DE6605801U - Vorrichtung zum zerschneiden von band- oder strangfoermigem gut - Google Patents
Vorrichtung zum zerschneiden von band- oder strangfoermigem gutInfo
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Description
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zum Zerschneiden von band- oder strangförmigem Gut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerschneiden von band- oder strangförmigem Gut in
Stücke bestimmter Länge, insbesondere zur Herstellung von Stapelfaser, mit einer Schneideinrichtung,
die an einem Halter mehrere im Abstand voneinander angeordnete Messer aufweist und einer das Gut gegen
die Schneiden drückenden Belastungsvorrichtung.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das zu zerschneidende Gut durch den Spalt zwischen
einer rotierenden Walze und einer gegensinnig
rotierenden
Messerwalze geführt. Nachteilig ist bei diesen Vorrichtungen die stark begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit,
und die ungleiche Länge der Stücke, in die das Gut geschnitten wird. Let3teres wirft Probleme
auf, die χα. ^η^^τητπ^τνΗπηπ mit der Qualitätskontrolle
stehen.
801-9,7.70
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Zerschneiden von band- oder strangförmigem Gut zu schaffen,
die eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit als die bekannten Vorrichtungen ermöglicht, trotzdem aber einfach aufgebaut ist
und Stücke gleicher Länge zu erzeugen vermag.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöste daß der
Halter und die Messer als ein das Gut mittels wenigstens eines Teils der Schneiden der Messer in sich übereinander '
legenden Lagen tragender und die jeweils innerste Lage ohne Relativbewegung in Längsrichtung des Gutes zwischen diesem
und den tragenden Schneiden haltender Wickelkörper ausgebildet ist. Dadurch, daß das zu zerschneidende Gut auf den
Wickelkörper aufgewickelt wird, also schon vor dem Schneidvorgang in Anlage an die Schneiden kommt, kann der Schneidvorgang
ausgeführt werden, ohne daß dabei eine Relativbewegung in Längsrichtung des Gutes zwischen diesem und der
das Gut trennenden Schneide vorhanden ist. Hierdurch wird eine größtmögliche Schonung der Schneiden erreicht, wodurch hohe
Arbeitsgeschwindigkeiten und eine große Standzeit der Schneiden erzielt werden. Dazu trägt auch bei, daß vor dem Scnneidvorgang
an der betreffenden Schneide im wesentlichen keine Stoßbeanspruchung zwischen dem Gut und der Schneide stattfindet,
weil die Schneiden selbst die Zuführbahn für das Gut bilden. Da keine Relativbewegung in Längsrichtung des Gutes
während des Schneidvorgangs vorhanden ist, vermag die Vorrichtung
das Gut in Stücke gleicher Länge zu zerschneiden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die abgeschnittenen
Stücke Endflächen aufweisen, die im wesentlichen normal zur Längsrichtung liegen, was insbesondere bei Stapelfaser
erwünscht ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die den Schneidvorgang bewirkende Belastung so eingestellt, ■
daß erst dann der für den Trennvorgang erforderliche Druck an
'■ den Schneiden auftritt, wenn mehrere Lagen auf den Wickelkörper
aufgewickelt sind. Sofern die Belastungsvorrichtung eine Andrückwalze aufweist, wie dies bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Fall ist, kommt also deren Mantel mit
den Schneiden nicht in Berührung.
Der Kalter, die Messer und die Andrückwalze können zusammen
/ Druckkammern begrenzen, in welche das 2» serschneidende Gut
" gedrückt wird. Ferner ist es vorteilhaft, die Andrückwalze
verstellbar anzuordnen, um den Abstand zwischen ihr und dem Wickelkörper verändern zu können. Hierdurch ergibt sich die
\ vorteilhafte Möglichkeit einer Feineinstellung der Länge der
abgeschnittenen Stücke.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nicht nur zum Schneiden von Fadenmaterialien wie Fadenkabeln, Garnen und dergl.,
sondern auch zum Schneiden von Bändern, Folienbändern, dünnen Drähten od.dgl. verwendet werden, sofern die zu schneidenden
Materialien nur ausreichend biegsam sind, so daß sie auf den Wickelkörper gewickelt werden können. Wird die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Herstellung von Stapelfaser verwendet, so lassen sich aus dem daraus hergestellten Garn Stoffe hoher
Güte herstellen, die frei von unerwünschten Noppen sind, wie sie sich bei einem schiefen Abquetschen der Fasern in den
bekannten Schneidvorrichtungen nicht vermeiden lassen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines auf der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise abgebrochen dargestellte Seitenansicht eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 einen teils aufgebrochen gezeichneten Schnitt längs der Linie 2-2
von Fig. 1?
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößert und schematisiert gezeichnete Teildraufsicht
auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 5 bis 7 vergrößerte, teilweise
geschnitten dargestellte Teilseitenansichten weiterer Ausführungsbeispiele.
Zum Zwecke der leichten Verständlichkeit von Aufbau und Anwendungsweise der Erfindung wird diese nachfolgend am Beir
spiel des Zerschneidens von Endlosfäden zu Stapelfaser beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß verschiedene andere
Anwendungsgebiete für die erfindungsgemäße Vorrichtung in Frage kommen. Sie kann beispielsweise mit ebensolchem Vorteil
zum Verarbeiten beliebiger langgestreckter und biegsamer Güter verwendet werden, wie Streifen,Bänder,Borten,
dünnen Drähten, Filmen und Folienbänder und dgl. Insbesondere kann beispielsweise der beim Beschneiden photographischer
Filme anfallende streifenförmige Abfall verarbeitet werden.
Es wird in diesem Falle ein mit weniger Raumbedarf einfacher j zu handhabendes Erzeugnis gewonnen, das zum neuerlichen
Extrudieren Verwendung finden kann. Für den Fachmann sind
j auch andere Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ohne
weiteres ersichtlich.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsge-
mäßen Schneidvorrichtung Io dargestellt mit einem Antriebs-'
motor 12, der an einer Halteplatte 14 befestigt ist.und dessen
Abtriebswelle 16 in geeigneter Weise mit einer Messerwalze, die als Ganzes mit 18 bezeichnet ist, verbunden ist.
Anstelle des in der Zeichnung dargestellten Motors 12 könnte auch ein Getriebe vorgesehen sein,das die Antriebskraft
von einer für die Versorgung mehrerer Maschinen vorgesehenen Antriebswelle erhält.
Die Messerwalze 18 weist als Messerhalterung eine Scheibe auf, die an der Welle 16 abnehmbar befestigt ist sowie einen
Haltering 22. Die Scheibe 2o und der Haltering 22 sind als ebene Scheiben bzw. Ringscheiben aus geeignetem Werkstoff
hergestellt. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Scheibe 2o und der Ring 22 miteinander durch eine
Vielzahl von U-förmigen Verbindungsstücken 24 so verbunden,
daß sie sich im Abstand parallel zueinander erstrecken. Die Verbindungsstücke 24 sind im Beispiel durch Hartlöten an der
Scheibe 2o und dem Rin9 22 befestigt. Jedes Verbindungsstück 24 weist einen schmalen Schlitz 26 auf, der sich jeweils
auch durch die Scheibe 2o und den Ring 22 fortsetzt. Diese Schlitze 26 dienen einem Zweck, der unten näher erläutert
wird. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Verbindungsstücke 24 zwischen der Scheibe 2o und dem Ring 22 so befestigt,
daß sie den gleichen radialen Abstand von der Welle 16 haben, die die Drehachse der Messerwalze 18 bildet. Der gegenseitige
Abstand der Verbindungsstücke 24fgemessen längs dem Umfang
der Messerwalze 18,wird durch die gewünschte Stapellänge bestimmt,
wie nachfolgend noch eingehender beschrieben werden wird. Die beschriebene Vorrichtung stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dar.Es könnte mit Erfolg auch ein solches Ausführungsbeispiel Anwendung finden, bei dem der Ring 22
nicht mittels der Verbindungsstücke 24 an der Scheibe 2o be-
festigt ist, falls ein solches Gut geschnitten werden soll, das nicht übermäßig fest ist. Hierbei könnten als Schneiden
vorgesehene Messerblätter 28 die einzige mechanische Verbindung zwischen der Scheibe 2o und dem Ring 22 bilden.
In den Fig. 2 bis 4 ist die bevorzugte Art und Weise der Befestigung der Messerblätter 28 gezeigt. Wie ersichtlich/
sind die Messerblätter 28 herausnehmbar in die Schlitze 26 der Verbindungsstücke 24 so eingesetzt, daß ihre Schneidkante
3o radial nach außen vorspringt. Da die Verbindungsstücke 24 sich in einem radialen Abstand von der Welle 16 und somit
der Drehachse der Messerwalze 18 befinden, sind auch die Messerblätter 28 entsprechend gegenüber der Drehachse radial
versetzt. Die Breite der Blätter 28»gemessen von der Schneidkante
3o bis zum Messerrücken»ist wesentlich geringer als
der radiale Abstand zwischen der Drehachse der Messerwalze 18 und der Schneidkante 3o der Messerblätter. Daher bilden
die Scheibe 2o, der Ring 22 und die Verbindungsstücke 24, in denen die Messerblätter 2Sl gelagert sind, ein offene Enden
aufweisendes Abteil 32 innerhalb der Messerwalze 18. Der Zweck und die Wirkungsweise des Abteils 32 wird unten in Verbindung
mit der Erläuterung der Betriebsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung beschrieben.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, sind die Messerblätter
28 etwas mehr als doppelt so lang wie der Abstand zwischen der Scheibe 2o und dem Ring 22, so daßsie sich durch radial
verlaufende Schlitze 34 in der Scheibe 2o nach oben erstrecken. Daher sind die Messerblätter 28, die einfach in die Schlitze
26 der Verbindungsstücke 24 eingelegt sind, leicht aus der Messerwalze 18 herauszunehmen. Eine ringförmige Deckelkappe
36 schützt sowohl die oberen Enden der Messerblätter 28 als auch die Bedienungsperson der Vorrichtung.
Die Deckelkappe 36 ist auf geeignete Weise an der Seheibe
2o befestigt, beispielsweise mittels Rändelkopfschrauben
38. Wenn die Schrauben 38 entfernt sind, kann die Kappe 36 relativ zu der Scheibe 2o gedreht werden, so daß einzelne
Messerblätter 28 aus der Messerwalze 18 herausgenommen werden können, indem diese Messerblätter auf einen Schlitz
4o ausgerichtet werden, der am Seitenrand der Kappe 36 ausgebildet ist. Wenn daher die Schneidkante 3o eines Blattes
28 beim Betrieb stumpf geworden ist, kann dieses Blatt einfach ersetzt werden oder, falls das obere Ende des Blattes noch
nicht benutzt worden ist, einfach umgesetzt werden, so daß im Schneibereich eine unbenutzte, scharfe Schneidkante vorliegt.
Wie am deutlichsten in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist eine Andrückwalze 42 auf einer Welle 44 befestigt, die
in einem gabelförmigen Ausleger 46 gelagert ist, der wiederum an einem bewegbaren Schlitten 48 befestigt ist, der
in langgestreckten Führungen 5o gelagert ist, die an der Halteplatte 14 befestigt sind. Eine genaue Einstellbewegung
des Schlittens 48 tann mittels einer Schraubenspindel 52 bewirkt werden, die drehbar in einem Lagerbock 54 gehalten
ist, der relativ zu den Führungen 5o und damit zu der Tragplatte 14 fest angeordnet ist. An einem Ende 56 der Spindel
52 ist diese mit einar Mutter 58 in Eingriff, die mit dem Schlitten 48 ein zusammenhängendes Stück bildet oder mit
der Oberfläche des Schlittens 48 verbunden ist. Eine Drehung der Schraubenspindel 52 verursacht daher eine Verschiebebewegung
des Schlittens 48 relativ zu den Führungen 5o und der Tragplatte 14. Diese Ausbildung mittels einer Schraubenspindel
und Führungen, die in der Technik üblich ist, ermöglicht eine Einstellbewegung der Andrückwalze 42 relativ zu
der Messerwalze 18 und ermöglicht also eine genaue Einstellung der Größe des Druckspaltes zwischen der Andrückwalze und den
Schneidkanten 3o. Der Zweck einer solchen genauen Einstellung
wird nachfolgend näher ersichtlich, wenn die Arbeitsweise der Vorrichtung erläutert werden wird.
Eine Vielzahl von Führungsfingern 60 oder anderweitig ausgebildeten
üblichen Führungen erstrecken sich von einer Tragplatte 62 nach außen, die rechtwinklig zu der Halteplatte
14 angebracht ist. Die Führungsfinger 60 formen den Strang des ankommenden Gutes, im Beispiel ein Fadenkabel 64,
zu einem flachen Band. Von den Fingerführungen 60 läuft das Fadenkabel 64 durch abgerundete Seitenführungen 66, die
schwenkbar an einer langgestreckten Stange 68 befestigt sind, die ebenso wie die Führungsfinger 60 an der Tragplatte
62 befestigt sind. Die Seitenführungen 66 dienen zum Beeinflussen der Breite des flachen Streifens des Fadenkabels
64, so daß dieses sich bündig zwischen der Scheibe 2o und dem Ring 22 auf der Messerwalze 18 aufwickelt. Außer
zum Verflachen des zugeführten Kabels 64 dienen die Führungsfinger
60 auch als Reibungsbremse, um im Fadenkabel eine Zugspannung bestimmter Größe zu erzeugen, wenn es der
Messerwalze IS zuführt wird.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird das Fadenkabel -r das zu
einem flachen Band an den Führungsfingern 60 ausgebreitet und durch die Seitenführung 66 geformt ist ,der Messerwalze
18 zugeführt und zwischen der Scheibe 2o und dem Ring 22 um die Messerwalze 18 herumgewickelt. Das Fadenkabel befindet
sich daher, wie in Fig.2 gezeigt ist, in enger Berührung mit den Schneidkanten 3o der Messerblätter 28, die
den Grund der Aufwickelbahn der Messerwalze 18 bilden. Das Fadenkabel 64 wird in aufeinanderliegenden Windungen aufgewickelt,
bis der Abstand zwischen den Schneidkanten 3o und der Andrückwalze 42 ausgefüllt ist. Wenn sich die Messerwalze
18 unter der Einwirkung des Motors 12 oder eines anderen Antriebes dreht, wird fortgesetzt weiter Fadenkabel
64 zugeführt, wodurch sich in einer* Kammer, die durch die
vcrbeiläuft
Das übsrige auf der Messerwalze befindliche
Fadenmaterial, das aus mehreren Schichten gebildet ist, wird durch die äußeren unter Zugspannung stehenden Windungen
fest in Anlage an den Schneidkanten 3o gehalten und wird nachfolgend geschnitten, wenn der Druck jeweils in der
zugehörigen Kammer 7o wieder in der oben beschriebenen Weise ansteigt. Wenn das Fadenkabel geschnitten ist, bewegt
sich die gebildete Stapelfaser zwischen den Messerblättern
28 in das Abteil 32 und verläßt dieses durch die öffnung des Ringes 22 unter der Einwirkung eines Luftstrahles,
eines erzeugten Unterdrücke, der Schwerkraft oder dem Einfluß eines anderen geeigneten Mittels und wird in einem
Sammelbehälter 72 gesammelt.
_ 9 _ j
Andrückwalze 42, die Scheibe 2o, den Rin g22 und die zu dem !
jeweiligen Zeitpunkt der Andrückwalze 42 nächst benachbarte |
Schneidkante 3o gebildet ist, ein Druck aufbaut. Diese Druck- j
kammer ist aus Fig. 2 deutlich ersichtlich und mit der Be- I
zugszahl 7o bezeichnet. Es sei bemerkt, daß diese Druck- I
/ 7o„zusammenjrait leder,einzelnen Schneidkante 3o eines jeden5
kammer ' Messerblattes "28 gebildet wird, wenn sich die j
Messerwalze 18 dreht, so daß also nicht nur die eine einzige,
in Fig. 2 gerade bezeichnete Druckkamer gebildet wird. Der > gebildete Druck nimmt so lange zu, bis einige der Fäden an
der Stelle, an der die höchste Flächenpressung zwischen dem Fadenmaterial und den Kammerbegrenzungen gegeben ist,
aus der Kammer gedrückt wird. Es ist ersichtlich, daß der Austrittsweg nicht durch die leicht gekrümmte Oberfläche"
der Andrückwalze 42 oder die ebenen Wände der Scheibe 2o oder des Ringes 22 erfolgt, sondern an der außerordentlich
kleinen Fläche der Schneidkante 3o selbst ( hier herrscht die größte Fiächenpassung ). Daher wird ein innenliegender
Teil des Fadenmaterials, der in der Menge ungefähr gleich
ist der Menge des zugeführten Fadenkabels 64, geschnitten, wenn jeweils eine Schneidkante 3o an der Andrückwalze 42
- Io -
Vorzugsweise weisen alle Schneidkanten denselben radialen Abstand von der Drehachse der Messerwalze 18 auf, so daß
die innerste Windung bei einer -einzigen Umdrehung völlig in eine Anzahl von Einzellängen zerteilt wird. Es können
jedoch auch abgestufte radiale Abstände für die einzelnen Schneidkanten gewählt werden, so daß die durch die Schneiden
der Messerblätter gebildete Führungsbahn für das Gut eine nicht kreisrunde, in sich geschlossene geometrische Fig.
bildet. Der in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendete Ausdruck " Messerwalze " soll daher auch eine derartige
Ausbildung, bei der ein nicht kreisrunder Umfang vor-
/Umdrel
seits wieder in eine Vielzahl von kleineren Einzellängen zerteilt werden, während die Messerwalze 18 weitere Umdrehungen
ausführt.
Aus Obigem gehen eine Reihe von Vorteilen gegenüber üblichen Vorrichtungen hervor.Zum einen wird bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung das Fadenkabel in enger Berührung mit den Schneidkanten geführt, bevor es zerschnitten wird. Das Kabel
erfährt lediglich einen leichten Schubs, wenn es durch die Andrückwalze gegen die Schneidkante und an dieser vorbei
bewegt wird, wobei der schlagende Stoß vermieden ist, der bei den Schneidvorrichtungen üblicher Art auftritt, die Gut
hoher Festigkeit schneiden können, beispielweise Polyester, vobei oftmals so viel Wärme entwickelt wird, daß
sich die einzelnen Enden miteinander verbinden. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine wärmeerzeugende Stoß—
beanspruchung auftritt, ist es nicht erforderlich, das Gut vor dem Schneiden zu benetzen und anschließend wieder zu
-trocknen. Außerdem sind, da das Gut aus der Druckkammer
lediglich austreten kann, wenn es geschnitten ist, lange, unzerschnittene Stücke völlig vermieden. Auf Grund des Umschlingens
ist keinerlei longitudinale Bewegung des Faden-
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kabeis über die Schneidkanten vorhanden, die zu einem
Stumpfwerden derselben und zu einer Lebensdauerverkürzung
führen könnte. Es hat sich gezeigt, daß die Schneidenlebensdauer um mehr als das Zwölffache größer ist als bei
üblichen Schneidvorrichtungen, die Polyesterkabel verarbeiten. Die normale Aufwickelzugspannung hilft mit bei der Durchfüh=
rung des eigentlichen Schneidvorganges »und in bestimmten Fällen, wenn Fadenmaterial geschnitten wird, das eine hohe
Zugspannung benötigt, kann nahezu ein Gleichgewichtszustand vorhanden sein, bei dem die ganze Schneidarbeit unter dem
Einfluß der Aufwickelzugspannung erfolgt und die Andrückwalze
nur einfach als leerlaufende Führungsrolle dient. Mit einer erfindungsgamäßen Schneidvorrichtung kann Faden,_
kabel mit dreimal so hohem Gesamtdenier geschnitten werden, als dies mit üblichen Vortichtungen möglich ist. Trotz dieses
höheren Gesamtdeniers ist der Kraftbedarf, der für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgewendet werden muß nur
\ ungefährt halb so groß als dies bei üblichen Vorrichtungen
! der Fall ist. Dies ergibt sich dadurch, daß bei diesen üb-
"; liehen vorrichtungen geschlitzte, miteinander in Berührung
< ( stehende gummiüberzogene Walzen benutzt werden, die das Fadenkabel
zuführen und halten» wenn dieses ^n aen üblichen Vor=
richtungen geschnitten wird. Diese Walzen sind bei der Berührung
j in zusammengedrücktem Zustand, und, da der nachgibige Walzenüber-
zug sehr fest ist, wird eine beträchtliche Arbeitsleistung bereits für den Betrieb derartig miteinander in Beziehung
stehender Walzen erforderlich.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, rechtwinklig geschnittene Kabelfaser herzu-
J stellen. Dies steht im Gegensatz zu den stufenförmig zugespitzt
geschnittenen Fasern, die mit üblichen Vorrichtungen hergestellt
werden, die in dem erzeugten Garn Wirbel hervorrufen und
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damit in dem hieraus gewebten Stoff die Bildung von Noppen bewirken. Wie man in der Textilindustrie weiß, ergeben diese
Noppen sehr unerwünschte Glanzstellen in dem fertigen Erzeugnis.
Zusätzlich zu den Zeitersparnissen auf Grund der bedeutend erhöhten Messerblattlebensdauer der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergibt sich der Vorteil, daß eine dauernde Wachsamkeit der Bedienungsperson praktisch nicht mehr erforderlich
ist. Dies rührt davon her, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie sich gezeigt hat, ohne Zerstörungsgefahr irgendeines
einzigen Vorrichtungsteils Knoten in dem zugeführten Fadenkabel
passieren läßt. In üblichen Schneidvorrichtungen können -ifnoten nicht durchgelassen "werden, und wenn ein Knoten
auftritt und von der Bedienungsperson nicht entdeckt wird, dann tritt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch keinerlei Vorrichtungszerstörung
ein, wenn der Zufluß des Fadenkabels aus irgendeines» Grunde unterbrochen werden sollte. Bei üblichen Vorrichtungen
ist auch in einem solchen Falle mit einer Vorrichtungszerstörung zu rechnen.
Ein sehr bedeutender Vorteil der erfindungsgemäßen Vorriehtung
besteht darin, daß mit ihr Stapelfaser ganz gleichförmiger Länge erzeugt werden kann. Es wurde gefunden, daß die Stapellänge
beim Arbeiten mit der erfahrungsgemäßen Vorrichtung im wesentlichen von zwei Faktoren abhängt, nämlich von dem
Außendurchmesser des Wickels des Fadenkabels, das um die Messerwalze 18 gewunden ist, und von der Anzahl von Messerblättern,
die längs dem Umfang der Messerwalze 18 angeordnet sind. Die Stärke der Zugspannung, unter der das Fadenkabel
der Vorrichtung zugeführt wird, ist nur von geringerem Einfluß auf die Stapellänge, wenn gekräuselte Fäden, und das
ist gewöhnlich der Fall, geschnitten werden. Für richtige Arbeitsweise ist lediglich so viel Zugspannung erforderlich, um
die Kräuselung vorübergehend in den Fäden etwas auszuziehen.
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Hierfür ist nur eine verhältnismäßig geringe Zugspannung I
auf Grund der textilen Materialien eigenen Flexibilität er- j
forderlich. Als obere Grenze für die Zugspannung ergibt sich I
ein solcher Wert, bei dem die Eigenschaften der Fäden nach ]
Möglichkeit noch nicht verändert werden, bei dem also bei- f
spielsweise noch keine bleibende Entfernung der Kräuselung, |
Verringerung des Denierwertes durch Verstrecken u.dgl. auf- j
tritt. Man kann also sagen, daß die Größe der Zugspannung im I
Fadenkabel, wenn dieses der Messerwalze zugeführt wird, über | einen weiten Bereich variiert werden kann, ohne die Stapel länge
merklich zu beeinflussen.
Es ist ersichtlich, daß, wenn die Messerblätter 28 immer an
einer Messerwalze gleichen Durchmessers angebracht sind,
eine Vergrößerung der Anzahl der Messerblätter kleinere Abstände zwischen diesen ergibt und auch eine kürzere Stapellänge. Entsprechend ergibt eine Verringerung der Blattanzahl ; eine Vergrößerung der Abstände zwischen den Messerblättern
und daher eine größere Stapellänge. Man kann also ein Erzeug- j nis herstellen, das Stapelfaser mit verschiedener Stapellänge in | verschiedenem Verhältnis aufweist, indem man lediglich die | gegenseitige Anordnung der Messerblätter so wählt, daß einige | Messerblätter in weitem Abstand voneinander angeordnet sind I und andere Messerblätter in engerem gegenseitigem Abstand · angeordnet sind. I
eine Vergrößerung der Anzahl der Messerblätter kleinere Abstände zwischen diesen ergibt und auch eine kürzere Stapellänge. Entsprechend ergibt eine Verringerung der Blattanzahl ; eine Vergrößerung der Abstände zwischen den Messerblättern
und daher eine größere Stapellänge. Man kann also ein Erzeug- j nis herstellen, das Stapelfaser mit verschiedener Stapellänge in | verschiedenem Verhältnis aufweist, indem man lediglich die | gegenseitige Anordnung der Messerblätter so wählt, daß einige | Messerblätter in weitem Abstand voneinander angeordnet sind I und andere Messerblätter in engerem gegenseitigem Abstand · angeordnet sind. I
Im folgenden wird erläuter, welche Wirkung auf die erzeugte
Stapellänge es hat, wenn der Außendurchmesser des um die Messer- ; walze gewundenen Fadenkabel wickeis verändert wird. Die
hierbei am weitesten außen liegende Schicht ist die Schicht
des Fadenkabels, die am engsten den Führungsfingern 60 benachbart ist;sie steht daher unter der größten Zugspannung.
Die Kräuselung in den Fäden der außenliegenden Schicht ist
Stapellänge es hat, wenn der Außendurchmesser des um die Messer- ; walze gewundenen Fadenkabel wickeis verändert wird. Die
hierbei am weitesten außen liegende Schicht ist die Schicht
des Fadenkabels, die am engsten den Führungsfingern 60 benachbart ist;sie steht daher unter der größten Zugspannung.
Die Kräuselung in den Fäden der außenliegenden Schicht ist
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daher etwas stärker ausgezogen. In den Schichten des Fadenkabelwickels
., die den Schneidkanten am engsten benachbart sind, ist die Zugspannung etwas erniedrigt, da diese Schichten,
die eine Gesamtlänge haben, die derjenigen der äußersten Schicht entspricht, zu Spiralen von kleinerem und immer kleinerem
Umfang durch die Andrückwalze gedrückt werden, die auf die äußerste Schicht einwirkt, Wie dies in Fig. 4 zum Zwecke der
Erläuterung dargestellt ist,steht das Fadenkabel 64 ganz außen bei 64 unter der größten Zugspannung und im wesentlichen unter
der Zugspannung Null bei 64:tin &eT Druckkammer 7o, wie bereits
oben beschrieben. Daher ist in der äußeren Schicht die Kräuselung vorübergehend im wesentlichen ausgezogen, wohingegen die
in der Druckkammer 7o befindlichS^en ee
zusammengezogen haben, wie dies für die fertiggestellte Faser erwünscht ist. Es versteht sich, daß das Kabel in der innersten
Windung dieselbe Gesamtlänge hat wie in der äußersten Windung, daß sich jedoch ein Längemmter schied dadurch ergibt,
daß das Kabel innen seine ursprüngliche Kräuselung wieder völlig erhalten hat, während in den gespannten äußeren Windungen
die Kräuselung bis zu einem gewissen Grad ausgezogen ist. Es ist daher ersichtlich, daß die Länge der gespannten äußersten
Windung die Gesamtlänge aller Windungen kennzeichnet und daher die Länge des Gutes kennzeichnet, das während einer
einzigen Umdrehung der Messerwalze 18 verarbeitet wird.
Wenn angenommen werden kann, daß im Gut eine konstante Kräuselung pro Längeneinheit vorliegt und genügend Zugspannung
vorhanden ist, um die Kräuselung vorübergehend etwas auszuziehen, dann bestimmt sich also die Geschnittene Stapellänge durch
folgende Beziehung:
Stapellän _ Außendurchmesser der Windung X 7Γ
Anzahl der Messerblätter
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Dies gilt unter der Voraussetzung- daß die Messerblätter in
gleichen gegenseitigen Abständen angeordnet sind. Die Erfindung wurde vorstehend am Beispiel der Herstellung
von Stapelfaser beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die erfindungsmäßige Vorrichtung ebensogut geeignet
ist, um Fasermaterialien in Längen von weniger als ungefähr 1,2 cm zu zerschneiden, um ein Erzeugnis herzustellen,
das in der Textilindustrie üblicherweise als " Flocken n
bezeichnet wird. Flocken können als Fasermaterial beschrieben werden, das auf weniger als ungefähr 1,2 cm Länge geschnitten
ist, im Gegensatz zu Stapelfaser, die gewöhnlich auf Längen "^ürTTfüehr als X,2 cm geschnitten ist.
Da, wie oben gezeigt, der Außendurchmesser des Fadenkabelwickels ein bestimmter Faktor bezüglich der Stapellänge
ist, wird die Beeinflussung dieses Außendurchmessers bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dazu benutzt, um die Stapellänge
fein einzustellen. Das Beeinflussen des Außendurchmessers des Wickels wird durch Vergrößern oder Verkleinern
des Abstandes zwischen den Schneidkanten der Messerblätter 28 und der Andrückwalze 42 vorgenommen. Wie oben beschrieben,
kann die Andrückwalze 42 mechanisch durch Drehen der Spindel 52 verstellt werden. Dadurch kann der Außendurchmesser des
Fadenkabelwickels auf der Messerwalze 18 verändert werden und damit die Stapellänge eingestellt werden, während sich
die Vorrichtung im Betrieb befindet oder bevor mit dem Schneiden begonnen wird. Wenn die Andrückwalze 42 von der Messerwalze
18 weg bewegt wird, wird der Außendurchmesser vergrößert und damit auch die Stapellänge vergrößert. Eine Bewegung der Andrückwalze
42 gegen die Messerwalze 18 hin verkleinert den Außendurchmesser dss Wickels und damit auch die Stapellänge.
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Natürlich wird die Grundiänge des Stapels durch den Abstand zwischen den Messerblättern 28 bestimmt, und die durch das
Verstellen der Andrückwalze 42 vorgenommene Verstellung ist j lediglich eine Feineinstellung und erzeugt lediglich Stapellängenänderungen
in der Größenordnung von einigen hundertstel Millimetern, Die hierbei erzielten Längenänderungen werden
um so größer, je größer die Stapellänge ist.
Im folgenden wird noch näher auf die schon verschiedentlich erwähnten Abstände der Messerblätter eingegangen. In der
Textilindustrie sind Stapellängen weithin genormt. Die meisten Stapellängen ergeben sich durch Teilen einer Grundlänge
von 152,5 cm (6o Zoll). Aus diesem Grunde ist es vorzuziehen, wenn die Größe der Messerwalze 18 so gewählt wird, daß der
Außendurchmesser des Fadenkabelwickels, der um die Messerwalze 18 gewunden ist, einen Umfang von 152,5 cm ( So Zoll. )
hat. Dies ist die Grundkreisgröße, die nach oben und unten verändert werden kann entsprechend den Faktoren, die nachfolgend
besprochen werden.
Wenn beispielsweise die Stapellänge des gewünschten Endproduktes
38,1 mm ( 1 1/2 Zoll ) beträgt, dann wird der Abstand der Messerblätter folgendermaßen bestimmt. Wenn das
Fadenmaterial ungekräuselt ist, dann werden vierzig Messerblätter angebracht, deren Schneidkanten auf einem Kreis liegen,
dessen Umfang ganz geringfügig kleiner ist als 152,4 cm ( 6o Zoll ), wobei die Messerblätter in gleichen gegenseitigen
Abständen angeordnet sind. Wenn das Gut jedoch gekräuselt ist, dann muß der Tatsache Rechnung getragen werden,
daß im Moment des Abschneidens jeder Faden in kontrahiertem oder gekräuseltem Zustand ist, wie oben bereits beschrieben
wurde. Daher muß, da die Stapellänge in ungekräuseltem Zustand
66058Ö1-9.7.70
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gemessen wird, bei der Wahl der Messerblartabstände berücksichtigt
werden, daß die gekräuselte Faserlänge, wenn sie geschnitten ist, weniger als 38,1 mm ( 1 1/2 Zoll ) beträgt.
Bei normal gekräuselter Stapelfaser dieser Länge muß, wie sich gezeigt hat, in diesem Falle der Messerblattabstand um
ungefähr 2,54 mm ( loo /looo Zoll ) verkürzt werden, so daß der Messerblattabstand in diesem Fall 38,1 mm weniger 2,54 mm
beträgt. Die Messerblätter sind daher in gleichmäßigem Abstand auf einen Kreisumfang verteilt, wobei, wenn durch 4o
geteilt wird, der Bogenabstand zwischen zwei Messerblättern jeweils 35,56 mm ( 1,4 Zoll ) beträgt. 4o ist in diesem
Falle die Anzahl der verwendeten Messerblätter, die rechnerisch bestimmt ist. Es kann genau so gut eine andere Messerblattanzahl
und ein anderer Messerwalzenumfang verwendet werden, wenn die Messerblattabstände entsprechend rechnerisch bestimmt
werden.
Bei dem oben beschriebenen Messerblattabstand und der oben beschriebenen Feineinstellung ergibt sich Stapelfaser mit
einer Stapellänge von 37,338 mm ( 1,47 Zoll ) - 0,762 mm
{ 3o / looo Zoll },/Alcht ungewöhnlich und-werden von der
Industrie hingenommen. Da bei der erfindungsgemäßen Vor- richtung die Stapellänge gleichmäßiger ist und feiner gesteuert »
eingestellt und eingehalten werden kann, können die Messerblätter 28 so eingestellt werden, daß Stapel geschnitten
werden, deren Länge in dem Toleranzbereich der kurzen Längen liegt. Man hat nunmehr die Gewißheit, daß in diesem Falle
immer Stapellängen erzeugt werden, die innerhalb des von der Qualitätskontrolle zugelassenen Bereichs liegen. Wenn beispielsweise
die Messerblätter so eingestellt werden, daß 35*56 rom ( 1,47 Zoll } lange Stapel erzeugt werden, liegt diese
Länge innaer Innerhalb des gewünschten Bereichs. Dies ist für
-*·) Bei üblichen Schneidvorrichtungen sind Längenändeningen von
* 3,175 (1/8 Zoll)
- 18 -
die Industrie ganz außerordentlich bedeutend und stellt einen sehr beträchtlichen Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dar, da auf Grund dieses Umstandes aus der mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Stapelfaser
sich weit mehr Erzeugnisse herstellen lassen ,als es mit Stapelfaser
möglich ist, die in üblichen Vorrichtungen hergestellt istT Oftmals ist aber gerade dies das ausschlaggebende
Kriterium zwischen Gewinn oder Verlust in der in sehr scharfem Wettbewerb liegenden Textilindustrie. Außerdem
ist aus der mit der aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Stapelfaser in nachfolgenden Verarbeitungsschritten,
wie bei Spinnen zum Garn, auf einfachere Weise ein Erzeugnis gleichförmiger Eigenschaften zu gewinnen, so daß
die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellte Stapelfaser von der Spinnereiindustrie stark bevorzugt wird.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Messerwalze 18 dargestellt. Andere geeignete Ausführungsbeispiele
sind in den Fig. 5 bis 7 gezeigt. In Fig. sind eine Vielzahl von Messerblättern 74 auf einer Kreislinie ι
wie oben beschrieben ran einer Scheibe 2o*befestigt. Die
Schneidkante 76 des Messerbiattes 74 ist in einem Winkel nach außen geneigt, so daß die Zugspannung,unter der das Fadenmaterial
zugeführt wird, veranlaßt, daß das Fadenmaterial so auf den Schneiden lagert, daß es sich eng an die Scheibe
2o*anschmiegt. Die äußere Oberfläche der Andrückwalze 78 ist in ähnlicher Weise geneigt, so daß sie in gleichmäßiger
Berührung mit der Außenseite des Wickels des Fadenmaterials ist.
- 19 -
In dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Fadenkabelwickel in enger Berührung mit der
Schneidkante 80 des Messerblattes 82. Das Fadenkabel wird an der Scheibe 2o ' durch einen Messerblattvorsprung 84 gehalten.
Wenn die Vorsprünge 84 jedes der Messerblätter 82 zusammen genommen werden, bilden sie einen Seitenflansch der
Messerwalze, der allerdings nicht geschlossen ist, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 der
Fall ist. Wenn eine Schneidkante stumpf geworden ist, kann das Messerblatt umgewendet werden, so daß eine neue Schneidkante
zur Verfügung steht.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein mit der Andrückwalze 88 ein zusammenhängendes Stück
bildender Seitenflansch 86 vorgesehen oder ein mit der Andrückwalze anderweitig verbundener Seitenflansch. Diese Ausbildung
dient dazu, die Druckkammer bis über die Breite des Messerblattes 9o hinaus auszudehnen, wodurch die bei den Ausführungsbeispielen
gemäß Fig, 5 und 6 vorhandenen Beschränkungen bis zu einem gewissen Maße aufgehoben sind. Wie auch in den
anderen Ausführungsbeispieien weist das Messerbiatt 9o hier eine Schneidkante 92 auf und ist an einer Scheibe 2o "
befestigt.
Vorzugsweise dreht sich die Messerwalze um eine vertikale Drehachse wie in den Fig. gezeigt. Es sei jedoch erwähnt,
daß auch jede beliebige andere Achsrichtung verwendet werden kann, wobei der einzige Unterschied darin besteht,
wie die geschnittene Stapelfaser oder anderes geschnittenes Material aus der Schneidvorrichtung abgeführt wird. Man
kann beispielsweise die Messerwalze um eine horizontale Achse
- 2o -
drehbar anordnen, wobei die geschnittenen Fäden durch eine Absaugeeinri cn tuner entfernt werden, könnieji, .die im
Zentrum der Messerwalze angeordnet ist.
Aus der obigen,ins einzelne gehenden Beschreibung ist
ersichtlich, daß die Erfindung eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem Bekannten erbringt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist einfach aufgebaut, einfach zu betreiben, benötigt wenig Antriebskraft und ist billiger herstellbar als übliche
Vorrichtungen zum Herstellen von Stapelfaser. Die Relativbewegung zwischen dem zu schneidenden Gut und den Schneidkanten
ist vermieden, wodurch sich eine außerordentliche Vergrößerung der Messerblattlebensdauer ergibt. Die Ausschaltung
der Reibungserscheinungen durch Gleiten und Anstoßen an die Schneiden hat das Problem der zusammengeklebten
Fäden aus der Welt geschafft, so daß das Gut nicht mehr vor dem Schneiden benetzt und anschließend getrocknet
werden muß.
Vielleicht der herausragenste Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß Stapel weit gleichförmigerer Länge
erzeugt werden, wobei die Stapellänge in viel engeren Toleranzbereichen fein einstellbar ist. In üblichen Vorrichtungen
betrug demgegenüber die Längenabweichung ungefähr plus oder minus 2,54 mm ( 1 /Io Zoll ) ,wohingegen bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein Toleranzbereich von plus oder minus o, 762 mm ( 3o / looo Zoll ) eingehalten werden kann. Dies
ist außerordentlich wichtig für die Textilindustrie, da Verarbeiter von Stapelfaser nunmehr sich auf die genaue Einhaltung
der Stapellänge innerhalb eines sehr engen Toleranzbereiches verlassen können. Dies erlaubt eine Zunahme von
bis zu 2 % der Menge von aus Stapelfaser hergestelltem Endprodukt .
- 21 -
2% bedeuten hierbei oft den Unterschied zwischen Gewinn und Verlust, da in der in starkem Wettbewerb liegenden Textilindustrie
scharf kalkuliert werden muß. Die Gleichförmigkeit ' der Stapellänge wird teilweise durch die Feineinstellmöalichkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, während diese sich im Betrieb befindet, bewirkt. Eine derartige Feineinstellung
ist bei üblichen Vorrichtungen nicht möglich.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Fadenenden rechtwinklig abgeschnitten im Gegensatz zu den üblichen
Vorrichtungen, bei denen die Fäden nicht rechtwinklig abgequetscht werden. Bei rechtwinklig geschnittenen Fäden, die
zu einem Garn versponnen und zu einem Stoff verwoben werden, äind die unerwünschten Noppen, die sich üblicherweise bilden,
vermieden. Es können daher Stoffe höherer Güte hergestellt werden, wobei der Herstellungspreis derselbe ist oder niedriger
als dies derzeit bei weniger hochwertigen Stoffen der Ball ist.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Zerschneiden von band- oder strangförmigem Gut in Stücke bestimmter Länge, insbesondere -zur Herstellung
von Stapelfaser, mit einer Schneideinrichtung, die an einem Halter mehrere im Abstand voneinander angeordnete
Messer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (20,22;201;20";2O"·) und die Messer (28,74,82,90)
als ein das Gut mittels wenigstens eines Teils der Schnei-
3,— Lagen tragender und die jeweils innerste Lage ohne Relativbewegung
in Längsrichtung des Gutes zwischen diesem und den tragenden Schneiden haltender Wickelkörper ausgebildet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende jeder Schneide (30,76,80,92) den -gleichen
radialen Abstand von einem Punkt des Halters (20,22, 20',20",2O1") wie die entsprechenden Enden der übrigen
Schneiden aufweist, wobei dieser Abstand kleiner ist als der radiale Abstand des ümfangs des Halters von diesem
Punkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter mindestens einen Flanschteil besitzt (20,22;
20',20",2O1"), welcher zusammen mit den Messern eine Spule
bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (30,76,80,92) je gleiche
Winkel mit der Längsachse des Wickelkörpers einschließen.
- 23 -
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneiden (30,80,92) parallel zur Längsachse des Wickelkörpers verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flanschteile (20,22) des Halters drehbar gelagert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine das zu zerschneidende Gut zwischen
jeweils zwei benachbarte Schneiden (30,76,80,92) drückende Ausbildung der Belastungsvorrichtung (42,78,88).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsvorrichtung eine das
Gut beim Aufwickeln auf den Wickelkörper unter Zugspannung setzende Spannvorrichtung aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsvorrichtung eine Andrückwalze
(42,78,88) aufweist, deren Mantelfläche der Neigung der Schneiden (30,76,80,92) angepaßt ist und im
Abstand von diesen liegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze (42,78,88) zwischen die Flanschteile
(20,22;20",84? 20"',86) eingreift und zusammen mit diesen
und den Schneiden eine Druckkammer (70) begrenzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze (42) zur Einstellung
der Große des Spaltes zwischen ihr und den Schneiden verstellbar angeordnet ist.
- 24
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andrückwalze (88) einen im
Abstand vom Flanschteil (20"') des Halters liegenden Flansch (86) besitzt, dessen freier Rand einen kleineren radialen Abstand von der Längsachse des Wickelkörpers besitzt als die Schneiden (92).
Abstand vom Flanschteil (20"') des Halters liegenden Flansch (86) besitzt, dessen freier Rand einen kleineren radialen Abstand von der Längsachse des Wickelkörpers besitzt als die Schneiden (92).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden an Messern (28,74,
82,90) vorgesehen sind, deren in radialer Richtung ge-
82,90) vorgesehen sind, deren in radialer Richtung ge-
■ messene Höhe kleiner ist als der Abstand der Schneiden von der Längsachse des Wickelkörpers und daß jeweils
zwei benachbarte Messer zusammen mit den Flanschteilen (20,22;20",84;20"',86) die an beiden Enden offenen
Kammern (70) für den Durchtritt des zerschnittenen
Gutes bilden.
zwei benachbarte Messer zusammen mit den Flanschteilen (20,22;20",84;20"',86) die an beiden Enden offenen
Kammern (70) für den Durchtritt des zerschnittenen
Gutes bilden.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (82) im Abstand vom
Halter (20") einen radial nach außen vorspringenden
Führungsteil (84) aufweist.
Führungsteil (84) aufweist.
15. : Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
' -gekennzeichnet, daß der Halter eine vorzugsweise ebene
-'-Scheibe. (20) und einen axial im Abstand von dieser angeordneten
Ring (22) aufweist, zwischen denen die Schneiden ;.(30) parallel zueinander liegen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet
durch eine Führungsvorrichtung (60,66) für das Gut, welche die Spannvorrichtung (60) aufweist, die ein
Paar das Gut. in den Raum des Wickelkörpers zwischen den Flanschteilen lenkende Führungsteile (66) sowie mehrere
eine Zugspannung im Gut bewirkende Finger (60) besitzt.
- 22 -
Schutzansprüche
1, Vorrichtung zum Zerschneiden von band- oder strangförmigem
Gut in Stücke bestimmter Länge, insbesondere -zur Hersteilung
von Stapelfaser, mit einer Schneideinrichtung, die
an -einem Halter mehrere im Abstand voneinander angeordnete
Messer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der (f Halter (2O,22;2O";20";20"') und die Messer (28,74,82,90)
-.als ein das Gut mittels wenigstens eines Teils der Schneiden
(30,76,80,92) der Messer in sich übereinander legenden Lagen tragender und die jeweils innerste Lage ohne Relativbewegung
in Längsrichtung des Gutes zwischen diesem und den tragenden Schneiden haltender Wickelkörper ausgebildet
ist. ■ "■
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende jeder Schneide (30,76,80,92) einen
radialen Abstand von einem Punkt des Halters (20,22,
20',20",20"«) aufweist, der kleiner ist als der radiale
ζ Abstand des Umfanges des Halters von diesem Punkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter mindestens einen Flanschtsil besitzt (20,22;
20',20",2O111) , welcher zvasammen mit den Messern eine Spule
bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneiden (30,76,80/92) je gleiche Winkel mit der Längsachse des Wickelkörpers einschließen.
• Il
» I
•III
- 23 -
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, '
daß die Schneiden (30,80,92) parallel zur Längsachse !
s des Wickelkörpers verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flanschteile (20,22) des Halters drehbar gelagert sind.
7. Vorrichtung nach eihem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine das zu zerschneidende Gut zwischen jeweils zwei benachbarte Schneiden (30,76,80,92) drückende
Ausbildung der Belastungsvorrichtung (42,78,88).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsvorrichtung eine das
Gut.beim Aufwickeln auf den Wickelkörper unter Zugspannung setzende Spannvorrichtung aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beiastungsvorrichtung eine Andrückwalze
(42,78,88) aufweist, deren Mantelfläche der
vNeigung der Schneiden (30,76,80,92) angepaßt ist und im
Abstand von diesen liegt.
IQ, Vorrichtung nach. Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Andrückwalze (42,78,88) zwischen die Flanschteile
(20,22;20",84; 20"*,86) eingreift und zusammen mit diesen
unct den Schneiden eine Druckkasaaer {70} begrenzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder IO , dadurch gekennzeichnet,
daß die Andrückwalze (42) zur Einstellung der Größe des Spaltes zwischen ihr und den Schneiden
verstellbar angeordnet isfc.
- 24 -
12. Vorrichtung, nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andrückwalze (88) einen iia ·
Abstand vom Flanschteil (20"') des.Halters liegenden
Flansch (86) besitzt, dessen freier Rand einen kleineren, radialen Abstand von der Längsachse des Wickelkörpers
besitzt als die Schneiden (92).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden an Messern (28,74,
82,90) vorgesehen sind, deren vom Rücken zur Schneide ge-
• messene Breite kleiner ist als der Abstand der Schneiden von der Längsachse des Wickelkörpers,und daß jeweils
zwei benachbarte Messer zusammen mit den Flanschteilen
(20,22;20",84;20"',86) die an wenigstens einem Ende offenen
Kammern (70) für den Durchtritt des zerschnittenen Gutes bilden.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 # dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Messer (82) im Abstand vom Kalter (20") einen radial nach außen vorspringenden
Führungsteil (84) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine vorzugsweise ebene
Scheibe (20) und einen axial im Abstand von dieser ange-
1-' ordneten Ring (225 aufweist, zwischen denen die Schneiden
(30) liegen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet
durch eine Führ ungs vor richtung (60,66) für das Gut, welche die Spannvorrichtung (60) aufweist, die ein
Paar das Gut in den Raum des Wickelkörpers zwischen den Flanschteilen lenkende Führungsteile (66) sowie mehrere
eine Zugspannung im Gut bewirkende Finger (60) besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US57793066A | 1966-09-08 | 1966-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6605801U true DE6605801U (de) | 1970-07-09 |
Family
ID=24310727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676605801 Expired DE6605801U (de) | 1966-09-08 | 1967-09-06 | Vorrichtung zum zerschneiden von band- oder strangfoermigem gut |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4842113B1 (de) |
DE (1) | DE6605801U (de) |
ES (2) | ES344709A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2609420A1 (de) * | 1976-03-06 | 1977-09-08 | Vepa Ag | Vorrichtung zum kontinuierlichen schneiden von chemiefaserkabeln |
DE2609386A1 (de) * | 1976-03-06 | 1977-09-08 | Vepa Ag | Vorrichtung zum kontinuierlichen schneiden von chemiefaserkabeln |
DE3311190A1 (de) * | 1983-03-26 | 1984-09-27 | Fleißner GmbH & Co, Maschinenfabrik, 6073 Egelsbach | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen zerschneiden von band- oder strangfoermigem gut |
-
1967
- 1967-04-04 JP JP2105467A patent/JPS4842113B1/ja active Pending
- 1967-09-02 ES ES344709A patent/ES344709A1/es not_active Expired
- 1967-09-06 DE DE19676605801 patent/DE6605801U/de not_active Expired
-
1968
- 1968-01-08 ES ES349001A patent/ES349001A1/es not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2609420A1 (de) * | 1976-03-06 | 1977-09-08 | Vepa Ag | Vorrichtung zum kontinuierlichen schneiden von chemiefaserkabeln |
DE2609386A1 (de) * | 1976-03-06 | 1977-09-08 | Vepa Ag | Vorrichtung zum kontinuierlichen schneiden von chemiefaserkabeln |
DE3311190A1 (de) * | 1983-03-26 | 1984-09-27 | Fleißner GmbH & Co, Maschinenfabrik, 6073 Egelsbach | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen zerschneiden von band- oder strangfoermigem gut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES344709A1 (es) | 1968-10-16 |
ES349001A1 (es) | 1969-04-01 |
JPS4842113B1 (de) | 1973-12-11 |
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