DE7505535U - Befestigungsplatte, insbesondere für Taschen- und Mappenschlösser - Google Patents

Description

Sohaeffer - Homberg GmLH

56OC Wuppertal 2, Schutζenstraße 23

PE 117 2.2. 1975

Befestigungsplatte, insbesondere für Taschen- oder Mappensrhlösser

Die Neuerung "betrifft eine Befestigungsplatte, insbesondere für Taschen- oder Mappenschlösser, an deren Randkante abgewinlzelts Zacken angeschnitten sind.

Bei einer selchen bekannten Befestigungsplatte für ein Drucktasten-Steckschloß weist der Plattenrand Einschnitte auf, zwischen denen die Zacken, vvelche zur Befestigung der Platte an einem Trägermaterial, wie Textilgewebe, Leder, Kunststoff läer dgl., dienen, ausgebogen sind. Als nachteilig wird dabei die sichtbare Zackenposxtion und der unterbrochene Plattenrand empfunden. Die Befestigungsplatte ist v/egen der sichtbaren Einschnitte und der sichtbaren Zacken auch nicht ?ür Handv^rarbeitung geeignet.

PE 117 k. 1975

Ferner kennt man Befestigungsplctten mit rus der Platte ausgestanzten Zacken. Jedoch wird dadurch die geschlossene Plattenfläche zerstört und die Platte geschwächt.

Schließlich ist es bekannt, Befestigungsplatten mit aus der Platte ausgestanzten Zacken durch eine mit der Befestigungsplatte verbindbare Zusatzplatte abzudecken. Diese Ausführung ist relativ aufwendig bezüglich der Herstellung und der Llontagt«

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, sine Befestigungsplatte, insbesondere für Taschen- oder luappenschlösser, zu schaffen, die einerseits die Nachteile der bekannten Platten vermeidet und andererseits eine einfache Herstellungssowie Kontagemöglichkeit gewährleistet.

Keuerungsgemäß wird dies bei der Befestigungsplatte der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Plätte einen ungebrochenen, gegen die Plattenunterseite umgebogenen, umgefalzten oder umgebördelten Rand aufweist und daß die Zacken an der eingeschlagenen Randkante iu von der Platte überdeckter Anordnung vorgesehen sind· Dieser Ausgestaltung zufolge ergibt sich eine in der Draufsicht ungestörte Platte, die die 3efestigungszaeken_s welche dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend an der Plattenunterseite angeordnet sind, abdeckt.

In der Zeichnung ist die Eeuerung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. 1 eine Befestigungsplatte nach der Neuerung im Schnitt,

Fig. 2 die Befestigungsplatte gemäß Fig. 1 in Draufsicht ,

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FE 117 2. 2. 1975

Fig. 3 die Befestigungsplatte gemäß Fig. 1 in ,Seitenansicht,

Fig. 4 und 5 einen Teilschnitt mit Draufsicht einer Γlatt enrandausführung,

Fig. 6 bis 9 Plattenrandausführungen, deren Falz zwischen dem Plattenrand und der eingeschlagenen Randkante einen U-förmigen bzw. einen V-förmigen bzw. einen schlaufenförmigen Querschnitt aufweist.

Die beispielsweise zum Befestigen eines Mappenschlosses an einer Lederklappe oder dgl. dienende Befestigungsplatte besteht aus einer ungebrochenen Platte 1 mit einem Rand 2, derart, daß die an einer zur Plattenunterseite eingeschlagenen Randkante 4 angeschnittenen Zacken zur Sichtseite hin von .der Platte 1 abgedeckt sind.

Torzugsweise bildet der Übergang von der Platte 1 zu den Zacken 3 einen Falz 5, der gemäß den Figuren 1 bis 9 insbesondere einen U-förmigen, V-förmigen oder schleifenförmigen Querschnitt aufweist. In bevorzugter Ausführung schließt ds>bei der unter die Platte 1 eingeschlagene Falzsehen&el 6 mit den insbesondere vertikal von der Platte abstehenden Zacken 3 einen Winkel a bis zu 90° ein.

Each einer xiusführungsform ist der Plattenrand 7 gegenüber der Platte 1 abgestuft "und es werden zur Verstärkung des EraftSchlusses zwischen den Zacken und der Platte die Zacken 3 in Richtung der Sandstufe 8 an der Randkante 4 angeformt, üit 9 sind Aussparungen in der Platte 1 bezeichnete die zur Aufnahme eines nicht gezeichneten Schloßbügels vorgesehen sind»

Claims (4)

-A- 117 2. 2. 1975 S chut zansprüchelt

1. Befestigungsplatte, insbesondere für Taschen»- oder llappenschlösser, an deren Randkante abgewinkelte Zacker angeschnitten sin-, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) einen ungebrochenen, gegen die Plattenunterseite umgebogenen, umgefalzten oder umgebördelten Rand (2) aufweist und daß die Zacken (3) an der eingeschlagenen Randkante (4) in von der Platte überdeckter Anordnung vorgesehen sind.

2. Befestigungsplatte nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der Platte (1) zu den Zacken (3) einen Falz (5) bildet, dessen einer unter die Platte eingeschlagener Falzschenkel (6) mit den davon vertikal zur Platte abstehenden Zacken (S) einen Winkel (a) bis zu 90° einschließt.

3· Befestigungsplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen gegenüber der Platte (1) abgestuften Rand (7) zu dem die eingeschlagene Randkante (4) einen Falz (5) bildet und an der in Richtung der Randstufe (8) die Zacken (2) angeformt sind.

4. Befestigungsplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Falz K5) zwischen dem Plattenrand (2) und der die Zacken (3) tragenden, an der Unterseite der Platte (1) eingeschlagenen Randkante (4) einen U-fÖrmigen, einen V-förmigen oder einen sehlaufenförmigen Querschnitt aufv/e-'" j.