AT504674B1 - Vorrichtung zum abstellen von taschen - Google Patents

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AT504674B1 AT0003407A AT342007A AT504674B1 AT 504674 B1 AT504674 B1 AT 504674B1 AT 0003407 A AT0003407 A AT 0003407A AT 342007 A AT342007 A AT 342007A AT 504674 B1 AT504674 B1 AT 504674B1
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Description

2 AT 504 674 B1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstellen von Taschen mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Sehr oft stellt sich das Problem, Taschen abzustellen. Insbesondere ergibt sich dieses Problem, wenn Handtaschen oder andere Taschen in Restaurants oder Hotels im Bereich von Tischen abgestellt werden sollen. Häufig behilft man sich bei Handtaschen so, dass man diese mit ihrem Henkel über die Stuhllehne hängt, was häufig zur Folge hat, dass die Tasche unbeabsichtigt von der Lehne abgestriffen wird und zu Boden fällt. Ein ähnliches Problem ergibt sich, wenn Aktentaschen im Bereich von Besprechungs- oder Konferenztischen abzustellen sind.
Aus der JP 9000388A ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist dazu bestimmt seitlich zu einem Möbel, wie einem Sessel, befestigt zu werden. Dabei steht einer der Schenkel unter der Wirkung einer Feder, die ihn zum anderen Schenkel hin belastet. Die Verwendung der bekannten Vorrichtung ist somit darauf beschränkt, dass sie an ein Möbelstück (Sessel) befestigt sein muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine einfach gebaute Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der das Abstellen von Taschen vereinfacht und erleichtert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung, welche die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung, die insbesondere zum Abstellen von Handtaschen, beispielsweise in Restaurants, Kaffeehäusern, Hotels od. dgl. gedacht ist, einen im Wesentlichen U-förmigen Grundkörper mit zwei Schenkeln und mit einem Steg hat, der die beiden Schenkel miteinander verbindet, kann eine Tasche, insbesondere eine Handtasche, zwischen den Schenkeln auf den Steg abgestellt werden, wenn der Steg in der Gebrauchslage an der Unterseite der Vorrichtung angeordnet ist.
Insbesondere für kleinere Taschen, beispielsweise für Handtaschen od. dgl., kann die erfindungsgemäße Vorrichtung aber auch so benützt werden, dass der Steg nach oben weist, also die Vorrichtung mit den freien Rändern der Schenkel am Boden aufgestellt ist. Dann kann die Tasche auf der Außenseite des Steges, insbesondere in der nach außen offenen Vertiefung, abgestellt werden und befindet sich im Wesentlichen in Griffhöhe einer sitzenden Person.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Schrägansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4 eine weitere Seitenansicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 2, die im gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig aus einer Kunststoffplatte oder einer Metallplatte oder auch aus einer Platte aus Holz, insbesondere Schichtholz (Sperrholz), hergestellt sein kann, besitzt in der beispielhaften, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 2 zwei Schenkel 4 und einen die Schenkel 4 miteinander verbindenden Steg 6. So besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 eine im Wesentlichen U-förmige Grundform, wie beispielsweise Fig. 3 deutlich zeigt. Die Platte, aus welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht, kann eine Dicke von beispielsweise 6 bis 8 mm haben.
Der Steg 6 verbindet die beiden Schenkel 4, die im gezeigten Ausführungsbeispiel eine rechteckige Umrissform besitzen, im Bereich ihrer Längsränder, wobei der Übergang 8 zwischen den 3 AT 504 674 B1
Schenkeln 4 und dem Steg 6 gerundet ausgebildet ist. Diese Ausbildung des Überganges 8 zwischen den Schenkeln 4 und dem Steg 6 ist in Fig. 3 nochmals deutlich gezeigt.
Die Schenkel 4 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 stehen in der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform nicht parallel zueinander, sondern schließen miteinander einen spitzen Winkel ein. Dabei ist es bevorzugt so, dass der Abstand zwischen den Schenkeln 4 vom Steg 6 weg größer wird.
In wenigstens einem Schenkel 4 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 ist eine Griffausnehmung 10 vorgesehen, die im Beispiel als Langloch ausgebildet ist, das zu einem Seitenrand 12 des Schenkels 4, in dem die Griffausnehmung 10 vorgesehen ist, parallel ausgerichtet ist.
Die Schenkel 4 der in dem Ausführungsbeispiel gezeigten, erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 sind eben ausgebildet und besitzen abgerundete Ecken 14.
Der Steg 6 ist, wie vor allem die Fig. 3 und auch die Fig. 1 zeigen, so ausgebildet, dass in ihm eine nach außen hin offene Vertiefung in Form einer längslaufenden Nut 14 vorgesehen ist. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist die Nut 14, also die längslaufende Vertiefung im Steg 6 nach außen, also nach der von den Schenkeln 4 abgekehrten Seite der Vorrichtung 2 hin offen.
Es ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 aus einem plattenförmigen Werkstoff (verformbarer Kunststoff, Metall (Blech) oder Holz oder Holzwerkstoff, insbesondere gepresstes Schichtholz) durch Verformen gebildet werden kann. Bevorzugt ist es, die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 einstückig aus einem Zuschnitt aus plattenförmigem Werkstoff durch Verformen derselben herzustellen.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 dadurch herzustellen, dass ein Werkstoff in eine entsprechende Form eingebracht und dann aushärten gelassen wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 kann in einer Stellung zum Abstellen von Taschen benützt werden, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, bei welcher der Steg 6 unten angeordnet ist und die Vorrichtung 2 mit den Abrundungen 8 am Boden aufsteht. Es wird dann die Tasche in den Raum 16 zwischen den Schenkeln 4 abgestellt. Diese Ausführungsform und Anordnung bewährt sich insbesondere bei größeren Taschen, wie Aktentaschen und dergleichen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 kann aber auch in einer Stellung benützt werden, in welcher der Steg 6 oben angeordnet ist, also die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 mit den freien Längsrändern 18 der beiden Schenkel 4 am Boden aufsteht. Es wird dann die Tasche auf die Außenseite des Steges 6 abgestellt, wobei insbesondere die Vertiefung 14 des Steges 6 sicherstellt, dass eine auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 abgestellte Tasche einen sicheren Halt findet.
Wenngleich in der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform eine einzige Griffausnehmung 10 vorgesehen ist, können in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 auch mehrere Griffausnehmungen 10 vorgesehen sein.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
Eine Vorrichtung 2 zum Abstellen von Taschen besitzt einen im Wesentlichen U-förmigen Grundkörper bestehend aus zwei Schenkeln 4 und einem die Schenkel 4 im Bereich je eines Längsrandes derselben miteinander verbindenden Steg 6. Die Schenkel 4 schließen miteinander einen spitzen Winkel ein, sodass ihr Abstand voneinander vom Schenkel 6 weg zunehmend größer wird. In dem Steg 6 ist eine nach außen offene Vertiefung 14 vorgesehen, die als längslaufende Nut ausgebildet ist. Beim Benützen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 kann diese

Claims (13)

  1. 4 AT 504 674 B1 so aufgestellt werden, dass die Vorrichtung 2 mit ihrem Steg 6 am Boden aufsteht und eine Tasche in dem Raum 16 zwischen den Schenkeln 4 abgestellt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 kann auch so benützt werden, dass der Steg 6 nach oben weist und die erfindungsgemäße Vorrichtung mit ihren freien Rändern 18 der Schenkel 4 am Boden aufsteht. In diesem Fall wird eine Tasche in die nach außen offene Vertiefung 14 des Steges 6 abgestellt. Patentansprüche: 1. Vorrichtung (2) zum Abstellen von Taschen, insbesondere Handtaschen, Aktentaschen oder dgl., mit einem im Wesentlichen U-förmigen Grundkörper mit zwei Schenkeln (4) und mit einem Steg (6), der die Schenkel (4) im Bereich ihrer Ränder miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (6) eine längs laufende nach der von den Schenkeln (4) abgekehrten Seite des Steges (6) hin offene Vertiefung (14) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (4) miteinander einen spitzen Winkel einschließen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Schenkel (4) voneinander im Bereich ihrer freien Ränder (18), die den durch den Steg (6) miteinander verbundenen Rändern gegenüberliegen, größer ist als im Bereich der miteinander durch den Steg (6) verbundenen Ränder.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (4) und/oder der Steg (6) aus plattenförmigem Werkstoff bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Werkstoff ein Werkstoff ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Holz, insbesondere Schichtholz, Metall oder Kunststoff oder einer Kombination von wenigstens zwei dieser Werkstoffe, ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (4) eben sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (14) parallel zu den Schenkeln (4) verläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (14) durch eine im Wesentlichen U-förmige Formgebung im plattenförmigen Werkstoff des Steges (6) gebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Schenkel (4) eine Grifföffnung (10) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifföffnung (10) im Bereich eines zum Steg (6) im Wesentlichen senkrecht stehenden Seitenrandes (12) des Schenkels (4) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge (8) zwischen den Schenkeln (4) und dem Steg (6) abgerundet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (4) mit dem Steg (6) einstückig ausgebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) durch Verformen eines Zuschnittes aus plattenförmigem Werkstoff unter Ausbilden der 5 AT 504 674 B1 Schenkel (4) und des Steges (6) gebildet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT0003407A 2007-01-08 2007-01-08 Vorrichtung zum abstellen von taschen AT504674B1 (de)

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Citations (5)

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