DE6604962U - Schiffsladevorrichtung - Google Patents

Schiffsladevorrichtung

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DE6604962U
DE6604962U DE19686604962 DE6604962U DE6604962U DE 6604962 U DE6604962 U DE 6604962U DE 19686604962 DE19686604962 DE 19686604962 DE 6604962 U DE6604962 U DE 6604962U DE 6604962 U DE6604962 U DE 6604962U
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heavy
booms
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LUEBECKER LENDER WERKE AG
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LUEBECKER LENDER WERKE AG
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Description

ι I lilt
DIPL-INCHANSMEISSNER 28 BREMEN. 11. 12. 1|p9
DIPL-ING. ERICHBO LTE ΪΖ^-μμ« 581
Aktz.: L 46 688/65a Gbm
Amr : Lübecker JPiender-Werke
Aktiengesellschaft
Schiffsladevorrichtung
Die jüriindung betrifft eine Schiffsladevorrichtung mit an einem zwischen zv/ei Luken aufgestellten Last angeordneten Schwergutladebaum und mehreren Leichtgutladebäumen.
Ss sind Schiffsladevorrichtungen bekannt mit einem zwischen zwei Pfosten durchschwingbaren Ladebaum mxt Doppelhangerführung. Derartige Schxffsladevorrichtungen werden zwischen zwei m Schiffslängsrichtung hintereinanderliegenden Luken zur wechselweisen Bedienung der beiden Luken mit einem Ladebaum aufgestellt. (DPS 937 992, DAS 1 205 414)
Die bekannten Schiffsladevorrichtungen erfordern einen nicht' unerheblichen bjulichen und kostenmäßigen Aufwand.
Es sind veiter Schiffsladevorrichtungen bekannt, bei denen ein Mast mit Ladebaum zu der. gleichen Zweck zwischen zwei Luken aufgestellt ist, wobei der Mast zusammen mit dem Ladebaum und einer Windenplattform um seine Achse schwenkbar ist, (DPS 967 815)
Diese bekannte Schiffsladevorrichtung besitzt eine verhältnismäßig große Kasse schwenkender Teile mit einer erfreulichen Beanspruchung der Schwenklager.
HINWEIS! Diese IWerlage (Beschreibung und Schulzanspr.) ist die zu MzI eingereichte., sie weicht von der Worlfostunfl der ursprünglich eingelochten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung etar Abweichung ist mehl geprüft. DiO ursprOnglich eingereichton UnteHagen befinden sich in den Amisakten, Sie können jederzeit ohne Nadiwojs einos rechtlichen Inleraiut 9,ebuh. renfroi eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien octar Filmnegalive zu den üblichen Freuen geliefert. G 6364 (6.69) Dautich«· Patonlamt, GobrauchtmuilirtUll*
I β ·
Es ist weiter ein lademast bekannt, der mehrere Ladebäume aufv/eist, die gegenüber dem Mast in einem vollen Kreis und gegeneinander in nahezu einem vollen Kreis um die Achse des Mastes, als gemeinsame Drehachse, schwenkbar sind. Dieser Lademast weist keine unterschiedlichen Arten von Ladebäumen, nämlich mehrere Leichtgutladebäume, die jeweils nur eine Luke bedienen, in Kombination mit einem einzigen Schwergutladebaum, der zwei Luken bedient, auf. (DGBM 1 839 805)
Es ist ferner ein mit Bordwippkranen ausgerüstetes Schiff bekannt, bei dem je zwei Bordwippkrane zwischen den Luken auf einem gemeinsamen, hausartig ausgebildetsn Fahrgestell, von einer Schiffsachse zur anderen verfahrbar sind. Die Ausleger der Bordwippkrane sind bei dieser Konstruktion als Gabel ausgebildet. (DPS 877 419)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders vorteilhafte Schiffsladevorrichtung mit einem Schwergutladebaum und mehreren Leichtgutladebäumen au entwickeln. Der Schwergutladebaum soll zv/ei hintereinander liegende Ladeluken des Schiffes bedienen können. Die Leichtgutladebäume bedienen unabhängig davon jeweils nur eine Ladeluke. Die beiden verschiedenen Sorten von Ladegutbäumen sollen sich dabei so wenig wie möglich beim Verschwenken gegenseitig behindern. Ferner soll das Erfordernis großer schwenkender Massen bei gleichzeitigem, verhältnismäßig geringem Kostenaufv/and, leichter Bauweise und trotzdem guten Sichtverhält&issen, wie dieses bei den bekannten Schiffsladevorrichtungen mit Schwergutiadebaum und mehreren Leicntgutladebäumen der Fall ist, entfallen.
Die Erfindung besteht darin, daß der Schwergutiadebaum zum wechselweisen Arbeiten über den beiden Luken um die Achse eines feststehenden Mastes in an sich bekannter Weise schwenk-
■ · ■ ι ι ■ f · *
bar ist, wobei der Fuß des Schwergutladebaums als eine den Mast umfassende an sich bekannte Gabel ausgebildet ist, die an einem um den Tiast drehbar gelagerten Schwergutladebaumgabel-Ring gelenkig angeordnet ist, wobei die Hangertalje des Schwergutladebaums in an sich bekannter V/eise an einem an der Spitze des Mastes angeordneten Schwenktopf angreift und der Schwergutladebaumgabel-Ring oberhalb eines den Mast umfassenden Ladebaumstuhles an dem die Leichtgutladebäume in üblicher Weise angelenkt sind, vorgesehen ist und wobei weiter der Schwenktopf zwecks Freigehens des Schwergutladebaums und seiner Hangertalje von einer Saling, an der die Hangerblöcke der Leichtgutladebäume in an sich bekannter Weise aufgehängt sind, mit Abstand oberhalb derselben an der Spitze des Mastes angeordnet ist.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Schiffsladevorrichtung besteht darin, daß der Mast selber nicht geschwenkt zu werden braucht und damit die erheblich belasteten Mastschwenklager der bekannten Schiffsladevorrichtung entfallen, wobei es aber trotzdem möglich ist, den Schwergutladebaum zur Bedienung zweier Ladeluken zu verwenden, indem er um den feststehenden Mast herumgeschwenkt v/ird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Schiffsladevorrichtung bei gleicher Tragfähigkeit wie die bekannten Ladevorrichtungen in wesentlich leichterer Bauweise und damit geringerem Aufwand· - ein Mast anstatt zwei Pfosten - möglich ist. Ein weiterer Yorteil besteht gegenüber der bekannten Schiffsladevorrichtung mit zwei Pfosten in den besseren Sichtverhältnissen von der Brücke, da der Mast und sein Schwergutladebaum in einer Deckungslinie bei Fortfall der beiden Pfosten stehen.
Ferner bestehen Vorteile darin, daß mit nur einem Schwergutladebaum zv/ei Luken in kostensparender Weise ohne großen Ma-
terialaufwand, d. h. bei leichter Bauweise und ohne verhältnismäßig große Belastung von Schwenklagern, bedient v/erden können, wobei die Schwenkbewegungen des Schwergutladebaums von der einen zur anderen Ladeluke schnell und verhältnismäßig unbehindert durch die Leichtgutladebäume durchgeführt werden können.
Sie Erfindung kann in verschiedener Weise uürc-hgefükrt werde«* In der Zeichnung ist sie in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt und zwar zeigt
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Schiffsladevorrichtung von einer Schiffisseite aus gesehen,
Pig. 2 eine Ansicht zu Pig. 1 in Schiffslängsrichtung gesehen,
Pig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III der Pig. 1 unter Portlassung der Leichtgutladebäume.
Die Schiffsladevorrichtung besteht aus einem feststehenden Mast 10, der zwischen zwei in Schiffslängsrichtung hintereinanderliegenden Luken 12, 13 aufgestellt ist. An dem Mast 10 sind in üblicher Weise Leichtgutladebäume 20, 21 gelenkig gelagert, deren Hangerblöcke 22 an einer Saling 23 mit Abstand unterhalb der Mastspitze gehalten sind. ;
An dem Mast 10 ist v/eiter ein Schwergutladebaum 11 schwenkbar gelagert, so daß er zum wechselweisen Arbeiten über den beiden Luken 12, 13 verwendet werden kann, indem er um die Achse des feststehenden Mastes 10 geschwenkt wird.
Die Hangertalje 14 des Schwergutladebaums 11 greift gelenkig an einem Schwenktopf 15 des Mastes an. Dieser ist zwecks Prei-
6604362
gehens des iSchwergutladebaums 11 und meiner Han^ertalje 14 von der Saling 23 mit Abstand oberhalb derselben an der Spitze des Wastes drehbar um seine Achse angeordnet.
Der Fuß 16 des Schwergutladebaums 11 ist als Gabel 17 ausge-. bildet, die den Mast umfaßt. Die Gabel 1? ist an einen um den Il Mast 10 drehbar gelagerten Schwergutladebaumgabel-Ring 18 ge-
lenkig angeordnet. Der Schvvsrgutladsbaunigabel-Ring IS ist seinerseits oberhalb eines den Mast umfassenden Ladebaumstuhles 19 vorgesehen. An dem Ladebaumstuhl 19 sind die Leichtgutladebäume 20, 21 angelenkt. Unterhalb des Ladebaumstuhles 19 ist mit Abstand die Windenplattform 24 vorgesehen, auf der in bekannter (nicht gezeichneter) Weise die erforderlichen Winden ^ vorgesehen sind.
Beim Verschwenken des Schwergutladebaums 11 um den Mast 10 v/erden die Hangerblöcke 22 der üblicherweise seitlich angeordneten Leichtgutladebäume 20, 21, wie in Fig. 1 angedeutet, auf der Seite, auf der der Schwergutladebaum durchgeschwenkt wird, herabgenommen.

Claims (1)

  1. Anspruch
    Schiffsladevorrichtung mit au einem zwischen zwei Luksn (12, 13) aufgestelltem Mast (10) angeordneten Schwergutladebaum (11) und mehreren Leichtgutladebäumen (20, 21), dadurch gekennzeichnet, daß der Schwergutladebaum (11) zum wechselweisen Arbeiten über den beiden Luken (12, 13) um die Achse eines feststehenden Mastes (10) in an sich bekannter Weise schwenkbar ist, wobei der Fuß (16) des Scknwergutladebaums (11) als eine den Mast \10) umfassende an sich bekannte Gabel (17) ausgebildet ist, die an einem um den Mast (10) drehbar gelagerten Schwergutladebaumgabel-Ring (18) gelenkig angeordnet ist, wobei die Hangertalje (14) des Schwergutladebaums (11) in an sich bekannter Weise an einem an der Spitze des Mastes (10) angeordneten Schwenktopf (15) angreift und der Schwergutladebaumgabel-Ring (18) oberhalb eines den Mast (10) umfassenden Ladebaumstuhles (19) an dem die Leichtgutladebäume \20, 21) in üblicher Weise angelenkt sind, vorgesehen ist uud wobei weiter der Schwenktopf (15) zwecKs Freigehens des Schwergutladebaums (11) und seiner Hangertalje (14) von einer Saling (23), an der die Hangerblöcke (22) der Leichtgutladebäume (20, 21) in an sich bekannter Weise aufgehängt sind, mit Abstand oberhalb derselben an der Spitze des Mastes (10) angeordnet ist.
    Für den Anmelder: Meissner & Bolte Patentanwälte
    Bremen, 11. 12. 1969 Aktz.: L 46 688/65a Gbm Anm. : Lübecker Flender-Werke Aktiengesellschaft
DE19686604962 1968-02-08 1968-02-08 Schiffsladevorrichtung Expired DE6604962U (de)

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DE6604962U true DE6604962U (de) 1970-03-19

Family

ID=6585530

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DE19686604962 Expired DE6604962U (de) 1968-02-08 1968-02-08 Schiffsladevorrichtung

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DE (1) DE6604962U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521833A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-02 Blohm Voss Ag Mastkran

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521833A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-02 Blohm Voss Ag Mastkran

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