DE6607400U - Koksofentuer - Google Patents
KoksofentuerInfo
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- DE6607400U DE6607400U DE6607400U DE6607400U DE6607400U DE 6607400 U DE6607400 U DE 6607400U DE 6607400 U DE6607400 U DE 6607400U DE 6607400 U DE6607400 U DE 6607400U DE 6607400 U DE6607400 U DE 6607400U
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- DE
- Germany
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- base plate
- iron
- oven door
- body part
- coke oven
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B25/00—Doors or closures for coke ovens
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coke Industry (AREA)
Description
P.A.6B8 407*24.11.67
Es3en, den 21. November 1967 N 423S/5b Tö./Soh.
Heinrich Koppers Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
45 Essen, Moltkestrasse 29
Koksofentür
Gegenstand der Erfindung ist eine Koksofentür, bestehend aus einem metallischen xürkörperteii mit Haiterahmen für einen aus
feuerfester Stampfmasse und Eiseneinlagen gefertigten Stopfen, wobei die Eiseneinlagen mit einer die Begrenzung des Stopfens
zum metallischen Türkörperteil hin bildenden Grundplatte verbunden sind.
Der in die Ofenkammer hineinragende feuerfeste Stopfen der Koksofentür
ist nicht nur den dort herrschenden hohen Temperaturen ausgesetzt, sondern er erfährt auch beim Abnehmen der Tür
zwecks Entleerung der Ofenkammer jedesmal eine starke Abkühlung. Bei einer solchen Beanspruchung ist auf die Dauer die Bildung
von Rissen im Stopfen praktisch nicht zu vermeiden. Die Folge davon ist, daß aus dem Stopfen einzelne Stücke herausfallen
oder, was auch häufig geschieht, der ganae Stopfen dort durchreißt, wo der Halterahmen endet. Die Zerstörung des feuerfesten
Stopfens aber bedeutet außer dem Aufwand für dessen Erneuerung eine große Gefährdung des Bedienungspersonals durch herabfallende
schwere Bruchstücke.
N 4239/5b 21.11.1967
HK
Um diesem Ubelstand abzuhelfen, hat man bereits vorgeschlagen,
den Stopfen mit Eiseneinlagen zu versehen. So ist bei einer bekannten Koksofentür auf der Grundplatte ein U-förmiges Drahtgeflecht
befestigt, das kurz unter den Außenflächen des Stopfens verläuft und diesen somit umschließt. Gegebenenfalls können
hierbei auch zwei ineinanderliegende U-förmige Drahtgeflechte
vorgesehen sein. Mit diesen Mitteln ist jedoch eine Zerstörung des feuerfesten Türstopfens nicht zu verhindern. Da das
Dehnungsverhalten von Eisen und Stampfmasse unterschiedlich
i3t, muß im Gegenteil damit gerechnet werden, daß der Stopfen
vom Eisen gesprengt wird.
Es wurde nun gefunden, daß man eine optimale Haltbarkeit des feuerfesten Stopfens erreicht, wenn man an der Grundplatte und
zu dieser im wesentlichen senkrecht verlaufend eine Anzahl von Eisenstäben befestigt, welche innerhalb des Stopfens nicht
miteinander verbunden sind. Diese Eisenstäbe durchsetzen den größten Teil der Dicke de~s Stopfens und geben ihm damit den
erforderlichen Zusammenhalt. Da keine Verbindung der Eisenstäbe untereinander besteht, ist hier ein Sprengen des Stopfens nicht
mögliche Die geringe Längendehnung der Eisenstäbe kann gemäß
einem weiteren Torschlag der Erfindung über die Grundplatte
erfolgen, wozu zwischen der Grundplatte und dem metallischen Türkörperteil in Mörtel eingebettete Isoliersteine angeordnet
sind. Diese Isoliersteine sind in Verbindung mit ihrem Mörtel bett ohne weiteres in der Lage, die Dehnung aufzunehmen, die in
« der Regel nicht mehr als 1 - 2 mm betragen wird.
.Q E O
a.
a. ο
N 4259/5b S 21.11.1967
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Koksofentür können die Eisenstäbe auf der Grundplatte versetzt angeordnet
sein und unterschiedliche Längen aufweisen. Zweckmäßigerweise ist ferner die Grundplatte mit dem darauf befestigten Stopfen
über die Höhe der Eoksofentür mehrfach unterteilt* so daß?
wenn doch einmal ein Auswechseln erforderlich sein sollte, nur der reparaturbedürftige Stopfenteil ersetzt werden muß.
Es hat sich aber gezeigt, daß die Haltbarkeit eines gemäß dem Vorschlag der Erfindung ausgebildeten Türstopfens ein
Vielfaches gegenüber der bekannter Konstruktionen beträgt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Darin ist mit 1 der metallische Türkörperteil und mit 2 der Halterahmen für den aas feuerfester Stampfmasse bestehenden
Stopfen 3 bezeichnet. Dieser Stopfen ragt im Betriebszustand in die von den angedeuteten Heizwänden 4 gebildete
Ofenkammer hinein.
Der Stopfen 3 "wird teilweise durchsetzt von geraden Eisenstäben
5, die im vorliegenden Pail in Reihen angeordnet sind,
wobei die Stäbe aufeinanderfolgender Reihen unterschiedlich lang und jeweils gegenüber den Stäben benachbarter Reihen versetzt
sind. Die Stäbe sind mit der Grundplatte 6 verschweißte Letztere begrenzt den Türstopfen 3 zu dessen oienabgewandtem
Ende, d.h. sum metallischen Türkörperteil 1 hin.
N 4239/5b t 21.11.1967
- 4 - w
Zwischen· der Grundplatte 6 und dem metallischen Türkörperteil
1 sind in Mörtel 7 eingebettete Ieoliersteine 8 vorgesehen, deren Kompressibilität die im Betriebszustand
erfolgende Längendehnung der Eisenstäbe über die Grundplatte
zuläßt; Auf diese Weise wi3?d eis. Sprengen des Stopfias diirclb
die Eisenstäbe mit Sicherheit vermieden. Auch ein Durchreißen des Stopfens, was bisher häufig entlang der strichpunktierten
Linie 9 zwischen den durch die Wülste 10 des Halterahmens 2 geschwächten Stellen geschah, ist bei der neuen Konstruktion
nicht mehr möglich.
Claims (3)
1.) Koksofentür, bestehend aus einem metallischen Türkörperteil mit Halterahmen für einen aus feuerfester Stampfmasse
und Eiseneinlagen gefertigten Stopfen, wobei die Eiseneinlagen mit einer die Begrenzung des Stopfens zum metallischen
Türkörperteil hin bildenden Grundplatte verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (6) und zu
dieser im wesentlichen senkrecht verlaufend eine Anzahl von Eisenstäben (5) befestigt sind, welche innerhalb des
Stopfens (3) nicht miteinander verbunden sind.
2.) Koksofentür nacia Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundplatte (6) una dem metallischen Türkörperteil
(1) in Mörtel (7) eingebettete und die Längendehnung der Eisenstäbe (5) über die Grundplatte (6) aufnehmende
Isoliersteine (8) angeordnet sind.
3.) Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenstäbe (5) auf der Grundplatte (6) versetzt angeordnet
sind und unterschiedliche Längen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6607400U DE6607400U (de) | 1967-11-24 | 1967-11-24 | Koksofentuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6607400U DE6607400U (de) | 1967-11-24 | 1967-11-24 | Koksofentuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6607400U true DE6607400U (de) | 1971-02-25 |
Family
ID=33440324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6607400U Expired DE6607400U (de) | 1967-11-24 | 1967-11-24 | Koksofentuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6607400U (de) |
-
1967
- 1967-11-24 DE DE6607400U patent/DE6607400U/de not_active Expired
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