DE6603671U - Aussenspiegel fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Aussenspiegel fuer kraftfahrzeuge.

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DE6603671U
DE6603671U DE19676603671 DE6603671U DE6603671U DE 6603671 U DE6603671 U DE 6603671U DE 19676603671 DE19676603671 DE 19676603671 DE 6603671 U DE6603671 U DE 6603671U DE 6603671 U DE6603671 U DE 6603671U
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Description

S tutt gart-Unt ertürkhe im
Daim 7513/4 9. Aug. 1967 Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Außenapiegel für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem an der Karosserie, insbesondere an der Außenwand einer vorderen für festlegbaren i'ußteil und einem dae Spiegelglas tragenden Kopfteil, der am Fußteil mit einer fahrzeugseitig seiner lotrechten Mittelachse gelegenen Stelle einstellbar gehalten ist.
Bsi dsn sisistsn hsute üblichen Auaenapiegeln ist der Kopfteil mit einem im Bereich, der Mittelquerachse des Spiegelglases in fahrtrichtung vor diesem Glas befindlichen Gelenk am Fußteü gehalten» Dies brisgt xE.Sue3OSvi.€Jre uSi oxnsr «210*. usu&g des Spiegels an der Außenwand einer vorderen Fahrzeugtür die Gefahr mit sich, daß es an dem über die Fahrzeugkontur seitlich hinausragenden Spiegel zu Kollisionen kommen kann. Im Falle solcher Kollisionen mit Passanten können schwere Verletzungen hervorgerufen werden. Ss sind zur Vermeidung dieses Mangels schon Sicherheitsspiegel bekanntgeworden, deren rußteil an der 1· ahrzeugkarosserie aus seiner Normal st ellung nachgiebig federnd herausgeschwenkt werden kann. Der Kopfteil ist dabei am Fußteil mit einer fahrzeugseitig seiner lotrechten Mittelachse
gelegenen Stelle gehalten. Wenn solche Sicherheitsspiegel auch für die Anbringung an einer Motorhaube vor dem Fahrgastraum einee Fahrzeuges geeignet sind, da dort ein genügender Platz für das Ausschwenken des Rückspiegels samt PuQteil zur Verfügung steht, so ist doch nachteilig, daß sich solche Sicherheitsspiegel nur schlecht für eine Anbringung an einer Fahrzeugtüre eignen. Durch eine unvorhergesehene Kollision kann nämlich der Kopfteil des Spiegels leicht so heftig gegen Teile der Karosserie und insbesondere gegen die Glasscheibe der für geschlagen werden, daß ein Schaden an der Karosserie oder gar ein Zerbrechen der Scheibe eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu vermeiden und einen insbesondere zur Anbringung an der Außenwand einer Fahrzeugtür geeigneten Außenspiegel zu schan der im Falle von Kollisionen ohne eine (Jefahr von Schäden aia Kraftfahrzeug aus seiner Betriebsstellung ausweichen kann.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Kopfteil des eingangs genannten Außenspiegels gegenüber dem Fußteil um eine im wesentlichen lotrechte Achse drehbar ist und einer Drehber/egung um diese Achse ein gegenüber den Fahrtwindkräften grösserer Widerstand entgegenwirkt.
Bei einer solchen Halterung des Kopfteiles am Fußteil des Außenspiegels kann der Kopfteil im Falle einer Kollision, die unbeabsichtigt in der Regel nur in oder entgegen der Fahrtrichtung erfolgen kann, einfach um die lotrechte Drehachse seiner Halterung sahÄfiskftss bis ©r beispielsweise sit seiner Spiegelglasfläche parallel zur Seitenwand des Fahrzeuges liegt. Eine Beschädigung von 'feilen des Fahrzeuges durch den herum— schwenkenden Kopfteil des Spiegels ist dabei nicht zu befürchten, da ier ohnehin erforderliche <»iderstand gegenüber einem Verdrehen des Kopf teils ein etwaiges selbsttätiges i-eiterschwenken bis in eine Stellung, bei der der in seiner Betriebsstellung äußere Bereich des Kopfteiles an Teile der Karosserie anstoßen könnte, verhindert.
G-emäß einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist der Kopfteil mit dem FuSteil über eine die Dreh— achse bildende Schraube verbunden, an deren Kopf der Kopfteil mit seinem von dieser durchsetzten, etwa kugelschalenfönnigen Lagerkörper über eine die Schraube umgebende Schraubenfeder abgestützt ist. Eine solche einfache verdrehbare Lagerung lässt es zugleich zu, die Vorspannung der Schraubenfeder durch einfaches entsprechend weites Hineinschrauben der Schraube in eine ihn aufnehmende Gewindebohrung des Ii1UBteiles einzustellen.
Andere Ausgestaltungen betreffen weitere konstruktive Einzelheiten des erfindungsgemäßen Außenspiegels.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
J1Xg. 1 den erfindungsgeaaßen Außenspiegel in einer Seitenansicht (Teile des Spiegelkopfes sind zur besseren Sichtbarmachung von Einzelheiten geschnitten dargestellt);
J yig. 2 denselben Spiegel in einer Draufsicht auf sein Spiegel
glas;
•""ig· 3 denaelbea, an einer üahrzeugtür angebrachten Spiegel in einer Rückansicht.
Der dargestellte Außenspiegel besteht im wesentlichen aus einem «\ißteil 1 und einem das Spiegelglas 2 tragenden Kopfteil 3. Der so kurz wie möglich ausgeführte Fußteil 1 kann über Schrauben 4 in üblicher V/eise unter Zwischenlage einer Gusnaiplatte 5 an der Außenwand 6 einer Kraftfahrzeugtür ? oder
anderen Karosserieteiles eines Kraftfahrzeuges festgelegt
werden.
Der Kopfteil 3 ist am *ußteil 1 über eine Schraube 8 gehalten, deren Achse im wesentlichen lotrecht verläuft. Die Schr^uoe 3 durchsetzt den etwa kugelschalenförmigen Lagerkörper 9 des ivOpfteilea 3 in einer den Schraubendurehmesser übersteigenden öffnung 10, damit der Kopfteil innerhalb einer den Lagerkörper 9 aufnehmenden Kugelpfanne 11 des Fußteiles 1 in üblicher Weise so eingestellt werden kann, daß der Fahrer des Fahrzeuges
E · ■>·♦ · * ι ·
über den ipiegel dre rückwärtigen /erkehrsverhältnisse übersehen kann.
.«rs aus \ ig. 1 weiterhin hervorgeht, liegt die Trennfläche 12 zwischen kopfteil 3 und Fußteil 1 oberhalb der unteren ^egrenzungskante 13 äer Jpiegelschale 14 des Köpfteiles 3» womit im :alle \oa Kollisionen ein Kippen des Kopfteiles 3 ia Fahrtrichtung nach hinten unten ausgeschlossen ist. Der Kopfteil 3 ist am Kopf oa der 3chraube 3 über eine die Schraube umgebende .Schraubenfeder 15 abgestützt, deren Vorspannung durch ein entsprechend weites Einschrauben der Schraube 8 in eine zugeordnete Jewindebohrung 16 des .u3teiles 1 eingestellt werden kann. Im üorigen weist der iußteil 1 eine Höhe 17 auf, die kleiner als die Hohe 13 des i'opfteiles 3 ist.
oolite das mit dem beschriebenen Außenspiegel versehene Kraftfahrzeug mit de~: die AuSenkontur seiner Karosserie seitlich überragenden bereich des Kopfteiles 3 seines Außenspiegels beispielsweise während der /ahrt an irgendeinem feststehenden iöjenstand pjü 5tra3enrand anstossen, dann hat dies lediglich ein üeruinschwenken des Kopfteiles 3 um die Achse 3b (Fig. 2) der Jchraube j ^ur iolge, welches ohne weiteres in einem solchen umfang aöjlich ist, da3 der um 9C geschwenkte Kopf-■ueil uöuL imierh&lij der dui-ch die I-esaatbreit-e des Fahrzeuges gegebenen Kontur liegt. Dadurch, daß der rußteil 1 sehr kurz
land steil nacn oben gerichtet ist, ergibt sich für den am Fußtsil 1 an einer fahrzeugseitig seiner lotrechten Hittelachse gelegenen dtelle gehaltenen Kopfteil zugleich eine leichte Verdrehbarkeit gegenüber dein widerstand der Schraubenfeder 15» wenn die Drehkraft, wie es bei Kollisionen vorausgesetzt werden kann, am äußeren Randbereich des Eopfteiles 3 angreift. Im Falle der Anbringung de» beschriebenen Spiegels an einer Kraftfahrzeugtür lässt sich der bei einer Kollision an das Fahrzeug herangeschwenkte Kopfteil schließlich auch bequem durch die Fensteröffnung der Tür hindurch wieder neu einstellen.
Die Erfindung ist nicht an alle einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispiels gebunden. Insbesondere lässt sich die Erfindung auch an einem solchen Außenspiegel mit Vorteilen anwenden, der nicht die dargestellte annähernde Rechteckform aufweist, solange die im wesentlichen lotrechte Schwenkachse» des Kopfteiles fahrzeugseitig der lotrechten Kittelachse des Kopfteiles verläuft.
Patentansjjrüche:

Claims (5)

rajLeatansgrüche
1. Außenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem an der Karosserie, insbesondere an der Außenwand einer vorderen I1Ur festlegbaren rußteil und einem das Spiegelglas tragenden Kopfteil, der am Pußteil mit einer fahrzeugseitig seiner lotrechten Mittelachse gelegenen 3teile einstellbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (3) gegenüber dem Fußteil (1) un eine im wesentlichen lotrechte Achse (Drehachse 8b) drehbar ist und einer Drehbewegung um diese Achse ein gegenüber den ^ahrtwindkräften grösserer Widerstand entgegenwirkt.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grö3e des Drehwiderstandes des Kopfteiles (3) einstellbar ist.
3. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (3) mit dem laißteil (1) über eine die Drehachse (Cb) bildende Jchraube (8) verbunden ist, an deren Kopf (?<Ό der Kopfteil [}) mit seinem von dieser durchsetzten, etwa kjjelschslenförmi^en Lagerkörper (9) über eine die Schraube ','; umgebende 'J ehr aul· anieder (15) abgestützt ist.
4. ipie^el nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dri die Yorspnnrunr eier schraubenfeder (15) einstellbar ist.
5. öpiegei nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die !'rennfläche (12) zwischen Kopfteil (3) und fußteil (1) ο bei hai D der unteren iiegr enzungakant e (13) der Jplegelschale (14) des ^.opfteiles (3) verläuft.
. opiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ekennzeichnet, daß die Höhe 07) seines riui als die Höhe (18) seines Kopfteiles (3) i3t.
λ gekennzeichnet, daß die Höhe 07) seines riuiteiles (1) kleiner
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