DE6609391U - Sicherheits-abschaltvorrichtung fuer spannaggregate an werkzeugmaschinen. - Google Patents

Sicherheits-abschaltvorrichtung fuer spannaggregate an werkzeugmaschinen.

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DE6609391U DE19686609391 DE6609391U DE6609391U DE 6609391 U DE6609391 U DE 6609391U DE 19686609391 DE19686609391 DE 19686609391 DE 6609391 U DE6609391 U DE 6609391U DE 6609391 U DE6609391 U DE 6609391U
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Paf entanwilte
Dr. O. Lcecepbick
Dipl.- er ." . -.e
Dipl.-inj. L.oi.v-.^eck
Bielefeld, Hetiofdet Su j}e 17
7/2
Berg & Co. GmbH., 4-816 Sennestadt, Gildemeisterstraße
Sicherheits-Abschaltvorrichtung für Werkzeugmaschinen
Zum Schütze der an Dreh- und anderen Werkzeugmaschinen arbeitenden Menschen sind in neuerer Zeit verschiedene Richtlinien erarbeitet viorden, die sich insbesondere mit umlaufendem Spannzeugen an Drehmaschinen befassen. So wird beispielsweise gefordert, daß primär der Spanaweg kontrolliert wird und nur bei Einhaltung eines bestimmten Spannweg-Bereiches die Maschine anlaufen kann, während bei Nichteinhaltung dieses Spannweges der Anlauf der Maschine durch entsprechende elektrische Schaltung verhindert wird.
Die Neuerung betrifft eine Sichei-heits-Abschaltvorrichtung, X die diese Forderung mit denkbar einfachen Mitteln erfüllt,
und zwar ist gemäß der Erfindung mit der Spi^nnspindel eines elektromechanischen Antriebes bzw * mit der Spannstange eines
Spannzylinders ein Stab fest verbunden, der ein Kontaktstück trägt, in dessen Verschiebebereich zwei Schalter ortsfest, jedoch unabhängig voneinander in Längsrichtung der erwähnten Stange verstellbar angeordnet sind. Die Schalter sind dabei vorzugsweise als berührungslose Schalter ausgebildet.
In der Zeichnung ist die Neuerung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine an ein Elektro-Spannaggregat angeflanschte Sicherheits-Abschaltvorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A - B in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein pneumatisches Spannaggregat mit einer erfindungsgemäßen Sicherheits-Abschaltvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist in das hintere Ende der sich beim Spannvorgang drehenden und axial verschiebenden Spannspindel 1 des Elektro-Spannaggregates ein Stab 2 eingeschraubt, der an seinem freien hinteren Ende ein Gewinde aufweist und eine darauf angeordnete Kontaktscheibe 3 trägt. Im Verschiebebereich dieser Kontaktscheibe 3 sind in einem aus einem Flansch 4 und einer Haube 5 bestehenden Gehäuse zwei berührungslose Schalter 6 mittels je zweier Stellspindeln 7 in Längsrichtung der Stange 2 verstellbar angeordnet. Auf den aus der Haube 5 herausragenden Enden der Stellspindeln 7 sind gerändelte Griffknöpfe 8 befestigt. Der Gehäuseflansch 4- ist durch Schrauben 9 fest mit dem Gehäuse 10 des Elektro-Spannaggregates verbunden.
Die Kontaktscheibe 3 und die Schalter 6 werden so zueinander eingestellt, daß bei Nichteinhaltung eines bestimmten Spannweges, also bei zu großem oder zu kleinem Spanndurchmesser des Werkstückes ein Schalter 6 betätigt wird nd damit der Antriebsmotor der Maschine durch entsprechende elektrische Schaltung verriegelt bleibt.
Die Fig» 5 seigt die Anordnung der vorstehend beschriebenen Sicherheits-Abschaltvorrichtung an einem pneumatisehen Spannaggregat 12t das an der Luftzuführung 14 befestigt ist. Auch hier ist mit der axial verschiebbaren Spannstange 11 des Spannaggregates 12ein Stab 2 feat verbunden und auf dem Ende des Stabes 2 eine Kontaktscheibe 5 befestigt, i« deren Ysrschiebebereich zwei berührungslose Schalter 6 unabhängig voneinander in Längsrichtung der Stange 2 verstellbar angeordnet sind.
In gleicher Weise läßt sich die neiuerungsgemäße sicherheits- ^. Abschaltvorrichtung an einem hydraulischen Spannaggregat anordnen.
In Verbindung mit dieser wegeabhängigen Sicherheits-Abschaltvorrichtung können noch weitere, fsekundäre Kontrollvorrichtungen vorgesehen werden, welche die Sicherheit noch erhjiöhen. So ist beispielsweise bei dem umlaufenden Elektro-Spannaggregat nach I1Xg. Λ noch eine sekundäre Sicherung durch eine an sich bekannte Momenten-Absichaltvorrichtung 13 vorgesehen. Bei pneumatischen und hydraulischen Spannaggregaten kann eine zusätz- Γ liehe Kontrolle des Arbeitsdruckeis durch an sich bekannte Druckwächter erfolgen.
Die letztgenannten Sicherungseinrichtungeän geben allein angewandt keine ausreichende Sicherheit, da beim Spannzeug z\~c Aufnahme des Verkstückes beispielsweise durch Schwergängigkeit die gleichen Betätigungskräfte auftreten können, die normalerweise für die sichere Spannung des Werkstückes benötigt werden.

Claims (4)

Schutzaflsprüche
1. Sicherheits-Abschaltvorrichtung für Werkzeugmaschinen, "bei denen die Werkstück-Spannvorrichtung mit der Arbeitsspindel umläuft und eine axial "bewegliche Spannspindel oder -stange aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Spannspindel ('i) eines elektromechanischen Antriebs bzw. mit der Spannstange (11) eines Spannzylinders ein Stab (2) fest verbunden ist, der ein Kontaktstück (3) trägt, in dessen Verschiebebereich zwei Schalter (6) unabhängig voneinander in Längsrichtung des Stabes (2) νerstfellbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (6) als berührungslose Schalter ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalte? (6) in einem an die Spanneinrichtung (10 bzw. 12) angeflanschten Gehäuse (4·, 5) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalter (6) von zwei Stangen (7) getragen wird.
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