DE6606950U - Blattabfuehrvorrichtung fuer koepfer an ruebenerntemaschinen - Google Patents
Blattabfuehrvorrichtung fuer koepfer an ruebenerntemaschinenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/06—Topping machines with collecting and depositing devices for the tops; Devices for protecting the tops against damage
Description
Ρ.Α.055Ί21*31.1.Β6
26· Januar 1966
ALMABAL
mit beschränkter Haftung
•■-.ft
in Basel
BlattabfUhrvorrichtung für Köpfer an
Bttbenerntemaaohinen«
Bttbenerntemaaohinen«
Sie Erfindung betrifft eine Blattabfüitrrorrichtung für
•inen Köpfer an Eübenerntsmaschinen, bei dem ein Köpf-
»esser alt einer an dieses angeschlossenen9 ansteigenden,
vorzugsweise als Leitrost ausgebildetenp Leitfläche vorgesehen
ist, auf der die abgeschnittenen Eübenblätter auf
eine für die Zuführung Ϊ» eine naohgeschaltete Transporteinrichtung
geeignete Höhe gebracht «erden.
Bei den bisher bekannten Ausführungen erfolgt die Abführung
d@r Blätter aus dem Bereich der gerade geköpften Rübenreih©
durch ein Querförderband, das einem an die Leitfläche aa=
schließenden Förderband, zumeist einem Längsförderband, oder
unmittelbar der Leitfläche naohgeschaltot ist und das die
Blätter in eines as der Maschine angebrachte« Sasselfeehälte?-
einem angehängten Transportfahrzeug oder unmittelbar auf der Abgeernteten Fläche des Ackers im Längsschwad ablegt·
Hierbei ist nachteilige daß die erzielbare Förderstrecke des
Querförderbandes nur unwesentlich größer ist als dessen Länge. JBine Änderung, insbesondere Vergrößerung, der Förderstrecke
ist nämlich» wenn man von den beschränkt anwendbaren nachgeschalteten
Rutsehen absieht, nur durch Längenänderung des Querförderbandes, die zu einer teuren Konstruktion führt, möglich·
Auch eine Richtungsänderung des Querförderbandes in waagerechter Ebene ist nur mit erheblichem konstruktiven Aufwand
möglich.
Biese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden,
daß der Ausgangsteil der der Leitfläche nachgeschalteten Transporteinrichtung aus einem Fördergebläse mit nachgeschaltetem
Leitrohr besteht. Als Fördergebläse hat sich ein Radialgebläse mit axialem Einzug bewährt«
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Bis Länge des Leitrohres ist leicht, s. B. durch Ineinanderschieben von Seilstüeken, veränderbar« Außerdem reicht die
Förderstrecke des vom Gebläse gespeisten Leitrohres weit über
sein Ende hinaus und kann in einfacher Weise durch eine am
Ende angebrachte Leitschürze, in gewissem Umfange auch hinsichtlich der Fördereinrichtung, geregelt werden. I
Förderstrecke des vom Gebläse gespeisten Leitrohres weit über
sein Ende hinaus und kann in einfacher Weise durch eine am
Ende angebrachte Leitschürze, in gewissem Umfange auch hinsichtlich der Fördereinrichtung, geregelt werden. I
Bern aus dem Leitrohr austretenden Fördergut kann eine belie- |
bigB Richtung erteilt werden, wenn das Leitrohr aus im Win- 1
kel zueinander liegenden Teilstücken besteht, die an ihrer |
Verbindungsstelle um die Sohrachse gegeneinaaser sreabsr . f\
sind. I
Als weiterer Vorteil hat sich im praktischen Gebrauch erwie- |
sen, daß das Fördergebläse auf die Rübenblätter und -köpfe |
bereits eine gewisse Zerkleinerungswirkung ausübt. . |
I: Eine stärkere Zerkleinerung der Rübenblätter ist vor allem I
dann wünschenswert, wenn diese nicht geerntet, sondern auf ;
dem Acker untergepflügt werden sollen, da dann die Pflugschare und die nachfolgenden Bodenbearbeitungsgeräte nicht
mehr wie bisher durch die Rübenblätter verstopft werden.
mehr wie bisher durch die Rübenblätter verstopft werden.
Sollen die Blätter jedoch zum sofortigen Verfüttern oder auch
sum Bereiten von Silage geerntet werden, so dürfen sie nicht
allzu sehr zerkleinert, sondern nur angeschlagen und in ihren sperrigen Teilen geknickt werden, damit sie auch noch
nach dem Durchgang durch das Gebläse, z. B. mittels Gabeln,
sum Bereiten von Silage geerntet werden, so dürfen sie nicht
allzu sehr zerkleinert, sondern nur angeschlagen und in ihren sperrigen Teilen geknickt werden, damit sie auch noch
nach dem Durchgang durch das Gebläse, z. B. mittels Gabeln,
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ohne Substanzverlaste weiterbefördert oder geladen werden
können.
Derart angeschlagene Blätter haben nämlich gegenüber in
nerkösaaliclier weise geernteten Blättern ein erheblich höheres Saumge^ieht, so daß der vorgesehene Beförderungsraum, z.
B. Blattbunker, mitgeführte oder getrennt fahrende Wagen,
Frontladergabeln usw., besser aasgenutzt wird. Auch hat es
sich gezeigt, daß so geerntete Blätter erheblich eistacher
und schneller zu silieren sind und auch bessere Silagequalitäten ergeben. So entfällt s. Bo das zeitraubende und meist
■it einer Verschmutzung des Gutes verbundene Festfahren oder
—treten der Silagemieten, da die angeschlagenen und 2ereehlis8enen
Blätter und Stengel dichter und ohne große Hohlräume liegen und so nicht verderben können.
Der zum Einbau des Gebläses in die Maschine nötige Konstrukti
israum steht am oberen Ende eines an sich bekannten, an
die Leitfläche anschließenden Förderbandes zur Verfügung, wo sonst das Querförderband anschließt. Die Anordnung an dieser
Stelle ist besonders günstig, da auf dem Förderband noch vom KÖpfassaer mit den Blättern aufgenommene Erde abgesiebt werden
kann. Auch ist von hier aus die Weiterleitung des Gutes
durch das Leitrohr zu den ^ ~>wcils gewünschten Ablagestellen
ungehindert möglich·
Znsbesondere jedoch dann, wenn die zerkleinerten Blätter
nicht geerntet sondern auf dem Acker ausgestreut werden
sollen, kann das förderband eingespart und das Gebläse
unmittelbar an die Leitfläche anschließend angeordnet
sein. Ein Gebläse ist in diesem Fall besonders vorteilhaft, -fleil die Blätter dann leicht genügend weit zur abgeernteten
Feldseite hin geblasen werden können, so daß sie die Eodearbeit nicht mehr behindern.
Gegenüber einem z. B. für große Förderlichen ausgelegten
Silobeschickungsgebläse hat ein erfindungsgesiäß eingesetztes
Gebläse eine erheblich geringere Umfangsgeschwindigkeit
& flpnai± eine geringe AnHflnggJbrkuiag.. Diese reicht bei nor—
aalen Arbeitsbedingungen auch völlig o.us, um die Blätter
einwandfrei in die Einzugsöffnung des Gebläses hineinzuziehen·
Damit jedoch auch unter äußerst schwierigen Bedingungen, z. B. bei äußerlich feuchten,, schlaffen und welken
Blättern, di<^ oft noch einen großen Anteil von sperrigen
Schößlingen enthalten, Verstopfungen vermieden werden und das Gut einwandfrei verarbeitet wird, ist nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung zwischen dem Fördergebläse einerseits und der Leitfläche oder dem Förderband andererseits
unterhalb des Materialstromes eine umlaufend angetriebene und in bekannter Weise mit starren oder elastischen
Erhöhungen versehene Zuführwalze angeordnet.
Dadurch, daß auf diese Weise praktisch eine zwangsläufige
Einführung des Gutes in die Einzugsöffnung entsteht, werden Verstopfungen an der Einzugsöffnung und auch auf der Leit-
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fläche and dem Förderband vermieden.
Tor allen dann, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführwalze
größer ist als die Umlaufgeschwindigkeit des das Gut zuführenden Förderbandes« ergibt sieh eine weit«
gehend gleichmäßige sshleierföraige Verteilung des Gates
beim Eintritt in das Gebläse·
Damit auch die sperrigen Blatteile, z. B. längere Schößlinge, ungehemmt in die Einzugsöffnung hineingl<sn und
auch, um eine strömungsgünstige Laftzufuhr su erreichen»
ist die Sinzugsöffnuag öes Gebläses von einem Einlauftrichter
umgeben« Dabei ist dessen untere Begrenxungsfläche durch zwei sich etwa dachförmig schneidende Flächen gebildet,
wobei die Schnittlinie dieser Flächen eitsa horizontal
und parallel zur Uslaufebene des Laufrades des Fördergebläses liegt·
Sie Zuführwalze ist dabei vorteilhaft so angeordnet, daß
IhL* umfang mindestens teilweise In den Einlauftrichter
oberhalb der der Eiaaugsöffnung abgewandten Fläche hineinragt·
Die etwa öachfönnige Ausbildung der unteren Begrensungsfläche
und die eben beschriebene Lage 3er Zuführwalze in Bezug auf diese Fläche hat aicfc als besonders geeignet
erwiesen, wie später noch näher erläutert wird.
Die Erfindung ist in mehreren Ausführnogsbeiap-ielen in
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der Zeichnung dargestellt und erläutert.
Es zeigt scheaatiooht
Fig· 2 in Seitenansicht die Köpfvorrichtung
einer Maschine, gemäß Fig. 1,
■it unmittelbar an die Leitfläche j
anschließendem Fördergebläse 9
\
I mit einem zur abgeernteten Feldseite 4
hin. gekrUinsiten Leitrost, j
yon ZufUhrwaise und Einlauftrichter
bei einem AusfUhrungsbeiBpiel gemäB \
den Fig· 3 und 4t j
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung beeon- r iders die Ausbildung des Einlauftrichtere,
fig. 8 in Seitenansicht die Zuordnung von Zuführwalze und untere^Begrenzungefläch«
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des Einlauftriohters, wobei dies·
Fläche jedoch nicht erfindungege-■äß sondern in herköisalichor Wale«
ausgebildet ist,
liS*9 *in Ausführungsbeiepiel, bei de«
die Zuführwalze starr und
Figo10 ein solches, bei dem die Waise mittels
Schwingen gelenkig mit dem Rahmen eines zwischen der Leitfläche und dem Fördergebläse angeordneten Förderbandes verbunden ist und
unterhalb der Zuführwalze gelegene Teil der unteren Begrenzungaflache des Einlauftrichters an die Walze annäherbar
ist.
lei der in der Flg. 1 gezeigten Rübenerntemaschine 1st an
ten Maschinenrahmen 1 das Rodewerlczeug 2 mit dem Siebrad
aowie die in Fig. 2 allein dargestellte KöpfYorrichtung
.angebaut.
Die XöpfTorrichtung besteht in der üblichen Weise aus einen
durch ein Saetrad 3 in der Höhe gesteuerten Köpfmesser 4t an
das sieh eine aus Roststäben gebildete nach hinten ansteigende Leitfläche 5 anschließt, hinter der das entgegen der Fahrtrichtung (Pfeil F) nach hinten ansteigende Förderband 7 an-
geordnet ist. Sie vom Köpfmesser 4 im Zusammenwirken mit
des Tastrad 3 abgeschnittenen und auch unter der Förderwirkung
des Abstreiirades 6 entlang der Leitfläche 5 ge=
führten Rübenblättör gelangen in den Bereich des !Förderbandes
und werden aufwärts nach hinten gefördert.
Hinter dem Förderband 7 ist ein Radialfördergebläse 8
angebracht, dessen Einzugsöffnung 10 etwa in Höhe des
hinteren Endes des Förderbandes 7 liegt«.
Dem Fördergebläse 8, dessen Laufrad vorzugsweise mit zugeeohärften
Vorderkanten 18 versehene Flügel 9 aufweist, führt ein' Stutzen 11 lotrecht nach oben» mit dem der in
die Waagerechte übergehende Seil des Leitrohrea 13 mittels ·
einer Muffen- oder Flanschverbindung 12 drehbar verbunden ist·
Das Loitrohr kann somit wahlweise über einen Blattsamnelkaeton
17 oder über einen gestrichelt dargestellten angehängten
flranaportwagen 16 geschwenkt werden· Die Blasweite des Leitrobres kann durch eine über ein waagerechtes Ge
lenk 14 angeschlossene nach unten offene Schürze 15 geregelt
werden. Es ist damit auch ohne weiteres möglich, einen
Heben der Erntemaschine fahrenden Behälter su füllen, da die Förderwirkung sich über das Ende des Leitrohres
hinaus ausreichend weit erstreckt«
Es ist vorteilhaft, das Leitrohr 13 in seinen waagerechten
Bereich unten offen au halten, da hierdurch Verstopfungen,
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die sioh duroh Ablagerung von Blättern am unteren Umfangetall
des waagerechten Löitrohres bilden könnten, wirksam
vrieden
B«i d#r in den Fig. 3 und 4 gezeigten Köpfvorrichtung ist
das Fördergebläse nicht Über ein zwischengesohalteies Längsförderbandj
sondern unmittelbar an das hintere Ende der Leitfläche 5 angeschlossen·
kann hiejroei ceuaou wie bei äs? JLu FIg « 1 US«
2 gezeigten Vorrichtung lotrecht nach oben und von hier zur
Seite geführt «erden oder,, wie in Fig« 3 gezeigt« etwa waagerecht
und quer zur Fahrtrichtung geführt werden· In letstoreis
Pail die&t das Leitroisr aasus die zerkleinerten Blätter
in größerem Abstand von der Maschine auf den Acker su blasen·
Zugleich ist in Fig· 3 und 4 gezeigt» wie der Antrieb des
Fördergebläses 8, des Siebrades 21 der Rollvorrichtung und
eines hinter der Köpfvorrichtung angeordneten Putzschleudereteraa
28 zusammengefaßt werden kann· Sie an die Zapfwelle des Schleppers angeschlossene Gelenkwelle 22 treibt eine
Zwischenwelle mit den beiden Keilrieaenscheiben 23 und 25 an·
Von der Zwischenwelle aus führt eine weitere Gelenkwelle 29 sum Getriebe 30 des Siebrades 21·
Sie auf der Welle des Fördergebläses 8 sitzende Riemenscheibe
24 wird von der Kiemenscheibe 23 und die auf der Well·
dee Putzschleudersterns 28 befestigte Riemenscheibe 26 wird
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I ■von der Riemenscheibe 25 angetrieben. Der Putzschleuderstera |
28 ist auf einem Schwenkarm 27 und damit la der Höhe einstellbar gelagert·
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an das ;
KÖOfmesser 4 eine zur Seite gekrümmte Leitfläche 31 ange— %
schlossen, auf der die Rübenblätter mittels einer oberhalb P
der Leitfläche vorgesehenen angetriebenen und am umfang | mit Mitnehmern besetzten Förderwalze 32 einem seitlich
angeordneten Fördergebläse 8 mit quer zur Fahrtrichtung
liegender Welle zugeführt «erden. Ton hier führt das Leit- | rohr 13 in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Weise lotrecht f
angeordneten Fördergebläse 8 mit quer zur Fahrtrichtung
liegender Welle zugeführt «erden. Ton hier führt das Leit- | rohr 13 in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Weise lotrecht f
nach oben und aur Seite. Die Anordnung des Fördergebläses |
seitlich neben dem Köpfer schafft die Möglichkeit, die Bode- I vorrichtung alt den Rodewerkzeugen 2 und dem Siebrad 21 |
I ziemlich dicht hinter dem Köpfer anzuordnen, was eine ge- j
ringere Baulänge der JSaschine ergibt. j
Die Anordnung eines Fördergebläses mit zunächst lotrecht
ansteigendem und dann in waagerechter Ebene nach beliebigen
Sichtungen führbarem Leitrohr schafft unter diesem freien
Konstruktionsraum, der bei Verwendung eines ansteigenden
Querförderbandes nicht vorhanden sein würde.
ansteigendem und dann in waagerechter Ebene nach beliebigen
Sichtungen führbarem Leitrohr schafft unter diesem freien
Konstruktionsraum, der bei Verwendung eines ansteigenden
Querförderbandes nicht vorhanden sein würde.
Die Fig. 6 bis 11 dienen zur Erläuterung- von Anordnung und
Wirkungsweise der zwischen dem Gebläse 8 und der Leitfläche
5 bzw· dem Förderband 7 eingeschalteten Zuführwalze 33 und
des Einlauftrichters 34.
Wirkungsweise der zwischen dem Gebläse 8 und der Leitfläche
5 bzw· dem Förderband 7 eingeschalteten Zuführwalze 33 und
des Einlauftrichters 34.
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In dem Atzsftihrasgsbeispiel genäß Flg. 6 ist axe
53 derart angeordnet» daß die Bübenblätt#r am Ende
Leitfläche 5 in den Wirkungsbereich der Zuführwalze
33 gelangest, and τοπ dieser dann in die Einzugsöffnung 10
des Gebläses 8 gefördert werden.
Me Zuführwalze 33 ist sit vorzugsweise in Richtung von
ihren Mantellinien verlaufenden Erhöhungen 44 versehen.
Diese Erhöhungen können an sich starr oder elastisch hus-{•bildet
sein; sie werden jedoch vorzugsweise aus eines elastischen Material gefertigt, daait z. B» ein sich zwischen der Leitfläche 5 und einer Erhöhung 44 einklemmender
Stein keine Bruchschäden verursacht.
Die Leitfläche 5 kann natürlich gemäß Fig. 5 auch gekrümmt
•ein, so daß die Drehachse der Zuführwalze sich etwa in Fahrtrichtung erstrecken würde.
In Bezug auf den Einlauftrichter 34 ist die Zuführwalze
33 bo angeordnet, daß ihr Umfang teilweise in den Trichter
Der Einlauftrichter 33 umschließt 9 wie auch aus Fig. 2 ersichtlich, die Einzugsöffnung des Gebläses 8 völlig.
Seine untere Bogrenzungofläche ist aus zwei sich etwa dach»
förmig schneidenden Flächen 35p 36 gebildet, deren Schnittlinie etwa horizontal und parallel zur Umlaufebene des Laufrades
45 des Fördergebläses 8 liegt· Eine solche Ausbildung
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ft? ξ \ rf
der unteren Segrenzungsflache hat sich als besonders günstig
erwiesen, wie anhand der Figo 3 näher erklärt werden sollο
Heben ihrer Hauptaufgabe, nämlich eine weitgehend störungefreie
Gutsufuhr zum Gebläse zu gewährleisten, dient die Zuführwalze
zugleich als Eeinigungsorgan für die untere Begrenzungsfläche des Einlauftrichtere, d. h· zum stetigen
oder intermittierenden Entfernen der sich dort absetzenden
and den Luftstrom hemmenden Blattreste oder Stengel.
Diese Blattreste wurden dann die Ansatzpunkte für weitere»
zu Störungen führende Blattansammlungexx bilden,und sie müssen
daher entfernt werden. /
Ist nun die untere Begrenzungsfläche, wie in Fig. 3 dargestellt,
in herkömmlicher Weise als einfache zur Einzugsöffnung 10 £es Fördergebläses 8 hin abfallende Fläche 36
ausgebildet, so hängen die Stengel oder Enden von Blättern 46P die sich über die dem Gebläse 8 abgewartete Kante
der Fläche 36 gelegt haben, frei und ohne einen Segenhalt bietend herab und können so z. B. durch die Erhöhungen 44
der Zuführwalze 33 nur unvollständig entfernt v/erden.
Schließt sich jedoch, wie in Fig· 3 gestrichelt eingezeichnet,
an die Fläche 36 eine nach außen abfallende Fläche 35 erfindungsgemäß derart an, daß die beiden Flächen 35, 36
sich etwa dachförmig schneiden, und ordnet man die Zuführwalze im wesentlichen im Bereich über der Fläcne 35 an, so
können die Blätter und Stengel 46 durch die Erhöhungen 44
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-U-
1 eicht abgestreift werden, da sie jetzt tnf der Fläche
aufliegen und hier eisen Gegenhalt finden.
Besonders vorteilhaft jedoch ist es, wenn, wie in den Fig·
4 bis 6 dargestellt, der Abstand zwischen der Fläche 35 and *er Zuführwalze 33 veränderbar ist· Ss 1st dann nämlich
siöglich9 diesen Abstand nur zum Beinigen zu rerringernt
sonst aber die Walze in einer für die Beschickung des Gebläses günstigen Höhe su halten und zugleich S@r
-zU
unter der Walze hindurch dem Gebläse -ausströmenden Luft eimöglichst
ööSen Querschnitt freizugeben·
Bei einem Ausführungebeispiel gemäß Fig. 4 ergibt sich die Amsäiierbarkeit dadurch, daß die Zuführwalze 33 starr am
Rahmen 42 des Förderbandes 7 befestigt ist, wobei das
Förderband 7, s. Bo zum Zwecke des Aushebens des Köpfmessers
4, 2· B* um die Laufradachse 47 der Maschine schwenkbar
gelagert ist» Beim Ausheben des Köpfmessers, also in Arbeitspausen, nähert sich die Zuführwalze 33 der Fläche
35 und reinigt diese.
natürlich ist es durch geeignete Konstruktion des Hubgetriebes
für die Aushubbewegimg des Förderbandes 7 auch möglichρ die ideelle Schwenkachse für diese Bewegung mit
der Drehachse der Zuführwaise 33 zusammenzulegen» so daß
die Welse 33 nicht an die Fläche 35 annäherbar ist, obwohl sie starr am Rahmen 42 des Förderbandes 7 befestigt
ist.
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Bei einer Ausführung gemäß Fig· 5 kann die Zuführwalze
unabhängig von der Stellung dee Rahmens 42 des Förderbandes
7 an die Fläohe 35 angenähert werden. Die Drehachse der Zuführwalze 33 ist mittels der Schwingen 37 um die
Drehachse 38 der oberen Umlenkrolle des Förderbandes 7
S schwenkbar mit dem Rahmen 42 verbundene Die für die Sohwenk-
j bewegung erforderliche Kraft kann dabei mechanisch oder hy-
draulisoh. z. B. Über einen hydraulischen Zylinder 40.
Übertragen werden. Der Zylinder 40 stutzt sich am Rahmen
42 ab und ist über einen Arm 41 mit einer Schwinge 37 ver-
ι blinden. Bei Beaufschlagung des Zylinders 40 wird die Walze
f 33 entgegen der Kraft der Rückztjgfeder 39 nach oben ge
schwenkt und entfernt sich vo* der Fläche 35*
In dem AuofUhrungsbeiepiel gemäß der Fig. 6 ist nicht die
Zuführwalze 33 an die Fläche 35 annäherbar, sondern^ dies©
Fläche kann an die Walze angenähert werden. Die gesamte untere Begrenzungsfläche ist z. B. mittels eines Scharnieres
43 um eine etwa horizontale Achse oohwenkbar mit
des Gebläse 8 verbunden. Dadurch nähert sich bei einer Schwenkung der unteren Begrenzungsfläche nach oben di«
Fläche 35 an die Zuführwalze 33 an, so daß di· auf dei
Fläche 35 liegenden Blattreste entfernt werden können.
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Claims (2)
- -ie- RA. 055 k 21*311.66Patentansprüche1· Blattabführvorriciitung für einen Köpfer an Bübenerntemaschinen mit einem Köpfmesser und einer an dieses angeschlossenen, ansteigenden Leitfläche, auf der die Rübenblätter and -köpfe auf eine für die Zuführung in eine nachgeschaltete Transporteinrichtung geeignete Höhe gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsteil der transporteinrichtung aua einem Fördergebläse (8) mit nachgegehalt^tea LeitifOh? (13» 2G) bee teat.
- 2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sin etwa waagerechtes Seilstück des Leitrohres (13) um eine lotrechte Achse drehbar mit einem lotrechten Teil-Btüek (11) des Leitrohres verbunden ist.3· Torrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergebläse (8) am oberen Ende eines in an sich bekannter Weise an die Leitfläche (5) anschließenden ansteigenden Förderbandes(7) Torgesehen ist«4· Torrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergebläse (8) unmittelbar an die Leitfläche (5) anschließt.5· Torrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fördergebläse (8) einerseits und der Leitfläche (5) bzw. dem oberen Ende des Förderband·» (7) andererseits unterhalb des Haterialstroaes6606950 17.12.70else umlaufend angetriebene and in bekannter Welse sit starren oder elastischen Erhöhungen versehene Zuführwalze (33) angeordnet ist·6· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekeimzeichnet, daß die Einzugsöffnang (10) des Fördergebläses (8) von einem Einlauftrichter (34) umgeben ist, dessen untere Segrenzungsflache durch zwei sich etwa dachförmig sehnei&ende Flächen (359 36) gebildet ist, wobei die Schnittlinie dieser Flächen (35» 36) etwa horizontal and parallel zur Ualaufebene des Laufrades des Fördergebläses (8) liegt,7· Torrichtung nach den Ansprüchen 5 und S9 dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Zuführwalze (33) mindestens teilweise in den Einlauftrichter (34) oberhall» der der Binzugsöffnung (10) abgewandten Fläche (35) hineinragt.8· Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und I9 dadurch gekannseiehnet, üaß der Abstand zwischen der Drehachse der Zuführwaise (33) and der der Einzugsöffaung (IQ) abgewandten Fläche (35) des Einlauftrf.chters (34) veränderbar ist ο9· Vorrichtung nach Anspruch 8» dadurch daß die Zuführwalze (33) starr am Balmen (42) dos Förderbandes (7) befestigt ist, wobei das Förderband660695017.12.70(7) um eine außerhalb der Drehachse der Zuführwalze (33) gelegene Achse In einer sich in Fahrtrichtung erstreckenden lotrechten Ebene schwenkbar in der Maschine gelagert ist.10« Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da» die Drehachse;! der Süfilhrwalse (33) 9 »· B* mittels Schwingen (37)v vorzugsweise um die Drehachse (38) der oberen timlenkrölie des FöräsrbanäeB (7) schwenkbar gelagert ist·β Vorrichtung naoh αen Ansprüchen 6 Una at dadurch ge— kennzeichnet, daß die untere ^grensungsflache des Einlauftrichters (34) gegenüber der Zuführwalze (35) bewegbar ist·12- Blattabführvorriohtung nach, einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 1I9 dadurch gekennzeichnet» daß die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführwalze (33) gleich oder größer ist ale die Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes (7)·13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 12, dadurch gekennzeichnet, daß die flügel (9) dea Fördergebläses (8) mit Schneidkanten (18) rersehen sind«14· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 29 dadurch ge-6606950 17.1Z70kennzeichnet, daß das waagerechte Teilatuck doB Leitrohres (13) in an sich bekannter V/eise nach unten hin offen ist·4if'v s ί660695017.12 70
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT340265A AT263437B (de) | 1965-04-13 | 1965-04-13 | Blattabführvorrichtung für einen Köpfer an Rübenerntemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6606950U true DE6606950U (de) | 1970-12-17 |
Family
ID=3549980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19666606950 Expired DE6606950U (de) | 1965-04-13 | 1966-01-31 | Blattabfuehrvorrichtung fuer koepfer an ruebenerntemaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT263437B (de) |
BE (1) | BE677056A (de) |
DE (1) | DE6606950U (de) |
NL (1) | NL6604751A (de) |
-
1965
- 1965-04-13 AT AT340265A patent/AT263437B/de active
-
1966
- 1966-01-31 DE DE19666606950 patent/DE6606950U/de not_active Expired
- 1966-02-25 BE BE677056D patent/BE677056A/xx unknown
- 1966-04-07 NL NL6604751A patent/NL6604751A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6604751A (de) | 1966-10-14 |
AT263437B (de) | 1968-07-25 |
BE677056A (de) | 1966-07-18 |
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