DE6603155U - Druckstutzen niedriger bauhoehe. - Google Patents

Description

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Betr.: vlebrauchsmusteranmelaung D 34 340/46c

Druckstutzen niedriger Bauhöhe

Die Neuerung betrifft einen Druckstutzen niedriger Bauhöhe für eine vorzugsweise an einer Brennkraftmaschine angeordnete Einspritzpumpe zum Anschluß eines von einem Spannteil umfassten und von ihr gegen einen Dichtungskonus gepreßten Endes einer rechtwinklig zur Pumpenkolbenachse abgehenden Einspritzleitung an ein mit einer Querbohrung versehenes Federgehäuse des in einen Körper der Einspritzpumpe einschraubbaren Druckstutzens.

Bei bekannten Motoren mit Einspritzpumpe geht die Einspritzleitung in Richtung einer Pumpenkolbenachse von der Einspritzpumpe ab. Bei Motoren, insbesondere bei V-Motoren, bei denen die Einspritzpumpe zwischen den beiden Zylinderreihen eir. gebaut ist, tritt beim Einbau des Motors in einen in der Höhe begrenzten Motorraum der Nachteil auf, daß die iinspritzleitungen über das Profil des Motors hinausragen.

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-2- Daim 7303/4

Es ist daher schon vorgeschlagen worden, die Sinspritzleit- |

ung in einer mittleren Höhe des Federgehäuses an dieses |

rechtwinklig zur Pumpenkolbenachse heranzuführen und mit |

einem Schwenkstutzen zu verbinden, der das mit einer Quer- I

bohrung versehene Federgehäuse als Anschlußring umfaßt und 1

unter Zwischenlage von Dichtringen zwischen eine Schulter f

des Federgehäuses und eine auf das obere Ende des Federge- |

häuses aufgeschraubte einseitig geschlossene Mutter (Hut- |

mutter) geklemmt ist. Die vorgeschlagene Anordnung hat den |

Nachteil, daß sie mit der Zeit undicht wird, weil die beiden I

Hochdruckdichtflächen einen relativ sehr großen Bichtradius I

aufweisen und demzufolge außerordentlich hohe Dichtkräfte |

erfordern, die das Federgehäuse auf die Dauer nicht zu über- |

tragen vermag. Die Neuerung vermeidet den genannten Nachteil |

dadurch, daß das Ende der Sinspritzleitung unmittelbar dicht- |

end an die den Dichtungskonus aufweisende Querbohrung ange- j

schlossen ist usd €ag auf das sit dsm Dichtungskonus \ --,rse&ese I

Federgehäuse ein selbst nicht dichtendes Spannstück aufgesetzt ρ

ist, das das Ende der Einspritzleitung in seinem mit dem Dicht- §

ungskonus fluchtenden Gewinde stutz en aufnimmt in bzw. auf den |

die das Ende der Einspritzleitung umfassende Spannschraube auf- 1

schraubbar ist. |

Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand eines Längsschnittes jj

durch ein Ausführungsbeispiel mit einem auf das Federgehäuse ■

aufgesetzten Spannstück schematisch dargestellt. !

In einem Körper 1 einer Einspritzpumpe ist ein Pumpenzylinder 2 über einen Entlastungsventilkörper 3 und ein Federgehäuse 4 des Druckstutzens eingespannt, iiine &ewindemuffe 7 greift am Körper 1 mit einem Gewinde 5 und am Federgehäuse mit einer

Schulter 6 an, wobei die Teile 2, 3 und 4 abdichtend verspannt werden. Im oberen Bereich der Gewindemuffe angeordnete O-Ringe

3 und 9 dichten den Niederdruckraum der Pumpe nach außen ab. :

-3- !

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-3- Daira 7303/4

Ein oberes Ende 10 des "Federgehäuses 4 ist alt einer in einen Dichtungskonus 11 mündenden Querbohrung 12 versehen, an die ein konisch aufgewölbtes Ende 13 einer Einspritzleitung 14 unmittelbar mit Hilfe eines selbst nicht dichtenden Spannstücks 15, 16 angeschlossen ist, das mit einer Längsbohrung auf das Federgehäuse 4 aufgesetzt ist und in dessen hierzu quer verlaufenden und mit dem Dichtungskonus 11 fluchtenden Gewindestutzen 16 unter Zwischenlage einer Gleitscheibe 17 eine das Ende 13 der Einspritzleitung 14 umfassende Spannschraube 18 aufgeschraubt ist. Ein Sechskant 19 am oberen Ende 10 des Federgehäuses 4 dient dem Ausrichten der Querbohrung auf die Einspritzleitung 14 während des Festziehens der Gewindemuffe 7·

3155

-A-

Claims (1)

1. -4- Daim 7303/4

   S chutζ ans pruch *-^

   Druckstutzen niedriger Bauhöhe für eine vorzugsweise an einer Brennkraftmaschine angeordnete Einspritzpumpe zum Anschluß eines von einem Spannteil umfaßten und von ihr gegen einen Dichtungskonus gepreßten Endes einer rechtwinklig zur Pumpenkolbenaehse abgehenden Einspritzleitung an ein mit einer Quer-"bohrung versehenes Federgehäuse des in einen Körper der Einspritzpumpe einschraubbaren Druckstutzens, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (13) der Einspritzleitung (14) unmittelbar dichtend an die den Dichtungskonus (11) aufweisende Querbohrung (12) angeschlossen ist und daß auf das mit dem Dichtungskonus versehene Federgehäuse (4) ein selbst nicht dichtendes Spannstück (15) aufgesetzt ist, das das Ende der Einspritzleitung in seinem mit dem Dichtungskonus fluchtenden Gewindestutzen (16) aufnimmt, in bzw. auf den die das Ende der Einspritzleitung umfassende Spannschraube (18) aufschraubbar ist.