DE6606534U - Programmgeber fuer photographische belichtungen. - Google Patents
Programmgeber fuer photographische belichtungen.Info
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- DE6606534U DE6606534U DE19676606534 DE6606534U DE6606534U DE 6606534 U DE6606534 U DE 6606534U DE 19676606534 DE19676606534 DE 19676606534 DE 6606534 U DE6606534 U DE 6606534U DE 6606534 U DE6606534 U DE 6606534U
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- light
- light barrier
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Landscapes
- Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
- Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
Description
j ΙΗΡΙ,.-ΙΝΌ. AMTHOR
DIPL.-ING. WOLF
D.β ΓΒΑΝΚΓΠ1ίΤ α. μ., 14 - 7 - 70
Klinisch & Co,, ^0,.OeU)552023 9586/III/
6 Frankfurt/Main
Schmittstr. 12
urrrxLwxo ι»
arAC& ISO 144
Programmgeber für photographische Belichtungen
Die Neuerung betrifft einen Programmgeber für photographische
Belichtungen. Die richtige Dosierung photographischar Belichtungen
ist vor allem dann von großer Bedeutung, wenn dem Belichtungsprozeß eine automatische, eine individuelle Beeinflussung
ausschließende Entwicklung folgen soll.
Normale einstufige Belichtungsprozesse erfordern meist nur die Berücksichtigung von
Vorlagendichte
Vorlagen-Beleuchtungsstärke
Übertragungskoeffizient
Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Materials,
und evtl. Filterfaktor.
Unter "Ubertragungskoeffizient" ist hierbei der Wirkungsgrad
des optisch-photographischen Systems zu verstehen, ausgedrückt durch den Koeffizienten:
in der Belichtungsebene ankommendes Licht , Beleuchtungsintensität
wobei eine Aufsichts- oder Durchleuchtungsvorlage mit der Dichte 0,0 angenommen wird.
Von den die Belichtungsdosierung bestimmenden Werten kann nun
die Vorlagen-Beleuchtungsstärke unter Umständen während der Belichtung schwanken, beispielsweise durch Netzspannungsschwankungen,
während die übrigen Werte für die betreffende photographische Belichtung konstant bleiben.
Eine Belichtungsprogrammierung ist daher in vollkommraner
Weise nur durchzuführen, wenn eine Einrichtung zur Errechnung der eingabeabhängigen Belichtung mit einer die Beleuchtungsschwankungen
kompensierenden Einrichtung zu einer funktionssicheren Einheit kombiniert wird. In der Schaffung
einer solchen Einrichtung bzw. eines solchen Programmgebers besteht die Aufgabe der vorliegenden Neuerung.
Diese Aufgabe ist mit einem Programmgeber gelöst, der nach der Neuerung gekennzeichnet ist durch einen anstelle eines
Photozellengerätes in ein bekanntes Lichtdosiergerät eingeschalteten
Lichtschrankenrechner, der aus sich gegenüberstehend angeordneter Lichtschrankenlampe und aus einer
Photozelle besteht, zwischen denen mindestens oir. verstellbares,
lichtdämpfendes Element, wie Graukeil, Stufenkeil, Farbkeil, Polarisations-, Farbfilter, Irisblende oder dergl.
angeordnet ist, während die Photozelle mit einem Impulszählgerät in Verbindung steht*
wichtiges neues Bauelement des neuartigen Programmgebers
ist also der Lichtschrankemischner: Zwischen den Schenkeln
einer U-förmig gebauten, auf einem Schwenkarm gelagerten Lichtschranke laufen ein oder mehrere Drehkeile vorzugsweise
mit logarithmischer Dichtecharakteristik
/Dichtezunahme = konst.
^ Verdrehungswinkel
^ Verdrehungswinkel
Das von der in der Lichtschranke eingebauten Lampe kommende Licht durchstrahlt den oder die Drehkeile und trifft die
'Photozelle, die als Photowiderstand geschaltet ist. Der "Widerstand der Zelle hängt also von der LichtSchwächung
durch die Drehkeile ab. Über diesen Photowiderstand wird nun, wie bei Lichtdosiergeräten üblich, ein Meßkondensator
aufgeladen, zu dem eine Glimmröhre parallel liegt, üb-er die nach Erreichen einer bestimmten Spannung eine Entladung
erfolgt, die das Ablaufen eines Schaltschritts im Schrittschaltwerk bewirkt. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis
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zum Erreichen einer am Schrittschaltwerk eingestellten Endstellung.
Vorausgesetzt, die Lichtschranke als ganze sei um eine mit den Drehkeilen gemeinsame Achse schwenkbar und es seien zwei
Drehkeile vorhanden, so ergeben sich bereits drei Eingabemöglichkeiten. Eine vierte Eingabe ist in bekannter Weise
derart möglich, daß die Endstellung des Schrittschaltwerkes variiert wird, wobei die Skala des Schrittschaltwerks
zweckmäßig logarithmisch geteilt wird.
Weitere Eingaben könnten durch weitere Drehkeile oder einschaltbare
Graustufen erfolgen, außerdem in bekannter Weise durch Änderung der Kapazität des Meßkondensators. Auch eine
Intensitätsregelung der Lichtschrankenlampe oder Zuschaltung weiterer Lichtschrankenlampen könnten für eine weitere
Eingabe benutzt werden.
Die bevorzugte Ausführungsform im. Rahmen der Neuerung ist jedoch die, daß die Beleuchtungsstärke der in die Lichtschranke
eingebauten Photozelle in eine lineare Abhängigkeit von der Helligkeit der Beleuchtungseinrichtung gebracht wird,
wodurch die Lichtschranke außer der Rechenfunktion auch die Funktion der Lichtschwankungskompensation übernehmen kann.
Im einfachsten Falle wird zu diesem Zweck eine selbsttätige Regelung der Lichtschrankenlampe vorgesehen. Hat man z.B.
eine Beleuchtungseinrichtung, deren Intensität im wesentlichen
-5-
dem im Lampenstromkreis fließenden Strom proportional ist,
so genügt es, in diesen Stromkreis einen sogenannten "Übertrager" zu legen und mit dem vom Übertrager gelieferten,
gegebenenfalls über einen Trafo umgespannten Strom die eine oder auch mehrere Lichtschrankenlampen zu betreiben.
Bei höherer Intensität der Kamerabeleuchtung wird dann auch die Lichtschrankenlampe heller brennen, das Schrittschaltwerk
wird schneller ablaufen, genau so, als ob ein Lichtdosiergerät normal mit einer von den Aufnahmelampen direkt bestrahlten
Photozelle arbeitet.
Natürlich sind auch andere Anordnungen und Schaltungen möglich, z.B.: Speisung der Lichtschrankenlampe direkt oder über
Trafo mit der Effektivspannung im Stromkreis der Beleuchtungseinrichtung, Speisung der Lichtschrankenlamps über Photo-Transistoren
im Wirkungsbereich der Hauptbeleuchtungseinrichtung, Einschaltung eines weiteren Drehkeils in die
Lichtschranke und selbsttätige Verstellung desselben durch einen polarisierten Motor, der auf Unterschiede zwischen
Soll- und Ist-Stromstärke reagiert. Auch eine Regelung der
Funktionscharakteristik des Impulsgenerators oder Schrittschalters ist möglich.
Die neuartige Anordnung hat den Vorteil, daß gleichzeitig und zwangsläufig in einem einzigen Bauä.ement mit der Ausgleichswirkung
die Errechnung der Sollbelichtung nach mehreren Eingabewerten durchführbar ist. Ein weiterer
bedeutender Vorteil besteht darin, daß die Drehkeile mit
großer Genauigkeit mit logarithmischer Dichteprogression hergestellt werden können und daß diese Charakteristik keiner
Abnutzung oder Alterung unterliegt. Selbstverständlich können in einem Progranungeber mehrere Lichtschrankenrechner
eingebaut werden. Durch mechanische Übertragungen, z.B. durch Zahnräder oder Ketten lassen sich gemeinsame Eingaben,
vie etwa der Film-Empfindlichkeitswert auf die Drehkeile
aller Lichtsehrankenrechner übertragen, während Eingaben, die
nur einen Rechner betreffen, nur in diesen eingegeben werden.
Für Rückmeldungen oder Kontrollen lassen sich auch gegenläufige Drehkeile benutzen, auch solche mit abweichender Keilkonstante oder versetztem Anfangspunkt, oder konzentrische
Keile in einer zweiten oder dritten 3ahn zur Abtastung in einer weiteren Lichtschranke.
Natürlich kann auch mit geraden Graukeilen gearbeitet werden, mit Stufenkeilen oder mit Farbstoffkeilen. Ebenso läßt sich
die Lichtregelung zwischen den Schenkeln der Lichtschranke in bekannter V/eise mit Polarisationsfiltern oder Farbfiltern
oder deren Kombinationen bewirken.
Weitere Einzelheiten werden nachfolgend anhand einer zeichnerischen
Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
66O65d4-8.io.7n
±n dieser Darstellung zeigt
Fig. 1 das Schalt- und Anordnungsschema der über den erfindungsgemäßen Programmgeber gesteuerten Beleuchtungseinrichtung
eines photographischen Belichtungsgerätes ,
Fig. 2 den Aufbau eines einfachen Lichtschrankenreglers gemäß der Neuerung und
Fig. 3 die Draufsicht auf einen kreisscheibenförmigen Drehkeil.
In Fig. 1 bedeuten: 1 den Anschluß an das elektrische Versorgungsnetz, 2 ein auf die Lampen 5 abgestimmtes Vorschaltgerät,
z.B. eine Drosselspule, 3 die Arbeitskontakte des Schaltschützes mit der Schützspule 4. Mit 6 ist ein
Wandler im Lampenstromkreis bezeichnet, der die Lichtschrankenlampe 7 speist, deren Lichtbündel die verstellbaren logarithmischen
Drehkeile 8a und 8b durchdringt, um die Photozelle 9 zu treffen, die als Photowiderstand arbeitet. Die
Zelle ist an das Impulszählwerk eines normalen Lichtdosiergerätes 10 angeschlossen; 11 ist der Stellknopf des
Vorwahlzeigers 12, während 13 den Laufzeiger bezeichnet.
Die Starttaste 14 dient zur Auslösung des Programmablaufs,
In Fig. 2 bedeutet 15 das Gehäuse, 16 und 17 zwei Skalenknöpfe
zur Eingabe von Programmierungswerten, 18 den durch
-8-
66O6534-8.io.7n
den Stellknopf 17 drehbaren, 19 den durch den Stellknopf 16 über die Zahnräder 20 und 21 drehbaren Keil mit logarithmischer
Dichtezunähme. Zur Lichtschranke, in die die Keile
eingreifen, gehören die Lichtschrankenlampe 22 mit der Lichtbündelungslinse 23 "void die Photozelle 24. Das Gerät
wird über das Kabel 25 mit dem Zählgerät und über Kabel 26
• sait dem Übertrager verbunden.
Der Dre&keil gemäß Fig. 3 besteht z.B. aus zwei miteinander
verkitteten Glasplatten, von denen eine den keilartigen Dichteverlauf trägt. Es bedeuten: 27 die Trägerscheibe aus
Glas, 28 und 29 Randbegrenzungsringe und 30 den eigentlichen Keilring mit logarithmischem Dichteverlauf.
Claims (3)
1. Programmgeber für photographische Belichtungen, gekennzeichnet, durch einen anstelle eines
Bhotozellengerätes in ein bekanntes Lichtdosiergerät
eingeschalteten Lichtschrankenrechner, der aus sich gegenüberstehend angeordneter, in ihrer Intensität
proportional zur Helligkeit der Beleuchtungseinrichtung geregelter Lichtschrankenlampe (7, 22) und aus einer
Photozelle (9, 24) besteht, zwischen denen mindestens ein verstellbares, lichtdämpfendes Element, wie Graukeil,
Stufankeil, Farbkeil, Polarisations-, Farbfilter o. dgl, angeordnet ist, während die Photozelle (9r 24)
mit einem Impulszählgerät in Verbindung steht.
2. Programmgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtdämpfende Element aus mindestens einem kreisringförmigen Graukeil besteht,
der drehbar zwischen Lichtschrankenlampe und Photozelle angeordnet ist.
3. Programmgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschrankenlampe
(7» 22) und die Photozelle gemeinsam um die Achse des Graukeiles schwenkbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676606534 DE6606534U (de) | 1967-05-26 | 1967-05-26 | Programmgeber fuer photographische belichtungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676606534 DE6606534U (de) | 1967-05-26 | 1967-05-26 | Programmgeber fuer photographische belichtungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6606534U true DE6606534U (de) | 1970-10-08 |
Family
ID=6586426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676606534 Expired DE6606534U (de) | 1967-05-26 | 1967-05-26 | Programmgeber fuer photographische belichtungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6606534U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5340220A (en) * | 1991-11-23 | 1994-08-23 | Lemforder Metallwaren Ag | Pivoting bearing for mounting pull rods in motor vehicles |
-
1967
- 1967-05-26 DE DE19676606534 patent/DE6606534U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5340220A (en) * | 1991-11-23 | 1994-08-23 | Lemforder Metallwaren Ag | Pivoting bearing for mounting pull rods in motor vehicles |
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