DE29516145U1 - Kartenhalter - Google Patents

Kartenhalter

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/06Wallets; Notecases

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

14368
KARTENHALTER
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Eine Vielzahl von Gegenständen, wie z. B. Schreibmappen, Geldbörsen, Handtaschen, Notizbücher und Brieftaschen, sind mit einem in ihrem Inneren angeordneten Kartenhalter versehen. Üblicherweise besteht der Kartenhalter aus einer Vielzahl sich überlappender Taschen, die in senkrecht aufsteigender Reihenfolge angeordnet sind, um so eine Vielzahl von Karten, z. B. Kreditkarten, Bankkarten, Registrierkarten, etc., aufzunehmen. Die Anzahl der Taschen oder Fächer eines derartigen Kartenhalters hängt üblicherweise von den Anforderungen des Benutzers oder dem Zweck des dafür ausgebildeten Gegenstandes ab.
Üblicherweise ist bei einer Geldbörse mittlerer Größe die Hälfte der Innenfläche für einen derartigen Kartenhalter vorgesehen. Bei den meisten derartigen Kartenhaltern sind die einzelnen Fächer übereinander derart angeordnet, daß ein Fach teilweise durch das darunter befindliche Fach überlappt wird, so daß eine in ein Fach eingesteckte Karte einen Teil aufweist, welcher aus dem Fach herausragt, so daß der Benutzer die Karte leicht entnehmen kann.
In den Figuren 8, 2, 3 und 4 sind verschiedene Gegenstände dargestellt, die jeweils mit einem oben beschriebenen und mit 1 bezeichneten Kartenhalter versehen sind. Jeder Kartenhalter 1 weist dabei eine Vielzahl von die Karten aufnehmenden Einheiten auf.
In den Figuren 5, 6 und 7 ist der einzelne Aufbau eines herkömmlichen Kartenhalters 1 dargestellt. Wie die Zeichnung in diesem Zusammenhang erkennen läßt, weist ein herkömmlicher Kartenhalter 1 eine äußere Einheit 11 auf,
• ·
bestehend vollständig aus einem bahnförmigen Material, welches die Außenfläche sowie eine Vielzahl von innenliegenden Einheiten bedeckt. Jede innenliegende Einheit weist ein Abdeckmaterial 12 und ein inneres Futter 13 auf. Das Abdeckmaterial 12 wird verwendet, um einen oberen Abschnitt des inneren Futters 13 abzudecken, wobei es mittels Klebstoff befestigt werden kann. Die innenliegenden Einheiten werden nacheinander überlagert durch einen oberen Abschnitt einer höher liegenden Einheit, welcher den unteren Abschnitt der unmittelbar darunter liegenden inneren Einheit überlappt, so daß ausschließlich der mit dem Abdeckmaterial oben liegende Abschnitt sichtbar ist. Schließlich werden die übereinander gelagerten und sich teilweise überlappenden inneren Einheiten sowie die äußere Einheit gemeinsam mit der Geldbörse (oder einem der anderen in den Figuren 2 bis 4 gezeigten) Gegenstand vernäht an einer vorgegebenen Stelle, wobei das Abdeckmaterial 12 das Futter 13 schützt und verstärkt. Da das Abdeckmaterial 12 nur den oberen Abschnitt des innenliegenden Futters 13 abdeckt, wird keine zu große Gesamtdicke des Kartenhalters 1 durch die sich überlappenden inneren Einheiten und die äußere Einheit 11 hervorgerufen. Das innere Futter 13 besteht aus einem dünnen Material und dient hauptsächlich als Trennwand, um eine Vielzahl von verschiedenen inneren Fächern im Kartenhalter 1 auszubilden, in welche die Karten eingesetzt werden, wodurch eine vollständige Abdeckung mit dem Abdeckmaterial entfällt, welches die Dicke des dergestalt ausgebildeten Kartenhalters erheblich ansteigen lassen wird. Bei der Herstellung eines Kartenhalters wird die die Karte haltende unterste Einheit zuerst mit der unmittelbar darüber liegenden Einheit verbunden durch Verkleben der inneren Futterstoffe, wodurch erreicht wird, daß jede die Karte haltende Einheit die gleiche Tiefe aufweist, so daß eine darin eingesetzte Karte einen ausreichenden aus der Einheit herausragenden Abschnitt aufweist, um es dem
Benutzer zu ermögliche, die benötigte Karte zu erkennen und zu ergreifen.
Dieser herkömmliche Kartenhalter ist kompliziert im Aufbau und in der Herstellung. Er erfordert eine Vielzahl Schichten aus Abdeckmaterial 12 und innerem Futter 13 und ist nur mit einem großen Aufwand an Zeit, Arbeit und Material herstellbar, wobei ein anderer Nachteil darin zu sehen ist, daß dieser herkömmliche Kartenhalter nur eine relativ kurze Lebensdauer aufweist, da daß innenliegende Futter 13 dazu neigt, sich vom benachbarten Futter 13 zu trennen, wenn die Klebestreifen austrocknen und ihre Haltekraft verlieren; auch ist eine leicht Beschädigung der innenliegenden Futterstoffe 13 aufgrund der zahlreichen Reibekontakte mit den Karten zu befürchten, die ständig eingesetzt und herausgenommen werden, so daß beschädigte oder abgetrennte innenliegende Futterstoffe 13 ihre Trennfunktion im Kartenhalter nicht mehr wahrnehmen können.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Kartenhalter zu schaffen, der an einer Geldbörse oder einem anderen Gegenstand befestigbar ist, der einfachen Aufbaus ist und der geringe Herstellungskosten aufweist aufgrund eines geringen Arbeits- und Materialaufwandes.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen; vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß weist also der Kartenhalter nur eine einzige Schicht eines bahnförmigen Materials auf, in der eine Vielzahl von die Karte aufnehmenden Einheiten direkt ausgebildet ist. Jede derartige Einheit besteht aus zwei im wesentlichen symmetrisch angeordneten Schlitzen. Jeder
Schlitz weist einen sich im wesentlichen waagrecht · erstreckenden kurzen Abschnitt auf sowie einen sich im wesentlichen senkrecht erstreckenden längeren Abschnitt auf, die ausgehend von einem inneren Ende des kurzen Abschnitts nach innen geneigt sind. Diese Vielzahl von die Karten haltenden Einheiten ist übereinander und parallel zueinander in der einzigen bahnförmigen Schicht ausgebildet, wobei sie von oben nach unten angeordnet sind. Die Abmessungen des waagrechten kurzen Abschnitts und des langen Abschnitts der einzelnen Schlitzpaare sind derart bemessen, daß eine darin eingesetzte Karte sicher gehalten wird. Der Schlitz muß dabei kein gerader Schlitz sein, sondern kann auch gebogen ausgeführt sein, so daß unterschiedliche Muster möglich sind.
Erfindungsgemäß kann der Kartenhalter nicht nur an einer Geldbörse, sondern einer Vielzahl von anderen Gegenständen befestigt werden, da er aufgrund der Tatsache, daß er nur eine einzige Schicht aus einem bahnförmigen Material aufweist, nur eine sehr geringe Dicke aufweist und trotzdem eine Vielzahl von Karten aufnehmen kann, welche in die seitlich symmetrisch und senkrecht angeordneten Schlitze einsetzbar sind, in denen sie fest gehalten werden.
Der erfindungsgemäße Kartenhalter weist also einen einfachen, aber die Karten sicher haltenden Aufbau auf, der mit geringem Materialaufwand, geringem Arbeitseinsatz und in kürzerer Zeit herstellbar ist, wobei er gleichzeitig eine längere Lebensdauer aufweist. Um auch das ästhetische Aussehen unterschiedlichen Bedingungen anpassen zu können, kann die Gestalt der einzustanzenden Schlitze vielfältig sein.
KÜRZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer kleinen Geldbörse, welche mit einem erfindungsgemäßen Kartenhalter versehen ist;
Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer mittelgroßen Geldbörse mit einem herkömmlichen Kartenhalter;
Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Handtasche mit einem herkömmlichen Kartenhalter;
Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Notizbuches oder dgl. mit einem herkömmlichen Kartenhalter;
Figur 5 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines herkömmlichen mit einer kleinen Geldbörse verbunden Kartenhalters;
Figur 6 zeigt eine perspektivische Seitenansicht einer kleinen Geldbörse, die teilweise aufgeschnitten ist, zur Darstellung des Aufbaus des an ihr befestigten herkömmlichen Kartenhalters;
Figur 7 zeigt einen seitlichen Schnitt durch die in Figur 6 dargestellte kleine Geldbörse zur Darstellung des Aufbaus eines mit ihr verbundenen herkömmlichen Kartenhalters;
Figur 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer kleinen Geldbörse mit einem herkömmlichen Kartenhalter;
Figur 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer mittelgroßen Geldbörse, welche mit einem erfindungsgemäßen Kartenhalter versehen ist;
Figur 10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Handtasche, welche mit einem erfindungsgemäßen Kartenhalter versehen ist;
• · · &igr;
Figur 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Notizbuches oder dgl., welches mit einem erfindungsgemäßen Kartenhalter versehen ist;
Figur 12 zeigt eine kleine Geldbörse zusammen mit dem erfindungsgemäßen Kartenhalter, in dessen einzelne Fächer Karten eingesetzt sind;
Figur 13 zeigt eine kleine Geldbörse mit einem anderen Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kartenhalters und
Figur 14 zeigt eine kleine Geldbörse mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kartenhalters.
GENAUE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
In den Figuren 1, 9, 10 und 11 ist gezeigt, wie ein erfindungsgemäßer Kartenhalter 2 an einer Geldbörse, einem Notizbuch, einer Handtasche oder dgl. befestigt werden kann und zwar an einer geeigneten Stelle zur Aufnahme eines Kartenhalters ohne dabei einen zusätzlichen Raum zu beanspruchen.
Der erfindungsgemäße Kartenhalter 2 besteht aus einer einzigen Schicht eines bahnförmigen Materials. Eine Vielzahl von Schlitzpaaren 21 ist direkt in dieser Schicht aus bahnförmigem Material eingearbeitet, wobei die beiden Schlitze 21 eines jeden Paares seitlich und symmetrisch zueinander angeordnet sind und dabei parallel zueinander von oben nach unten angeordnet sind. Jedes Schlitzpaar 21 bildet eine eine Karte aufnehmende Einheit im Kartenhalter 2. Jeder Schlitz 21 weist dabei einen waagrechten und sich nach innen erstreckenden kurzen Abschnitt und einen im wesentlichen senkrecht und nach innen geneigten längeren Abschnitt auf, der von einem inneren Ende des kurzen Abschnitts ausgeht. Eine Karte 3 kann in eine Einheit
eingesetzt werden, welche durch ein Paar Schlitze 21 gebildet wird und wird mit Hilfe dieser Schlitze 21 zu beiden Seiten, wie insbesondere Figur 12 erkennen läßt, sicher und fest gehalten.
Da die Schlitze 12 direkt in dem bahnförmigen Material, beispielsweise durch Stanzen oder Schneiden ausgebildet werden, liegen alle Schlitze 21 in derselben Ebene, welche durch die einzelne Schicht aus dem bahnförmigem Material gebildet wird. Anschließend wird das bahnförmige Material mit den Schlitzen 21 auf den Gegenstand genäht, beispielsweise eine Geldbörse an der vorbestimmten Stelle, wodurch eine Haltefläche geschaffen wird, mit einer durch den Gegenstand gebildeten Rückwand. Die Schlitze 21 sind derart geformt und bemessen, daß eine entsprechende Länge zur Verfügung steht zur Ausbildung einer Innenfläche, welche die beiden unteren Abschnitte der eingesetzten Karte 3 berührt. Der einfache Aufbau der die Karten aufnehmenden Einheiten mit Hilfe der beiden Schlitze 21 beeinträchtigt in keiner Weise die Haltefestigkeit für Karten.
Es wurden Versuche durchgeführt mit vollständig gefüllten erfindungsgemäßen Kartenhaltern, wobei herausgefunden wurde, daß die im Kartenhalter 2 eingesetzten Karten auch dann nicht aus den Schlitzen 21 herausfielen, wenn der Kartenhalter 2 um 180 Grad verdreht und dabei stark geschüttelt wurde.
Der Kartenhalter 2 gemäß der vorliegenden Erfindung kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, beispielsweise aus unverfälschtem Leder, Kunstleder, Gewebe oder Kunststoffen, solange das dafür verwendete Material sich mit dem Material verträgt, aus welchem der Gegenstand besteht, an dem der Kartenhalter zu befestigen ist.
Jeder Schlitz 21 ist außerdem an jedem Ende mit einer kreisförmigen runden Öffnung versehen, die zusammen mit dem
Schlitz 21 durch einen Stanzvorgang oder dgl. erzeugt wird. Diese kleine runde Aussparung verhindert, daß das Material ausreißt an den Enden der Schlitze 21 aufgrund des häufigen Einsetzens bzw. Entfernens der Karten 3 in die die Karten haltenden Einheiten 3. Da dies bei der Lederverarbeitung eine bekannte Technik ist, wird hier nicht mehr darauf eingegangen.
Der Kartenhalter 2 gemäß der vorliegenden Erfindung kann derart ausgestaltet sein, daß die Karten 3 in verschiedenen Richtungen in die einzelnen die Karten aufnehmenden Einheiten eingesetzt werden, je nach der Art der Verwendung des Gegenstandes, an dem der Kartenhalter befestigt ist. Durch Veränderung der Länge des waagrechten Abschnitts und des senkrechten Abschnitts und/oder der Breite zwischen den beiden Schlitzen 21 eines Paares können die Karten 3 senkrecht oder waagrecht eingesetzt werden. Vorzugsweise befinden sich die unteren Enden zweier Schlitze 21 eines Paares auf der gleichen sich waagrecht erstreckenden Linie. Da die einzelnen die Karten aufnehmenden Einheiten von oben nach unten aufeinanderfolgend angeordnet sind, sind die unteren Enden zweier Schlitze 21 zweier verschiedener Paare auf parallelen Linien von oben nach unten gesehen angeordnet.
Wie Figur 12 zeigt, sind die Karten 3 in den Einheiten parallel zueinander eingesetzt, wobei ein schmaler oberer Abschnitt aus den Schlitzen 21 zum leichteren Zugriff herausragt. Sofern ein größerer Raum für den Kartenhalter 2 vorhanden ist und sofern gewünscht wird, daß die Karten 3 nicht in waagrechter Hinsicht dahingehend angeordnet werden müssen, daß eine hinter die andere in die entsprechende Einheit eingreift, so genügt es, die beiden unteren Enden zweier Schlitze 21 eines jeden Paares auf unterschiedlichen Höhen anzuordnen. Dadurch weisen die in die Schlitze 21 eingesetzten Karten 3 eine fächerförmige Anordnung auf. Dies stellt ein anderes Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung dar, welches von dem Schutzgedanken umfaßt wird.
Wie ferner Figur 13 zeigt, weist jede Einheit zur Kartenaufnahme des Kartenhalters 2 ein Paar von Schlitzen 21 auf, deren untere Enden auf gleicher Höhe angeordnet sind. Jedoch sind die beiden paarförmigen Schlitze 21 nicht notwendigerweise in seitlicher Richtung symmetrisch. Dies bedeutet, daß die zwei Schlitze 21 eines Paares unterschiedliche Länge und Gestalten aufweisen können. Einer der beiden Schlitze 21 eines Paares kann kürzer und niedriger sein als der andere Schlitz 21, wobei eine Karte 3 immer noch sicher in die durch diese beiden asymmetrischen Schlitze gebildete,die Karte aufnehmende Einheit eingesetzt werden kann. Durch diese asymmetrisch geschnittenen Schlitze 21 weisen die darin eingesetzten Karten 3 eine größere aus dem kürzeren Schlitz herausragende Fläche auf, so daß die Karte 3 leichter aus dieser Einheit ergriffen und entnommen werden kann. Auch dies stellt ein anderes Auführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung dar, welche in den Schutzbereich fällt.
Die Gestalt der Schlitze 21 für den Kartenhalter 2 ist auf keine besondere Ausführungsform beschränkt, so lange sie nebeneinander von oben nach unten mit einem genügenden Abstand zwischen jeweils zwei senkrecht benachbarten Schlitzen angeordnet sind. Figur 14 zeigt dabei Schlitze 21, die wellenförmig ausgestaltet sind. Auch eine Vielzahl anderer Muster ist denkbar, welche den Schlitzen 21 erteilt werden kann, um so eine passende Ausgestaltung für den dazugehörigen Gegenstand zu finden.

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Kartenhalter zur Befestigung an Gegenständen, wie Brieftaschen, Notizbüchern und Handtaschen, durch Annähen des Kartenhalters an den Gegenstand um dergestalt Karten oder dgl. in passender Weise aufzunehmen, gekennzeichnet durch eine einzige Schicht eines bahnförmigen Materials, auf dem eine Vielzahl von die Karten haltenden Einheiten durch Stanzen oder andere bekannte Verfahren ausgebildet ist, in Form einer Vielzahl von Paaren seitlich angeordneter Schlitze auf der einzigen Schicht aus bahnförmigem Material, wobei diese Schlitze jeweils einen sich im wesentlichen waagrecht erstreckenden kurzen Abschnitt aufweisen sowie einen sich im wesentlich senkrecht erstreckenden Abschnitt aufweisen, der von einem inneren Ende des waagrechten kurzen Abschnitts ausgehend nach innen geneigt ist und wobei die die Karten haltenden Einheiten von oben nach unten aufeinander folgend angeordnet sind und die Länge eines jeden Schlitzes derart bemessen ist, daß die Karten getrennt voneinander in jeweils eine die Karte haltende Einheit aufgrund der Schlitzpaare einsetzbar sind und darin sicher gehalten werden.
2. Kartenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze, welche die Einheiten für die Aufnahme der Karte bilden von einer geraden Linie abweichende Gestalt aufweisen und daß zwei seitliche angeordnete Schlitze eines Paares unterschiedliche Längen aufweisen.
3. Kartenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Karten haltenden Einheiten in senkrechter
Richtung aufeinander folgend derart angeordnet sind, daß ein ausreichender Abstand zwischen jeweils zwei in
senkrechter Richtung benachbarten Einheiten eingehalten
ist, so daß der Kartenhalter eine ausreichende
Zugfestigkeit aufweist, um so ein leichtes Einsetzen und Herausnehmen der Karten aus den die Karten haltenden
Einheiten zu ermöglichen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19851369C1 (de) * 1998-11-07 2000-06-15 Kampka Karl Wertkartenmappe
EP1125515A1 (de) 2000-02-16 2001-08-22 Karl Kampka Wertkartenmappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19851369C1 (de) * 1998-11-07 2000-06-15 Kampka Karl Wertkartenmappe
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