DE6607162U - Wattespender - Google Patents
WattespenderInfo
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- DE6607162U DE6607162U DE19686607162 DE6607162U DE6607162U DE 6607162 U DE6607162 U DE 6607162U DE 19686607162 DE19686607162 DE 19686607162 DE 6607162 U DE6607162 U DE 6607162U DE 6607162 U DE6607162 U DE 6607162U
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- cotton
- opening
- dispenser according
- strand
- cavity
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wattespender für in Form eines
mäanderförmig verlegten Stranges verpackte Watte.
Watte wird heute in der Regel in Beuteln aus durchsichtiger
Plastikfolie verpackt, deren Öffnung mittels einer Schnur zugezogen werden kann. Die in solchen Beuteln verpackte Watte
hat die Form eines Stranges, der mäanderförmig im Beutel verlegt ist. Eine im Gebrauch befindliche Packung wird an der
Schnur aufgehängt und die Watte vird nach oben aus dem Beutel
herausgezogen. Da der Beutel vor allem dann, wenn er schon teilweise entleert ist, ein nur geringes Gewicht hat, ist die
Entnahme einer Watteportion nur möglich, wenn dazu zwei Hände benutzt werden, wobei mit einer Hand die Watteportion vom
Strang getrennt und mit der anderen Hand die Packung festgehalten wird.
Um diesen Wachteil zu vermeiden, wurden auch schon Wattespender
angewendet, die aus einem Beutel bestehen, dessen verhältnismäßig steif ausgebildeter Boden ein Loch aufweist..
Die Wattepackung wird in solche Beutel mit der Öffnung nach unten eingeführt und das Strangende durch die Bodenöffnung
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wird der Strang nach unten herausgezogen.
Bei einem solchen Wattespender liegt die Wattepackung lose ira Beutel, d.h. die Packung ist relativ zur Bodenöffnung
,nicht fixiert. Wenn unten Watte entnommen wird,, rutscht von oben Watte nach, so daß stets lose Watte auf dem Entnahmeloch
liegt. Dies hat zur Folge, daß der Strang beim Herausziehen zu leicht abläuft und deshalb zum Abreißen einer Watteportion
^wiederum mit zwei Händen gearbeitet werden&uß* Auch kann die
mäanderförmige Verlegung des Wattestranges zerstört und die (Watte innerhalb der Packung so verwickelt werden, daß bei
Watteentnahme Schwierigkeiten entstehen.
|Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, einen Wattespender
so auszubilden, daß die Wattepackung relativ zur Ausziehöffnung fixiert ist und die einzelnen Windungen des Wattestranges
derart festgehalten werden, daß die Verlegung des Wattestranges bis zurvollständigen Entleerung der Wattepackung erhalten
bleibt.
Der er^indungsgemäße Wattespender ist gekennzeichnet durch
einen aus elastischem Schaumstoff, z.B. aus Schaumgummi bestehenden Körper in dem eine nach außen offene Höhlung
für die Aufnahme der Wattepackung vorgesehen ist, wobei die Abmessungen der Höhlung in leerem Zustand etwas kleiner
als die Abmessungen der wattepackung sind, so daß von den Wänden der Höhlung auf die Wattepaokung ein seitlicher, die
einzelnen Windungen des Stranges festhaltender Druck ausgeübt wird.
Bei einem solchen Wattespender kann der Wattestrang ebenfalls
nach unten herausgezogen werden, wobei ein Festhalten des Wattespenders nicht erforderlich ist und dadurch eine Watteportion
mit nur einer Hand entnommen werden kann. Durch die Fixierung der Wattepackung infolge des elastischen Druckes
der Wandungen der Höhlung auf die Wattepackung ist gesichert, daß die Wattepackung stets genau ihre Lage relativ zur Ausziehöffnung
beibehält. Infolge des seitlichen Druckes werden die einzelnen Schlingen des Wattestranges derart in ihrer
Lage gehalten, daß sich beim Herausziehen des Wattestranges immer nur die unterste Schlinge löst. Damit hängt nur ein so
großes Stück des Wattestranges frei herab, wie es nötig ist, um den bereits entleerten Teil der Wattepackung zu überbrücken.
Ein Verwickeln des Wattestranges ist damit ausgeschlossen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat der aus Schaumstoff
beistehende Körper einen Lberzug, in dom eine Öffnung
für den Wattestrang vorgesehen ist. Dieser überzug ist vorzugs- ;. weise als lösbare Hülle ausgebildet und kann aus einem Gewebe
bestehen, z.B.aus einem Froteestoff. Die im Überzug vorgesehene
Öffnung für den Wattestrang ist vorzugsweise kleiner als die Öffnung der Höhlung. Am Rand der Öffnung für den Überzug kann
ein Durchzug für ein endliches nicht elastisches oder ein end-,. λ loses elastisches Band vorgesehen sein.
• Die Verwendung einer Hülle hat den Vorzug, daß der elastische
ji Schaumstoff nicht abgerieben werden kann. Ferner trägt eine
solche Hülle zu einem besseren Aussehen des Wattespenders bei. Die Verwendung einer Hülle mit einer Austrittsöffnung die
kleiner ist als die Öffnung der Höhlung hat den Vorteil, daß die Wattepackung zusätzlich zum elastischen Halt in dem
■ί Schaumstoff körper noch durch die Hülle zurückgehalten wird.
\ Beim Füllen des Wattespenders wird dann diese enge Öffnung
j· erweitert, z.B. dadurch, daß ein Band gelöst wird, wonach
die Gesamtöffnung der Höhlung zugänglich ist und die Wattepackung
: leicht eingeführt werdenkann. Nach Herausziehen eines Strangendes
aus der Wattepackung wird dann die Öffnung wieder soweit j zugezogen, daß im wesentlichen nur noch ein Durchtritt für den
* Wattestrang frei bleibt.
j 660716221.1.71
Der erfindungsgemäße Wattespender hat vorteilhafterweise die Form eines Balles. Damit ist der Wattespender zugleich ein
Kinderspielzeug. Infolge seiner weichen Beschaffenheit ist er besonders gut als Spielzeug für Kleinkinder geeignet. Die
Spielzeugfunktion kann auch dadurch erreicht werden, daß der Wattespender die Form eines Tieres hat. Handelt es sich um ein
Tier mit Schwanz, z.B. um einen Hasen, so kann der Schwanz des Tieres durch ein Stückchen des herausgezogenen Wattestranges
gebildet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Wattespenders gemäß der Erfindung in Form eines Balles,
Fig. 2 einen radialen Schnitt durch den Wattespender nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des aus
elastischem Schaumstoff bestehenden Körpers.
Der Wattespender besteht im wesentlichen aus dem elastischen Körper 1 und der Hülle 2. Der elastische Körper 1 hat die
Form einer Kugel und ist mit einer Höhlung 3 versehen, die senkrecht zu ihrer Längsachse einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt aufweist. Der elastische Körper 1 "besteht aus
Schaumstoff, z«,B, aus Schaumgummi und kann nach den bekannten
Herstellungsverfahren für die Formung von Schaumstoffkörpern hergestellt sein.
Die Hülle 2 kann aus einem Textilstoff bestehen, z.B. aus Froifceestoff. Im dargestellten Fall ist die Hülle aus mehreren
einzelnen Teilen zusammengesetzt, von denen in Fig. 1 Teile 5, f 6 und 7 sichtbar sind. Diese Teilen können verschiedene Farben
haben, z.B. die Farben blau, weiß und rot, um dem Wattespender ein hübsches Aussehen zu geben. An einem Pol an dem die
Spitzen der Teile 5, 6, 7 und der nicht sichtbaren Teile zusammenlaufen
ist eine Schlaufe 8 angebracht, die zum Aufhängen des Wattespenders dient. Der Schlaufe 8 gegenüberliegend ist
ein Durchzug 9 vorgesehen, in den ein Band 10 eingeführt ist.
Der erfindungsgemäße Wattespender wird wie folgt gebracht.
Zum Füllen des Wattespenders v/ird das Band 10 gelöst und die
vom Durchzug 9 begrenzte Öffnung durch Auseinanderziehen erweitert und zwar so weit, bis die Öffnung ebenso großAst, wie
die Öffnung 11 der Höhlung 3. Nun wird in die Höhlung 3 eine
Wattepackung 12 eingeführt. Solche Wattepackungen haben bekanntlich einen Beutel 13 aus Plastikfolie, in dem ein Wattestrang
14 inäanderf örmig verlegt ist, v/ie dies aus Fig. 2 hervorgeht. Am Beutel 13 ist ein Durchzug 15 vorgesehen, in dem eine
Schnur gleitet. Beim Einführen der Wattepackung 12 muß die Höhlung
3 etwas elastisch aufgeweitet werden, da ihr Hohlraum etwas kleiner ist als die Außenatimessungen der Wattppackung 12.
Hierdurch wird auf die Wattepackung ein allseitiger Druck ausgeübt, so daß die einzelnen Lagen 14' des Yärtestranges 14
durch seitlichen Dri"-k festgehalten v/erden.
Nach dem Einführen der Wattep^ckung 12 in die Höhlung 3 oder
auch schon vorher wird das End«; des Wattestranges ein Stück
aus dem Beutel 13 herausgezogen. Nun wird mittels des Bandes
10 die vom Duchzug 9 begrenzte Öffnung 16 wieder zusammengezogen.;
und zwar- so v/eit, daß sie schließlich wieder kleiner
ist als die Öffnung der Höhlung 3. Die Wattepackung wird nun auch durch die Hülle 2 in der Höhlung 3 zurückgehalten.
Beim Gebrauch des Wattespendors wird dieser mittels der Schlaufe
8 aufgehängt. Die Watte kann nun nach unten herausgezogen werden. Im Verlaufe der Entleerung der Wattepackung 12 wird
immer nur die unterste Lage des Wattestranges von den darüberliegenden
Legen gelöst. Ein Verwickeln des Wattestranges ist damit ausgeschlossen. Der Wattespender ist auch gut als
Spielzeug für Kleinkinder geeignet, da er infolge seiner weichen Beschaffenheit keine Verletzungsgefahr mit sich bringt.
- 8-
Claims (8)
1. Wattespender für in Form eines mäanderförmig verlegten
Stranges verpackte Watte, gekennzeichnet duroh einen aus
elaä;ischem Schaumstoff, z.B. Schaumgummi, "bestehenden Körper
L, (1), in dem eine nach außen offene Höhlung (3) für die Aufnahme
f der Wavcepackuiig (12) vorgesehen ist. wobei die Abmessungen
der Höhlung (3) im leeren Zustand etwas kleiner als die Ab-
messungen der Wattepackung (12) sind, so daß von den Wänden ] der Höhlung (3) auf die Wattepackung (12) ein seitlicher, die
einzelnen Windungen (14') des Stranges (14) festhaltender
Druck ausgeül/t wird.
2. Wattespender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Schaumstoff bestehende Körper (1) einen Überzug (2)
aufweist, in dem eine Öffnurg (16) für den Wattestrang (14) vorgesehen ist.
3. Wattespender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (2) eine lösbare Hülle ist.
4. Wattespender nach einem oder beiden der Ansprüche 2 und
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (2) aus einem Gewebe besteht, z.B. aus einem Frotteestoff.
* tr r r r c *■ *
ι e · · * a
5. Wattespender nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Überzug (2) vorgesehene
Öffnung (16) für den Wattestrang (14) kleiner ist als die
Öffnung (11) der Höhlung (3).
6. Wattespender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rand der Öffnung (16) für den tberzug (2) pin Durchzug
(15) für ein endliches (10) nicht elastisches oder ein endloses
elastisches Band vorgesehen ist.
7. Wattespender nach sinem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus elastischem Schaumstoff bestehende Körper (1) die Form eines Balles hat.
8. Wattespender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß \ler aus elastischem Schaumstoff
bestehende Körper (1) die Form eines Tieres hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686607162 DE6607162U (de) | 1968-09-19 | 1968-09-19 | Wattespender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686607162 DE6607162U (de) | 1968-09-19 | 1968-09-19 | Wattespender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6607162U true DE6607162U (de) | 1971-01-21 |
Family
ID=6586784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686607162 Expired DE6607162U (de) | 1968-09-19 | 1968-09-19 | Wattespender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6607162U (de) |
-
1968
- 1968-09-19 DE DE19686607162 patent/DE6607162U/de not_active Expired
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