DE7722055U1 - Ausstell- und verkaufseinrichtung - Google Patents
Ausstell- und verkaufseinrichtungInfo
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- DE7722055U1 DE7722055U1 DE19777722055U DE7722055U DE7722055U1 DE 7722055 U1 DE7722055 U1 DE 7722055U1 DE 19777722055 U DE19777722055 U DE 19777722055U DE 7722055 U DE7722055 U DE 7722055U DE 7722055 U1 DE7722055 U1 DE 7722055U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F7/00—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
- A47F7/16—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials
- A47F7/17—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials in rolls or rolled tapes
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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- Decoration Of Textiles (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
Description
<^Ausstell-tind "Verkauf seinrichtung')>
Die Erfindung betrifft eine Ausstell-und Verkaufseinrichtung
mit übereinandergestapelten, zu einer flachen Spirale um einen
verhältnismäßig steifen ebenen Kern gewickelten Textilbändern.
Wenn Textilband, wie beispielsweise sogenanntes Besatzband,
sum Verkauf ausgestellt werden soll, ergeben sich besondere Probleme. Das Band muß in einer großen Anzahl von Farben ausgestellt
werden.
Bei Garnen sind Kästen mit waagerechten Fächern bekannt, von denen jedes Garnrollen einer einzigen Farbe achsparallel und
aufeinanderliegend aufnimmt, wobei die Garnrollen durch eine
federnde Druckvorrichtung nach vorn gedrückt werden. Nach dem Entnenmen der vordersten Garnrolle werden die folgenden auto-
I ■
matisch nachgeschoben. Man kann auch wie für andere Gegenstände
bekannt, abwärts zur Abgabeöffnung hin geneigte Fächer wählen, wobei die Schwerkraft die Federwirkung ersetzt.
Für flaches Band sind diese Lösungen jedoch nicht geeignet, und zwar wegen der beschränkten Roll-und Schiebemöglichkeiten
des Bandes in gefalteter, gerollter oder gewickelter Form und wegen der hohen Kosten von federnden Druckvorrichtungen, die entstehen,
wenn diese so hergerichtet v/erden müssen, daß sie für ein solches Band geeignet sind. Normalerweise hat man dieses
Band daher auf Karton-oder Kunststoffkarten gewickelt, die an einen stabförmigen Halter in einem Ständer gehängt werden I
1 können, oder man hat das Band auf Karton gewiekelt und in einer f
modernden Schiebeverpackung eingepackt, bei der eine dünne, durch- f
sichtige Vorderwand aus Kunststoff schiebend um die Ränder einer ;
Rückwand aus Karton greift und übereinanderliegende Öffnungen
in beiden Wänden das Aufhängen in einem Ständer ermöglichen. I
Solch ein Ständer braucht jedoch viel Platz, weil je Farbe ein j
eigener stabförmiger Halter nötig ist; auch fehlt insbesondere |
bei kreissymmetrischer und drehbarer Ausführung eines solchen ■
Ständers ein unmittelbarer Überblick über alle verfügbaren Far- ■
I ben.
Die Erfindung hat nun zum Ziel, eine Ausstellt-und Verkaufseinrichtung
zu schaffen, die eine optimale Lösung zum Ausstellen übereinandergestapelter , zu einer flachen Spirale um einen verhältnismäßig
steifen ebenen Kern gewickelter Textilbänder darstellt, die einen geringen Platzbedarf hat und von einfacher
Ausführung ist, die das Band werbewirksam übersichtlich und
geordnet ausstellt, aus der das Band leicht entnommen und die rasch und leicht kontrolliert und nachgefüllt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine solche Einrichtung der genannten Art dadurch gekennzeichnet durch neben-/oder übereinanderangeordnete,
nach hinten geneigte und nach vorne offene Fächer, deren Breite etwa einer Bandspiralenbreite
und deren Tiefe geringer als die Bandspiralenkernlänge ist.
Dabei können ubereinanderliegende Fächer gegeneinander zurückversetzt
angeordnet sein und auch unterschiedliche Breite besitzen.
Aus einer solchen Einrichtung kann in übersichtlicher Weise das richtige Band ausgewählt und unten im Stapel mit den
Fingern herausgezogen bzw. herausgenommen werden, wobei die übrige Füllung des gleichen Faches wegen der abwärts gerichteten
Neigung des Faches sicher auf ihrem Platz bleibt und die durch das entnommene Band entstandene Lücke nachfüllt.
Da das Band mit seinem Querschnitt waagerecht in den Fächern liegt, erkennt der Käufer deutlicher, daß er es mit einzelnen
aufgewickelten Bandstücken zu tun hat. Diese Bandstücke können in einfache Weise ergriffen werden ohne andere Bandstücke mitzuziehen,
da diese aufgewickelten Bänder leicht übereinandergleiten.
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Bei der Ausstellung und dem Verkauf von Bändern unterschiedlicher Breite benutzt man vorzugsweise mehrere Einrichtungen
der genannten Art, wobei jede dieser Einrichtungen eines Satzes untereinander verschiedene Breiten, jedoch gleiche
Höhe und gleiche Form quer zur Breite hat. Somit ergibt sich ein ansprechendes Bild der ausgestellten Ware unter Berücksichtigung
der Tatsache, daß beispielsweise für Besatzband mit 12mm Breite zwar in einer großen Zahl von Farben verfügbar
sein muß, daß aber für ein breiteres Band eine kleinere Zahl von Farben im Angebot genügt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Draufsicht von zwei Einrichtungen nach der Erfindung nebeneinander
;
Fig. 2 ein Seitenriss einer der Einrichtungen nach Fig* 1 mit einer Teilfüllung;
und
Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht von einem Besatz-Bandstück
wie es bei der Einrichtung verwendet wird.
Die Ausstell-und Verkaufseinrichtung kann aus einer Vielzahl
von Werkstoffen gefertigt werden, vorzuziehen ist jedoch ein
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Aufbau durch leimen oder Kleben einzelner Wandteile, zum Beispiel aus Kunststoff,wie schlagfestem Polyvinylchlorid mit einer
Wandstärke von zum Beispiel 3 mm. Zwischen ebenen Seitenwänden 1 wird eine Rück-und Unterwand 2 angebracht, die aus einem
einzigen Stück mit einem oberen und einem unteren Teil der Vorderwand, mit 3 bezeichnet, bestehen kann. In diesem Raum
sind die Böden 4, die Rückwände 5 und die Zwischende 6 angebracht,
die zusammen eine Anzahl Fächer zur Aufnahme des Bandes bilden, und zwar im gezeichneten Ausführungsbeispiel in vier
Etagen. Der unterste Boden 4 ist mit dem oberen Rand des unteren Teiles 3 verbunden, und die Böden 4 der drei oberen Etagen
haben vorn eine hinunterragende Kante 7> während für das oberste Fach eine derartige hinunterragende Kante gebildet wird
durch den oberen Teil der Torderwand 35 oben an der Einrichtung.
Nach Fig. 3 wird um einen ebenen Kartonstreifen 8 eine Länge
Besatzband 9 in Form einer flachen Spirale gewickelt. Das Bandende
kann mit einem Klebestreifen 10 an der Spirale befestigt werden, und dieser Klebestreifen kann Angaben über Länge,
Breite, Qualität und/oder Hersteller aufnehmen.
Wie Fig. 2 zeigt, werden nun d±ese Bandspiralen aufeinander gestapelt, mit waagerecht liegendem Bandquerschnitt. In jedem
Fach kann in dieser Weise Band einer Farbe gelagert und ausgestellt werden.
Fig. 1 zeigt, daß die rechts stehende Einrichtung den gleichen Seitenriss hat wie die links stehende, daß nie aber breitere
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Fächer hat sum Aufnehmen "breiteren Bandes, "bei dem weniger
Farben im Angebot genügen, so daß diese Einrichtung trotz der breiteren Fächer schmaler ist als die in Fig. 1 links gezeigte
Einrichtung, die bestimmt ist für Normalband mit 12mm Breite.
Der Kartonstreifen 8 im Kern eines jeden Bandstückes hat vorzugsweise ungefähr die gleiche Breite wie das Band. Bei einem
12 mm breiten Band ist dieser Kartonstreifen vorzugsweise
12 mm breit. Jedes Fach hat dann zwischen den Wänden eine lichte Weite von zum Beispiel 14·,7 bis 15,3 mm. Jeder Käufer
kann also bequem mit den Fingern wahlweise in einer senkrechten oder einer waagerechten Ebene das unterste Bandstück eines
jeden Stapels oder ohne Bedenken auch ein höher gelegenes Bandstück ergreifen, um dieses aus dem betreffenden Fach
herauszuziehen, wobei die übrigen Bandstücke aufeinanderliegen bleiben und wobei es sich zeigt, daß diese kaum mit aus dem
Fach herausgezogen werden. Da die gerundeten Vorderkanten der Bandstücke ihre Krümmung in einer senkrechten Ebene haben,sind
die einzelnen Bandstücke sehr gut zu unterscheiden und einzeln zu entnehmen.
Naturgemäß können die Wandteile 3 mit Texten über Inhalt,
Qualität, Firmenzeichen usw. versehen werden.
Claims (3)
1. Ausstell- und Verkaufseinrichtung mit übereinander gestapelten,
zu einer flachen Spirale um einen verhältnismäßig steifen ebenen Kern gewickelten Textilbändern, gekennzeichnet
durch neben- und/oder übereinander angeordnete, nach hinten geneigte und nach vorne offene. Fächer, deren
Breite etwa einer Bandspiralenbreite und dferen Tiefe geringer als die Bandspiralenlänge ist·
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß übereinanderliegende Fächer gegeneinander zurückversetzt
angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Fächer unterschiedlicher Breite.
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