DE485810C - Deckel fuer Kaesten zur Schaustellung von Schreib- und Papierwaren - Google Patents

Deckel fuer Kaesten zur Schaustellung von Schreib- und Papierwaren

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DE485810C
DE485810C DEH114064D DEH0114064D DE485810C DE 485810 C DE485810 C DE 485810C DE H114064 D DEH114064 D DE H114064D DE H0114064 D DEH0114064 D DE H0114064D DE 485810 C DE485810 C DE 485810C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/14Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes
    • A47F7/144Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes the show stands or the like being provided with trays, shelves or adjustable partitioning means therefor

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Deckel für Kästen zur Schaustellung von Schreib- und Papierwaren Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Schaukästen für Schreib-, Papierwaren u. dgl. und bezweckt die Schaffung einfacher Mittel, um eine möglichst große Warenmenge dicht gedrängt in der Schaustellung zu halten, so daß sie einen möglichst geringen Raum einnimmt und dennoch gut betrachtet werden kann. In dem neuen Schaukasten wird jede Ware so zur Schau gestellt, daß sie nach Wunsch bequem entnommen oder in die Schaustellung zurückgebracht werden kann. Der neue Schaukasten schützt ferner die auszustellende Ware gegen Schmutz und Staub, wenn sie nicht zur Schau gestellt werden soll. Die Waren können in die geschützte Stellung in kürzester Zeit gebracht werden. Irgendeine der zur Schau gestellten Waren läßt sich ferner von Zeit zu Zeit schnell .ergänzen. Jede von einem Käufer verlangte Ware kann schnell verkauft werden, indem die Unbequemlichkeit und der Zeitverlust beim öffnen verschiedener Behälter oder Packungen zur Aufnahme der verlangten Ware vermieden wird. Beim Zudecken und Aufdecken der Ware bei Beginn und am Ende des Tages wird viel Zeit erspart, weil es nicht nötig ist, jeden Behälter für sich zu öffnen und zu schließen. Die Erfindung besteht im w esent# lichen in der Anordnung und Einrichtung von Teilen, wie sie im nachstehenden näher dargelegt ist. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des neuen Schaukastens dargestellt. Abb. i zeigt schaubildlich den Schaukasten geöffnet. Abb. z ist ein senkrechter Schnitt durch den Schaukasten. Abb. 3 ist ein in größerem Maßstabe gehaltener Schnitt nach Linie 3-3 in Abb. 2, wobei der mittlere Teil weggebrochen ist. Abb. q. zeigt eine andere Ausführung des oberen Teiles des Schaukastens im Schnitt. Abb. 5 zeigt als Einzelheit -die Verbindung zwischen dem oberen und unteren Teil des Schaukastens.
  • Der Unterteil des Schaukastens i hat eine Tür ? und dient zur Aufnahme des Warenvorrates. An seiner Oberseite sind Winkelstücke 6, 7 (Abt. 5) in rechtem Winkel zueinander angebracht, und zwar an jeder Ecke der Oberseite. Der Oberteil 8 ist geöffnet dargestellt. Er hat zweckmäßig die Form eines schrägen Pultes und ist mit einem Deckel io versehen, der auf den offenen Oberteil niedergeklappt werden kann.
  • Innerhalb des Teiles 8 ist ein schräg geneigter Boden i i auf Winkelstücken 12 angebracht, der eine Aufnahmevertiefung bildet, und auf dem man eine Anzahl von Warenbehältern, so z. B. Kartenbehälter 13, aufstellen kann.
  • Der Deckel io wird in geöffneter Stellung durch Gelenkschienen 14, 15 gehalten, die sich in der obenerwähnten Vertiefung zusammenfalten, um das Niederklappen des Deckels io auf die obere offene Seite der Vertiefung zu gestatten. Die Innenseite des Deckels io ist mit einer Reihe von an sich bekannten, quer verlaufenden Nutleisten 16 versehen, in die die unteren Kanten der Waren zum Halten der Waren, z. B. von Karten, eingesteckt werden. Um diese Karten in dieser Stellung zu halten, sind Arme 17, 18 an jeder Seite des Deckels zwischen jedem Paar von Nutleisten 16 angebracht, und zwischen den Armen 17 und 18 wird in yler .Querrichtung ein. Faden oder Draht 19 ausgespannt, der an den Armen 17 und 18 mittels Spannfedern 2o, 2l angebracht ist. Der Draht i9 erstreckt sich quer über die zur Schau gestellte Vorderseite jeder Ware, die in der Nutleiste 16 steckt,, und zwar innerhalb der Höhe der Ware, so daß sie in ihrer Lage durch die Spannung der Federn 2o und 21 selbst umgelehrt gehalten wird.
  • Um eine Ware zu entnehmen, braucht man sie nur mit dem Daumen und einem Finger oberhalb des Drahtes zu erfassen und aus ihrer Stellung herauszuheben. Um sie wieder einzustecken, braucht man den Draht nur mit dem Daumen und einem Finger einer Hand zu erfassen und ihn gegen die Spannung der Federn vorzuziehen, am die Ware leicht einstecken zu können. Infolge der federnd angebrachten Drähte kann man jede beliebige Anzahl von Waren, wie z. B. Karten, in ihre Stellung bringen, solange sie sich mit ihren unteren Kanten in die Nutleiste 16 einstecken lassen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. q. ist die Vertiefung etwas tiefer ausgebildet und ein herausnehmbarer Trog 2 .2 in die Öffnung des Hohlraumes eingesetzt. Er ist mit einer Reihe von schräg verlaufenden Rinnen versehen, in die die Karten oder andere Waren eingesteckt werden können, so daß sie für das Betrachten hinreichend sichtbar sind und dennoch - wenn gewünscht - leicht herausgezogen werden können.
  • Wenn erwünscht, können offene Behälter, z. B. wie sie in Abb. i mit 13 bezeichnet sind,, in den Hohlraum unterhalb des Troges eingesetzt werden.
  • Wie Abb. ¢ weiter erkennen läßt, kann man an der oberen Kante des Deckels einen überhängenden Teil io#: vorsehen und an seiner Unterseite eine elektrische Lampe anbringen. Der Teil ior wirkt dann als Reflektor. und wirft das Licht auf die an der Innenseite des Deckels zur Schau gestellten Karten herab. Wird der Deckel des Schaukastens in dieser Weise ausgebildet und in die geschlossene Stellung niedergeklappt, so nimmt er .eine waagerechte Lage ein und bildet eine tischähnliche Fläche, statt eines Pultes, wie in Abb. i dargestellt.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß der neue Schaukasten eine sehr einfache Ausführung hat, daß man verschiedene Arten von Waren, z. B. Karten oder andere arten von Schreib-; Papierwaren o. dgl., in einer gedrängten Form anordnen kann, die einen möglichst 'geringen Raum einnimmt. Trotzdem ist jede Ware für den Käufer gut sichtbar und kann von ihm oder dem Verkäufer jederzeit mit Leichtigkeit herausgenommen werden. Man kann irgendeine bestimmte Ware entnehmen, ohne erst eine Anzahl von Behältern, die zu ihrer Aufnahme dienen, öffnen zu brauchen. Der neue Schaukasten schützt ferner die Ware vor dem Verschmutzen und Verstauben und vermeidet Zeitverluste, die sonst durch das Öffnen des Kastens und das Verschließen der Ware am Beginn und am Ende eines Tages entstehen, um sie in richtiger Weise zu schützen.
  • Infolge der Verwendung des Fadens oder Drahtes, der sich quer über die zur Schau gestellten Flächen der Karten erstreckt, und infolge der Federn an den Enden des Fadens oder Drahtes, die eine Spannung auf ihn ausüben, wird eine reibende Haltekraft auf die Vorderseite .der Karte ausgeübt, so daß die Karte, unabhängig von der Stellung, die sie einnimmt, am Herausgleiten aus ihrer Haltestellung in der tragenden Nutleiste gehindert wird. Dabei stört der Faden oder Draht die Möglichkeit nicht, die Karten zu betrachten, einzustecken oder herauszuziehen.
  • Es ist ferner darauf zu verweisen, daß die Karten, wenn sie einmal eingesteckt sind, stets unabhängig von der Stellung, die sie gerade einnehmen, zuverlässig gehalten werden, ohne daß, eine weitere Verstellung der Haltemittel erforderlich wäre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Deckel für Kästen zur Schaustellung von Schreib- und Papierwaren, dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenseite eine flache Tragfläche bildet, an der eine oder mehrere Quernutleisten angebracht sind, in die die Waren mit ihren unteren Kanten eingesteckt werden, während die oberen Kanten durch parallele, nachgiebige Halter gehalten werden, die sich gegen die Waren in der Nähe ihrer oberen Kanten anlegen, so daß man sie unter Nachgeben des betreffenden Halters herausziehen kann.
DEH114064D 1927-11-25 1927-11-30 Deckel fuer Kaesten zur Schaustellung von Schreib- und Papierwaren Expired DE485810C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3174127A GB299209A (en) 1927-11-25 1927-11-25 Improvements in and relating to display cabinets for stationery and other merchandise

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE485810C true DE485810C (de) 1929-11-05

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ID=10327685

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH114064D Expired DE485810C (de) 1927-11-25 1927-11-30 Deckel fuer Kaesten zur Schaustellung von Schreib- und Papierwaren

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DE (1) DE485810C (de)
FR (1) FR647284A (de)
GB (1) GB299209A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2426434A1 (fr) * 1978-05-23 1979-12-21 Pinel Philippe Presentoir portable et escamotable

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Publication number Publication date
GB299209A (en) 1928-10-25
FR647284A (fr) 1928-11-22

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