DE6605380U - Fluessigkeitsleistungsschalter - Google Patents

Fluessigkeitsleistungsschalter

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DE6605380U
DE6605380U DE19666605380 DE6605380U DE6605380U DE 6605380 U DE6605380 U DE 6605380U DE 19666605380 DE19666605380 DE 19666605380 DE 6605380 U DE6605380 U DE 6605380U DE 6605380 U DE6605380 U DE 6605380U
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Germany
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housing
rocker arm
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DE19666605380
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Calor Emag AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/42Driving mechanisms

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

PA228 O79'36.Uu 3 ί
C ALOR-EffllG
Elektrizitäts-Aktiengesellschaft
Ivrtinger, bei Düsseldorf
Bahnstraße 39 - 47 TP-Dreisch/fai
~Tti"3er>., * en ?(j. fbril
TP-Mr. 98ο
Flussigkeitsleistungsschalter
Die Erfindung betrifft einen Kochspannungsleistungsschalter, bei dem die Schaltstelle in einem teilweise mit flüssigem Löschmittel gefüllten Isolierstoffgehäuse angeordnet ist und ein Schaltstift durch einen außen liegenden Schalterantrieb mittels einer Schaltschwinge bewegt wird.
.Hei bekannten Schaltern greift der Tehsltstift oben von auBes in ess Isolierstoffgehäuse ein. Geir. außen befindliches Ende ist mit der Schaltschwinge gelenkig verbunden. Hierbei sind die Polabstände durch die zwischen den metallenen Enden der Schaltstifte erforderlichen Luftabstände bestimmt. Über dem Isolierstoffgehäuse, dessen Höhe sich aus der erforderlichen Flüssigkeitssäule und dem darüber notwendigen Luftraum ergibt, wird für den aus dem Gehäuse heraustretenden Schaltstift und die Schal tcchvfinre Plat:; benctigt. Aus diesen Gegebenheiten ergibt sich ein gewisser ! auabedarf für den Schalteraufbau.
l:er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Raumbedarf eines Schalters der* eingangsgenannten /rt durch eine neue Gestaltung wesentlich zu verkleinern. Erfindun^sgemäß wird dies dadurch ermöglicht, daß die Schaltschwinge und das Betätigungsende des Schaltstiftes innerhalb des Isolierstoffgehäusecs in dem über
dem flüssigen Löschmittel befindlichen Luftraum angeordnet sind und daß zum Betätigen der Schaltschwinge im Isolierstoffgehäuse ein Kurbeltrieb mit einer aus dem Isolierstoffgehäuse abgedichtet herausgeführten Isolierwelle dient.
Da der Schaltstift hierbei völlig im Isolierstoffgehäuse gekapselt ist, können die Polabstände des Schalters verkleinert werden. Da außerdem über dem Isolierstoffgehäuse kein Kaum für den Schalt st if thub benrtigt wird, sondern der Kübweg des Schältstiftendes in den an sich vorhandenen Luftraum des Gehäuses gelegt ist, verkleinert sich auch der Kaumbedarf in der Höhe. Schließlich können Schaltstift und Schaltschwinge kürzer sein, wodurch an Material gespart wird. Γ-er kürzere Hebelarm der Schaltschwinge erfordert ferner im Vergleich zu der früheren weit ausladenden Cchaltschwinge nicht mehr die bisherigen großen Antriebskräfte für das Überwinden der Kontaktkräfte zwischen dem ochaltstift und dem festen Tulperkontakt des Schalters, kann also auch oen Schalterantrieb verk]e nern»
Zweckmäßig ist die Isolierwelle in eines außen an die tfand des Isolierstoffgehäuses abgedichtet angesetzten Hohlisolstor, der vorzugsweise zugleich als Tragisolator für das Isolierstoffgehäuse dient, abgedichtet gelagert, lebei empfiehlt es sich, die Innenwand des Hohlisol?tors mit I'uten zur Verbindung des Iso—
m letorinnenraumes mit dem Plüssigkeitsraum des Isolierstoxfge-
h^uses zu versehen. Der Hohlisolstor ist äann mit dem isolierenden öchalteröl ausgefüllt.
Es ist auch niöglich, eine Isolierwelle zu verwenden, die aus einem Isolator mit an den Enden eingesetzten Wellenzapfen besteht. Die Schsltsch'.vinge kann in einfBcner 'iv'eiee mit einem gegabelten Teil an einer i-i^re der Innenwand des Isolierstofigehäuses schwenkbar gelagert sein. Zwischen den Gabel-armen läßt sich die die Schwinge antreibende Kurbelstange gelenkig befestigen.
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Me Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung noch näher veranschaulicht.
In Fig. 1 ist mit 1 das Isolierstoffgehäuse des Schalters bezeichnet. Es ist im unteren, abgebrochen gezeichneten Teil mit einer Öchaltflüssigkeit 2 gefüllt, über der sich der Luftraum befindet. Unten im Gehäuse 1 befindet sich ein hier nicht dargestellter fester Tulpenkontakt, mit dem das nicht gezeichnete untere Ende des Schaltstiftes 4 zusammenwirkt. Der Schaltstift wird durch die Schaltschwinge 5 angetrieben, die mit einem gegabelten Teil über die Kippe 6 der Gehäuseinnenwand greift und bei 7 schwenkbar gelagert ist. Im gegabelt€;n Teil der Schaltsehwinge 5 ist die Kurbelstange 8 gelenkig befestigt. Ihr anderes Ende ist an die Kurbel 9 angeschlossen, die auf der Isolierwelle Io sitzt. Diese ist in dem hohlen Gehäuse-Trsgisolator 11 gelagert, der außen an der Gehäusewand abgedichtet angebracht ist. Mit 12 und 13 sine Dichtungen bezeichnet. Die Innenwand des Eohlisolator-s 11 «eist Nuten 14 auf, durch die das Öl in das Innere des Hohl isolator 11 eintreten kann.
Pig. 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeisciel. Soweit cit der Ausführung der Fig. 1 Übereinstimmung besteht, sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Bei der Ausführung der Fig. 2 dient der Isolator 15, in den Wellenzapfen 16 und 17 eingesetzt sind als Eurbel^ellei Per "S*e21©ss3pf@s 16 ΐ§ΐ ia ubt Wand 18 des Schalterentriebsgehäuses und der Wellenzapfen 17 ist in der Wand des Gehäuses 1 unter Verwendung der Dichtung 19 gelagert. Der Isolator 15 ist zugleich Tragisolator des Gehäusesl«
Das Gehäuse 1 und die Isolatoren 11 und 15 bestehen zweekmä3ig aus Gießharz.

Claims (1)

  1. ) Ho-r.^-D-inr.anp-^leir-icurirssch^lter, bei ien -5Ie Sclvsltstelle in eine"· teil??ei"e iiit Tl'seiger Lönch'sittel gerillten Ipolifrrtoffgehiuee angeordnet un^ ein Seh^ltstift ^urch einen qu^enlxegenien Schalterantrieb rütteln einer °chaIt— schwinge bewegt wir"!, dadurch gekennzeichnet, d^? die s?cl".vinge (5) wnri ?ητ 3et"ti~ungren'3e ies -ch^lt^tiftes (4) innTh^Ib des Gehiu°es (") in "?Λ" ?ber der fl'^^i^en Lösclr» mittel (?) befinliichrn Luftnui (5^ ^nceor^nrt sind irH da Zu^ Fet ItL ^n der Sch^.ltschvrin/je (5) i" Gehlure ("*) ein Kurbeltrl (9) T»it einer tu? ^e" Geh Iu^e (") rgpf ihrten I soli er*.1 eile (10) dient.
    2) 'jcn^lter n^oh 'inonruch 1, dadurch gekennzeirj-nct, ·?τ .- iie "eile (1C) in einer ς-alen τη iie "*«5ni des Isoliernt^f^gehiurer (1) abgedichtet -angesetzten HoMicolntor ("')» -er vorsu jn-veire zifleich nl" Tr^gicol^tcr fr iir I^cli geh..UFe (") dient, -jbg-edi'htet ^
    3) CcViltcr mch \nrrrucl" 1 un: 2, 1r"u"c die Irnervvind "?pc Ho'rli^olitor" (" "*) !Γ
    n' - i"or Tiit ic- Fl':- i l'.ei u-^er (1) ··>■··" ei?t.
    ("A) zui ^r^'J^ (2)
    ) "el.ilter mc'r '"--ruci *, vi;
    (1T,*?) '-•i
    e'ztir. 'oll ^
    53
    5) Scßrlter nach PnsvTuch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daS ciie Schaltschwinge (5) mit einem gegabelten Teil au einer Kippe (6) der Innenwand des Isolierstoffgehäuses (1) schwenk bar gelagert und die die Schwinge (5) antreibende Kurbelstange (8) zwischen den Gabelarmen gelenkig befestigt i?t.
DE19666605380 1966-04-30 1966-04-30 Fluessigkeitsleistungsschalter Expired DE6605380U (de)

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DE (1) DE6605380U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2713392A1 (fr) * 1993-11-30 1995-06-09 Gec Alsthom T & D Sa Mécanisme de manÓoeuvre d'un pôle de disjoncteur à deux chambres de coupure en T ou en V et procédé de montage de ce mécanisme.
WO2016030695A1 (en) * 2014-08-29 2016-03-03 Martin Snell An oil insulated rotational drive

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2713392A1 (fr) * 1993-11-30 1995-06-09 Gec Alsthom T & D Sa Mécanisme de manÓoeuvre d'un pôle de disjoncteur à deux chambres de coupure en T ou en V et procédé de montage de ce mécanisme.
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