DE472267C - Krampstreifen zum Ausbessern, Verstaerken oder Zusammenfuegen von Holzgegenstaenden - Google Patents

Krampstreifen zum Ausbessern, Verstaerken oder Zusammenfuegen von Holzgegenstaenden

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DE472267C
DE472267C DEP57436D DEP0057436D DE472267C DE 472267 C DE472267 C DE 472267C DE P57436 D DEP57436 D DE P57436D DE P0057436 D DEP0057436 D DE P0057436D DE 472267 C DE472267 C DE 472267C
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DE
Germany
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strip
mending
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kramp
stripes
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DEP57436D
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PIETER POPKEN
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PIETER POPKEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/20Nails, pegs, pins, clamps, or tacks, for footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Krampstreifen zum Ausbessern, Verstärken oder Zusammenfügen von Holzgegenständen Die Erfindung bezieht sich auf einen Krampsfreifen zum Ausbessern, Verstärken oder Zusammenfügen von Holzgegenständen, bestehend aus einem Metallstreifen, aus dem ungefähr rechtwinklig zur Ebene des Streifens und gleichfalls mit ihrer Fläche rechtwinklig zur Längsrichtung des Streifens steliende Zungen abgebogen sind.
  • Bei diesen bekannten Krampstreifen ist es weiter schon bekannt, die ausgestanzten Zungen am freien Ende zurückzubiegen, tun zu bewirken, daß die Spitzen sich beint Eintreiben umlegen und einen besseren Halt geben.
  • Zweck der Erfindung ist. den Zungen eint= derartige Form zu geben. (9aß beim Einschla= (Ten die zu verbindenden Holzgegenstände aneinandergezogen werden. :o daß das Entstehen einer Spalte oder Fuge zwischen diesen Gegenständen vermieden «-irl.
  • Dies wird dadurch erreicht. daß die Zungen je nach zwei Richtungen gekrümmt sind, .o daß sie im Querschnitt eine $-Form erhalten.
  • Beim Aufschlagen der bekannten Kranihstreifen zeigt sich «-eiter. insbesondere bei Gegenständen mit gebogener Oberfläche, der Cbelstand, daß der Streifen nach jedem Schlag mit dem Hammer zurückfedert, .o daß die Zungen. insbesondere wenn e. weiche Holz betrifft, wieder aus dem Holz herausgezogen werden. Die Fol;e davon ist, daß der Krampstreifen nicht passend und glatt auf die Oberfläche zu liegen kommt und also auch der Zweck. die Holzgegenstände aneinanderzuziehen, nicht erreicht wird.
  • Dies wird nun gemäß der Erfindung dadurch aufgehoben, daß die Längsränder des Streifens mit einer schmalen, nach derselben Seite wie die Zungen abgebogenen Kante versehen sind.
  • Wenn man die Längsränder des Streifens umbiegt, vermindert sich dieElastizität. `'Nenn nämlich jetzt der Streifen auf die gebogene Oberfläche gebracht wird, wird beim Biegen des Streifens das Material der Kante schon bei geringer Biegung so hoch belastet, daß die Streckgrenze des Materials überschritten wird und der Streifen nicht mehr zurückfedert.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Abb. i eine Ansicht des I,'-rampstreifens von oben, Abb.2 einen Längsschnitt desselben nach rler Linie 11-1I der Äbb. 2, Abb. 3 einen Oberschnitt nach der Linie III-III der Abb. i, Abb.4 einen Längsschnitt eines Holzstückes, auf dem ein Band nach der Erfindung angebracht wird.
  • Die Zungen sind aus dem Metallband getanzt oder geschnitten und bei a. ungefähr s s e enkrecht zum Band rund- bogen. Weiter sind sie auch bei h derart gebogen, daß eine $-Form entsteht, deren Spitze nach dem beim Ausstanzen entstehenden Loch gerichtet ist. In Abb. z sind beispielsweise die zwei Linkszungen S-förmig gebogen. während die zwei Rechtszungen auch in Querrichtung gewölbt so daß dort eine Löffelform entstanden 1St.
  • Abb. 3 zeigt die Ränder c und d des Bandes, die in der Richtung der Zungen etwas umgebogen sind. Diese umgebogenen Kanten sollen :ehr schmal gehalten «-erden, weil sonst beim Biegen Falten eütstehen könnten. Als eine zweckmäßige Breite hat sich ungefähr die zweifache Metalldicke ergeben.
  • Beim Anwendungsbeispiel nach Abb. 4. ist eine Kappe (Nase) eines Holzschuhes dargestellt, die bei s gesprungen ist. Sind die Zungen e und f eingetrieben, so wird beim Eintreiben der Zunge g durch Hämmern auf den Streifen an der Stelle der Zunge g diese Zunge sich anfänglich zufolge ihres ein wenig zurückgebogenen Endes leicht ins Holz bewegen. Ist dieZunge schon zu einem bedeutenden Teil im Holz verschwunden. so biegt der Fuß a der Zunge sich bis nahe an die Bandfläche zurück und drückt dabei den weiteren Teil der Zunge ' zurück, wodurch auch das Hinter dieser Zunge liegende Holz zusammengepreßt wird und der Riß s sich schließt. Diese Wirkung wird dadurch. verstärkt, daß sofort darauffolgend auch wieder die nächste Zunge ins Holz getrieben wird, so daß das Band selber auf seiner ganzen Länge fest auf das Holz zu liegen kommt, was das Schließen des Risses s zur Folge hat. Da die Zunge in ihrer Bewegungsrichtung gebogen ist, wird ein Abgleiten oder Ausrutschen auf der Oberfläche oder ein Zusammenfalten vermieden.

Claims (2)

  1. PATE NTAXSPRÜCIIL: r. Krampstreifen zum Ausbessern, Verstärken oder Zusammenfügen von Holz-gegenständen.. bestehend aus einem Metallstreifen, aus dem ungefähr rechtwinklig zur Ebene des Streifens und gleichfalls mit ihrer Fläche rechtwinklig zur Längsrichtung des Streifens stehende Zungen abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen je nach zwei Richtungen gekrümmt sind, so daß sie eine S-Forin bilden.
  2. 2. Krampstreifen nach Anspruch i, überdies dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder des Streifens mit einer schmalen, nach derselben Seite wie die Zungc-ri abgebogenen Kante versehen sind.
DEP57436D 1927-03-28 1928-03-28 Krampstreifen zum Ausbessern, Verstaerken oder Zusammenfuegen von Holzgegenstaenden Expired DE472267C (de)

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DEP57436D Expired DE472267C (de) 1927-03-28 1928-03-28 Krampstreifen zum Ausbessern, Verstaerken oder Zusammenfuegen von Holzgegenstaenden

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DE (1) DE472267C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3417651A (en) * 1966-10-21 1968-12-24 Hydro Air Eng Inc Connector plates

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