DE1204795B - Ladegeraet fuer Lastfahrzeuge - Google Patents

Ladegeraet fuer Lastfahrzeuge

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Publication number
DE1204795B
DE1204795B DEH53859A DEH0053859A DE1204795B DE 1204795 B DE1204795 B DE 1204795B DE H53859 A DEH53859 A DE H53859A DE H0053859 A DEH0053859 A DE H0053859A DE 1204795 B DE1204795 B DE 1204795B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
boom
loading
stand
tilting arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH53859A
Other languages
English (en)
Inventor
Anders Eric Sundin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HYDRAULISKA INDUSTRI AB
Original Assignee
HYDRAULISKA INDUSTRI AB
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Filing date
Publication date
Application filed by HYDRAULISKA INDUSTRI AB filed Critical HYDRAULISKA INDUSTRI AB
Publication of DE1204795B publication Critical patent/DE1204795B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/54Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger
    • B66C2700/062Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Ladegerät für Lastfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Ladegeräte für Lastfahrzeuge, die nach Art eines Krans ausgeführt sind. Hierbei ist es von großer Bedeutung, daß die Ladewinde so leicht wie möglich ist und nur wenig Platz auf dem Fahrzeug in Anspruch nimmt. Durch die Ausrüstung dieser Ladewinden mit einem Kipparm an ihrem Ladebaum erhält man eine verhältnismäßig einfache Konstruktion, um das Auslegen der Last vom Drehmittelpunkt des Kranes aus zu variieren. Durch den Kipparm ist es auch möglich, den Kran zu einer relativ kompakten Einheit während der Beförderung zusammenzuklappen.
  • Bei einigen der bekannten Konstruktionen wird der Kipparm auf den Ladebaum aufgeklappt. Dadurch ist jedoch das Ausfahren des Verlängerungsarmes verhältnismäßig begrenzt, da sonst die Gefahr besteht, daß dieser Arm während der Beförderungslage wesentlich über die Ausmaße des Lastfahrzeuges hinausragt.
  • Man bevorzugt daher eine andere Ausführungsform, von der auch die vorliegende Erfindung ausgeht und bei welcher das Ladegerät mit einem gegenüber einem Ständer lotrecht schwenkbaren Ladebaum und mit einem mit diesem schwenkbar verbundenen Kipparin mit Verlängerungsarm ausgerüstet ist, wobei der Kipparin unter den Ladebaum schwenkbar ist. Hierbei muß man den Kipparm jedoch so kurz halten, daß in der Beförderungslage derselbe im Zwischenraum zwischen dem Ständer des Kranes und dem äußeren Ende des Ladebaums untergebracht werden kann, oder aber man kann bei längerem Kipparm den Ladebaum nur beschränkt nach unten schwenken.
  • Um diese Nachteile der bekannten Bauart zu vermeiden, liegt erfindungsgemäß der Verlängerungsann nach dem Einschwenken des Kippanns in seine untere Lage quer zum Ständer und erstreckt sich dabei entweder seitlich von diesem oder durch eine öffnung, einen Schlitz od. dgl. desselben hindurch. Der Verlängerungsarm kann auf diese Weise verhältnismäßig lang ausgeführt werden, so daß der Kran gegenüber den bekannten Ausführungsformen eine wesentlich größere und für alle Zwecke ausreichende Tragweite erhält.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsforin der Erfindung ist der Verlängerungsarm als Führungsrohr für einen Teleskopbaum ausgebildet, das seitlich am Kippann befestigt ist und sich außen an der einen Seite des Ladebaums erstreckt.
  • Die Erfindung wird in der Beschreibung an Hand der Zeichnungen an einem Beispiel erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Hinteransicht einer Ladewinde nach der Erfindung, wobei der Lastkraftwagen, auf dem die Ladewinde angebracht ist, mit Strichpunktlinien angedeutet ist, F i g. 2 eine Draufsicht derselben in der Beförderungslage, in etwas größerem Maßstab und F i g. 3 eine Seitenansicht des äußeren Endes des Ladebaums mit Kipparm und Verlängerungsarm nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Auf einem mit absenkbaren Stützbeinen 1 verseheneu Sockel 2 ist ein Ständer 3 senkrecht drehbar. Am oberen Ende ist um eine waagerechte Achse 4 ein Ladebaum 5 schwenkbar gelagert, der durch einen hydraulischen Zylinder mit Kolben 6, 7 an den Ladebaum bei 8 und an den Ständer bei 9 angelenkt ist. Am äußeren Ende des Ladebaums 5, der hier gabelförmig ist, ist um eine waagerechte Achse 10 ein Kipparm 11 schwenkbar gelagert. Dieser ist durch einen hydraulischen Zylinder mit Kolben 12, 13 schwenkbar, der bei 14 an ein Ohr des Kippanns 11 und bei 16 an den Ladebaum 5 angelenkt ist. Auf der einen Seite ist der Kipparm 11 mit einem Vorsprung 17 versehen, an dem ein parallel zu dem Kipparm sich erstreckendes und als Verlängerungsarin dienendes Führungsrohr 18 für einen in demselben axial verschiebbaren Teleskopbaum 19, am äußeren Ende mit einem Lasthaken 20 versehen, befestigt ist, vorzugsweise durch Schweißen. In ausgefahrener Lage (s. F i g. 1, rechts, mit Strichpunktlinien) wird der Teleskopbaum 19 mit einem denselben und das äußere Ende des Führungsrohres 18 durchgehenden Bolzen od. dgl. festgehalten. Das Führungsrohr 18, das parallel zu dem Kipparm verläuft, erstreckt sich so weit seitlich von demselben, daß es mit dem Teleskopbaum 19 bei zusammengeklapptem Kran (s. F i g. 1 und 2), sich seitlich (voran) des Ständers 3 erstreckt und in dem Raum 21 zwischen dem Ständer und dem Führerhaus 22 des Lastkraftwagens zu liegen kommt. In zusammengeklappter Lage erstrecken sich keine Teile des Kranes oberhalb des Führerhauses 22 oder seitlich desselben.
  • Wie in F i g. 1 gezeigt wird, kann auch der Kipparm 11 mit einem Lasthaken 23 für schwerere Last versehen sein.
  • Bei ganz ausgefahrenem Kranarm wird, wie aus F i g. 1 hervorgeht, eine erhebliche Tragweite erhalten.
  • Nach der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform ist der Teleskopbaum 19 in dem Führungsrohr 18 durch einen hydraulischen Zylinder mit Kolben 24, 25 verschiebbar, mit dem einen Ende durch einen Bolzen 26 mit dem hinteren Ende des Führungsrohres 18 und durch einen Bolzen 27 mit dem vorderen Ende des Teleskopbaums 19 vereinigt. Derselbe ist außerdem mit einer Anzahl von Seilscheiben 28 versehen, und der Kipparm 11 ist an seinem vorderen Ende mit einer entsprechenden Anzahl von Seilscheiben 29 versehen. über dieselben läuft ein Seil 30, das an dem einen Ende mit einem Lasthaken 31 und das an dem entgegengesetzten Ende, beispielsweise bei 32, an dem Führungsrohr 18 befestigt ist. Mit einer derartigen Vorrichtung kann man von solchen Plätzen, die von dem Lastkraftwagen weit entferntliegen, beispielsweise Baumstämme zum Laden auf die Pritsche 33 des Fahrzeuges heranziehen. Bei ganz eingezogenem Teleskopbaum 19 hat nämlich das Seil 30 eine ausreichende freie Länge. Wenn danach der Teleskopbaum 19 mittels Kolben und Zylinder 24, 25 herausgefahren wird, wird das Seil 30 mit der an dem Lasthaken 31 befestigten Last selbsttätig eingeholt. Am Lastkraftwagen wird die Last durch Aufwärtsschwenken des Ladebaums 5 und des Kippanns 11 mittels ihrer betreffenden Kolben und Zylinder 6, 7 und 12, 13 gehoben, wonach die Last durch das Drehen des Ständers 3 mittels eines hierfür vorgesehenen Drehag regates 34 (F i g. 1) über die Pritsche 33 eg einggeschwenkt und danach auf dieselbe gesenkt wird. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele zu betrachten, und die verschiedenen Teile der Ladewinde können verschiedentlich im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche baulich verändert werden. So kann eine ähnliche Wirkung wie die oben angegebene mit einem koaxial mit dem Kipparm angeordneten Verlängerungsarm 18 erreicht werden, wenn stattdessen der Ständer 3 des Kranes so geschwenkt ist, daß der Verlängerungsarm 18 bei zusammengeklapptem Kran vor dem Ständer Platz genug hat. Auch ist eine solche Ausführungsform im Rahmen der Erfindung denkbar, bei welcher der Ständer 3 mit einer zentralen öffnung oder einem Kanal ausgebildet ist, in die bzw. den der Verlängerungsarm 18 eingeschwenkt werden kann, wenn der Kran in die Beförderungslagd geklappt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Ladegerät für Lastfahrzeuge mit einem gegenüber einem Ständer lotrecht schwenkbaren Ladebaum und einem mit diesem schwenkbar verbundenen Kipparm mit Verlängerungsarm, wobei der Kipparm unter den Ladebaum schwenkbar ist, dadurch gekennzeichn e t, daß der Verlängerungsarm (18) nach dem Einschwenken des Kipparms (11) in seine untere Lage quer zum Ständer (3) liegt und sich dabei entweder seitlich von diesem oder durch eine öffnung, einen Schlitz od. dgl. desselben hindurch erstreckt.
  2. 2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsann als Führungsrohr (18) für einen Teleskopbaum ausgebildet ist, das seitlich am Kipparm (11) befestigt ist und sich außen an der einen Seite des Ladebaums (5) erstreckt. 3. Ladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an den äußeren Enden des Kipparms (11) und des im Verlängerungsarm (18) gelagerten Teleskopbaumes (19) Seilscheiben (28, 29) drehbar angeordnet sind, über welche ein Seil (30) läuft, dessen eines Ende am Kipparm (11) befestigt ist und am entgegengesetzten Ende einen Lasthaken (31) od. dgl. aufweist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 856 086; USA.-Patentschriften Nr. 2 755 939, 2 019 938.
DEH53859A 1963-10-10 1964-09-25 Ladegeraet fuer Lastfahrzeuge Pending DE1204795B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1204795X 1963-10-10

Publications (1)

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DE1204795B true DE1204795B (de) 1965-11-11

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ID=20421971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH53859A Pending DE1204795B (de) 1963-10-10 1964-09-25 Ladegeraet fuer Lastfahrzeuge

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DE (1) DE1204795B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2018500A1 (de) * 1970-04-17 1971-10-28 Scheele Maschf W Kran aus vorzugsweise drei aneinander angelenkten Auslegern
FR2077630A1 (de) * 1970-01-31 1971-10-29 Effer
DE3123560A1 (de) * 1981-06-13 1983-01-27 PHB Weserhütte AG, 5000 Köln Vorrichtung zum verlegen von steinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2019938A (en) * 1933-08-26 1935-11-05 Commercial Shearing Automotive lifting device
US2755939A (en) * 1952-04-14 1956-07-24 Hugh M Rush Hydraulic crane
GB856086A (en) * 1958-05-20 1960-12-14 Forslund & Co Fabriks Ab Improvements in or relating to hydraulic pillar-type rotary cranes, particularly formotor trucks

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