DE6607083U - Schutzkontaktsteckdose - Google Patents

Description

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Sc'vatZfCoritaictsteckdose

Es sind Sicherheibssteckdoseri mit einem die Öffnungen der Kon-

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Die Neuerung bezieht sich auf ed.no Schutzkontaktsteckdose aus einem Sockel mit Steckbuchson und einer Abdeckung mit Einfühfcungsöffnungen für den Stecker, und ihre Aufgabe ist es, aus einer normalen Schutzkontaktsteckdose« eine Sicherheitssteckdose mit Schutzkontakten herzustellen.

Die Lösung besteht darin, dio Schutzkontaktsteckdose Mit einer auswechselbaren Abdeckung auszustatten, bei der in einer Aussparung auf der Rückseite des Topfes der auswechselbaren Abdeckung ein die Einführüngsöffnungeii. der Steckbuchsen abdeckender Schieber untergebracht ist, der die Steckbuchsen nur bei zweipoligem Einführen des Steckers freigibt.

Bei einer Ausführung der Neuerung ist der Schieber einteilig ausgebildet und in der durch die Steckbuchsen gelegten Ebene verschiebbar. In der Mitte ist der Schieber nach Är;t eines -, Waagebalxens durch eäne Schneide unterstützt. Bei einpoligem Einführen eines Steckers wird ie: Schieber in eine Schräglage gebracht und durch Verrie^elun-snasen an der Abdeckung arretiert.

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Eine andere Ausführung verv/endet einen aus zwei Teilen Gestehenden Schieber, die in der Verbindungsebene der Steckbuchsen zusammenstoßen, und die nach entgegengesetzten Richtungen ver-

ocaie'»bAr sii.i. Die >oi ler. Voile des ochiaojvs 'sind jeweils nach Art eines *.7aajel>.il.<o; rs J-.u^%c^l. aiue Spitze unterstützt, bei einpolijem ΕΙπΓΙΙΊγώϊ' «jir.ss Steckers werden die Teile in eine Schräjlaje ^aurien* ίύ! iu'c.i ^erriejelunjsndsen an der Aodec'-canj .trretiert.

In der Zeichnung sind Ausführungsboispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schutzkontaktsteckdose,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I der Figo 1,

Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Sicherheit isst eckdose,

?ig, 4 einen Schnitt nach der Linie H-II eier Fig. 3,

Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie ΙΙΙ-ΧΙΪ der Fig. 4,

^pig. 6 eine Draufsicht auf eine Sicherheitssteckdose anderer Ausführung,

Fig. 7 sinott Schnitt wie Fig. 5 durch die Sicherheitsstückdose nach ?ig. 6.

> Die Schutzkontaktsteckdose nach Fig. 1 und 2 besteht in bekann-" ter Weise aus einem Sockel 1 mit den Steckbuchsen 2, 3. Auf der Stirnseite 4 des Sockels 1 ruht der Topf 5 der Abdeckung In die Öffnung 7 des Topfes 5 greifen die «Seitenkontakt« 8'..

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■'Die Ausführung nach Fig. 3 bis 5 unterscheidet sich von'der^nor-'^^ 1,ζ.ά -f_\Vi.malen Schutzkontaktsteckdose nach Fig. 1 und 2 nur in der" Ab'-vik""^-., deckup.j ), welche au_* der .iücKseite des Topfes Io eine Aussparung 11 aufweist, in welcher eir. Schieber 12 in einer durch die Steckbuchsen gelegten Enene versciieblich gelagert ist. Der Schieber 12 stützt sich mit einer Schneide 13 gegen die Bodenplatte 14 abο Er besitzt schräg auslaufende öffnungen 15, 16 und wird durch Federn 17, 13 in die dargestellte Lage gedruckt, wobei die Einführungsöffnungen 19, 2o der Abdeckung 9 verschlossen sind.

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Bei eirpoligem Einfünrer. eines· St.ockers oder eines spitzen Gegenstandes in die Elr.I'ün^un^söfi'nur.jen V), 2o bleibt der Schieber 12 in der Verscilußlct je gesperrt. Dies wird durch Verriegelungsnasen 21, 22 des Schiebers 12 bewirkt, die sich mit entsprechenden Kanten der Abdeckung 9 innerhalb der Aussparung 11 arretieren. Im Ruhrzustand wird der Schieber 12 durch die Federn 17, 18 in der V/eise schräg gestellt, daß di 3 Verriegelungsnase 21 gegen die Abdeckung Q gpör>Y>-h; Das gleiche ist der Fall, wenn das einpolige Einführen in der Einführungsöffnung 2o erfolgt. Bei einem einpoligen Einführen in die öffnung 19 v/ird der Schieber 12 infolge seiner Schneide 13 nach der anderen Seite schräggostellt. Hierbei tritt die Verriegelungsnasa 22 in Aktion und spgrrt den .,Schieber 12 gegen die Abdeckung 9·

Nur bei zweipoligem Einführen eines Steckers nimmt der Schieber; 13 nach Art eines Waagebalkens eine Gleichgewichtslage ein, bei der beide Vbrriegelungsnasen 21, 22 aus der Sperrlage freikommen. In dieser Lage kann der Schieber 12 durch den Stecker , Jafseitlich verschoben werden, bis die Öffnungen 15, 16 des Schie-f Spbers mit den Einführungsöffnungen 3,9, 2o übereinstimmen. Dio I flfsteckerstifte des Steckers lassen sich dann in die Steckbuchsen ξ ^|fpfeinf uhren. 3

iglpie Ausführung nach Fig. 6 und 7 arbeitet mit awei Schiebern \ Z023.._r 24, die in der Verbindungsebene der Einführungsöffnungen ; S8fe5, 26 der Steckbuchsen zusammenstößen¹. 'Sie stehen unter der. ' ^c " Druck von Federn 27, 28 und ruhen auf einer Spitze 29. Bei einpoligem Einführen nehmen die Schieber 23, 24 eine Schräglage ein und verriegeln sich mit der AbdecKun^o I.'ur bei zweipoligem Einführen ist die Verriegelung aufgehoben und das Einführen des Steckers möglich.

Claims (1)

1. TB? 1521 14. October 197ο

   Gebr. E e r k e r, Schalksmühle
   Az. : B 51 398/21C C-brn

   Schutzansorüche

   1. Schutzkontaktsteckdose aus einen oocKel ur.d ei::er Abdeckung mit Einführungsöffnungen für den Stecker, dadurcn gekennzeichnet, daß in einer Aussparung (11) auf der Rückseite des Topfes (lo) der auswechselbaren ÄDdectcung (9) ein die Einfünrungsöffnungen (7) der Steckbuchsen abdeckender -Schieber (12) untergebracht ist, der die Steckbuchsen nur bei zweipoligem Einführen des Steckers freigibt.

   2. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) einteilig ausgebildet und in einer durc . die Steckbuchsen gelegten Ebene verschiebbar ist.

   3. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) nach Art eines Waagebalkens durcn eine Schneide (13) unterstützt ist.

   V. Sc.TAtzkontäktsteckäose nach Anspruch 1 - 3> dadurch gekenr.:· jichnot, daß -ier Schieber (12) bei einpoligem Einfüaroa in eine Schrä~la_v];e gebracht und durch Verriegeln. jo:.-ise:. (21, 22) an der AbdecKunj; (9) arretiert wird.

   j. Sc;. ity·.: :o-.t i><tstockdO3e nac:i Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scnieber (12) aus zwei Teilen (23, 24) r^stent, die in der Verbindungsebene der Steckbuchsen zusammenstoßen, und die nach ent.^e-en-esetzten ar sitid.

   TP-i 1521 ο

   ο. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennseichneü, daß die oeiden Teile (23, 24) des Schiebers (12) nach Aro eines 7/aageoalkens dui^c'i eine Spitze (29) unterstützt sind.

   ⁷. SchaüZK.or.öaitsteckdose UäC Arispruch 5 und o, dadurch -re- -<er,r.zeic.-n.eö, di.ß die Teile (23, 2^.) des Scnieoers (12) cei eir.pali ;e. ι Sinrühren ir. eir.e Sc.irä^laje r-etrac.iü und durcn 7errie/3ij.;.j;3naseri (21, 22) άγ der Abdeckung [)) arretiert