DE6608387U - Behaelter fuer biologische kulturen. - Google Patents

Behaelter fuer biologische kulturen.

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    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
    • C12M23/02Form or structure of the vessel
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  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description

·Α· 123 761 -1.3.68 3
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM DiPL-iNG. ILSE FREISCHEM SQQQ KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON : (02 21) 23 58 68
28. Februar 1968 L 73 PaCta 68/1
I>ebo7?atorioa Knickerbocker S.A*E,, Barcelona Beh&lter für ^biologische Kulturen.
Die Erfindung lie trifft einen Sehälter für T>iolosisCÄe !"usbesosdsro für ^**1 μ t*"1** *"'»«** - α«τ» Ma Bildung und Prüfung τβη BslrfeerienJn*ltU3?en verbessern soll«
ie.
und dsm muß ein nefcwieriger; TsSgücntrmis· liciier .Arbeitsgang durohgeÜQhrt werden, xca ei· in einen, festen H&hxfeoäen iiozusetsea. Daher wird ein Verfahren verwendet» in dem die beiden Hährbödsrt in den gleichen Glasbehälter oder üinti* kombiniert sind· Jedocli «eiütn die stur Zeit
für Soppolkulturea folgende Nachteile saft
Oberfläche dee festen H&hrboäenfl ist veri^ltnitmäßig klein· üa. lehrend fiea Sranjspörte Brüche oder Riwe cu Termeiden, muß der feste ügls^öSen bßrter gestaltet werden, sie es für den Kultumährtoden am gttnatiLgeteii ist« Daher wird dafür eise dick« Schicht Agai>-Aga3? Genötigt» woöurch die Beobaohtuag schwierig wird, «esa äie Bakterien gegen aas Xdebt beeicittigt wurden«
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung behoben werden· 2Su diesem Zweck ist ein Behälter mit einem im wesentlichen vieleokigen Querschnitt und einem Hals an seinem oberen Ende, der in aufrechter Stellung und in einer im wesentlichen dazu senkrechten« liegende^. Sts3Au»g siiindfest ist. dadurch geksnnseiohnet, daß «r gemäß der Erfindung «line flache Wand hat« die geeignet ist« einen geschmolzenen 2^turen-S&hrbodcn« wie «.B, Agar-Agar« in der liegenden Stellung des Behälter» aufzunehmen und daß ein Gritter quo neutralem Werkstoff parallel zu dieser Wand unvörschiebbar derart angeordnet ist« daß es mindestens teilweise Ten der Hasse des Ealturen-Kalirbodens umgeben ist und in auf· rechter Stellung des Bebälters den Rohrboden nach seiner Brstai*· rung sassamonfcält· Der flüssige und de? feste Ifihrbodea ä&r Kultur sind dadurch isaner bereit« der flüssige auf dem Behäl- _ terbodea und der feste« aus einer erstarrten Schicht Agar-Agar
bestehende« auf einer breiten Seitenwand des gleiches.
Festigkeit verleiht (l daß er nicht von der Wand abbricht öder rissig
Gesäß der Erfindung frayvn die Wand, die den festen B&hrboden trlgt, etwas breiter sein als die gegenüberliegende Wmd, so dsfi die schrägstehenden Seitemände verhindern, daß der "bodan mit dem Sitter «ich von der Wand löst.
Fach einer anderen Ausimmmsßform der Erfindung ist das Gitter breiter zü.ts die V/arid, an der es befestigt ist, so daß es, leicht gebogen imd unter Siienmmg stehend« bewirkt, das der
- 3-ftate Söhrboden κι der Wend
lach einer weiteren AaatiBirungsfor» Bind sur ?#atlig«i8g &*■ die Schicht des erstarrten. Uährbode&s haltenden Gittere lang den läagelEsaiten einer breiten Seit* des BeS&Xtfess »prUnge derart angeordnet, daß sie Xmiwirili«i Mld*a, al« die Enden des Gitters aufnehmen. Dies* Vorsprung« fcttantiB
der dem
Wand vorgesehen sein, wobei das Gitter 90 Ibrsit seiti muS» d&ß te nicht nur entlang der den Nährboden tragenden We^lö, Bondor Rucli entlass den Seitenwinden des Behälters TQ^lÄufl; und dort in die Innenrillen eingreift; oder die Imienrillftn. hsfindea ßieh SU "bcidwi Seiten äss B^hr^eä^as* so daS dis des geraden Gitters darin gehalten
Paa seut^ais Mtter icsnn vorteiinaft aocäi aus Material liergsstslit ssi»# das in einer derart Torgeh^gen ist, daß es nach, dem Üns^tzea la Sen tor bestro"bi; ist, sich wieder su strec53cene srodartik es sielt imd dacait die eß lamsöbe^ide Agar-Äger-Schieh* g»g«a äie des Bel^lters
einer weiteren iarfUhrungsfosn sind äi* Bankrechten 6.^t Wsad des Beifilters, auf welcher der Agar-Jtger ist· ssx 'fcgspg*?^ y?!*■ y stSt^SÄShan SSr dse Clit^^ a^aeM^sstt^f dardt der tote Hasst* der an den beiden lcken. areietäae, üm> iesterL Häiutic-isn und der Abnmdiing de· dort gitttrs veitleiliGn wilrde»
6S08387-5.S.71
ί ^feWi "" ™ "1^11S 'iis Ji-=AFS*?^ΐί 'λ>'%^>~-^E-"^
*m*ä dta B&g&isxst «t die d*r AgnMet? «tfgt^rsoht irlrd,
«lull sit «iaer f*«? TiivUafesad<»# naefc imm alt Ira&s&ssziesfsitelis ise Bäl^^ode« la Höeeis«? Zaetiad begrtiaetBöe». Hippe
'.fest die l^S» asf Ä*r
TfaUcee»en p«3.-ell«le ObarflEch«!,, vm cu vmgsmi&mf üa *i«* M^fete· klare
de? Kaiwarisa aof dta ^.si^Ägsi· gegen, das
Vortcilo und liiiiimale d»? Erflndtm^ s^a Im eJ^^
der folgenden Besöltetibuag m. s3.-feish=isiit in dtr auf alt Ti«ill«C«nden Zciöimun^tn Btsos; sonoaaen tdrdt
den 2eioiSDXDg€£ii Io"ti
. l ein Tor&iktaicteHrt durch einen EeHUlUer der
e 2 ein Solmitt nach des* Idnle II-II dusoh d<en Bob^l ter in Fig-« 1»
Fig« 3 ein Sclmitt naoli d@r Linie IH-III In fig· 2» fig. 4 v$M S^sitt ts^h dsr Idai# X?-^r i« ?ige I^ Fig« 5 "bis θ oind der Fi^* S caisprac^ondo Sclmlirfco mit vosQcMee.easa Elemonten sum
9 eis. lelsgaselailijt a»s^li eiaea figoiioa Bohältor
ö±ß. Sotoiit^ naoh. dar Xdssi« X»X in Flg« 9»
Tig. OX ein Schnitt sash der Idnle XI-XI in Pig. 9,
wi+ ftieäteliclien. Sieceaten. sas? Bof tteti.gtm^ der
13 «la Soisaiffe sieh de? lisis 31ΪΙ-ΧΙΙΙ in Pigc 12 f , 14 «la Schnitt nciQli de? Lisaie 2no:«SIT in ?iga 12, t 15 eis. Solmitt n£3h der Ilsiö 3^r-XV in Fig» 12» . Ig ·±α aJmliehe^ Bsliälter ^Ia übt in. Pig. 12 mit
la den Beiiaiter cäs^«flütrt ist, ura dl« OtterflÄohe der la dtta feston HUhrbodtn su orreiehtn.
Sin einf oclicr Behälter 1 besteht aue einem Körper td.t recht» •ckigcr Grundfläche und ßenkreclrfcoa. \%nösaB ssviel !»ndteren waä 2* und evrei Bchoälercsn. 3, sonio alnesi Haie 4t ftwn -^ϊ-bringen des KEhrbodeno für öle Eulinu?, sowie ftia? dl» Aofnata&e (nicht dargeßtelltea)
j Γ-er flüssige «ahrooden 5 &©s> Kul-tar beflxLdet eich cuf deia Soden des Beimiters 1* ^Jis^snö der feste dosioh eine Sehloht
Kährboden 6 an der breiten Wand 2 anhaftet, p In flüssigem Zuß-tand in den !^Legenden Beiiältor eingefüllt vmrde9 wobei sich die breite Wand 2 unten $nd die Wind 2* oben befand» bis der Agas^Agai4 etoon ausreichenden 7@stigkeitsgr&ä fib* eine haltbare Schicht erreicht hatte·
Um die Schicht des erstarrten Nährbodens 6 fest an der wand Eu holten, 1st ein Geflecht oder fitter T aua neutnsüUa Ma-
Metall oder dgl»« vsrhQs» Ismen In
Act BelfiXts? 1 »^gebracht. Bas Seitemaß des (Sitters ist etna* größer als das der Wina 2» so daß die seitlichen Eoden des Gittere gegen die ^Bnds 3 des BeSfclters dr&ekssw Daa Cutter 7 durchdringt die Masse des Agar-Agar 6S dem es als Gerippe dient» und ist dtoroh den '.Druck seiner 3ndea auf die 3 iöstgeJclemiat·
d«r iasföhroagef<wsa in Figur 5 bat der Bc&äiter IA einen tn»p«rförmi^en Qoeraclmitt» ia dem eine des* 'breiten ^fcn&e 2Λ breiter istt als die andere Wand 21A, die schmalon ^finde 3 cüHYorgier^n.,,, TTOöurcii ein Verschieben des Gitter» 7 von der lireiteren Wand 2A gegen die Wanü 2*A verhindert wird·
In Fig. 6 ist auf jeder sc&n&lejron wand 3ϊι des Bebalters IB umaittelbGr nehon der breiten Wand 2B, welche die feste Kultur 6 tertißtt QiJ1 senkrechter Vorsprung 8 vorgesehen, der eine Inaenrille "bilde ü9 in die eine Seitenkante dee Gittere 7 hineinragt«
In Fig. 7 ist die ^aad 2C des Behälters 1 mit einem Gitter 9 wraehen, das derart verbreitert ist, das ät)ge^lnlEelte Seiten« teile 9A gebildet sind, deren Enden m*. aer gögeaüberliegenden 2*C
- Fig. 8 seigt einen Behälter 1 mit eintsia Gitter Io eos thörmöplasliisclissa 5fe,te«4@l9 das "breiter ist ale das vorher beschriebene und das vorher gebogen tnsrde9 so daß es dttroo. iieine Tendenz, sich vdeder au stre&ön, saif der Innenseite des segen die ^lnde sedrüdkt wird«
Gitter Ί, 9, Io kern gmz ©dir teilweise la dea eüigebettrfc ae3s9 Giebel im !«festes. ^aIl dl* de* Gittere über dsm festes. Säksftodta alt yafafrfe
soll·
Um den Za&zag in das Innere des Behälters ID (Pig· 9 fei© su erleichtern, ist es ratsam, den Hals 4£ in einer Stellung derart ansu£bringenf daß sich die Agsr-Agftt^SsMCh* auf der treiten Wand 2D befindet, die tier en den Esüe 4U ea-Wand 21D
eines!" bovorsu^ten iUisfUhrungsfosssi der Erfinduass hrrej d»2?
S (Fig· ?,2 bis 15) eäsgesctoögte Ecken 11 an äaa ceiücrechtcin Xanten do? breiten Wssid 2E, welcb^ d«n f«rl'«i !iUlrrboden 6 incügi;, wodurch die HaltevTix&ung ein«« dUrtcn TQrbeasert vdrd» da es tangential an der Kaute aufliegt so der tote Baum hinter der Abrunöuns de« "i 1st« M den den äbgeise&x^gten Ecken 11 sind BenkrecMö itaLaimahtnngeii SE
die Baden des &itters^§ineinragen« In den Fig» 12 t>ie 15 lot außerdem, znxr Begrenzung des festen Kultox^SfaliZ^oSias 6» der in den Bcliäluor gegossenen Siiicht iggss^Ag vorspringende Hippe 12 im Behälter quor
oberen Snao der ^raitem 3©it@ 2 vw^sssä-s^g die dssii das Iuih^odGn-iteterial sixrUckzuhalten« wann ©b lsi Sastsid i» ^^ BeMitetr gegossen
der tirsltsr&a Wend 2B9 dia d@a fegten ϋ&^Θδβϊΐ
eif«si genau parallel «ueinandtr, tu optische Abweichongan m Ytswiidta, wich« dl« BaoTiaehtttxig dar Kultur die Heat »reekwtran könnten "bti dta Vexnueh, Kolonie». zx go. ÄKLua. öder ihre Big^sfthPftaa ai "be-
Γ1«. 16 »igt einen Beiälttr IT, in d«a durch Linien die G-rcns3tell\mßön 13A, 33B ein·« Stabes mm Platin oier einem, eaidorön Material angeseilt sind, alt d«t Proben, aus dem festen Sähsboden 6 entnommen -nerden. können»
ms der vorlic^elis^iclerL Bftflcbrei"bung an. ereehea 1st» -feigen die erfi&dungsgeaäßen Beljälter die anfangs Schwiori^ceitcn und erleichtern die Herstellung τοη Kulturen,
OlssrflEche esstreekea Icana eis la dta 1&lieh«a Beiüiltem, da diese Oberfläche eine gt&ze Isreite vvxö. d*a '3^- loiters unfGßta Der orstarrte Nährboden ist haltbarer, de tr •ine txrsltere Haftfläche pro Volumenejnheit hat und wegen der üsa. carch das Gitter 'rörllohenen StelfigiEeit· UeittEieii ist «r sielst so mffiflTlg fOr Risse, da die Srä^hieitBtaftfte geringer tmd er Onto? besseres. Bedingungen en Ort und Stelle gehal— als bei des. belcsnnten Jäiordmi
660S387-5.8.71

Claims (3)

9_EA.123 761*-U. SCHUT ZAHSBSÜCE2I
1. Behälter für biologisch· Kulturen ait einem im wesentlichen vieleckigen Querschnitt und eine» Hals aa oberen Ende, der in aufrechter Stellung und in einer im wesentlichen dazu senkrechten, liegenden Stellung standfest ist, dadurch gekennzeichnet, daß er eine flache Wand (2) hat« die geeignet ist, einen geschmolzenen Kulturen-Härhboden (6)» wie x. B. Agar-Agar, in der liegenden Stellung des Behälters (1) aufsunehaen und daß ein Gitter (7V 9e 10) aus neutralem Werkstoff parallel au dieser Wand (2) unverschiebbar derart angeordnet ist, daß es mindestens teilweise von der Masse des Kulturen-Nährbodens (6) umgeben ist und in aufrechter Stellung dies Behälters (1) den Nährboden nach seiner Erstarrung zusammenhält.
2. Behälter fUr biologische Kulturen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (7, 9,10) dadurch festgeklemmt ist, daß es breiter ist, als die Wand (2), auf welcher der erstarrte Kulturen-Nährboden (6) aufgebracht ist, so daß es auf die Seitenwände (?) des Behälters einen Druck ausübt·
3. Behälter für biologische Kulturen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Behälters (IA) trapezförmig und die erstarrte Masse des Nährbodens (6) mit dem eingebetteten Gitter (7) an der breitesten Wand (2A) durch die konvergierenden Seitenwände (2A) gegen Ablösen gesichert, angeordnet ist·
- 10 -
'Uj -χο-
4« Bthait er fur biologische Kulturen nech Anaprtteh I1 gekennzeichnet, daß zur Festlegung da· dl« Schicht des erstarrtes Hährbsdeas (6) hslts«.i<»ü Git*·*« (7;9) entlang den Längekanten einer breiten Seite (2B) des Behälter« (13) Vorsprung« derart angeordnet sinda daß ei· XnnenriXloE. bilden» die dis Enden des Gittere (7) aufnehmen (Fig« 6 13).
5· Behälter für biologische Kulturen nach Anspruch 1» dadurch gexeeaseichnett daß aas Sitte? (9f 10) aus thermoplastioohem Material besteht» das in einer Wärmebehandlung derart vorgebogen ist9 daß es aIch nach dem Einsetzen in dea Behälter durch Druck gegen die ^and oit dea festen Nährbodeu festklemmt (Tig« β)·
6« Behälter fUr biologische Kulturen nach den Ansprüchen 1 bis 5f dadurch gekenn«« lohnet, daS die senk* rechten Kanten der Wand des Behälters, auf welcher die Mär* bodimeohicht aufgebracht ist» au tangentialen StUtEflächea ftlr das Sitter abgeschrägt sind»
7· Behälter für biologische Kulturen nach d@n Ansprüchen 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet^ daß die flache Wand (2) auf der die Nährbod«nachicht (6) aufgebracht ist9 oben eine querverlaufende, nach innen vorspringend® und Sie Ausäehnungafläche des Nährbodens (6) bei Beinaca Einfüllen in flüssigem Zustand bsgrsnssade Rippe (12) aufweist«'
- 11 -
β. Behälter für biologioche Kulturen nach den Ansprachen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (2), auf die die erstarrte Näharbodenechicht (6) aufgebracht lat, awti
parallele» optische Abweichungen auaschließdnde Oberflächen hat.
9« Behälter tür biologiache Kulturen nach den Anapriiohtn 1 bis 8 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eben sines auSernxittig, sdt aögliohst groSea Abstand yon der breiten, die feste Nährbodenschicht tragendem Wand (Z) angeordneten BaIa (4) hat«
ΪΡ/Sch
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