DE6600820U - Pressbarer behaelter, vorzugsweise aus holzschliff bzw. zellulose oder kunststoff, insbesondere fuer kurze tabakpfeifen (shagpfeifen), zigarren- und zigarettenspitzen - Google Patents

Description

Preßbarer Behälter, vorzugsweise aus Holzschliff bzw. Zellulose od. Kunststoff, insbesondere für kurze Tabakpfeifen (Shagpfeifen), Zigarren- und Zigarettenspitzen

Es ist bekannt, Pfeifen in mit Stoff oder ähnlichem Material bezogenen Kästen zur Schau zu stellen, und zwar so, daß die einzelnen Stücke voll zur Geltung kommen. Die Pfeifen liegen dabei mehr oder weniger frei, so daß eine geordnete, gleichmäßige Lagerung sowie eine gefällige Darbietung kaum gewährleistet ist, es sei denn, daß zusätzlich Halter, Klammern od. dgl * vorgesehen sind. Wenn diese auch nicht unbedingt Beschädigungen an der fein polierten Oberfläche der Pfeifen hervorrufen, so beeinträchtigen sie doch in etwa die Zurschaustellung der Pfeifen an sich. Hinzu kommt weiter, daß derartige Kästen, wenn sie sorgfältig sein und einer guten Qualität der dargebotenen Pfeifen entsprechen sollen, verhältnismäßig teuer und platzaufwendig sind«

Nouorungsgoiuüß wird ein gepreßter Behälter, z. B. aus Holzsohliff, Zellulose oder Kunststoff, insoösönaere für kurze Tabakpfeifen, sog. Shagpfeifen, Zigarren- und Zigarettenspitzen in Vorschlag gebracht, der dadurch gekennzeichnet ist, daß

ΒβηαχτβΓ öjtnön Saöf mehröre

muldenförmige Räume aufweist und daß zur Halterung der Pfeifen ausgepreßte Erhöhungen mit Schlitzen vorgesehen sind, in weiche die Spitzen der Rauchgoräte einklenunbar sind. Die Schlitze sind so gestaltet, daß eine sichere Halterung auf einer gewissen Länge gegeben ist. Andererseits sind diese jedoch nur so tief, daß sie die gesamte Ansicht, 2. B. der Pfeifen vom Kopf bis zur Spitze nicht beeinträchtigen.

Um die Halterung in den Schlitzen zu erhöhen, wird neuerungsgemäß weiter vorgeschlagen, daß noch elastische Verstärker bzw. Verstärkermittel, z, B. aus Kunststoff in den gepreßten Erhöhungen eingebettet sind.

Eine Weiterausgestaltung besteht noch neu^rungsgemäß darin, daß die muldenförmige Ausbuchtung, in welcher der Pfeifenkopf ruht, so gestaltet ist, daß sich zwischen den einzelnen Pfeifen schwache Rippen oder Erhöhungen befinden.

Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß der Behälter mit einem beliebigen Faserstoff beschichtet ist, um einen sicheren Schutz und geschmackvolle Zurschaustellung der Tabakpfeifen zu gewährleisten. Derartige Behälter können für mehrere oder Einzelstücke ausge- j bildet sein. Der neuerungsgemäße Behälter eignet sich . *5 auch zum Versand, wobei auf eine möglichst raumsparende ~~ Unterbringung der Rauchgeräte Rücksicht genommen wird.

In eier Zeic mung ist die Neuerung schematisch und beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen

Fig. 1 und 2 eine perspektivische Ansicht

in geschlossener und geöffneter

ts11us"-

Fig. 3 und 4 eine Einzelverpackung im Sohnitt und in Draufsicht,

r~_K Fig. 5 eine rachteckige Mehrfachverpackuag

in Draufsicht ohne Deckel, und

Fig. 6 einen Schnitt in der Ebene VI - VI der Fig. 5.

Der preßbare Behälter besteht aus einem Aufnanaexeix i und einem Klarsichtdeckel 2. Der Aufnahmeteil i ist „iSO geformt, daß die Rjtuchgeräte 3 halbkreisförmig ·« in ihm untergebracht sind. Dabei ruhen öie Pföifenköpfe in muldenförmigen Räumen 4, die durch Rippen

bzw. Erhöhungen 5 voneinander getrennt sind. Eine

Y
halbkreisförmige, ausgep/eßte Erhöhung 6 weist Schlitze

r~\ auf, in welche die Spitzen der Pfeifen eiaklemmbsnf sind.

iAn die innere Seite der ausgepreßten Erhöhung schließt sich eine halbkreisförmige Erhöhung 8 an, die sich zur Anbringung von Werbetexten eignet.

Natürlich kann der gepreßte Behälter statt der gezeigten halbkreisförmigen Form auch einen Vo^lkreis bilden.

Bei der Zurschaustellung kann auf den nach oben gekehrten Deckel 2 der Behälter 1 schräg nach vorn eingesetzt werden, so daß eine bessere Ansicht der Pfeifen gegeben ist.

6600&20

Gemäß den Fig. 3 und 4 besteht der gepreßte Beilälter

gleichfalls aus einem Aufnahmeteil 9 und einem Klarsiehtdeckel 10. Der Aufnahmeteil ist so geformt, daß

dio Pfeife 3 diesen voll ausfüllt und mit ihrer Spitze in einen Schlitz 12 einer ausgepreßten Eriivhurig 11 ainklenusbar ist. Zur günstigen Lagerung des Pfeifenkopfes empfiehlt os sich, eine Mulde im Boden dos Aufnahmebehälters 9 vorzusehen.

Gemäß der Fig. 5 ist der Behälter 14 rechteckig gestaltet, wobei sechs Pfeifen jeweils paarweise versetzt zueinander untergebracht sind. Etwa in der

<r\ Mitte des Behälters lh befindet sich eine ausgepreßte

Erhöhung 15 mit schiitzförmigen Ausnehmungen 1β zur Aufnahme der Spitzen der Pfeifen 3. Zwischen je einem Pfeifenpaar sind Sichtstege 17 angeordnet.

JCus der Fig. 6 kann man die Halterung der Pfeifenspitzen in den schlitzförmigen Ausnehmungen 7, der Stege 6, 15 erkennen.

Claims (3)

HA.ÖtJdöZ/*^!. 3-Dö - 5 - 1 Schutzansprüehe

1. Preßbarer fshälter, vorzugsweise aus Holzschliff bzw. Zellulose oder Kunststoff, insbesondere

., für kurze Tabakpfeifen, sog. Shagpfeifen, Zigarren-

I ' und Zigarettenspitzen, dadurch gekennzeichnet,

I daß derselbe einen oder mehrere, vorzugsweise

Ij muldenförmige Räume aufweist und daß zur Halterung

i; ; ) der Pfeifen ausgepreßte Erhöhungen mit Schlitzen

!j vorgesehen sind, in welchen die Spitzen der Raucher-

geräte einklemmbar sind.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Erhöhungen noch elastische Verstärker

I: oder Verstärkermittel, z. B. aus Kunststoff,

ν eingebettet sind.

3. Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum, in welchem die Pfeifenköpfe ruhen, so gestaltet ist, daß zwischen den einzelnen Pfeifen schwcche Rippen

j oder Erhöhungen vorgesehen sind.

Patentanwalt