DE1156144B - Fluessigkeitsschalter fuer Hochspannung - Google Patents

Fluessigkeitsschalter fuer Hochspannung

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DE1156144B
DE1156144B DES76945A DES0076945A DE1156144B DE 1156144 B DE1156144 B DE 1156144B DE S76945 A DES76945 A DE S76945A DE S0076945 A DES0076945 A DE S0076945A DE 1156144 B DE1156144 B DE 1156144B
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DE
Germany
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liquid
drive rod
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switch
heatable
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DES76945A
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English (en)
Inventor
Joseph Behringer
Dr Techn Ernst Slamecka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/60Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/68Liquid-break switches, e.g. oil-break
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/53Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
    • H01H33/55Oil reservoirs or tanks; Lowering means therefor

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  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsschalter für Hochspannung Es ist bekannt, elektrische Flüssigkeitsschalter für Hochspannung zu beheizen, um eine einwandfreie Wirkungsweise auch bei tiefen Temperaturen der Umgebung sicherzustellen. Bei Schaltern mit einem mit Isolieröl gefüllten Stützisolator, der die Schaltkammer trägt, hat man die Heizung im Stützisolator angeordnet, und zwar auf Erdpotential, um die Heizung einfach speisen und steuern zu können. Die Wärme muß in diesem Fall durch Konvektion des Isolieröles zu der Hochspannungspotential führenden Schaltkammer übertragen werden. Dabei treten sehr große Wärmeverluste auf, besonders dann, wenn es sich um Höchstspannungsschalter mit relativ schlanken dünnwandigen Stützisolatoren handelt. In den Stützisolatoren kann sich nämlich keine eindeutige Strömung ausbilden, weil die Länge des Isolators im Verhältnis zu seiner Breite sehr groß ist und das nach oben strömende erwärmte Öl sich mit dem herabsinkenden kühleren Öl mischt.
  • Die vorgenannten Verluste lassen sich bei Schaltern mit einer aus Isolierstoff bestehenden hohlen Antriebsstange zwischen den von einem Stützisolator getragenen, Hochspannung führenden Schalterteilen und Schalterteilen mit Erdpotential dadurch verringern, daß erfindungsgemäß durch die hohle Antriebsstange eine von einer Heizung mit Erdpotential erwärmte Isolierflüssigkeit zu den Schalterteilen mit Hochspannungspotential gefördert wird.
  • Bei der Erfindung wird in vorteilhafter Weise die Tatsache ausgenutzt, daß die für Antriebsstangen normalerweise verwendeten Isolierstoffe nicht nur gute elektrische Isolatoren sind, sondern auch gute wärmeisolierende Eigenschaften haben. Die Wärmeabfuhr ist deshalb klein. Ferner gestattet die Erfindung die Ausbildung einer eindeutigen Strömung, durch die die erwärmte Isolierflüssigkeit schnell zu den zu beheizenden Teilen des Schalters gelangt.
  • Die Erfindung kann z. B. so verwirklicht werden, daß durch die hohle Antriebsstange periodisch erwärmte Isolierflüssigkeit zur Schaltkammer gepumpt wird. Die Isolierflüssigkeit läßt man dann nach einiger Zeit, während der sie ihre Wärme abgegeben hat, durch die Antriebsstange wieder zurückfließen. Man kommt in diesem Fall mit einer einzigen Leitung aus und hat dennoch eine Strömung mit geringen Verlusten.
  • Für die Übertragung großer Wärmemengen empfiehlt es sich dagegen, eine gesonderte Rückleitung zu verwenden, so daß ein kontinuierlicher Umlauf der Isolierflüssigkeit möglich ist. Bei Schaltern mit einem hohlen Stützisolator kann man als Rückleitung mit Vorteil den hohlen Stützisolator verwenden. Hierbei erhält man besonders günstige Verhältnisse, wenn die als Zuführungsleitung dienende hohle Antriebsstange im Inneren des hohlen Stützisolators angeordnet ist, der die Rückleitung für die Heizflüssigkeit bildet. In diesem Fall wird die Antriebsstange von der zurückfließenden, noch nicht vollständig abgekühlten Isolierflüssigkeit gegen Wärmeverluste abgeschirmt.
  • Bei dem zuletzt genannten Schalter kann man in vielen Fällen auf eine mechanische Pumpe zum Fördern der Heizflüssigkeit verzichten, weil der Umlauf, der sich durch Thermosiphonwirkung ergibt, bereits eine genügend große Wärmemenge übertragen kann. Der Stützisolator muß in diesem Fall vollständig mit Öl gefüllt sein. Wird dagegen eine Pumpe, z. B. eine Kreiselpumpe, dazu verwendet, die erwärmte Isolierflüssigkeit in der Antriebsstange hochzudrücken, so kann man durch einen Strömungswiderstand einen großen Druckabfall im Flüssigkeitssystem oberhalb des Stützisolators erreichen. Wählt man den Strömungswiderstand so, daß die Differenz zwischen dem Förderdruck der Pumpe und dem Druckabfall am Strömungswiderstand kleiner ist als der Druck einer Flüssigkeitssäule von der Höhe des Stützisolators, so verbleibt trotz des Flüssigkeitsumlaufes ein flüssigkeitsfreier Raum am oberen Ende des Stützisolators. Dieser flüssigkeitsfreie Raum ist bekanntlich deshalb günstig, weil er dafür sorgt, daß die bei Bewegungen der Antriebsstange oder bei Temperaturschwankungen auftretenden Volumenänderungen keine starken Druckänderungen im Stützisolator hervorrufen können. Der Strömungswiderstand der Leitungen im Flüssigkeitssystem oberhalb des Stützisolators kann, falls erforderlich, durch eine Lochblende auf ein geeignetes Maß vergrößert werden. Zweckmäßig ordnet man die Lochblende an der Eintrittsstelle der zurückfließenden Isolierflüssigkeit in den Stützisolator an.
  • Die Erfindung kommt für Flüssigkeitsschalter unabhängig von der Ausbildung der Löscheinrichtung und der Schaltkammer in Frage. Als Heizflüssigkeit kann z. B. bei Ölschaltern die Löschflüssigkeit verwendet werden. Sollen Heizflüssigkeit und Löschflüssigkeit voneinander getrennt sein, so muß die Wärme zum Teil durch Wärmeleitung im Schalterkopf, d. h. den vom Stützisolator getragenen Schalterteilen, übertragen werden. Zur Verbesserung der Wärmeleitung kann man Metallteile, z. B. Kupferbänder, im Inneren des Schalters vorsehen.
  • Bei Flüssigkeitsschaltern mit einer Pumpeinrichtung, die beim Ausschalten Löschmittel in die Schaltkammer fördert, genügt es, die Isolierflüssigkeit mit Hilfe der Antriebsstange bis zur Pumpeinrichtung zu führen. Von dort aus kann dann erwärmte Löschflüssigkeit in die Schaltkammer gelangen. Ferner kann die Wärme von der Pumpeinrichtung, die im allgemeinen mit der Schaltkammer in enger Verbindung steht, auch durch die erwähnte Wärmeleitung zur Schaltkammer und zu der darin enthaltenen Löschflüssigkeit übertragen werden. Beispielsweise kann man die Heizflüssigkeit in einen Ringraum führen, dessen innere Wand von einem Zylinder der Pumpeinrichtung gebildet wird. Den Ringraum kann man in Weiterbildung der Erfindung durch ein rohrförmiges Leitblech im Inneren so unterteilen, daß die erwärmte Isolierflüssigkeit die ganze Länge des Pumpzylinders bestreichen muß.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Schalters zwei Ausführungsformen beschrieben. Der untere Teil des Schalters ist für beide Ausführungsformen gleich ausgebildet. Im oberen Teil des Schalters ist links der Mittellinie die eine, rechts der Mittellinie die andere Ausführungsform gezeichnet.
  • Der vereinfacht dargestellte Leistungsschalter 1 besitzt einen metallischen Schaltersockel 2, der Erdpotential führt. Auf dem Sockel 2 ist ein hohler Stützisolator 3 befestigt. Der Stützisolator ist mit Öl gefüllt. An dem oberen Ende des Stützisolators sind zwei in Reihe geschaltete Unterbrechungsstellen 5 und 6 angeordnet. Die beiden Unterbrechungsstellen bilden zusammen mit einem gemeinsamen Getriebegehäuse 7 den vom Stützisolator getragenen Schalterkopf.
  • Zu jeder Unterbrechungsstelle gehört eine nicht näher dargestellte Schaltkammer 8 mit einem feststehenden Schaltstück und einem beweglichen Schaltstift 9. Der bewegliche Schaltstift ist hohl ausgebildet und an seinem unteren Ende mit einem Kolben 10 versehen, der in einem Zylinder 11 gleitet. Kolben 10 und Zylinder 11 bilden eine Pumpeinrichtung, die beim Ausschalten Löschflüssigkeit in die Schaltkammer 8 fördert.
  • Die Schaltstifte 9 werden durch eine Welle 15, die von einem nicht dargestellten Antrieb betätigt wird, in die dargestellte Ausschaltstellung bzw. die Einschaltstellung gebracht. An der Welle ist im Inneren des Schaltersockels 2 eine Kurbel 16 befestigt, die mit einer Antriebsstange 17 verbunden ist. Die Antriebsstange 17 führt im Inneren des hohlen Stützisolators 3 von dem Schaltersockel 2 zum Schalterkopf, der Hochspannungspotential aufweist. Sie besteht im Bereich des Stützisolators 3 im wesentlichen aus einem Isolierstoffrohr 18.
  • An den Enden des Isolierstoffrohres 18 sind metallische Endstücke 19 und 20 befestigt. Das untere rohrförmige Endstück 19 ist mit der Kurbel 16 verbunden. Es gleitet bei Schaltbewegungen in einer Öffnung 12 der oberen Wand 13 des Schaltersockels 2. Das obere Endstück 20 ragt durch eine Öffnung 14 in das Getriebegehäuse 7. Dort ist es mit zwei Stangen 21 gelenkig verbunden. Diese sind an zwei Kurbeln 22 gelenkig befestigt, die auf zwei Wellen 23 sitzen. Die Wellen führen aus dem gemeinsamen Getriebegehäuse 7 in das Innere 24 bzw. 25 der Getriebegehäuse der Unterbrechungsstellen 5 und 6. Sie sind an der Durchführungsstelle abgedichtet und tragen im Inneren 24 bzw. 25 zwei Kurbeln 28, an denen über Lenker 29 die Schaltstifte 9 befestigt sind.
  • In die untere Wand des Schaltersockels 2 ist ein Pumpengehäuse 33 eingelassen. Das Pumpengehäuse ist durch ein Rohr 34, das durch das Innere des Schaltersockels 2 geführt ist, unmittelbar mit dem Inneren: 35 des Stützisolators verbunden. Es enthält eine Flügelpumpe 36, die von einem Elektromotor 37 angetrieben wird. Auf der Oberseite des Pumpengehäuses 33 ist ein elektrischer Heizkörper 40 angeordnet. Der Heizkörper wird beispielsweise von einer Heizplatte, einer Heizspirale od. dgl. gebildet. Er weist eine Öffnung 41 auf, über die das Innere des Pumpengehäuses 33 mit dem Inneren 38 des Schaltersockels 2 in Verbindung steht.
  • Die Öffnung 14 in der unteren Wand des Getriebegehäuses 7 ist in ihrem mittleren Bereich erweitert, so daß ein das Endstück 20 umgebender Ringraum 45 entsteht. Der Ringraum steht über Bohrungen 46 und einen Kanal 47 im Endstück 20 mit dem Inneren des Isolierstoffrohres 18 der Antriebsstange 17 in Verbindung, das über das rohrförmige Endstück 19 an den Raum 38 im Schaltersockel 2 angeschlossen ist. Von dem Ringraum 45 führen Kanäle zu den Unterbrechungsstellen 5 und 6.
  • Bei der auf der linken Seite der Zeichnung dargestellten Ausführungsform führt ein Kanal 48 zum oberen Bereich eines Ringraumes 49, dessen innere Wand von dem Zylinder 11 der Pumpeinrichtung für die Löschflüssigkeit gebildet wird. Der Ringraum ist, wie die Zeichnung zeigt, durch einen zylindrischen Einsatz 50 in einen dem Zylinder 11 zugekehrten Teil 51 und einen abgekehrten Teil 52 unterteilt. Der Kanal 48 führt in den oberen Bereich des Teiles 51. Der obere Bereich des anderen Teiles 52 steht über einen Kanal 53 mit dem Inneren 35 des Stützisolators in Verbindung. Der Kanal 53 verläuft parallel zum Kanal 48.
  • Bei der auf der linken Seite der Zeichnung dargestellten Ausführungsform durchströmt das von der Heizung 40 erwärmte Öl, das durch die Pumpe 36 im Inneren 38 des Schaltersockels 2 unter Druck gesetzt wird, nach dem Aufsteigen durch die Antriebsstange 18 und den Kanal 48 zunächst den Teil 51 des Ringraumes 49. Es bestreicht dabei die gesamte Länge des Zylinders 11 und gibt seine Wärme an die Zylinderwand ab. Danach strömt es durch den Teil 52 des Ringraumes 49 und durch den Kanal 53 in das Innere 35 des Stützisolators 3 zurück, von wo es durch das Rohr 34 wieder in das Innere 38 des Schaltersockels gepumpt wird.
  • Der Strömungswiderstand in dem Flüssigkeitssystem oberhalb des Stützisolators, also in den Kanälen 418 und 53 und im Ringraum 49, ist größer als die Differenz zwischen dem Förderdruck der Pumpeinrichtung und dem Druck einer Säule der Isolierflüssigkeit von der Höhe des Stützisolators 3. Deshalb verbleibt am oberen Ende des Stützisolators ein flüssigkeitsfreier Raum 55, obwohl der Ringraum 49 höher liegt als dieser flüssigkeitsfreie Raum. Für den Fall, daß der Strömungswiderstand nicht von vornherein einen ausreichenden Wert aufweist, kann man durch eine Lochblende 56 für einen zusätzlichen Widerstand sorgen. Die Lochblende 56 wird zweckmäßig an der Stelle vorgesehen, an der die zurückfließende Isolierflüssigkeit in den Stützisolator 3 gelangt, beim Ausführungsbeispiel also im Verlauf des Kanals 53.
  • Die Wärme kann vom Zylinder 11 durch Konvektion der Löschflüssigkeit in die Schaltkammer 8 gelangen. Am Wärmetransport ist ferner die Wand des Getriebegehäuses 24 beteiligt. Außerdem sind zur Verbesserung des Wärmeüberganges im Getriebegehäuse 24 Kupferbänder 58 vorgesehen. Die Kupferbänder bilden wegen ihrer guten Wärmeleitfähigkeit einen Weg, auf dem die Wärme durch Wärmeleitung und ohne große Verluste an die Unterseite der Schaltkammer 8 gelangt.
  • Bei der auf der rechten Seite der Zeichnung dargestellten Ausführungsform führt ein Kanal 60 vom Ringraum 45 in das Getriebegehäuse 25. Die erwärmte Isolierflüssigkeit gelangt also unmittelbar bis an die Unterseite der Schaltkammer 8, wo sie ihre Wärme an die Schaltkammer abgeben kann, sowie zum Teil über nicht dargestellte Ventile durch die Pumpeinrichtung für die Löschflüssigkeit auch in die Schaltkammer selbst. Die Heizflüssigkeit also ist in diesem Fall nicht von der Löschflüssigkeit des Schalters getrennt. Deshalb kann bei dieser Ausführungsform der Stützer vollständig mit öl gefüllt sein, weil die Schaltkammer die z. B. durch Temperaturerhöhung verursachte Volumenvergrößerung über den Kanal 60 aufnehmen kann. Druckerhöhungen in der Schaltkammer, die bei Ausschaltungen durch den Ausschaltlichtbogen hervorgerufen werden und sich in das Getriebegehäuse 25 fortpflanzen, können sich dagegen nicht auf den Stützisolator auswirken, weil der Kanal 60 mit einem Rückschlagventil 61 versehen ist.
  • Die Isolierflüssigkeit strömt bei dieser Ausführungsform durch einen Ringraum um den Zylinder 11 ab, der ebenso wie der Ringraum 49 bei der vorher beschriebenen Ausführungsform ausgebildet ist. Der Ringraum ist von dem Getriebegehäuse durch ein Rückschlagventil62 abgetrennt, das durch eine schwache Feder 63 offengehalten wird, solange im Getriebegehäuse kein Überdruck herrscht. Vom Ringraum fließt die Isolierflüssigkeit durch einen Kanal 64 in den Stützisolator zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Beheizbarer Flüssigkeitsschalter mit einer aus Isolierstoff bestehenden hohlen Antriebsstange zwischen den von einem Stützisolator getragenen, Hochspannung führenden Schalterteilen und Schalterteilen mit Erdpotential, dadurch gekennzeichnet, daß durch die hohle Antriebsstange eine von einer Heizung mit Erdpotential erwärmte Isolierflüssigkeit zu den Schalterteilen mit Hochspannungspotential gefördert wird. z. Beheizbarer Flüssigkeitsschalter nach Anspruch 1 mit einem hohlen Stützisolator, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierflüssigkeit durch den Stützisolator zurückströmt. 3. Beheizbarer Flüssigkeitsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange im Inneren des hohlen Stützisolators angeordnet ist. 4. Beheizbarer Flüssigkeitsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwärmte Isolierflüssigkeit durch eine Pumpe in der Antriebsstange hochgedrückt wird und daß in dem Flüssigkeitssystem oberhalb des Stützisolators ein derartiger Strömungswiderstand vorhanden ist, daß die Differenz zwischen dem Förderdruck der Pumpe und dem Druckabfall am Strömungswiderstand kleiner ist als der Druck einer Säule der Isolierflüssigkeit von der Höhe des Stützisolators. 5. Beheizbarer Flüssigkeitsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eintrittsstelle der zurückfließenden Isolierflüssigkeit in den Stützisolator eine Drosselstelle, z. B. eine Lochblende, vorgesehen ist. 6. Beheizbarer Flüssigkeitsschalter nach Anspruch 1 mit einer Pumpeinrichtung, die beim Ausschalten Löschmittel in die Schaltkammer fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die erwärmte Isolierflüssigkeit mit Hilfe der Antriebsstange zur Pumpeinrichtung geführt wird. 7. Beheizbarer Flüssigkeitsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder der Pumpeinrichtung die innere Wand eines Ringraumes bildet, dem die erwärmte Isolierflüssigkeit zugeführt wird. B. Beheizbarer Flüssigkeitsschalter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Leitblech im Inneren des Ringraumes, das eine Strömung der erwärmten Isolierflüssigkeit längs des ganzen Zylinders erzwingt. 9. Beheizbarer Flüssigkeitsschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Metallteile, z. B. Kupferbänder, die im Inneren des Schalters angeordnet sind und durch Wärmeleitung die Wärme der erwärmten Isolierflüssigkeit vom oberen Ende der Antriebsstange zur Schaltkammer übertragen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3742169A (en) * 1970-01-30 1973-06-26 Siemens Ag Device for compressed gas circuit breaker
DE2825744A1 (de) * 1977-09-28 1979-04-05 Sprecher & Schuh Ag Druckgas-hochspannungsschalter fuer freiluft-aufstellung

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