DE1239830B - Autokran - Google Patents

Autokran

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DE1239830B
DE1239830B DE1966B0087360 DEB0087360A DE1239830B DE 1239830 B DE1239830 B DE 1239830B DE 1966B0087360 DE1966B0087360 DE 1966B0087360 DE B0087360 A DEB0087360 A DE B0087360A DE 1239830 B DE1239830 B DE 1239830B
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DE
Germany
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boom
hydraulic power
platform
base body
telescopic boom
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Pending
Application number
DE1966B0087360
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English (en)
Inventor
Willi Wellnitz
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0392Movement of the crane arm; Coupling of the crane arm with the counterweights; Safety devices for the movement of the arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Autokran Das der Erfindung zugrunde liegende Problem sei an Hand von F i g. 1 und 2 der Zeichnung erläutert, die zwei verschiedene, bekannte Ausführungsformen von Autokranen in der Einstellung für Straßenfahrt in Seitenansicht schematisch darstellen. In beiden Fällen sind die Ausleger einfach teleskopierbar und durch hydraulische Kraftgeräte in der Vertikalebene verschwenkbar.
  • Nach F i g. 1 ist der Grundkörper 1 des Teleskop-Auslegers abgewinkelt. Sein den Teleskop-Zylinder enthaltender Teil erstreckt sich bei Straßenfahrt über das an einem Ende des Kraftfahrzeuges angeordnete Fahrerhaus 2 waagerecht liegend hinweg, während der andere, schräg nach unten gerichtete Teil des Grundkörpers 1 an der Plattform 3, die nahe dem hinteren Fahrzeugende aui. einem Drehkranz 4 mit lotrechter Achse 5 gelagert ist, in einem Fußpunkt 6 abgestützt ist, der bei der Einstellung für Straßenfahrt vor der lotrechten Achse 5 liegt. Der Zylinder 7- des hydraulischen Kraftgerätes ist an dem von dem Teleskop-Ausleger abgewandten, auskragenden Ende der Plattform 3 in Lagern 8 abgestützt. Die Kolbenstange 9 greift an dem Ausleger-Grundkörper 1 in der Nähe von dessen Knick an. Der verschiebbare Auslegerteil 10 ist soweit wie möglich in den Ausleger-Grundkörper 1 eingefahren. Das Krangeschirr 11 ist an dem Fahrzeugrahmen gezurrt. Diese Bauart hat sich bewährt, weil der abgewinkelte Teleskop-Ausleger in jeder Auslegerstellung einen gewissen Freiraum für die am Haken hängende Last bietet und weil das empfindliche hydraulische Kraftgerät infolge seiner Anordnung im Rücken des Teleskop-Auslegers nicht der Gefahr einer Beschädigung durch am Haken hängende Lasten ausgesetzt ist und dank seiner Anordnung zum Ausgleich des Auslegerübergewichtes beiträgt.
  • Doch ist die bei einem solchen Autokran erzielbare Ausladung des Teleskop-Auslegers beschränkt. Denn die Länge des Teleskop-Auslegers ist (bei Straßenfahrt betrachtet) nach vorn hin dadurch begrenzt, daß nach der Straßenverkehrsordnung kein Teil des Fahrzeuges vom Fahrersitz aus um mehr als ein bestimmtes Maß a nach vom ragen darf. Dieses Maß darf somit der Teleskop-Ausleger bei der in F i g. 1 dargestellten Einstellung, wenn der verschiebbare Auslegerteil 10 soweit wie möglich eingefahren ist, mit seinem äußersten Ende nicht überschreiten. Andererseits ist nach hintenhindieLängedesdieTeleskopführung enthaltenden Teiles des Ausleger-Grundkörpers 1 durch dessen Abwinklung beschränkt. Es ergibt sich daher für den Auslegerteil 10 nur etwa der durch das Maß b bezeichnete Verschiebeweg. In vielen Fällen ist es aber erwünscht, daß - unter Vermeidung von mehrfacher Teleskopierung, die mit großem Gewicht und hohen Kosten verbunden wäre - eine erhebliche größere Ausladung des Teleskop-Auslegers und eine entsprechend größere Hakenhöhe erzielt wird, als es bei abgewinkeltem Teleskop-Ausleger gemäß F ig. 1 möglich ist. Zu diesem Zweck hat man den Teleskop-Ausleger gemäß F I g. 2 mit -einem gerade durchlaufenden Grundkörper 12 ausgeführt, der in der Nähe seines hinteren Endes in Lagern 13 von einem auf der Plattform 14 stehenden Bock 15 getragen wird. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die waagerechte Achse der Lager 13 gegenüber der lotrechten Drehachse 5 des Drehkranzes 4 in der der Ausladung des Teleskop-Auslegers entgegengesetzten Richtung versetzt ist, und zwar ungefähr um den Halbmesser des Drehkranzes 4. Hierbei steht für die Teleskop-Führung innerhalb des Ausleger-Grundkörpers 12 eine erheblich größere Länge zur Verfügung als bei einem abgewinkelten Teleskop-Ausleger nach F i g. 1, so daß sich für den Auslegerteil 10 ein entsprechend großer Verschiebeweg ergibt, der ungefähr dem Maß c entspricht. Es wird also eine größere Ausladung und eine größere Hakenhöhe erzielt, obwohl die Ausdehnung des Teleskop-Auslegers nach vorn (bei Straßenfahrt betrachtet) durch das Maß a beschränkt ist.
  • Diese Bauart hat aber erhebliche Nachteile, die darauf beruhen, daß man sich wegen der Ausdehnung des Ausleger-Grundkörpers 12 nach hinten nicht mehr in der Lage sah, das hydraulische Kraftgerät am hinteren Ende des Auslegers anzuojcdnen, wie bei der Bauart nach F ig. 1. Man hat vielmehr das hydraulische Kraftgerät auf der Plattform 14 vor der lotrechten Drehachse 5 (bei Straßenfahrt betrachtet) aufrecht stehend angeordnet. Hierbei sah man sich genötigt, das hydraulische Kraftgerät in zwei Geräte mit je einem Zylinder 16 und je einer Kolbenstange 17 aufzuteilen. Es steht nämlich, da die Gesamthöhe des Autokranes bei Straßenfahrt beschränkt ist, unterhalb des waagerecht abgelegten Ausleger-Grundkörpers 12 bis zur Plattform 14 nur ein beschränktes Höhenmaß h zur Unterbringung eines einzigen, symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene des Teleskop-Auslegers angeordneten hy- draulischen Kraftgerätes zur Verfügung. Dieses würde aber wegen des kleinen Maßes h nur einen so kleinen Hub haben können, daß die erforderliche Steilstellung des Teleskop-Auslegers nicht verwirklicht werden könnte. Einen größeren Hub erzielt man zwar, wenn gemäß Fi g. 2zweihydrauhschaKraftgeräte angewendet werden, deren Kolbenstangen 17 seitlich an dem Ausleger-Grundkörper 12 angreifen. Doch ist das mit erheblich höheren Kosten verbunden als die Anwendung nur eines hydraulischen Klaftgerätes. Nachteilig ist es ferner, daß die beiden hydraulischen Kraftgeräte, damit trotz ihres immer noch beschränkten Hubes die erforderliche Steilsteffung des Teleskop-Auslegers erzielt werden kann, möglichst nahe an die lotrechte Drehachse 5 der Plattform 14 herangerückt werden müssen. Da sonach der Hebelarin d, mit dem die hydraulischen Kraftgeräte 16, 17 auf den Ausleger-Grundkörper 12 mit Bezug auf die Achse der Lager 13 wirken, ziemlich klein ist, müssen die hydraulischen Kraftgeräte 16, 17 entsprechend große Kräfte aufbringen, damit beim Hochschwenken des Teleskop-Auslegers die Lastmomente überwunden werden können, die insbesondere bei ausgeschobenem Auslegerteil 10 sehr groß sind. Das ist ein weiterer Grund dafür, daß zwei hydraulische Kraftgeräte angewendet werden, was kostspielig ist, zumal da jedes der beiden Geräte wegen der großen Kräfte entsprechend kräftig bemessen werden muß. Die großen von den hydraulischen Kraftgeräten ausgeübten Kräfte wirken sich überdies insofern ungünstig aus, als sie eine große Biegebeanspruchung des Ausleger-Grundkörpers 12 an den Angriffsstellen 18 der Kolbenstangen 17 ergeben. Das bedingt aber ein großes Gewicht des Teleskop-Auslegers, was sich in entsprechend hohen Kosten und in einem unerwünschten Gesamtgewicht des Autokranes auswirkt.
  • Ein weiterer Nachteil der Bauart nach F i g. 2 besteht darin, daß das verhältnismäßig große Gewicht der beiden hydraulischen Kraftgeräte 16, 17 vor der lotrechten Drehachse 5 der Plattform 14 liegt, also im gleichen Sinn wirkt wie das Lastmoment. Man ist daher genötiA auf der gegenüberliegenden Seite der Plattform 14 ein entsprechend großes Gegengewicht 19 anzuordnen. Dieser Ballast wirkt sich ungünstig in einer Erhöhung des Kranbetriebsgewichtes aus. Das ist vor allem bei Autokranen mit nur zwei, Achsen nachteilig, da die Achslast durch die Straßenverkehrsordnung begrenzt ist.
  • Darüber hinaus sind bei der Bauart nach F i g. 2 die hydraulischen Kraftgeräte 16, 17 durch die am Teleskop-Ausleger hängende Last gefährdet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das hydraulische Kraftgerät, das mit nur einem Zy- linder ausgeführt werden kann, so anzuordnen, daß der Drehkranz günstiger belastet wird, und eine größere Ausladung des Teleskop-Auslegers und damit eine entsprechend größere Hakenhöhe ohne Erhöhung des Auslegergewichts und des Gegengewichts zu erreichen. Die Erfindung geht aus von einem Autokran mit einem durch ein hydraulisches Kraftgerät in der Vertikalebene verschwenkbaren Teleskop-Ausleger, der auf einer um eine lotrechte Achse drdhbaren Plattform von einem Bock mit Lagern getragen wird, deren waagerechte Achse gegenüber der lotrechten Drehachse der Plattform in der der Aitsleger-Ausladung entgegengesetzten Richtung versetzt ist; und die Erfindung besteht darin, daß das hydraulische Kraftgerät, das sich auf einen der Ausleger-Ausladung entgegengesetzten Foltsatz der Plattform stützt, an der nach unten ragenden Spitze eines von der Unterseite des Ausleger-Grundkörpers und den an diesem angeordneten Streben gebildeten Dreiecks angreift, wobei sich die eine Strebe von den Lagern des Ausleger-Grundkörpers senkrecht nach unten erstreckt, wogegen die andere Strebe von dem unteren Ende der einen Strebe schräg nach oben zum Ausleger-Grundkörper verläuft.
  • Hierdurch wird gegenüber den bekannten Bauarten von Autokranen der Fortschritt erzielt, daß eine größtmögliche Ausladung des Teleskop-Auslegers und eine entsprechend große Hakenhöhe bei kleiner Biegebeanspruchung des Ausleger-Grundkörpers verwirklicht werden kann. Außerdem liegt das schwere hydraulische Kraftgerät im Gegensatz zu der Bauart nach F i g. 2 auf der der Ausladung entgegengesetzten Seite der lotrechten Drehachse, so daß sich ein kleineres Gegengewicht und eine entsprechend geringere Belastung des Drehkranzes ergibt. überdies ist das hydraulische Kraftgerät nicht mehr durch die am Teleskop-Ausleger pendelnde Last gefährdet. Darüber hinaus wird gegenüber der Bauart nach Fig. 1 der Vorteil erzielt, daß beim Heben des Teleskop-Auslegers nicht die durch die Kolbenstange geschmälerte Fläche des Kolbens des Kraftgerätes wirksam ist, so daß der Zylinderdurchmesser kleiner sein kann als bei der Ausführung nach Fig. 1, bei welcher zum Heben des Teleskop-Auslegers die um den Kolbenstangenquerschnitt verminderte Fläche des Kolbens in dem hydraulischen Kraftgerät wirksam ist.
  • F i g. 3 zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Autokran bei Straßenfahrt in Seitenansicht, während F i g. 4 denselben Autokran beim Kranbetrieb in Seitenansicht zeigt.
  • Auf dem Fahrgestellrahmen ist etwa oberhalb der Hinterachse wieder die Plattform 14 mittels des Drehkranzes 4 gelagert, dessen lotrechte Achse mit 5 bezeichnet ist.
  • Der Grundkörper 12 des Teleskop-Auslegers läuft ebenso wie bei der Bauart nach F ig.2 geradlinig durch. Er wird in der Nähe seines einen Endes beiderseits in zwei Lagern 13 von zwei Hälften eines Bockes getragen. Jede Hälfte besteht aus einer paraRel zur lotrechten Längsmittelebene des Teleskop-Auslegers angeordneten Dreieck-Scheibe, die durch zwei auf der Plattform 14 stehende Stäbe 20, 21 gebildet wird. In der Einstellung für Straßenfahrt nach F i g. 3 erstreckt sich der Grundkörper 12 von den Lagern 13 aus nach vorn hin über das Fahrerhaus 2 hinweg. Der in ihm geführte Auslegerteil 10 ist vollständig eingefahren. Dabei ist das von der Straßenverkehrsordnung vorgeschriebene Mindestmaß a eingehalten, und das Hakengeschirr 11 ist an dem Fahr-' zeugrahmen gezurrt. Entsprechend der großen Länge des Ausleger-Grundkörpers 12 ergibt sich wieder ein großer Verschiebeweg c für den Auslegerteil.
  • Der Ausleger-Grundkörper 12 hat einen sich nach unten erstreckenden Ansatz, der in den Zwischenraum zwischen den beiden Hälften des Bockes 20, 21 hineinragt. Der Ansatz besteht aus einer Strebe 22, die im Bereich der Lager 13 von der Unterseite des Grundkörpers 12 aus sich unter einem rechten Winkel zu diesem nach unten erstreckt, und aus einer Strebe 23, die von dem unteren Ende der Strebe 22 aus schräg zum Teleskop-Ausleger nach vom (bei Straßenfahrt betrachtet) verläuft. Der Anschlußpunkt 24 der Strebe 23 an dem Ausleger-Grundkörper 12 hat von der Achse der Lager 13 einen beträchtlichen Abstand e. An der nach unten gerichteten Spitze des durch die Streben 22 und 23 gebildeten Dreiecks "reift die Kolbenstange eines hydraulischen Kraft gerätes an, dessen Zylinder 25 in einem Lager 26 am hinteren Ende eines nach hinten ragenden Fortsatzes der Plattform 14 abgestützt ist. Die Achse des hydraulischen Kraftgerätes 25 steigt nach dem Angriffspunkt der Kolbenstange nur mit einer sehr geringen Neigung an.
  • F i g. 4 zeigt, daß für den Kranbetrieb der Teleskop-Ausleger aus einer waagerechten Lage heraus sehr steil gestellt werden kann, wobei durch das Ausfahren des Auslegerteiles 10 eine große Ausladung f sowie eine entsprechend große Hakenhöhe verwirktlicht werden kann. Dabei kommt man mit nur einem hydraulischen Kraftgerät 25 aus, das symmetrisch zu der lotrechten Längsmittelebene des Teleskop-Auslege,rs angeordnet ist. Es befindet sich in der Hauptsache auf der der Ausladung entgegengesetzten Seite der lotrechten Drehachse 5, so daß es auch bei steiler Einstellung des Teleskop-Auslegers durch die an diesem pendelnd hängende Last nicht gefährdet ist. Infolge der dargestellten Anordnung des Ansatzes 22, 23 und des an diesem angreifenden hydraulischen Kraftgerätes wirkt dieses beim Hochschwenken des Teleskop-Auslegers auf dieser mit einem verhältnismäßig großen Hebelann in bezug auf die Achse der Lager 13. Insbesondere ist dieser Hebelarm am größten, wenn der Teleskop-Ausleger seine unterste, waagerechte Lage einnimmt und durch sein Eiaenaewicht sowie durch die an ihm hän-, nde Last das größte von dem Cre hydraulischen Kraftgerät zu überwindende Moment gebildet wird. In dem Maß, in dem beim Hochschwenken des Teleskop-Auslegers der Hebelarm, mit dem das hydraulische Kraftgerät 25 auf den Teleskop-Ausleger wirkt, C kleiner wird, verringert sich auch das von dem hydraulischen Kraftgerät zu überwindende Moment aus dem Eigengewicht des Teleskop-Ausleggers und der an diesem hängenden Last. Da ferner die Strebe 23 des Ansatzes an dem Ausleger-Grundkörper 12 in einem verhältnismäßig weit vor den Lagern 13 liegenden Punkt 24 angreift, wird der Ausleger-Grundkörper durch die Stützkraft aus der Strebe 23 nur durch ein entsprechend kleines Biegemoment beansprucht. Er kann daher leichter ausgeführt werden, als der Ausleger-Grundkörper 12 bei einer Ausführung nach F i g. 2. Darüber hinaus wirkt das Gewicht des größten Teiles des hydraulischen Kraftgerätes 25 dank der beschriebenen Anordnung als Gegengewicht zu dem Teleskop-Ausleger. Es wird daher an Ballast gespart.
  • In F i g. 4 ist noch die Windentrommel 27 am rückwärtigen Ende der Plattform 14 dargestellt. Das nicht dargestellte Hubseil läuft auf einer Seite des Ausleger-Grundkörpers 12 über eine Rolle 28 zu den Rollen 29 am Ende des ausschiebbaren Auslegerteiles 10.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Autokran mit einem durch ein hydraulisches Kraftgerät in der Vertikalebene verschwenkbaren Teleskop-Ausleger, der auf einer um eine lotrechte Achse drehbaren Plattform von einem Bock mit Lagern getragen wird, deren waagerechte Achse gegenüber der lotrechten Drehachse der Plattform in der der Ausleger-Ausladung entgegengesetzten Richtung versetzt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das hydraulische Kraftgerät (25), das sich auf einen der Ausleger-Ausladung entgegengesetzten Fortsatz der Plattform (14) stützt, an der nach unten ragenden Spitze eines von der Unterseite des Ausleger-Grundkörpers (12) und den an diesem angeordneten Streben (22, 23) gebildeten Dreiecks angreift, wobei sich die eine Strebe (23) von den Lagern (13) des Ausleger-Grundkörpers senkrecht nach unten erstreckt, wogegen die andere Strebe (23) von dem unteren Ende der einen Strebe schräg nach oben zum Ausleger-Grundkörper verläuft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023064854A1 (en) * 2021-10-15 2023-04-20 Vanocur Refractories Llc Jib crane cart assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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