DE6605736U - Kennzeichnungsreiter - Google Patents

Description

DR.-ING. EUGEN MAIER

PATENTANWALT STUTTGART

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27ο Pebruar 197o

f - me

Firma Louis I. e i t ζ 7 STüOJSGAR2«»SEÜEHBÄiDH_f Siemens«traße 64

/ Kennzeichnungsreiter "J

Die Erfindung betrifft einen Kenazeiciinungereiter zuta Aufsetzen sui äea Rand einer Sarteilarte, eines Sclinell· hefters oä₀ äglo, bösteiienä aus zwei nur zwischen Sei·=- terl:opf unü HeiterfuS Taiteinanüer verbundenen teilen, welche äie im Heiterlcopf nach außen gewölijte ¥ordes=* bsswo die ebene Rückeaplatte bilden, die zwischen ihren oberen, den Reiterkop^ bildenden Hälften einen Eenn° aeichnuEgsstreifen end zwischen ihren unteren, den Hei=> teriaß bildenden Hälften eine Karteikarte bsw_o einen Sehnellhefter oä_o SgI₀ aufnehmen !können unü iron dsnsa

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27ο Februar 197ο

sines aus uiegeelsstisc-heöi "erkstofi "bsstehto

Bekannte Heiter dieses¹ Art sinä zn·® Seil so ausgebildet ₉ daß sie sich mit ihren Schenkels: klebend gegsQ RaQdstrsifea öeiepielsweise einer karteikarte

s«ra Seil auch so, g&B ata uatsssn Ende des eines Sehen kels ©ita Torsprtang zwa Einrasten in ©ins Perforation betreffenden Sarteilsarte od₀ dgl ο vorgesehen ist_o Bs ist bekannt, solche SesrnseichQuaggreiter aas zwei Seilen aa° eaM2essuset2ea_s welche sntrischea ReiterfuS und Heiterkopf formschlüssig oder att siteina&des verbunden sind, und wobei weai-gsteiis eines der Seile &«s biegeel&stioßtifsii ^:Haterial besteht« Da!oit wird erreicht, öaB ita Eeiterkopf ^ .ein Eeachrif tungsplättchen eingeklemmt and der E©iter sm ReiteriuS auf ©ine Karteikarte od< > dgl» aufgekleiaaat ■te-er=- eien kasn_o

23er Hachteil cer 'Dekanates üennseichirangsreiter besteht darin, äaS aus Zwecke äes Aatsstzens eines Reitess auf den Hanästrsif ea eine? karteikarte die beiden Schenkel gespreizt «erden süssea» iss meist nicht ohne Suhiifsinahae eines spitsen üegesstascies taSglxcli ist«

Es sinQ SMoh. schoß Zsssssleluausgsrsites der

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2?o Februar 19?o

f - rae

Art bekannt, bei denen durch ein Abbiegen der beiden oberen Hälften öer beiden den Sennseichnungsreiter bildenden Teile ei ο Aufspreizen der EieiaiHsehenkel erzielt ) wird« Hierbei läßt es sich jedoch in den nicht vermeiden, daß der den Keanseichnuagsreiter nehmende Randstreifen einer Karteikarte oder öiaes Ak=> tendeekels abgebogen ~bsste_a geknickt Kird, was sieh ganz besonders ungünstig auswirkt, wenn der Randstreif©ο im Abstand der Schenkellänge der Seanseichaungsreiter ©ine Perforation aufweist„

Es ist schon vorgeschlagen worden, einen aus zwei Sei<=> Ten bO3t@h@nd.Bll Äannggiehniingageiteg so imsztibildeiä.«

( ) daß die beiden den 2©nnzeichnungsreiter bildenden Seile an ihren Oberkanten miteinander ?erbundsa bsw_o ineinan= ;dergesteekt sind und in ihren Längsmittellisien nur lo~ se gegeneinander anliegen, so daß durch Druck auf die nach außen gewölbte obere Hälfte des eisen Seiles eine Spreisung der Schenkelenden bewirkt iidLr&o Die Herstel*= lung dieses Heiters erfordert jseioeh. eise "besondere wahl ä®8 zur Herstellung des Megeelastisclien Seiles wendeten Xanststoffes_β

Gemäß der Erf iaSuag kana zur Herstellung üem aas

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27» Pebrüar 197ο

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Voräer·=·

stoff bestehenden/teilee jeder beliebige Kunststoff verwendet werden, da dieses Kunststoffteil bei der Handhabung des Reiters keinen Biegebeaaspruchungen unterworfen wird ο Der erfindungsgemäße Reiter ist vielmehr dadurch ■gekennzeichnetj, daß die beiden Teile durch eine an sich bekannte lösbare Steckverbindung zusammengehalten werden, wobei aich das Rückenteil längs dieser Verbindung kippend gsgen das Vorderteil abstütst und das RüeksstsiX biege— elastisch ausgebildet ist_o

Das Sprsisss dsr KXsujüjscixenksX dlssss Ssii»s2s ö^j*ölgi« daäursiij daß die obere Hälfte des biegeeiastisehen Seiles in die konkave Wölbung des anderen Teiles eingedrückt (~\ wird_s so daß sieh der untere Seil dieses biegeelastischen Teiles van des unteres Teil des biegesteifen Kunststoff= ■•-■steiles abhsbt* Baait lasssn sioli Sie erfiadungsgamäSsa Kletnsreiter bedeutend einfaeher als alle "bskaaaten Reiter auf die Karteikarten atafsetzen oder von diesen ateehiaeno ohne öaß dabei die Sexahr einer Bsechädigusg €er Sartsi=» ksrfe Bestehtο

2>is lösbar© Verbindung d©r beiden Seile äes nungss-sitsrs kann vorteilhafterweise daäurels erfolgen, daß Gas läiegesteif® Yerderteil etwa in Höhe der

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5. M§j?s 197o

uittelliiiie swei 3i«»fonnige_s des Sarteüsartsarasä als Aa<=> j

schlag dienende_s eise Ssnte des biegeelastischeia Busies·= I

teiies auf nehseside Ansätss un& eine als Segsnlaiges? di@~> I nendö, in ©ine ÄU3spanmg des Eücssateiles ©iag;eeifenS© Sasβ aufweist»

Ia an sich bekannter Weise können &m unteren Seil des biegeateifen Vorderteiles Vorsprüage vorgesehen die in entsprechende AnEsparuagea des
den Heiter tragenden Sarteilcarte miä des eingreifen«.

In der Zsioimang ist ein Augiführsi^gsbeispi®! 3@ει Standes der Es-fiadwng in scftesatiseftea? ¥eise Sargestall^ Es seigen

1 ©ins Seiteoan^ieht das

Pig» 2 öiaesa seate^ehteia Schnitt Eiaoh ä©s? 2-2

3 eiaea ©©ateech-fessa Selmi-fei; uaeh ä©r Sehaittliiai® 3 - 3» der Mg» 1;

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5ο März 197ο

f - me

Pig* 4- eine Stirnseitenansicht des Kennzeichnungsreiters Ια zusammengedrückten Zustand»

Kennzeichnungsreiter besteht aus dem biegesteifen, zugsweise aus durcheichiLgem Kunststoff geformten !Heil 1 und dem biegeelastischen Seil 2_O An dem in seiner oberen Hälfte nacli außen gewölbten Seil 1 sind zwei nach oben weisende Balteklauen 11 und eine Hase 12 angeformt ₀ Am unteren Band dieses Seiles sind weitere Yorsprünge 13 vorgesehen, die durch Aussparungen in dem Karteikartenrand hindurehgreifen und in entsprechende Aussparungen 21 des Seiles 2 eingreifen,, Sie untere Hälfte des Seiles 2 ist schmäler als die obere Hälfte» so daß etwa in Höhe der längsmittellinie seitliche Schultern 22 entstehen, die in die Halteklauen 11 eingreifen_o Om die Lage des Seiles 2 gegenüber dem Seil 1 zu sichern, weist das Seil 2 eine Aussparung 23 auf, in die die Nase 12 des Seiles 1 einrastete Wie Figo 4 zeigt, kann durch einen beidseitigen Druck auf die obere Hälfte des Kleereiters ein Abspreizen des unteren Endes des Sei» les 2 bewirkt werden, ohne daß der betreffende Karteikar<=> tenrand auf Biegung beansprucht wird»

7 «

Claims (1)

1. J. 1o 329

   5. HaSK 197ο

   1« KennsaichnuogB reiter sam Aufsetsen auf den Sand einer Karteikarte, eines Schnellhefters odo dgl«, bestehenö aus swei nur zwischen !leiterkopf cad Reiterfuß miteinander ^erbuadenea Seilen, veXehe Sie its Reiterkopf nach außen gewölbte Vorder« "bzw* die ebene Rüekenplat» te bilden, die zwischen ihren oberen, den Reiterkopf bildenden Hälften einen Xennseiehuuagsstreifeia und awisehen ihren unteren, den EeiterfuS bildenden Half« ten eine Karteikarte bzw_o einen Schnellhefter odo dgl., aufnehmen können^ und von denen eines aus bieg@elasti<=> schein Werkstoff besteht, dadurch gekenn« zeichnet, daß die beiden Seile(1 und 2} durch eine an sich bekannte lösbare Steckverbindung zusammen·=» gehalten werden, wobei sich das Rückenteil (2) längs dieser Verbindung kippend gegen das Torderteil (1) ab» stützt und das Rückenteil (2) biegeelastisch ausgebil=» det ist«

   ο Kennzeichnußgsrditer naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ibiegesteife Tor» derteil (1) etwa in Höhe der Iiäcigsmittellinie sswei L-

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   5* msz 197ο

   förraige, dem Earteikartenrand als Anschlag dienende, eine Kante des biegeelsstischen Rückenteiles (2) aufnehmende Ansätze (11) und eine als Gegenlager dienende, in eine Aussparung (23) des Rückenteiles (2) eingreifende Hase (12) aufweist₀

   3ο Kennzeichnungsreiter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß das biegestoife Torderteil (1) an seinem unteren Hand Tor» spränge (13) aufweist, die in entsprechende Aussparungen (21) des Rückenteiles (2) eingreifen»

   _v., ventilen rreisen geliefert

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