DE6602938U - Kuehlschrank mit schaumstoffisolierung. - Google Patents

Kuehlschrank mit schaumstoffisolierung.

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SIEMENS-ELECTROGERAra GMBH "' '"* : '"Erlangen, \)
Berlin und München Werner-von-Slemens-Str. 50
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Kühlschrank mit Schaumstoffisolierung """*>"* ^^«h
Bei Kühlschränken mit Schaumstoffisolierung ist es aus äer DAS 1 124 525 bekannt, nur im Türrahmendereich einen äußeren tragenden Verkleidungsmantel, insbesondere einen Blechmantel, zu verwenden, während die übrigen Außenseiten der Isolierschicht ohne äußere Blechverkleidung ausgeführt sind. Sine solche Konstruktion, die durch Wegfall der Außenblechverkleidustig eine erhebliche Verbilligung bringt, läßt sich insbesondere für Schränke anwenden, bei denen nach außen hin nur die Türseite in Erscheinung tritt. Das ist beispielsweise bei Einbaukühlschränken und auch bei solchen Kühlschränken der Fall, die als Eckkühlschränke bzw. als reine Unterbauschränke für die Aufstellung zwischen zwei Küchenmöbelwänden ausgeführt sind.
Aus der DAS 1 093 389 ist ferner eine Kühlvorrichtung bekannt, bei der die Kältemaschine an einem Traggestell befestigt ist und das Isoliergehäuse des Schrankes aus Schäumstoffwänden ohne Außenblechverkleidung besteht. Dabei ruht das Isoliergehäuse mit seiner unteren Auflagefläche, die durch die Seitenwände gebildet ist, auf zwei seitlichen waagerecht liegenden Schienen des Traggestells mit an den Außenflächen der Schaumstoffseitenwände anliegenden Leisten. An dem Traggestell selbst ist ein Türrahmen befestigt, der Scharniere und Schloß aufnimmt und mit dem Traggestell lösbar verbunden ist.
Die Neuerung betrifft einen mit Schaumstoffisolierung ausgerüsteten Kühlschrank, insbesondere Einbaukühlschrank, bei dem ein tragender äußerer Verkleidungsrahmen an der Türseite verwendet ist. Gemäß der Neuerung ist der Türrahmen durch den Schaumstoff mit einer nichttragenden, z. B. aus papier- oder kartonkaschierter Aluminiumfolie bestehenden diffusionsdichten, die fünf Außenseiten
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bedeckenden Verkleidung und außerdem durch den Schaumstoff mit dem Innenbehälter und gegebenenfalls durch aus dem Türrahmen herausgebogene Klemmnasen zu einem festen Verbundkörper vereinigt. Bei der Neuerung handelt es sich also im Gegensatz zum Stand der Technik um eine Verbundkonstruktion, bei der Türrahmen, Schrankeinsatz, Außenverkleidung und Schaumstoff ein kompaktes, fest zusammenhaltendes Ganzes bilden, wobei die mechanisch stärker tragenden Teile, insbesondere der Türrahmen, mit dem Gehäuse fest im Schaumstoff verklammert sind, so daß ein nachträgliches Lösen der Einzelbestandteile voneinander nicht mehr möglich ist. Durch die Neuerung wird ein für Schaumstoffisolierung, ζ. Β. Polyurethanschaum, Polystyrolschaum oder dgl., bestimmter Kühlschrank gesehaf- \„ fen, dessen Isolierschicht durch die diffusionsdichte allseitige Verkleidung einwandfrei geschützt ist, ohne daß eine aufwendige Blechverkleidung an der Außenseite benötigt wird. Nach der Lehre der Neuerung gebaute Kühlschränke behalten durch die Anwendung der diffusionsdichten, dicht mit dem Türrahmen verbundenen Außenhaube den hohen Isolationswert ihrer Schäumstoffschicht.
Bei Ausführungsformen der Neuerung ist vorteilhaft ein am unteren Rückwandbereich vorgesehener Halter (insbesondere eine Tragschiene) für die Kompressorkapsel durch starre Verbindungsstücke mit dem tragenden Türrahmen verbunden. Dabei ist es wesentlich, daß die Haltevorrichtungen für die Tragschiene ebenso wie die Verbin- S^1 dungsstücke und der vordere Türrahmen durch den Schäumprozeß mit ^ dem Schaumstoff dicht verklammert sind, so daß diese Teile einen nach dem Schäumen nicht mehr lösbaren Verbundkörper bilden. Die Konstruktion wird man vorzugsweise so wählen, daß durch den Türrahmen, die Verbindungsstücke und den Kapselhalter ein unterer, mit dem Schaumstoff verklammerter starrer Rahmen gebildet ist, an dem die Kühlschrankfüße und die Kapsel festgelegt sind. Eine andere Ausführungsmöglichkeit der Neuerung ergibt sich, wenn man in den Schaumstoff im unteren Rückwandbereich einen das Maschinenfach umschließenden, zugleich den Kapselhalter bildenden, metallisch nicht mit dem Türrahmen verbundenen Rahmen einschäumt, an dem die beiden hinteren 3Püße befestigt sind, während die beiden vorderen Füße unten am Türrahmen festgelegt sind.
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Die dlf-fusionsdichte Außenvsrkleidung wird beim Gegenstand der Neuerung aus mindestens zwei Teilen hergestellt, die eine dif-'fusionsdichte Haube bilden. Die diffusionsdichte Außenverkleidung wird bei der Neuerung mit dem Innenbehälter des Kühlschrankes, · beispielsweise durch Kleben an den Stoßfugen, dicht verbunden. Dadurch, daß die diffusionsdichte Außenverkleidung mit dem Türrahmen und dem inneren Schrankeinsatz in Verbindung mit dem Schaum einen festen, selbsttragenden Verbundkörper bildet, ergibt sich ein einfach herzustellender Kühlschrank, der mit geringem Materialaufwand vorzügliche Isolationseigenschaften besitzt.
Die feste Verbindung der diffusionsdichten Außenverkleidung mit O dem Türrahmen kann beispielsweise durch Schrauben erfolgen, die zugleich in den Schaumstoff hineinragende Winkelstücke festhalten, die sich ganz oder teilweise über die Längs- bzw. Querseiten des Gehäuses erstrecken. Diese Winkelstücke sorgen dabei für eine gute Verklammerung der Außenhaut des Kühlschrankgehäuses mit dem Schaumstoff. Der Türrahmen kann hierbei vor oder nach dem Schäumgang mit dem Verbundkörper - Innenbehälter - Außenverkleidung - montiert werden.
Eine andere einfache Möglichkeit der Befestigung des Türrahmens am Innenbehälter ergibt sich, wenn am Umfajig des Türrahmens aus dem Rahmenmaterial herausgebogene Nasen angeordnet werden, die den r-N Innenbehälter mit dem Türrahmen verklemmen. Auf diese Weise entsteht ein fester Zusammenhalt zwischen dem Türrahmen und dem Innenbehälter, ohne daß besondere Winkelstücke zur Verankerung der Außenwandteile im Schaumstoff dabei erforderlich sind.
Man kann bei der zuletzt erwähnten Konstruktion die aus dem Material des Türrahmens herausgebogenen Nasen auf allen. Seites des Rahmens anwenden. Eine andere Ausführungsmöglichkeit ergibt sich, wenn man am Türrahmen umgebogene Klemmnasen nur an einer Längs- und einer Querseite anwendet, während an den beiden anderen Türrahmenseiten ein durchgehendes TJ-Profil zum Einschieben des Innenbehälterflansches dient.
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Für die Herstellung eines Kühlschrankes nach der Lehre der Neuerung können verschiedene Verfahren angewendet werden. Die diffusionsdichte Verkleidung kann beispielsweise vor dem Einbringen in die Schäumform bereits als räumliche Form (Haube) vorgefertigt werden. Die vorgefertigte Haubenverkleidung kann vor dem Schäumen über das aus Innenbehälter und Türrahmen vormontierte Teil gestülpt und mit Klebstreifen befestigt werden. Man kann aber auch so vorgehen, daß mehrere getrennte, vorzugsweise am Rand gefalzte, die diffusionsdichte Verkleidung bildende Wanöteile einzeln in die Stützform gelegt und an den Stoßstellen mit Klebstreifen abgedichtet v/erden. Der aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Innenbehälter des Kühlschrankes kann mit Hilfe der oben erwähnten, am Umfang des Türrahmens verteilten Klemmnasen am Türrahmen vor dem Schäumgang befestigt werden. Weitere für die Neuerung wesentliche Merkmale werden in den folgenden Ausführungsbeispielen behandelt.
Figur 1 zeigt schematisch in einer perspektivischen Ansicht einen Einbaukühlschrank nach der Neuerung. Der Kühlschrank besitzt einen vorderen, vorzugsweise aus Blech bestehenden ein- oder mehrteiligen Türrahmen·1, an dem der aus Kunststoff bestehende, den Kühlraum begrenzende Innenbehälter 2 befestigt ist. Mit 3 ist eine Staife bezeichnet, unter der sich ein von außen her zugängliches Maschinenfach 4 befindet. Die äußere Verkleidung 5 der aus Schaumstoff bestehenden Isolierung wird durch eine Haube gebildet, die aus papier- oder kartonkaschierter Aluminiumfolie besteht. Diese Haube schließt die Schaumstoffisolierung an den beiden Seitenwänden, an der Rückwand und nach oben und unten hin diffusionsdicht ab. Am vorderen Türrahmen 1 sind oben und unten oder nur unten mit Luftdurchtrittsöffnungen versehene Verkleidungsbleche 6 und 7 befestigt, die dazu dienen, die Luft über die Kühlung der wärmeabgebenden Teile, also des in das Maschinenfach 4 eingebauten Kompressors und des in der Figur nicht dargestellten, auf die Schrankrückseite angeordneten Kondensators zu führen. Die Luftdurchtrittsoffnungen können aber auch aus dem Türrahmen 1 selbst gebildet werden.
Die Figuren 2 bis 6 zeigen verschiedene Äusführungsmögliehkeiten der Verbindung zwischen dem inneren Schrankeinsatz 2, dem Türrah-
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men 1 und der äußeren Verkleidung 5. In Figur 2 ist mit 8 der nach außen gebogene Plansch des Innenbehälters 2 bezeichnet. An diesem Plansch 8 ist unter Verwendung einer abdichtenden Zwischenlage 9 der Türrahmenteil 10 befestigt. Das Profil des Türrahmens besitzt, wie die Figur erkennen läßt, einen parallel zur inneren Seitenwand des Schrankeinsatzes liegenden Teil 11, der am Ende bei 12 in den Schaumstoff 13 abgezogen ist« Der Rahmenteil 10 ist mit dem Plansch 8 durch umgebogene Nasen 14 verklemmt, die aus dem Material des Türrahmens herausgebogen sind. Die haubenförmige Außenverkleidung wird, nachdem die Teile 2 und 10 miteinander durch Umlegen der Nasen 14 verbunden sind, in Rjchtung des Pfeiles 15 auf die Teile 2 und 10 gestülpt und z. B. mit Klebestreifen befestigt. Anschließend daran wird in der nicht dargestellten Stützform der Schaumstoff eingeschäurat. Mit 16 ist die Wandung der den Einbaukühlschrank aufnehmenden Nische bezeichnet. Gegen die Vorderseiten 17 dieser Nischenwand legt sich der auf sie zu gekröpfte Teil 18 des Türrahmens.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit für die Verbindung zwischen Innenbehälter 2 und Außenverkleidung 5 ist in Figur 3 dargestellt. Soweit die Einzelteile mit denen in Figur 2 übereinstimmen, sind gleiche Bezugszeichen verwendet. Bei dieser Ausführungsform ist die die Außenverkleidung 5 bildende Haube im Türrahmenbereich bei 19 nach außen umgebogen.
Figur 4 zeigt eine andere Ausführungsmöglichkeit des Schnittes A-A von Figur 1, wobei der Türrahmen ein bei 20 nach außen gekröpftes Profil besitzt, so daß sich eine Anlagekante 21 ergibt, die sich beim Einschieben des Schrankes in die Nische gegen die Vorderseiten 17 der Nischenverkleidung legt. Bei dieser Ausführungsform bildet der nach vorn herausgezogene Rahmen einen Halter für die in ihm versenkt angeordnete, um die Achse 22 schwenkbare Kühlschranktür
Zwei weitere Ausführungsformen für den Schnitt A-A von Figur 1 zeigen die Figuren 5 und 6. Bei diesen ist das Türrahmenprofil an der Stelle 24 bzw, 25 so nach außen gekröpft und mit federnden Teilen 26 bzw. 27 versehen, daß ein besonderer Verkleidungsrahmen 28 als vorderer Abschluß aufgesetzt werden kann.
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Eine Ausführungsiiiögliehkeit für den Bereich des Schnittes B-B von Figur 1 ist in Figur 7 schematise*! dargestellt. Soweit die Einzelteile mit denen in Figur 4 übereinstimmen, sind die gleichen Bszugszeichen verwendet. Mit 29 ist ein Schrankfuß bezeichnet, an dem der Haltewinkel 30 für die Tür 23 befestigt ist. Mit 31 ist in diesem Fall eine mit Lufteintrittsöffnungen 32 versehene Abdeckleiste bezeichnet, durch die die Kühlluft für die wärmeabgebenden Teile der Kältemaschine in Richtung des Pfeiles 33 eintritt. Ein Längsschnitt längs der Linie C-C und ein Querschnitt längs der Linie D-D von Figur 1 sind in den Figuren 8 und 9 dargestellt.
In den Figuren 10 und 11 ist ein Querschnitt durch die beim Schaumig Vorgang des Kühlschrankes benutzte Stützform und die Einzelheit bei E dargestellt. Die Stützform besteht aus mehreren Teilen 34, 35 und 36 und dem inneren Stützkern 37. Wie Figur 11 erkennen läßt, sind bei den Stützformteilen 35» 36 im Bereich des Türrahmens elastische Druckeinlagen 38, 39, 40 vorgesehen, die beim Schäumen einen guten Zusammenhalt zwischen dem Innenbehälter 2, der diffusionsdichten Verkleidung 5 und dem Türrahmen 1 gewährleisten.
Einige weitere Ausführungsmöglichkeiten für die Verbindung des vorderen Türrahmens mit dem Innenbehälter sind in den Figuren 12 bis 15 schematiseh dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Figur 12 wird der vordere Rahmen 41 mit seinem nach oben gekröpften Teil 42 an der Schäumstoffwand nach dem Schäumgang durch die Schrauben 43 *· befestigt, die in die Winkel·'tücke 44 eingreifen, die sich ganz oder teilweise über die Längs- bzw. Querseiten des Gehäuses erstrecken und die feste Verankerung im Schaum bewiricen. Figur 13 zeigt eine Verbindung des Zellenflansches 8 mit der nach innen gekröpften diffusionsdichten Haube 45 mit Nieten 46. In diesem Fall ist der Türrahmen 47 mit Schrauben 48 an den im Schaumstoff mit eingeschäumten Winkeln 49 verschraubt.
Figur 14 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit, bei der der Flansch 8 des Innenbehälters 2 mit dem nach innen gebogenen Flansch 50 der Außenverkleidung 5 bei 51 verklebt ist. Mit 52 ist in diesem Fall ein Blech bezeichnet, das mit Schrauben 53 an eingeschraubten HaI-
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tern 54 "befestigt ist. Die äußere Verkleidung der Schrankvorderseite "bildet eine Kappe 55, die mit dem Blech 52 z, B. durch Punktschweißen verbunden ist.
In Figur 15 ist eine Spezialausführung für einen Unterstellschrank dargestellt, der johne feste Seitenwände ausgeführt ist und für den Unterbau zwischen zwei Küchenmöbelwänden bestimmt ist. Hier ist der ein- oder mehrteilige Rahmen 56 mit Schrauben 57 an eingeschäumten Haltern 58 festgeschraubt.
Ausführungsbeispiele für die konstruktive Durchbildung der Tragvorrichtung für die Kompressorkapsel sind in den Figuren 16 bis 19 dargestellt. In Figur 16 ist mit 61 der vordere Türrahmen des Kühlschrankes bezeichnet. An diesem Türrahmen sind die umzubiegenden Nasen, welche den inneren Innenbehälter 62 halten, mit 63 bezeichnet. Ein unteres Außenblech 64 ist mit Hilfe von schräg gestellten Halteschienen 65 am vorderen Rahmen insbesondere durch Punktschweißung starr verbunden. Das Außenblech ist mit nach oben abgewinkelten Teilen 66 versehen, die einen unteren Begrenzungsrahmen für die Schaumstoffisolierung bilden. An diesen hochgebogenen Teilen 66 und 67 sind nach der Schaumstoffinnenseite hin abgewinkelte Ränder 68 vorgesehen, die eine gute Verklammerung mit dem Schaumstoff bewirken. Figur 17 läßt erkennen, daß durch die hochgewinkelten Blechteile 67 ein unteres Maschinenfach 69 gebildet ist.
Andere Ausführungsmöglichkeiten für Stützrahmenkonstruktionen, die die Anordnung eines Halters für die Kapsel zeigen, sind in den Figuren 18 und 19 dargestellt. In Figur 18 ist mit 71 der vordere Türrahmen mit den Haltelaschen zum nachträglichen Anschrauben des Rahmens an den geschäumten Körper bezeichnet. Der geschäumte Körper besteht aus dem Kühlschrankinnenbehälter, der Aluminiumaußenhaube 89 und dem dazwischen befindlichen Schaumstoff, Innerhalb der Haube 89 sind hier vor dem Schaumgang zwei profilierte Träger 74, 75 befestigt. Eine Vorbindung dieser Träger mit dem Rahmen 71 erfolgt beim Anschrauben des Rahmens. An den Trägern 74 und 75 ist ein Halter 76 für die Kapsel au befestigen. Die linke Seite 77 des Halters wird am waagerecht liegenden Bereich 78 des Trägers 74
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befestigt. Die rechte Seite 79 des Halters 76 wird, ähnlich wie in Figur 19 dargestellt, an einem in den Isolierkörper eingeschäumten Haltewinkel 80 verankert. Figur 19 zeigt hinsichtlich der Stützkonstruktion für den Kapselhalter 76 eine etwas abweichende Ausführung. In diesem Fall ist am Türrahmen 71 auf der linken Seite eine aus den Trägern 81» 82, 83 und 84 bestehende Haltekonstruktion geschaffen, so daß sich der am Halter 76 befestigte Winkel 85 am hinteren Ende 86 des Trägers 83 festlegen läßt. Auf der rechten Seite ist ein unterer Stützwinkel 87 mit einer Verstrebung 88 am vorderen Türrahmen festgelegt. Mit 89 ist in diesen. Ausführungsbeispiel die äußere dif ί'-us ions dichte Ve rkl ei dungs haube des Schran-'kes bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform besitzt also der Kühl- *) schrank ein auf der Rückseite des Sohrankes liegendes Maschinenfach, in welchem die Kapsel an dem Halter 76 befestigt werden kann.
Eine weitere Ausführungsform, bei der ein Maschinenfach vorgesehen ist, das lediglich nach der Rückwandseite hin eine Öffnung besitzt, zeigen Figur 20 und 21. In Figur 20 ist das fertiggeschäumte Kühlschrankgehäuse von der Rückseite her dargestellt. Figur 21 zeigt den Türrahmen mit der Außenverkleidung, also ohne Schaumsvoff und Innenbehälter, in einer perspektivischen Vorderansicht. Der Türrahmen ist mit 71 bezeichnst. An diesem ist die äußere diffusionsdichte, allseitig geschlossene Haube 91 beispielsweise entsprechend der Ausführung nach Figjr 25 festgelegt. Der Halter 92 für die Maschi- ^. nenkapsel 93 v/ird bei dieser Ausführungsform von unten her mit den fest im Schaumstoff verankerten Gegenstücken verbunden. Mit 94 ist bei dieser Ausführungsform die äußere Wand des Maschinenfachs bezeichnet.
Figur 22 zeigt einen Einbaukühlschrank von der Rückseite her gesehen, wobei durch ein singeschäumtes, mehrfach abgewinkeltes, der Rückseite zugeordnetes Winkelstück 97 das Maschinenfach umkleidet ist. An diesem Winkelstück wird der Halter 98 der Maaohinenkapsel befestigt. Die abgewinkelten Teile 99 und 100 dienen zur Befestigung von nicht dargestellten Füßen auf der Rückseite, während in den Schaumstoff eingeschäumte besondere Halter 101 und 102 dazu dienen, die Füße auf der Vorderseite zu befestigen. Mit 71 ist
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auch in diesem Fall wieder der vordere Türrahmen und mit 91 die äußere diffusionsdichte Verkleidungshaube bezeichnet.
In Figur 23 ist eine Ausführungsform der Neuerung mit einem sowohl nach der Rückseite als auch nach der linken Seite hin geöffneten Maschinenfach dargestellt. Die Kompressorkapsel 93 ist hier mit ihrem Halter 92 und einem seitlichen Winkelstück 85 entsprechend Figur 19 an den beiden in den Isolierstoff eingeschäumten Haltewinkeln 103 und 104 befestigt.
Eine Ausführungsmöglichkeit der Neuerung, bei welcher eine Verschraubung eines vorderen Türrahmens 111 mit einem eingeschäumten ( Haltewinkel 112 angewendet wird, ist in den Figuren 24 und 25 sche-
j matisch dargestellt. Figur 25 zeigt dabei die Einzelheit bei A
größer herausgezeichnet * Hit 113 ist der Innenbehälter, mit 114
das äußere diffusionsdichte Pappgehäuse bezeichnet. Die linke Seite von Figur 24 zeigt die Einzelteile vor der Montage, Die rechte J Seite von Figur 24 zeigt die Einzelteile nach dem Schäumen. Hier ist mit 115 die Schaumstoffisolierung bezeichnet. Der Türrahmen wird mit Hilfe der Schrauben 116 mit Hilfe der Winkelstücke 112 am Pappgehäuse 114 festgeschraubt. Durch den Schäumvorgang bilden die dargestellten Rahmen und Bekleidungsteile des Kühlschrankgehäuses eine starr zusammenhängende Baueinheit.
f 9 Ansprüche
25 Figuren
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Claims (9)

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1. Kühlschrank, insbesondere Einbaukühlschrank, mit Schaumstoffisolierung, bei dem ein tragender äußerer Yerkleidungsrahmen an der Türseite verwendet ist, dg-durch gekennzeichnet, daß der Türrahmen (1) durch den Schaumstoff (13) mit einer nichttragenden, z. B. aus papier- oder kartonkaschierter Aluminiumfolie bestehenden diffusionsdichten, die fünf Außenseiten bedeckenden Verkleidung (5) und außerdem durch den Schaumstoff (13) mit dem Innenbehälter (2) wad gegebenenfalls auch aus dem Türrahmen (1) herausgebogene Klemmnasen (14) zu einem festen Verbundkörper vereinigt ist.
i^} 2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch ein am unteren Rückwandbereich vorgesehener Halter (insbesondere eine Tragschiene) für die Kompressorkapsel durch starre Verbindungsstücke ELLt dem tragenden Türrahmen verbunden ist. (Fig. 16 bis 19)
3. Kühlschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Türrahmen, die Verbindungsstücke und den Kapselhalter ein unterer, mit dem Schaumstoff verklammerter starrer Rahmen gebildet ist, an dem die Kühlschrankfüße befestigt sind. (Fig. 16 bis 19)
4. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den ~ Schaumstoff im unteren Rückwandbereich ein das Maschinenfach umschließender, zugleich den Kapselhalter bildender, metallisch nicht mit dem Türrahmen verbundener Rahmen eingeschäumt ist, an dem die beiden hinteren Füße befestigt sind, während die beiden vorderen Füße unten am Türrahmen befestigt sind. (Fig. 20 bis 23)
5. Kühlschrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverkleidung (5) aus mindestens zwei Teilen besteht, die die diffusionsdichte Haube bilden.
6. Kühlschrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die diffusionsdichte Außenverkleidung (5) mit dem Innenbehälter (2) des Kühlschrankes beispielsweise durch Kleben an den Stoßfugen dicht verbunden ist.
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7. Kühlschrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dab die diffusionsdichte Außenverkleidung mit in den Schaumstoff hineinragenden Winkelstücken und dem Türrahmen durch Schrauben verbunden ist. (Fig. 12 bis 15)
8. Kühlschrank nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Türrahmens (61) aus dessen Material herausgebogene Nasen (63) verteilt sind, die den Innenbehälter (62) mit dem Türrahmen (61) verklemmen und zugleich d.ie Verankerung im Schaumstoff unter stützen*
„,
9. Kühlschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Tür- '■* rahmen (61) umgebogene Klemmnasen (63) nur an einer Längs- und einer Querseite vorgesehen sind, während an den beiden anderen Türrahmenseiten ein durchgehendes TJ-Profil zum Einschieben des Innenbehält erflansches dient.
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