DE6603817U - Aussenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge - Google Patents

Aussenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge

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DE6603817U
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Germany
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DE6603817U
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English (en)
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Yorck Talbot
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/078Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior easily removable; mounted for bodily outward movement, e.g. when towing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

<■* I
YORCKTALBOT 1 West-Berlin 62, 1.7.69
Fabrikant U.Konstrukteur Ebersstrasse 8o
"Aussenrüokblickspiegel für Kraftfahrzeuge"
Die Erfindung betrifft einen Aussenrückblickspiegel für
JlIi · Kraftfahrzeuge in der sogenannten Stromlinienform, bestens & ° ^ fj
^i eil hend aus einem in Fahrtrichtung, also nach vorne zn abfal- ^•--■g-g !enden oder konisch verjüngten Gehäuse, in welches der eigentliche Spiegel in verschiedene Stellungen zum Fahrer
^! Il verstellbar eingebaut ist, und zwar ist der Spiegel entwe-"2
der unmittelbar in die rückwärtige öffnung des Gehäuses verstellbar eingesetzt oder er ist in einem zusätzlichen
β <o fc c O
~°_ y * Spiegelglast rager unabhängig verstellbar gelagert, der seinerseits verstellbar mit der rückwärtigen öffnung des Ge- Jj
S* S I
^ § - * haus es verbunden ist=
χ, 5 ε ρ ^
I = I s I Es ist bekannt, in die rückwärtige öffnung eines nach vor-
i'*^is ne ai5^allenden, stromlinienförmigen Gehäuses einen hohlen»
§ IsSg mit einem geschlossenen Boden versehenen Kugelring fest ein-
a?£|s zubauen, innerhalb dessen ein scheibenförmiger, von einer
jj Ί ^ c 1^
° ==§,|-° Druckfeder belasteter Spiegelträger um einen mit dem Kugel-
S I Il 3
• g> e ε > Mittelpunkt zusammenfallenden Bewegungsmittelpunkt allsei-
x £ δ-ε c friir <n gewissen Grenzen verstellbar gehalten ist. Ein Nach-
teil dieser bekannten Bauart ist, dass, um den eng in dem
• ·
• ·
Kugelring geführten scheibenförmigen Spiegelträger überhaupt einbauen zu können, der Kugelring aus zwei Hälften gebildet werden muss, welche sich mit ihrer erweiterten öffnung gegenseitig berühren. An der Zusammensetzungsstelle ist also eine Fuge vorhanden, welche zur Erzielung der erforderlichen Haltbarkeit im rauhen Fährbetrieb zugelötet, zugeschweisst oder dergl. werden muss. Nach solcher Dauerverbindung der beiden Kugelring-Hälften miteinander ist der innerhalb des Kugelringes zentrierte scheibenförmige Spiegelglasträger nicht mehr auszubauen da er einen grösseren Durchmesser aufweist als die nach rückwärts gerichtete öffnung des Kugelringes. Ein schadhaft gewordenes
SDieeelgl&s kann also später niciife inshr ausgebaut und durch
ein neues ersetzt werden, sondern vielmehr muss mindestens
der ganze Kugelring und möglicherweise auch das Gehäuse
erneuert werden, in welches der Kugelring ebenfalls fest, also nicht lösbar eingebaut ist.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bauart ist, dass, falls eine hochglänzende galvanische Oberflächenbehandlung des Kugelringes gewünscht wird, dessen beide Hälften nur vor dem Spiegeleinbau galvanisiert werden können, wobei die Oberfläche durch die anschliessend erforderliche Verlötung
oder Verschwelssung beider Hälften miteinander wieder beschädigt oder blossgelegt wird.
Weiter ist ein Aussenrückblickspiegel für Fahrzeuge bekannt, welcher ebenfalls aus einem in die Fahrtrichtung ab fallenden, stromlinienförmigen und unmittelbar mit der Karosserie verschraubten Gehäuse besteht, in dessen rückwärtige öffnung tief versenkt ein ebenfalls scheibenförmiger Spiegelglasträger an einer mit dem Gehäuse verschraubten Stütze mittels eines Kugelschalengelenkes begrenzt allseitig verstellbar eingebaut ist. Diese bekannte Bauart hat den Nachteil, dass zwischen dem Aussenumfang des Spiegel-
und. del1 Tnnsnwflnd UBB QshMiMSBS βί*\ augp»
der Luftspalt verbleiben muss, um den Spiegelglasträger in nerhalb des nach vorne abfallenden Gehäuses um einen ausreichend grossen Winkel nach allen Richtungen verschwenken zu können. Das Innere des Gehäuses ist also nicht nach aus een abgedichtet, so dass Regen, Schnee und Spritswasser beim Wagenwaschen ungehindert in das Gehäuse eindringen können. Ein weiterer Nachteil ist, dass der verstellbare Spiegelträger schon deswegen ziemlich weit versenkt in das Gehäuse eingebaut werden muss, well er sonst in einer extremen Verstellage aus der rückwärtigen öffnung des Gehäuses heraustreten würde. Der ifffnungsrand des Gehäuses s
also ausreichend weit über den Spiegelglasträger rundherum vorstehen, woraus sich der weitere Nachteil ergibt, dass bei einem Blick des Fahrers aus der bei einem Aussenrüekblickspiegel unvermeidlichen Schrägrichtung ein Teil der wirksamen Spiegelglasfläche durch den weit über diese vorstehenden Qehäuseöffnungsrand abgedeckt wird. Noch ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bauart ist, dass der Spiegelglasträger jeglichen Zugang zum Inneren des Gehäuses verwehrt, so dass die ihn tragende Stütze nur von der Aussenseite des Gehäuses, beispielsweise durch versenkte Schrauben oder dergl., mit der Innenseite des Gehäuses verbunden werden kann.
Die technische Aufgabe, mit möglichst einfachen Mitteln einen den Rückblick auf den nachfolgenden Verkehr vermittelnden Spiegel an einem stromlinienförmigen Gehäuse bzw. an einem zu diesem unabhängig verstellbaren zusätzlichen Spiegelträger allseitig verstellbar und feststellbar anzuordnen, wird nun bei der vorliegenden Erfindung in neuartiger, vorteilhafter Weise dadurch gelöst, dass der Spiegel von einem offenen oder geschlossenen Profilring umfasst wird, dessen äussere Mantelfläche mit einem dem halben Durchmesser ucP "ffining üv9 Gehäuses bzw. des zusätzlichen, zum
Gehäuse unabhängig verstellbaren SpiegeltrSgers entsprechenden Radius verrundet und in der öffnung des Gehäuses bzw. des Spiegelträgers in beliebige Schwenklagen verstellbar so gehalten ist, dass der Profilring in allen Stellungen des Spiegels über den Rand der öffnung des Gehäuses bzw. des SpiegeltrSgers vorragt und in an; sich bekannter Weise an deren Innenseite dicht anliegt.
Ein weiteres neues Merkmal der Erfindung beisteht darin, dass der Spiegel und der ihn umfassende Profilring einen angenähert rechteckigen Umriss aufweisen, und dass die äussere Mantelfläche des Profilringes über dessen Breitseiten mit einem Radius gleich der halben Rechteckhöhe und Über dessen Schmalseiten mit einem Radius gleich der halben Rechteckbreite verrundet ist.
Neu ist ferner, dass die Randzone der den Profilring aufnehmenden öffnung des Gehäuses bzu. des Spiegelträgers sich nach aussen hin leicht konisch erweitert.
Ein weiteres neues Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der Spiegel in seiner eingestellten Lage in der öffnung des Gehäuses bzw. des Spiegeltragers durch eine Feder gehalten wird, deren eines Endei kardangelenkar-
tig beweglich an der Rückseite des Spiegels bzw. an der öse einer öahintergelegten Blechscheibe angreift, und deren anderes Ende kardangelenkartig beweglich an der Endöse einer durch das Gehäuse bzw. durch den Spiegelträger hindurchgeführten, an sich bekannten Peststellschraube angreift. .
Ein weiteres neues Merkmal besteht darin, dass der nach aussen aus der öffnung des Gehäuses bzw. des Spiegelträgers vorragende Rand des Profilringes Ansatzpunkte für ein seine Verstellung erleichterndes Werkzeug, beispielsweise Löcher für den Eingriff eines Draht hakekjs aufweist.
Die anliegende Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiele der Erfindung:
in Fig» 1 einen Aussenrückblickspiegel in geschnittener Seitenansicht, der aus einem mit der Fahrzeugkarosserie verschraubten Puss, einem hierauf aufgeschraubten Gehäuse, einem zu diesem verstellbaren, zusätzlichen Spiegelträger und schliesslich einem zu letzteren unabhängig verstellbaren, den Spiegel umfassenden Haltering besteht,
in Flg. 2 einen Aussenrückblickspiegel in geschnittene» Seitenansicht mit einem m Fahrtrichtung abfallenden Genau-
ee, in dessen rückwärtige öffnung unmittelbar der Spiegel-Haltering verstellbar eingebaut ist,
in Fig. 3 einen gleichen Aussenrückblickspiegel wie in Fig. 2, jedoch als ungeschnittene Draufsicht, wobei lediglich eine Ecke ausgebrochen dargestellt ist ur *
ln ^iR« $ als Einzelheit ein länglich-rechteckiges Spiegelglas, welches von einem Profilhaltering nach der Erfindung umfasst 1st.
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen runden Spiegel, welcher zusammen mit einer Blechscheibe 9 von einem beispielsweise hohlen und eine offene Fuge 3 bildenden Profilring 2 eng umfasst wird, dessen aussere Mantelfläche mit dem Radius R kugelig verrundet ist. Um den Kugelmittelpunkt allseitig verstellbar ist der Profilring 2 durch eine Zugfeder 10 in der leicht konisch erweiterten rückwärtigen öffnung 4 eines zusätzlichen Spiegelträgers 5 gehalten, welcher seinerseits in an eich bekannter Weise mittels seiner kugeligen Aussenfläche an der rückwärtigen öffnung des Gehäuses 6 ebenfalls allseitig begrenzt verstellbar gehalten wird. Ein Fuss 7 verbindet das Gehäuse 6 fest mit der Fahrzeug-Karosserle 8.
In die Mittelöse der Blechscheibe 9 an der Rückseite des Spiegelglases 1 ist eine Zugfeder iO eingehängt. Das andere Ende dieser Feder steckt im durchbohrten Kopf einer langen Schraube 11, die mit einer Zentrierscheibe 12 fest verbunden ist und durch eine öffnung 13 im Spiegelträger 5 hindurchgreift. Gegen dessen Aussenfläche wird mittels eines Federelementes 15 und einer Mutter 16 eine weitere Blechkalotte 1$ reibungsschlüssig angedrückt. Das freie Ende der langen Schraube 11 wird in bekannter Weise von einer in der Spitze des Gehäuses 6 eingelassenen Hohlschraube 17 gehalten.
Wie ersichfcliehj gestattet dieser neuartige Aufbau des Aussenrückblickspiegels eine sehr weitgehende Verstellbarkeit
ZU der
er närööacric σ USW. ZQ QBHl mit
ihr mittels des Pusses J fest verbundenen Gehäuse 6, und zwar insofern, als nicht nur der SpiegeltrSger 5 zum Gehäu- \ se 6; sondern zusätzlich auch noch der Profilring 2 inner
halb des Spiegelträgers 5 verstellt werden kann, wobei beide Verstellbewegungen entweder um den gleichen oder auch um zwei verschiedene Kittelpunkte erfolgen können. Bei dem Äusführungsbeispiel nach Fig. 1 liegt der Bewegungsmitfcelpunkt des Profilringes 2 zum Spiegelträger 5 annähernd ge-
ι "9"
nau in der Mitte des Spiegels 1, während der Bewegungsmittelpunkt des Spiegelträgers 5 zum Gehäuse 6 weiter ausserhalb des Spiegels i liegt. Das ZüBSBaaenfsilen des ersteren Bewegungsmittelpunktes mit der Spiegelmitte ist insofern besonders günstig, als dann der in die äusserste Schrägstellung gebrachte Profilring 2 nicht so weit einseitig aus dem Spiegelträger 4,5 heraussteht, und ferner der schutzdachartig über den Spiegel 1 vorstehende Rand des Profilringes 2 in keiner Verstellage die wirksame Spiegelfläche bei Einblick aus der bei Aussenspiegeln unvermeidlichen Schrägrichtung teilweise abdecken kann, ein Umstand, der sich bei manchen bisher bekannten Ausführungen derartiger Aussenrückblickspiegel recht störend, weil das Blickfeld J einengend bemerkbar macht. Hierzu sei noch erwähnt, dass I
I vorteilhaft der nach der Ausssnssit^ g#richtste Rand des J Profilringes 2 statt zylindrisch auch sich nach aussen konisch erweiternd ausgebildet sein kann.
Weiter ist zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Möglichkeit zu erwähnen, zwecks Kosteneinsparung die Zugfeder 10, die Zentrierscheibe 12 sowie die anschliessende Kontermutter (ohne Bezugszeichen) wegzulassen und den dann als Haken auszubildenden Kopf der langen Schraube 11 direkt in
-10-
die öse der Blechscheibe 9 kardangelenkartig beweglich einzubiegen. Wird das Federelement, hier E.B* eine Guinmischeibe 15, durch eine Druckfeder mit genügend langem Peäerweg ersetzt, so reicht diese allein vollkommen aus» um die Blechkalotte 1*1 von aussen und den Profilring 2 von innen gegen den Spiegelträger 4,5 anzudrücken. Auch kann bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 der zusätzliche, seinerseits zum Gehäuse 6 unabhängig verstellbare Spiegelträger Ί,5 ebenfalls eingespart und dann ein entsprechend kleinerer Profilring 2 mit Spiegel 1 und Blechscheibe 9 mittels einer Zugfeder 10 allein oder im Verein mit einer Zugschraube 11 unmittelbar in der kreisrunden öffnung des Gehäuses 6 in bereits beschriebener Weise verstellbar gehalten werden. Diese Bauart würde dann derjenigen nach den
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ng· c UHU ρ cn&eprccncn, aic Bpa*cr iiucu ucowu-icucn n-H'U.
um den Profilring 2 ferner nicht ungünstig von dem beispielsweise hochglanz-verchromten Spiegelträger 4S5 bzw. Gehäuse 6 abstechen su lassen, kann auch er beispielsweise aus verchromtem Blechprofil oder aus einem Kunststoffprofil mit galvanischer oder aufgedampfter Glanzschicht in Chjsomfarbe hergestellt werden. Um eine solche Glanzschicht beim Verstellen nicht zu zerkratzen, kann der äusserste Rand U
- li -
des Spiegelträgers 5 bzw. der Rand des Gehäuses 6 entweder welch und gratfrei verrundet oder auch leicht schräg nach
äUSScii UmgeuGgell sein
In Fig. 2 und 3 ist der Spiegel ebenfalls mit 1 und der Profilring mit 2 bezeichnet. Letzterer wird durch die lange Hakenschraube 11 und die Hohlschraube 18 in bereits beschriebener Weise allseitig verstellbar gehalten in der vorzugsweise leicht konisch nach aussen erweiterten öff-
j nung 20 des in Fahrtrichtung stark abfallenden Gehäuses 19.
* Dieses wird von einem flachen Fuss 21 getragen, der mit
I der Karosserie 8 durch Schrauben 22 verbunden ist.
l Wie aus Flg.3 und Fig. q ersichtlich» ist bei diesem weite-
I ren Ausführungsbeispiel der Spiegel i nicht kreisrund, son-
{ dem angenähert rechteckig ausgebildet, Dm eine Verstell-
I barkeit dieses rechteckigen Spiegels 1 innerhalb der rück-
i wärtigen, leicht konischen öffnung 20 des Gehäuses 19 eu
s gewährleisten, ist hier der den Spiegel i umfassende Profilring 2 an seiner Mantelfläche im Bereich der Rechteck-Breit-
selten mit einem Radius R 1 entsprechend der halben Recht-
! eck-Höhe verrundet, im Bereich seiner Schmalseiten dagegen
·: mit einem der halben Rechteck-Breite entsprechenden grösse-
3817
ren Radius R 2. Wegen dieser unterschiedlichen Aussenradien ist der Ring 2 hier geschlossen al3 Formteil aus Metall oder Kunststoff hergestellt, welches aber nachträglich geöffnet werden kann, um das Einsprengen des Spiegels i EU erleichtern.
Wie aus Flg. 3 ersichtlich, ist - von oben gesehen - das Gehäuse 19 an seiner rückwärtigen öffnung 20 vorzugsweise etwas schräg zu seiner gestrichelt angedeuteten Längsmittelachse so abgeschnitten, dass die Normalebene der Gehäuseöffnung 20 in spitzem Winkel zu seiner Längsmittelachse verläuft. Sinngemäss ist der Aussenrückblickspiegel nach Fig. 3 nur für die linke Seite tines Fahrzeuges verwendbar, und derjenige für die rechte Seite wäre spiegelbildlich auszubilden. In der Gehäuseöffnung 20 ist der Profilring 2 auf- oder abwärts neigbar um den kleineren Radius R 1 und ferner ein- oder auswärts verschwenkbar um den gröaseren Radius R 2 gehalten. Seine äusserste Einwärts-Schwenklage ist in Fig. 3 mittels Strichlinien angedeutet.
Die Grosse des Winkels, um den sich der den Spiegel 1 umfassende Profilring 2 relativ zum Spiegelträger Ί,5 bz». zum Gehäuee 19,zu verstellen lässt, hängt ausschiiesslieh
Q603817
von der Breite des Profiles ab, aus dem der Ring 2 hergestellt wird. Ein schmales Profil ergibt einen nur kleinen Verstellwinkel, ein breiteres einen entsprechend grösseren. Für einen bestimmten gewünschten Verstellwinkel ergibt sich die erforderliche Profilbreite von selbst daraus* dass der Ring an keiner Stelle seiner Mantelfläche ausserhalb des Randes 4 des Spiegelträgers 5 bzw. ausserhalb des Randes 20 des Gehäuses 19 liegen darf, da sonst der Profilring 2 nicht mehr einwandfrei geführt ist und
j durch die dann entstehenden öffnungen Feuchtigkeit in das
Innere des Spiegelträgers 5 bzw. des Gehäuses 19 eindringen kann.
Um den durch eine Feder und/oder eine Schraube ständig in den zusätzlichen Spiegelträger ^,5 bzw. in das Gehäuse 20, 21 hineingezogenen Profilring 2 leichter und sicherer feineinstellen zu können, werden auf seinem nach aussen weisenden Rand zweckmässig ringsherum Ansitzpunkte für ein Handwerkzeug« also beispielsweise Löcher 23 angebracht, in die man - zwecks Feineinstellung des Aussenrückblickspiegels in die günstigste Sichtlage - mit dem kurz abgebogenen Ende eines mitgelieferten, einfachen Drahthakens hineinfassen und &egen dsn Widerstand der Fsdsr 10 bs^f. dsr noch Ic=
sen Schraube 11,18 bzw, beider zusammen den Profilring 2 leicht anlüften und geringfügig verstellen kann.
PATENTANSPRÜCHE :

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1. Aussenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem an der Pahrzeugkarosserie zu befestigenden Gehäuse, in dessen rückwärtiger Öffnung unmittelbar oder über einen zusätzlichen, gegenüber dem Gehäuse verstellbaren Spiegelträger ein eingefasster Spiegel gegenüber dem Gehäuse bzw. gegenüber dem Spiegelträger in beliebige Schwenklagen einstellbar und in diesen feststellbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (1) von einem offenen oder geschlossenen Profilring (2} umfasst wird, dessen äussere Mantelfläche mit einem dsm halben Durchmesser der Öffnung des Gehäuses (6) bzw. des zusätzlichen, zum Gehäuse (6) unabhängig verstellbaren Spiogelträgers (4,5) entsprechenden Radius (R) verrundet und in der Öffnung des Gehäuses (6) bzw. des Spiegelträgers (4,5) in beliebige Schwenklagen verstellbar so gehalten ist, dass der Profilring (2) in allen Stellungen des Spiegels (1) über den Rand der öffnung des Gehäuses (β) fcss. des Spisgelträgers (4,5) vorragt und in an sich bekannter Weise an deren Innenseite dicht anliegt.
' ι
ί -16-
2. Aussenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (i) und der ihn umfassende Profilring (2) einen angenähert rechteckigen Umriss aufwallt sen, und dass die äussere Mantelfläche des Pro-
filringes (2) über dessen Breitseiten mit ei-
[ nem Radius (R1) gleich der halben Rechteckhöhe
f und über dessen Schmalseiten mit einem Radius
(R2) gleich der halben Rechteckbreite verrundet ist.
3. Aussenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randzone der den Profilring (2) aufnehmenden öffnung des Gehäuses (6) bzw. des Spiegelträgers (4,5) sich nach aussen hin leicht konisch erweitert.
4. Aussenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (1) in seiner eingestellten Lage in der öffnung des Gehäuses (6) bzw. des Spiegelträgers (4,5) durch
0381?
- 17 -
eine Feder (10) gehalten wird, deren eines Ende kardangelenkartig beweglich an der Rückseite des Spiegels (1) bzw. an der öse einer dahintergelegten Blechscheibe (9) angreift, und deren anderes Ende kardangelenkartig beweglich an der Endöse einer durch das Gehäuse (6) bzw. durch den Spiegelträger (4,5,13) hindurchgeführten, an sich bekannten Feststellschraube (11) angreift .
5· Aussenrückbllckspiegel für Kraftfahrzeuge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadujFoh gekennzeichnet, dass der nach aus sen aus der öffnung des Gehäuses (6) bsw. des Spiegel= trägers (4,5) vorragende Rand des Profilringes (2) Ansatzpunkte für ein seine Verstellung erleichterndes Werkzeug, beispielsweise Löcher (23) für den Eingriff eines Drahthakens aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132400A1 (de) * 1981-08-17 1983-03-03 Ford-Werke AG, 5000 Köln Aussenrueckspiegel fuer kraftfahrzeuge, mit einem an der vorderen seitenscheibe des kraftfahrzeuges anliegend angeordneten, stroemungsguenstigen spiegelgehaeuse
DE19803459A1 (de) * 1998-01-30 1999-09-09 Hohe Gmbh & Co Kg Rückspiegel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3132400A1 (de) * 1981-08-17 1983-03-03 Ford-Werke AG, 5000 Köln Aussenrueckspiegel fuer kraftfahrzeuge, mit einem an der vorderen seitenscheibe des kraftfahrzeuges anliegend angeordneten, stroemungsguenstigen spiegelgehaeuse
DE19803459A1 (de) * 1998-01-30 1999-09-09 Hohe Gmbh & Co Kg Rückspiegel
DE19803459C2 (de) * 1998-01-30 2001-09-27 Hohe Gmbh & Co Kg Rückspiegel

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