DE10020506B4 - Vorrichtung zum Zuführen von Kraftstoff zu Einspritzventilen einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Kraftstoff zu Einspritzventilen einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Zuführen von Kraftstoff zu Einspritzventilen einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines mit hohem Einspritzdruck arbeitenden Dieselmotors, enthaltend ein Speichenohr (2) zur Aufnahme von unter Druck stehendem Kraftstoff und Düsenhalter (8) zur Aufnahme der Einspritzventile (10}, wobei das Innere des Speichenohres über je eine im Speichenohr ausgebildete Durchgangsbohrung (4) und eine in dem jeweiligen Düsenhalter ausgebildete Zuführungsbohrung (12) nach außen hin dicht mit dem zugehörigen Einspritzventil verbunden ist und eine an dem Speichenohr und den Düsenhaltern angreifende Anpreßeinrichtung für deren gegenseitige Anspressung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtung das Speichenohr (2) umgreifende Rohrschellen (20) und Spannbügel (22) aufweist, mit denen die Düsenhalter (8) gegen das Speicherrohr (2) gepreßt sind, wobei an den Rohrschellen (20) die Spannbügel (22) befestigt sind und die Rohrschellen (20) als Widerlager für die Spannbügel (22) dienen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Kraftstoff zu Einspritzventilen einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines mit hohem Einspritzdruck arbeitenden Dieselmotors, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Verbesserung des Wirkungsgrades eines Dieselmotors werden neuerdings Einspritzsysteme eingesetzt, in denen im wesentlichen statisch komprimierter Kraftstoff im Leitungssystem bereitgestellt wird. Hierdurch werden Strömungsverluste bei der Verteilung des Dieselkraftstoffes reduziert, die zu einer Optimierung der Betriebsbedingungen führen. Die Betriebsdrücke reichen dabei bis über 2000 bar, was hohe Anforderungen an das Leitungssystem stellt.
  • Üblich ist, bei sogenannten Common-Rail Systemen, die mit einem den unter hohem Druck stehenden Kraftstoff führenden Speicherrohr arbeiten, eine Hochdruckpumpe und die Einspritzdüsen bzw. deren Halterungen über Druckleitungen mit dem Speichenohr zu verbinden. Dies bedingt zahlreiche Bauteile, die jeweils dicht miteinander verbunden werden müssen, was arbeitsaufwendig und teuer ist. Die zahlreichen Verbindungsstellen müssen bei dem hohen Druck und den starken Motorschwingungen zuverlässig dicht sein, was über lange Betriebszeiten nicht ohne weiteres gewährleistet werden kann. Die verhältnismäßig langen Abstände zwischen Speichenohr und Injektor verursachen Druckschwingungen, die die Einspritzvorgänge nachteilig beeinflussen können.
  • Aus der DE 197 477 36 C1 ist ein Druckspeicher für Kraftstofferzeugungssysteme bekannt, bei dem Ablaufanschlüsse zur Verbindung mit Einspritzventilen in einem Endabschnitt eines langgestreckten Hohlkörpers ausgebildet sind, der den Druckspeicher bildet. Die Ablaufanschlüsse sind über Leitungen mit den Einspritzventilen in den Zylinderköpfen verbunden. Die Einspritzventile sind nicht unmittelbar am Speicher angebracht.
  • Aus der DE 197 56 102 A1 ist eine Montagevorrichtung zum Montieren von Einspritzventilen an einem Zylinderkopf bekannt, wobei eine Brennstoffverteilerleitung mittels eines Haltestutzens, der mit einem integral mit dem Zylinderkopf ausgebildeten Haltesockel verschraubt wird, befestigt und an das Einspritzventil angedrückt wird. Für jedes Einspritzventil ist bevorzugterweise ein Haltestutzen vorgesehen. Zur Vormontage wird ein sämtlichen Einspritzventilen gemeinsamer Montagebügel vorgesehen, der an den Einspritzventilen und den Haltestutzen angreift, um eine Formmontagebaugruppe zu bilden, die dann am Zylinderkopf angebracht wird. Nach dem Festziehen der Verschraubung für die Haltestutzen wird der Montagebügel entfernt.
  • Aus der DE 43 07 650 C2 ist eine zu einer Einspritzpumpe an einen Dieselmotor führende Druckleitung bekannt, die zwischen einem Düsenhalter und einem auf die Leitung aufgesetzten Niederhalter verläuft. Der Niederhalter ist mittels zweier Spannschrauben mit dem Düsenhalter verschraubt und mit diesem verspannbar. Die Druckleitung ist mit einem oberen Teilumfang in einer Nut dies Niederhalters und mit einem unteren Teilumfang in einer Nut des Düsenhalters aufgenommen. Die Druckleitung besitzt eine nach einer Seite ausmündende Querbohrung, die mit einer Abzweigleitung im Düsenhalter axial fluchtend ausgerichtet ist. In einer Erweiterungsbohrung im Mündungsbereich der Abzweigleitung ist ein Verbindungskörper angeordnet, der zur Querbohrung hin einen Zentriervorsprung aufweist. Der Zentriervorsprung ist mittig innerhalb einer Ringschulter des Verbindungskörpers angeordnet und besitzt im Übergangsbereich der Ringschulter eine kegelige Fußerweiterung. Weiter ist der Verbindungskörper mit einer Durchgangsbohrung ausgebildet, über die der Kraftstoff aus der Druckleitung in die Abzweigleitung und von dort zur Einspritzdüse gelangt. Durch Niederspannen des Niederhalters, d.h. Festziehen der Spannschrauben, lässt sich die Druckleitung dicht mit der Abzweigleitung verbinden.
  • Aus der DE 44 05 432 ist ein Hochdruckspeicher als Kraftstoffverteilungsrohr bekannt. Das Kraftstoffverteilungsrohr ist von einem dünnwandigen Außenrohr mit für die Hochdruckleitungen vorgesehenen Durchtrittsöffnungen versehen. Zwischen dem Verteilungsrohr und dem Außenrohr liegt ein stangenförmiger Spannkörper, über dein mittels einer am freien Ende der Hochdruckleitung axial fest gelagerten Überwurfschraube die Hochdruckleitung mit dem Verteilungsrohr abdichtend verspannbar ist.
  • Aus der DE 197 28 111 A1 ist schließlich ein Kraftstoffeinspritzsystem bekannt, bei dem ein Kraftstoffeinspritzventil in einer Ausnehmung eines Brennkraftmaschinengehäuses axial und radial fixiert eingesetzt ist. Ein Kraftstoffhochdruckspeicher ist ebenfalls in einer Ausnehmung des Brennkraftmaschinengehäuses eingesetzt. Zur Sicherstellung einer dichten Verbindung zwischen dem Kraftstoffeinspritzventil und dem Hochdruckspeicher ist ein Druckstück vorgesehen, beispielsweise eine Schraube, die das Einspritzventil gegen den Hochdruckspeicher presst.
  • Dieser Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung derart weiterzuentwickeln, dass bezüglich der Ausbildung sowohl des Speicherrohrs als auch der Düsenhalter weitergehende Freiheit besteht und dennoch eine auch bei hohem Druck zuverlässig dichtende Verbindung zwischen dem Düsenhalter und dem Speicherrohr gegeben ist.
  • Der Anspruch 1 ist auf eine Vorrichtung gerichtet, mit der die genannte Aufgabe gelöst wird.
  • Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Merkmale und Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gerichtet.
  • Insgesamt wird mit der Erfindung eine kompakt bauende gattungsgemäße Vorrichtung geschaffen, die aus wenig Bauteilen besteht und entsprechend geringen Platzbedarf hat. Durch die geringe Anzahl von Verbindungsstellen ist die Betriebszuverlässigkeit verbessert. Die kurzen Wege sorgen für eine geringere Anfälligkeit des Systems hinsichtlich Druckschwingungen, was sich auf die Einspritzvorgänge positiv auswirkt, Auch wenn die Bauteile hoch stabil ausgeführt werden, wird Gewicht eingespart.
  • Die Erfindung ist grundsätzlich für alle Arten von Einspritzungssystemen geeignet. Insbesondere eignet sie sich für Common-Rai1 Hochdruckeinspritzsysteme.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es stellen dar:
  • 1 einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer teilweise geschnittenen Draufsicht,
  • 2 ein weiterer Teil der Vorrichtung ebenfalls in einer geschnittenen Draufsicht,
  • 3 eine Einzelheit eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung gleichfalls in einer teilweise geschnittenen Draufsicht und
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer geschnittenen Seitenansicht.
  • In der 1 ist ein Speichenohr 2 einer Vorrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Dieselmotor gezeigt, die mehrere vom Inneren bzw, der Innenbohrung des Speichenohres 2 durch dessen Wand nach außen führende Durchgangsbohrungen 4 aufweist, die zur Außenseite des Speichenohres 2 hin in konischen Erweiterungen 6 enden. Der Öffnungs- bzw. Kegelwinkel der Erweiterungen 6 ist vorteilhafterweise ≤ 120°, und liegt vorzugsweise bei 60 °.
  • Jeder Durchgangsbohrung 4 ist ein Düsenhalter 8 zugeordnet, der in bekannter Weise eine Einspritzdüse 10 (4) trägt und mit Kraftstoff versorgt. Jeder Düsenhalter 8 weist eine Zuführungsbohrung 12 auf die mit der Durchgangsbohrung 4 dicht verbunden ist und durch die hindurch die Kraftstoffversorgung der Einspritzdüse erfolgt.
  • Bei den in den 1 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen endet die Zuführungsbohrung 12 nach außen hin ebenfalls in einer konischen Erweiterung 14 und ist zur Abdichtung des Übergangs von der Durchgangsbohrung 4 zur Zuführungsbohrung jeweils ein Dichtglied 16 zwischen den konischen Erweiterungen 6 und 14 aufgenommen. Das Dichtglied 16, das in gewisser Weise einen Distanznippel zwischen dem Düsenhalter 8 und dem Speichenohr 2 bildet, weist eine nicht dargestellte Durchgangsbohrung auf und ist mit sich konisch verjüngenden oder balligen Stirnflächen zur dichtenden Anlage an den Innenflächen der Erweiterungen 6 und 14 ausgebildet.
  • Um eine größtmögliche Dichtheit zwischen dem Dichtglied 16, dem Düsenhalter 8 und dem Speichenohr 2 zu erhalten, ist der Kegelwinkel des Dichtgliedes 16 vorteilhafterweise etwa 2° kleiner als der der jeweils zugeordneten Stirnfläche der Kegelflächen 6 und 14. Dichtgliedes 16.
  • Zur Abstützung des Dichtgliedes 16, insbesondere, wenn dieses aus fertigungstechnischen und/oder funktionellen Gründen etwas länger in Art einer Hülse oder eines Nippels ausgebildet ist, ist am Speichenohr 2 ein rohrförmiger Stützansatz 18 ausgebildet, vorzugsweise angeschweißt oder angelötet, in dem das Dichtglied 16 geführt und seitlich fixiert ist.
  • Das Dichtglied 16 sorgt aufgrund seiner Form (kegelig oder ballig) im Zusammenwirken mit den kegeligen Gegenflächen 6 und 14 für einen erforderlichen Toleranzausgleich.
  • Eine druckdichte Verbindung zwischen dem Düsenhalter 8 und dem Speicherrohr 2 wird durch Rohrschellen 20 und Spannbügel 22 erreicht, wobei die Rohrschellen 20 das Speicherrohr 2 umgreifen und als Widerlager für die Spannbügel 22 dienen, die mit den Rohschellen 20 durch Schrauben 24 verbunden ist.
  • In der 1 ist zu erkennen, dass die Spannbügel 22 für alle Düsenhalter 8 aus einer einstöckigen Brücke bestehen, die so mit den zugeordneten Rohrschellen 20 verbunden ist, dass die Düsenhalter 8 fest gegen die Dichtglieder 16 und das Speichenohr 2 gepresst werden.
  • Bei dem in der 3 gezeigten Beispiel erfolgt eine Abstützung des Dichtgliedes 16 seitlich an der Wandung einer Führungsbohrung 26, die in der Rohrschelle 20 vorgesehen ist.
  • In der 4 ist eine ohne 2 Dichtglied auskommende Verbindung zwischen dem Düsenhalter 8 und dem Speicherrohr 2 dargestellt:
    Die Zuführungsbohrung 12 des Düsenhalters 8, deren Übergang in die Einspritzdüse 10 sichtbar ist, endet nach außen in einem sich verjüngenden konischen Ansatz 32 des Düsenhalters 2, welcher Ansatz 32 in die Erweiterung 6 des Speicherrohrs 2 einragt und an deren Innenfläche dichtend anlegt. Zum Anpressen des Düsenhalters l6 an das Speicherrohr 2 dienen Schrauben 24, die den Spannbügel 22 durchragen und mit der Rohrschelle 20 verschraubt sind.
  • In der 2 schließlich ist die Festlegung einer Hochdruckpumpe 34 unmittelbar am Speicherrohr 2 dargestellt. Dazu weist das Speicherrohr 2 an einem Ende ein Außengewide 35 auf, auf das ein Flansch 36 aufgeschraubt ist. Die Innenbohrung des Speicherrohres 2 weist in ihrem Endbereich einen sich konisch erweiternden Übergangsbereich 38 auf, sodass im erweiterten Ende der Innenbohrung ein Distanznippel bzw. Dichtglied 40 angeordnet werden kann, das in eine entsprechende Öffnung der Hochdruckpumpe 34 hineinragt und dort im Bereich der gemeinsamen Dichtflächen dichtend anliegt.
  • Die Hochdruckpumpe 34 ist mit dem Flansch 36 fest verschraubt und so stirnseitig gegen das Speichenohr 2 gepresst. Die Kegelwinkel entsprechen den weiter oben beschriebenen.
  • Die Erfindung kann in vielfältiger Weise abgeändert werden. Beispielsweise können die Dichtglieder nicht konisch sondern ballig ausgeformt sein, wodurch gleichfalls nach einem Verspannen eine gute Dichtwirkung erzielbar ist. Es kann auch ein Ende eines Dichtgliedes ballig und das andere konisch ausgebildet werden oder das Dichtglied insgesamt als Kugel mit einer Durchgangsbohrung ausgebildet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach 4 ist eine unmittelbare Befestigung des Düsenhalters 8 am Speicherrohr 2 dargestellt. Dabei weist der Düsenhalter 8 ein Anschlussauge 32 auf, das konisch oder kugelförmig ausgebildet ist und in die zugeordnete, daran angepasste Öffnung 6 des Speicherrohres 2 ragt und dort an deren Mantelfläche dichtend anliegt. Diese Ausbildung erlaubt eine geringe bauliche Abmessung der Vorrichtung.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von Kraftstoff zu Einspritzventilen einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines mit hohem Einspritzdruck arbeitenden Dieselmotors, enthaltend ein Speichenohr (2) zur Aufnahme von unter Druck stehendem Kraftstoff und Düsenhalter (8) zur Aufnahme der Einspritzventile (10}, wobei das Innere des Speichenohres über je eine im Speichenohr ausgebildete Durchgangsbohrung (4) und eine in dem jeweiligen Düsenhalter ausgebildete Zuführungsbohrung (12) nach außen hin dicht mit dem zugehörigen Einspritzventil verbunden ist und eine an dem Speichenohr und den Düsenhaltern angreifende Anpreßeinrichtung für deren gegenseitige Anspressung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtung das Speichenohr (2) umgreifende Rohrschellen (20) und Spannbügel (22) aufweist, mit denen die Düsenhalter (8) gegen das Speicherrohr (2) gepreßt sind, wobei an den Rohrschellen (20) die Spannbügel (22) befestigt sind und die Rohrschellen (20) als Widerlager für die Spannbügel (22) dienen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Spannbügel (22) brückenartig zusammengefasst einstöckig ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (4) nach außen hin in einer konischen Erweiterung (6) endet und daß die Zuführungsbohrung (12) in einem entsprechenden, sich verjüngenden konischen Ansatz (32) endet, der in dichtender Anlage in der konischen Erweiterung gehalten ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichenohr (2) unter Zwischenanordnung von Dichtgliedern (16) derart an den Düsenhaltern (8) gehalten ist, daß die Durchgangsbohrungen (4) durch die Dichtglieder hindurch nach außen hin dicht mit den Zuführungsbohrungen (12) verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (4) nach außen hin in einer konischen Erweiterung (6) endet, daß die Zuführungsbohrung (12) nach außen hin in einer konischen Erweiterung (14) endet, und daß das Dichtglied (16) mit seinen Außenflächen dichtend an den Innenflächen der konischen Erweiterungen anliegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherrohr (2) Stützansätze (18) zur seitlichen Führung der Dichtglieder (16) aufweist.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle (20) eine Führungsbohrung (26) zur Führung des Dichtgliedes (16) aufweist.
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