorhanden ist.
  • Um das Brechen der Kaule an der Schwtichungslinie zu erleichtern, kann die KanUle auf beiden Seiten des Schlitzes mit je einem Greiflappen versehen sein. Diese Lappen kennen auch beim Einstechen der Kanüle als Fingergriff benutzt werden0 Falls der Schlitz nicht ganz geschlossen ist, kannen die Greiflappen noch einem weiteren Zweck dienen, und zwar um die KanUle an den Katheter fest hernnzupressen, so dass der Katheter nicht beim Einstechen der KanUle unbeabsichtigt rückwärts aus der KanUle herausgleiten kann.
  • Die Greiflappen kannen zweckmässig in Langsrichtung der KanUIe zueinander versetzt sein, jedoch so dass sie sich in dieser Richtung teilweise Uberlappen. Die Lappen kannen dann leicht getrennt erfasst werden, um die KanUle zu brechen, und trotzdem kannen sie auch beim Einstechen der Kante leicht gleichzeitig erfasst werden, ohne dass dadurch ein vorzeitiges Brechen der Kanüle zu befürchten ist.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung Der erläutert werden0 Auf dieser zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindunsgemössen KanUle in L Seitenansicht, P Fig. 2 eine Draufsicht der KanUle, Fig. 3 eine Endansicht der KanUle von der linken Seite in fig.1, und Fig. 4 ein Werkstüclk, das fUr die Fertigung der KanUle benutzt werden kann.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte KanUle ist aus dem in Fig. 4 gezeigten WerkstUck 1 aus dUnnem Stahlblech hergestellt. Das WerkstUck hat einen langlichen Teil 2, aus dem der rtrhrenferrmige Körper der KanUle gefertigt wird, sowie zwei Lappen ; und 4, die in axial versetzten Stellungen angeordnet sind. Der längliche Teil 1 ist am einen Ende zugespitzt, um die Spitze 5 der KanUle zu bilden. Der Mittelachse des lenglichen Teils 2 entlang erstreckt sich eine Sctiwchungslinie oder Bruchansatzlinie 6.
  • Bei der Fertigung der KanUle wird der lengliche Teil 2 zu RChrenform zusammengerollt, wie sich besonders aus Fig. 3 ergibt, wodurch die Lappen 3 und 4 die in Fig. 1-3 gezeigten Stellungen annehmen. Nach der Fertigung der Kanüle in der beschriebenen Weise hat die Kanüle einen Längsschlitz 7, Fig. 2, wo die Kanten des länglichen Teils 2 einander gegenUber liegen. Wie genannt kann dieser Schlitz sehr schmal gemacht werden, gewUnschtenfalls so schmal, dass die Kanten des Schlitzes aneinander anliegen.
  • A6f der Zeichnung ist auch das Ende eines Katheters 8 gezeigt, der in die KanUle eingeschoben ist, um mittels der Kanüle in eine Blutader eingeführt zu werden.
  • Um den Katheter in eine Ader einzuführen, wird die Kanüle an den Lappen 3 und 4 erfasst, wonach die Spitze 5 in die Ader eingestochen wird. Beim Greifen der Lappen 3 und 4 werden die beiden Kanten des Schlitzes aneinander gedrückt, so dass die Breite des Schlitzes vermindert wird, während gleichzeitig be Kanüle an das Ende des Katheters 8 fest herangepresst wird, so dass der Katheter nicht beim Einstechen der KanUle unbeabsichtigt rUckwCfrts aus der Kanüle herausgleiten kann. Nach dem Einstechen der Kanüle wird der Katheter 8 durch die KanUlenspitze 5 in die Ader eingeschoben. Jetzt kann die Kanüle mittels der Lappen 3 und 4 wieder herausgezogen werden, wobei jedoch die Lappen diesmal mit so geringer Kroft aneinander gepresst werden, dass die Kanüle nicht an den Katheter fest herangepresst wird. Danach werden die Lappen getrennt erfasst und auseinander gespreizt, um die KanUle an der Schwächungslinie 6 zu brechen und sie dadurch vom Katheter zu entfernen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: 1. KanUle zum EinfUhren eines intravenösen Katheters, bestehend aus einem in Längsrichtung aufgeschlitzten röhrenförmigen Körper, dadurch gekennzeichnet, dass die KanUle mit einer in LEngsrichtung verlaufenden Schwächungslinie versehen ist.
  2. 2. KanUle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle auf beiden Seiten des Schlitzes mit je einem Greiflappen versehen ist.
  3. 3. KanUle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Greiflappen in Längsrichtung der KanUle zueinander versetzt zu zu sind, sich jedoch in dieser Richtung teilweise Uberlappen.
  4. 4. Kanüle nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungslinie dem Schlitz diametral gegenüber angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19671566617 1966-11-17 1967-11-15 Kanüle zum Einführen eines lntraveno sen Katheters Expired DE1566617C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK596466A DK109789C (da) 1966-11-17 1966-11-17 Kanyle til indføring af et intravenøst kateter.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1566617A1 true DE1566617A1 (de) 1970-10-22
DE1566617B2 DE1566617B2 (de) 1973-05-24
DE1566617C3 DE1566617C3 (de) 1973-12-13

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ID=8146478

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671566617 Expired DE1566617C3 (de) 1966-11-17 1967-11-15 Kanüle zum Einführen eines lntraveno sen Katheters
DE19676609893 Expired DE6609893U (de) 1966-11-17 1967-11-15 Kanuele zum einfuehren eines intravenoesen katheters.

Family Applications After (1)

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DE19676609893 Expired DE6609893U (de) 1966-11-17 1967-11-15 Kanuele zum einfuehren eines intravenoesen katheters.

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CH (1) CH479309A (de)
DE (2) DE1566617C3 (de)
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GB (1) GB1144798A (de)
SE (1) SE327784B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE426023B (sv) * 1981-04-23 1982-12-06 Bengt Gustavsson Anordning bl a for inforande av katetrar i blodkerl
EP0120863A1 (de) * 1982-04-22 1984-10-10 Bengt Gustavsson Vorrichtung zum einleiten eines katheters in ein blutgefäss

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Publication number Publication date
DE6609893U (de) 1972-11-23
DE1566617C3 (de) 1973-12-13
CH479309A (de) 1969-10-15
DE1566617B2 (de) 1973-05-24
SE327784B (de) 1970-08-31
GB1144798A (en) 1969-03-12
DK109789C (da) 1968-07-01

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