DE6605034U - Kettenverbindungsglied - Google Patents

Kettenverbindungsglied

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DE6605034U
DE6605034U DE19686605034 DE6605034U DE6605034U DE 6605034 U DE6605034 U DE 6605034U DE 19686605034 DE19686605034 DE 19686605034 DE 6605034 U DE6605034 U DE 6605034U DE 6605034 U DE6605034 U DE 6605034U
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DE19686605034
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J D Theile
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Description

Pro-'ejaor Lr.-I no
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Firma
J6 D. T h e i 1 e
Villigst
Kettenverbindungsglied
Die Neuerung betrifft ein Kettenverbindungsglied aus zwei gleichen, drehsymmetrisch angeordneten Bügeln.
Es ist bekannt bei derartigen Kettenverbindungsgliedern, die Bügelenden so auszubilden; daß sie einen durchquerenden Bolzen aufnehmen, der beide Bügel gelenkig miteinander verbindet» Beispielsweise sind die beiden Enden eines solchen Bügels als Zunge und Gabel ausgeführt, und es lassen sich zwei dieser Bügel so zusammensetzen, daß jeweils- d-ie Zunge des einen: 2ügels in die Gabel des anderen greift, wobei der Bolzen durch die Zungen und Gabeln hindurchtretend beide Bügel zusammenhält.
Die vielfältigen Forderungen an Kettenverbindongs^lieder werden von diesen bekannten Ausführungsforsien nur unbefriedigend erfüllt. Von einem Kettenverbindungsglied wird verlangt,
I! 5 0 3 42 -
_ 2 —
daß es ale ^laiche i'es Li iceit wie die (rlieäer der zu verbindenden Ketten hat, in seinen Abmessungen nahezu uen Kettengliedern entspricht, ein leichtes Trennen und Wiederverbinden der Kettenglieder ermöglicht, ohne r.aß die Sicherheit der Kettenverbindung nach oftmaligem lösen beeinträchtigt ist, oder wesentliche Elemente des Keltenverbindungsgliedes dafcei ersetzt v/erden müssen.
Hinsichtlich der Festigkeit ergibt i3ich durch den Bolzen der bekannten Kettenverbindungsglieder der Nachteil, daß an die Güte dieses Bolzens höchste Anforderungen zu stellen sind, und dieses tragende Element bei Verlust leichtfertig durch einen Bolzen minderer Güte ersetzt werden kann. Ferner bereitet die Sicherung des Bolzens Schwierigkeiten, denn jede Kerbe oder Bohrung schwächt dessen Querschnitt und vermindert dessen Festigkeit» Üblicherweise wird der Bolzen durch eine Hülse gesichert, die zwischen den Bügelenden angeordnet ist, und durch die der Bolzen hindurchgeführt ist. Diese Hülse ist mit dem Bolzen durch festen Sitz, Federringe, Arretierstifte oder dergleichen sicher verbunden, wobei mit Rücksicht auf die Sicherheit, Hülse u:ad Bolzen äußerst umständlich und meist nur mit erheblicher Kraftaufwendung voneinander zu lösen sind. Ein wie-. Verholter Auseinander- und Zusammenbau eines solchen Kettenverbindungsgliedes, besonders unter Gewaltanwendung, führt zwangsläufig zu einer immer mehr verringernden Sicherheit der Kettenverbindung.
Der !Teuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten Machteile und Schwierigkeiten zu umgehen, und ein
Kettenverbindungsglied zu schaffen, das ohne Verwendung eines tragenden Bolzen aus zwei gleich ausgebildeten Bügeln, einfach zusammensetzbar und mit einer leicht einfügbaren, sowie leicht lösbaren Sicherungsvorrichtung ausgestattet ist.
Diese Aufgabe löst die Neuerung dadurch, daß die Bügel mit Zapfen und Bohrungen in dichtung der Querachse des Kettettverbindungsgliedes ineinandergreifen und durch einen Steg, der in Richtung der Querachse liegend eingefügt ist, gesichert sind.
In besonders vorteilhafter Ausbildung haben die Bügel die Form eines halben Torus, an dessen Enden sich gleichgerichtete Kröpfungen anschließen, und diese Kröpfungen beider Bügel sich zu Verdickungen ergänzen.
Dabei ist es außerordentlich vorteilhaft, wenn die Bohrung in der Kröpfung des einen Bügels den von der Kröpfung nach außen weisenden Zapfen des anderen Bügels aufnimmt.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Steg mit seinen Stirnflächen an ebenen Innenseiten der Kröpfungen anliegt.
Eine bedeutende Verbesserung ergibt sich, wenn in einer axialen Bohrung verschiebliche Bolzen den Steg sichern, indem sie durch ein Spannelement in Eingriff mit auf den Innenseiten in den Kröpfungen angeordneten Bohrungen gehalten sind»
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• C ti 4 *
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Eine weitere Verbesserung ist dadurch gekennzeichnet-, daß stirnseitige Passungen der Kröpfungen sentrisch zur Querachse ange or dne t s ind.
Die Neuerung v/ird nachstehend anhand der Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei ist:
F-IgUr 1 die Ansicht eines zusamniengesetzen Kettenverbindungsgliedes nach der Neuerung, teilweise im Schnitt, Figur 2 die Ansicht beider Bügel des neuerungsgemäßen Kettenverbindungsgliedes, teilweise im Schnitt,
Figur 3 eine Draufsicht auf den Steg des Kettenverbindungsgliedes,
Figur 4 ein Schnitt durch das Kettenverbindungsglied längs der linie IV-IV'in Figur 1.
Das neuerungsgemäße Kettenverbindungsglied besteht aus zwei gleichen, in drehsymmetrischer Anordnung Zusammengesetzen Bügeln 1. Die Bügel 1 haben die Form eines halben iorus, an dessen Enden sich gleichgerichtete Kröpfungen 5 und 6 an- - schließen. Die nach außen weisende Kröpfung 5 eines Bügels 1 weist eine Bohrung 3 auf, während die nach innen gerichtete Kröpfung 6 einen nach außen weisenden Zapfen 2 trä^t«. Die Bohrung 3 und der Zapfen 2 haben eine gemeinsame Achse, die mit der Querachse des Kettenverbindungsgliedes zusammenfällt» Der Durchmesser des Zapfens 2 ist an den Durchmesser der Bohrung 3 angepaßt, so daß sich zwei Bügel 1 aus der in
6 *i O 5 O 3
Pigur 2 wiedergegebenen Lage durch Verschieben in Richtung der Querachse des Kettenverbindungsglieäes miteinander in iin-
;-ii'i' bringen lassen und dann die in Pigur 1 dargebxellte Lage sueir.cincer einnehmen,, Die Kröpfung 5 und die Kröpfung ό zweier zuix-:.e;.oc-aetzter Eügel 1 ergänzen sich dabei zu einer Versickur. 7, so öa2 durch die beiden entstehenden Verdickun^en f. ie CUi1Ch die iUgel 1 gegebenen 2orushälften "\rone inander ^e-".;e:.:.t v.er^e-.c lie .v.uerochnitte der Kröpfungen 5 und ό u.nc 6er Zahler 2 sind so gewählt, daß sich bei Belastung eine möglichst gleichmäßige Uaterialbeans_ruchung ergibt.
lie «.χα \ funken 6 der 3ü&el 1 besitzen ebene Innenseiten 9 zv.ischen die ein Steg 4 eingefügt ?'ird und dieser mit seinen Stirnflächen & en den Innenseiten 9 der Kröpfungen 6 anliegt. Lu^'ch uer. in hichXung der Querachse des Kettenverbindungsgliede^ liegenden Steg 4 sind die beiden mit ihren Za1-TeH 2 und Vorruii^en 3 in Lin^riff s"ö«hei-c,en Lügel 1 je5.1 chert und c arü-'.■-:.:-.cUb verhindert der oteg 4 bei uberLa.-ijtr loelastun^ ;.ti rLc ttfc:-Vfcr"..inöunostliedes ein ^inschnuren in Kichtung der T.■;'_; !.iChoe.
Ler in Λ-ij.ir 3 boacnceri dargestellte Ste,- 4 i3t mit oiner :.· i "Ie.. ^ohrui. 1. verache^ und -.eiat in der !Jitte eine Kadiai- -·.):■ ruiiL 13 auf. In der Bo'-.rung I4 bcf, ndon a ich a>:ial vero.;: i.::.,..iche .,claen 11. TiG ^clzen 11 .-,reii^r. in Bohrungen 10 ein, Uic- in l «η Krüvx'un^e 1 c, von ceren Irnierueiton 9 t- iü^c iiii^eordnet üinü. ivlit diesen Bohrungen 10 vvercen üie uolzen 11
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in Eingriff gehalten, indem sie durch ein Spannclement 12, das in die S.adial-3ohrung 13 eingebracht ist, in dieser auseinandergerückten Lage festgestellt sind. Hierdurch ist der Sxeg 4 gesichert. Zum Ausbau des Steges 4 wird das Spannelement 12 entfernt und v/erden die Bolzen 11 durch leichte seitliche Schläge auf das Kettenverbindungsglied, unter Ausnutzung der Trägheit ihrer Hasse, außer Eingriff mit den Bohrungen 10 οΘ^Γ&ο^ΐο üiach dem Entfernen des Steges 4 läßt sich das Eettenvertindungsglied durch Verschieben der Bügel 1 ganz auseinandernehmen.
Zweckmäßig ist das Kettenvertindungsglied in seiner Querachse gelenkig. Die formschlüssig aufeinanderliegenden Stirnseiten der Bügelenden sind ent Passungen 15 und 16 ausgerüstet, die zentrisch zur Querachse des Kettenverbindungsgliedes angeordnet sind. Dies veranschaulicht besonders ?igur 4.
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Claims (6)

Professor Dr.-Ing. Robert Me 1 d a u -Dipl.-Ing. Gustav Me 1 d a u -Patentanwälte- T 44§ E/d Gutersloh Carl-Bertelsmann-Str.4 Schutzansprüche
1.) Eettenverbindungsglied aus zwei gleichen, drensymmetrisch angeordneten Bügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (1) mit Zapfen (2) und Bohrungen (3) in Richtung der Querachse des Kettenverbindungsgliedes ineinandergreifen und durch einen Steg (4), der in Richtung der Querachse liegend eingefügt ist, gesichert sind»
2.) Kettenv-rbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (i) die Form eines haloen Torus haben, an dessen Enden sich gleichgerichtete Kröpfungen
(5) und (6) anschließen, und diese Kröpfungen (5) und
(6) beider Bügel (1) sich zu Verdickungen (7) ergänzen.
3.) Kettenverbindungsglied nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (3) in der Kröpfung (5) des einen Bügels (i) den von der Kröpfung (6) nach außen weisenden Zapfen (2) des anderen Bügels (1) aufnimmt.
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-2-
4.) Kettenverbindungsglied nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeiciinat, daß der Steg (i) mit seinen Stirnflächen (8) an ebenen Innenseiten (9) der Kröpfungen (6) anliegt.
5.) Kettenverbindungsglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer axialen Bohrung (14) verschiebliche Bolzen (11) den Steg (4) sichern, indem sie durch ein Spannelement (12) in Eingriff mit auf den Innenseiten (9) in den Kröpfungen (6) angeordneten Bohrungen (lO) gehalten sind.
6.) Kettenverbindungsglied nach den Ansprüchen | bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß stirnseitige Passungen (15) und (16) der Kröpfungen (5) bzw. (6) zentrisch zur Querachse angeordnex sind.
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DE6605034U true DE6605034U (de) 1970-03-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016108051A1 (de) * 2016-04-29 2017-11-02 Schmiedestück-Vertrieb Feuerstein Gmbh Koppelsteinelement für einen Kenterschäkel für Ankerketten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016108051A1 (de) * 2016-04-29 2017-11-02 Schmiedestück-Vertrieb Feuerstein Gmbh Koppelsteinelement für einen Kenterschäkel für Ankerketten
WO2017186236A1 (de) 2016-04-29 2017-11-02 Schmiedestück-Vertrieb Feuerstein Gmbh Koppelsteinelement für einen kenterschäkel für ankerketten
DE102016108051B4 (de) * 2016-04-29 2020-12-24 Schmiedestück-Vertrieb Feuerstein Gmbh Koppelsteinelement für einen Kenterschäkel für Ankerketten

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