DE6602737U - Kreiselmaeher - Google Patents
KreiselmaeherInfo
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- DE6602737U DE6602737U DE6602737U DE6602737U DE6602737U DE 6602737 U DE6602737 U DE 6602737U DE 6602737 U DE6602737 U DE 6602737U DE 6602737 U DE6602737 U DE 6602737U DE 6602737 U DE6602737 U DE 6602737U
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- Germany
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- mower
- belt
- rotors
- rotary mower
- supporting beam
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/76—Driving mechanisms for the cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
München 22M5 Dresdnar Bank ag. München (0811) 2619 89 Lelnpat MUnefcen
Lv//'St 8 München 2, Rosental 7, 2.
(Kustarmann-Passage)
den 2*K IHrZ 1969
LI 54 114/43ο
Maschinenfabrik Fahr A.G.
Kreiselmäher
Die Neuerung betrifft einen Kreiselmäher als Heck- oder Seitenmähwerk mit mehreren, unterhalb eines
Tragbalkens nebeneinander angeordneten, über sich vom Tragbalken nach abwärts erstreckende Wellen gegenläufig
und mit den Messern ineinandergreifend und deshalb völlig
synchron angetriebenen Mähkreiseln.
Bei bekannten Kreiselmähern dieser Art erfolgt der Antrieb der unterhalb des Tragbalkens angeordneten,
aus runden oder polygonen Zylindern gebildeten Mähkreisel durch in dem TragLalken angeordnete Wellen über Kegelräder
auf mit den Mähkreiseln verbundene Kegelräder. Bei den für den Mähbetrieb mit Hilfe derartiger Kreiselmäher
erforderlichen hohen Tourenzahlen machen aber die Kegelradgetriebe, zumal landwirtschaftliche Maschinen
meistens rohe oder nur ungenügend bearbeitete Zahnräder aufweisen, sehr hohe Geräusche, die den Käufer von vorn-
-2-
-tie-rein vom Kauf solcher Maschinen abschrecken. Ein weilerer
Macht ei il besteht darin, daß die Kegelradgetriebe - - - -^iwangläüLfig in einem Ölbad laufen müssen, um den Verschleiß
so v/eit wie möglich zu vermindern. Dies erfordert ._ - „ Tv'jiber öldichte Konstruktionen, die eine derartige Maschi-
-, , St beträchtlich verteuern. Dieser Antrieb hat sich somit
"Ulis sehr aufwendig herausgestellt. Man glaubte jedoch,
* --_ "JNgen des einzuhaltenden Synchronismus nicht auf ihn ver—
(§0 ' jj'liichten ζ χ können.
'·„"">
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen :- - - ^^""^aulich einfachen Kreiselmäher zu schaffen, bei dem eben-
^=,spalls völliger Synchronlauf der Mähkreisel gewährleistet,;
^-" -., ,../ i^lpedoch die vorerwähnten Nachteile herkömmlicher Kreisel-
> - _ -yX- jwther vermieden sind.
-^ij ; e<- , *' ; Der Kreiselmäher nach der Neuerung zeichnet sich
j >"'.,. * .v.jin wesentlichen dadurch aus, daß zur Erzielung eines
-"y /']''':'"nJ ^flocht our ig en und dennoch geräuscharmen Synchronantriebes
-/- ,'H;' }1 '''",'"·.; jier einzelnen Mähkreisel ein Doppelzahnkreilriemen vor-
^fJ ;·,'..,^/ v.v/·*"- Ü«sehen ist, der schlangenartig abv/echselnd um im Trag-
^ ' '"v/'r'T''^te ;;i,-if«j^alken auf den Wellen der Mähkreisel gelagerte Feilrie-
!·«- r'^vr-'^'^^t^^'iienscheiben herumgeführt ist, die an ihren Umfangsrillen
den Zähnen des Riemens entsprechende Einkerbungen aufweisen.
Auf diese Weise wird nicht nur eine wesentliche Vereinfachung des Kreiselmäher-Aufbaues in Vergleich zu
herkömmlichen Ausführungen erreicht sondern auch ein sehr niedriger Geräuschpegel selbst bei hochtourigem Synchronlauf
und darüber hinaus eine spürbare Verringerung des
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-3-
Raumbedarf für die Antriebselemente. Dies ist nicht zuletzt auf die Tatsache zurückzufuhren, daß die flachen
Keilriemenscheiben zwangläufig in ein und derselben Sbene
liegen müssen.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß seit längerer Zeit eine Mähmaschine abweichender Bauart mit einem
Pingerbalken bekannt ist, auf dem nebeneinander mehrere flache Messerscheiben mit je vier radialen Messern aufgeschraubt
sind. Jede dieser Messerscheiben ist mit einem Kettenrad verbunden, über das sie von einer allen
Messerscheiben gemeinsamen Kette mit vergleichsweise gejringer Drehzahl, jedoch relativ hohem Geräuschpegel anligeti'ieben
werden. Ferner ist eine traktorbetriebene Mäh-{maschine
mit drei propellerartigen Schneidmessern be-Bcamiit,
die in bezug zueinander gestaffelt und in einem ^solchen Abstand angeordnet sind, daß sich die von ihren
Spitzen bestrichenen Bahnen mit Rücksicht auf die Mög-
ilichkeit eines Schlupfes des ihnen gemeinsamen Riemens
in bezug auf eine der Antriebsscheiben nicht überschneiden .
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung
beispielsv/eise dargestellt, und zwar zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht von hinten auf einen Kreiselmäher,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Kreiselmäher, der seitlich hinten an einen Schlepper angebaut
ist, und
-4-
Pig. 3 einen Schnitt durch den Antriebsbalken nach der Linie III-III der Pig. 2.
Wie es aus der mehr oder weniger schematischen Zeichnung ersichtlich ist, ist an einem Schlepper 1 ein
rBreipunktbook 2 anmontiert. In der Mitte dieses Dreipunktbockes
2 ist ein Lager zur Aufnahme einer Gelenkwelle 3 angeordnet. Die Gelenkwelle 3 wird von der nicht
dargestellten Zapfwelle des Schleppers aus angetrieben. O Hit der Gelenkwelle 3 steht eine Keilriemenscheibe 4 in
Verbindung. Auf einem unteren Querbalken 5 des Dreipunktbockes 2 ist eine Tragschiene 6 für den Mähkreiselbalken
7 aufgesetzt. Dieser Tragbalken 7 ist schwenkbar um einen Punkt 8. Damit ist die Gewähr gegeben, daß die Mähkreisel
9 in Transportstellung nach oben geschwenkt wericLen
können.
In dem Tragbalken 7 befindet sich der Antrieb der
■ einzelnen Mähkreisel 9· Letztere sind runde oder poly-
■ gone Trommeln, an deren Unterseite sich eine kragenför»·
" mige Erweiterung 10 befindet. Unterhalb dieser kragen-
förmigen Erweiterung sind Messer 11 leicht auswechselbar
' ' angeordnet. Die Mähkreisel 9 v/erden durch Stiltzsohalen
12 getragen. Diese sind auf der Kreiselwelle 13 gelagert und drehen sich nicht mit den Mähkreiseln 9 um.
Der Antrieb gemäß der !Teuerung erfolgt von der
Keilriemenscheibe 4 aus durch Keilriemen 14 auf eine Keilriemenscheibe 15· Die Keilriemenscheibe 15 befindet sich
auf einer längs zur Fahrtrichtung verlaufenden Querwelle
16 mit einem Kegelrad 17} das mit einem Kegelrad 18 in
Eingriff steht. Mit dem Kegelrad 18 verbunden oder in
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dieses eingearbeitet ist eine Keilriemenscheibe 19, von der aus ein Doppelzahnkeilriemen 20 angetrieben wird.
" - Dieser Doppelzahnkeilrlernen 20 führt von der Keilriei'
menscheibe 19 aus aber eine Umlenkrolle 21 und von da
aus schlangenförmig abwechselnd um Keilriemenscheiben
,--■/!.. 22, 23, 24 herum zurück zur Keilriemenscheibe 19· Durch
: * diese schlangenform!ge Führung des Doppelzahnkeilriemens
wird erreicht, daß einander benachbarte Mähkreisel 9 in ~ :~ , entgegengesetzten Drehrichtungen umlaufen.
Um einen völligen Synchronlauf der einzelnen Mäh- ". \, kreisel 9 zu erreichen, sind in den Umfangsrillen der
einzelnen Keilriemenscheiben 19, 21, 22, 23 und 24 dem
Doppelzahnkeilriemen entsprechende Einkerbungen vorgesehen.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, ein gut funktionierendes geräuscharmes Mähwerk zu schaffen, welches
mit einem Minimum an Herstellungskosten der landwirtschaft zur Verfügung gestellt werden kann.
-s-
Claims (1)
- I ■ tSchutsanspruch :Kreiselmäher als Heck- oder Seitenmähwerk mit
mehreren, unterhalt» eines Tragbalkens nebeneinander angeordneten, über sich vom Tragbalken nach abwärts erstrekkende Wellen gegenläufig und mit den Hessern ineinandergreifend und deshalb völlig synchron angetriebenen Hähkreiseln, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines hochtourigen und dennoch geräuscharmen Synchronantriebes der einzelnen Mähkreisel (9) ein Doppelzahnkeilriemen (20) vorgesehen ist, der schlangenartig abwechselnd um im Tragbalken (7) auf den Wellen (13) der Mähkreisel (9) gelagerte Keilriemenscheiben (19} 22, 23, 24) herumgeführt ist, die an ihren Umfangsrillen den Zähnen des Keilriemens (20) entsprechende Einkerbungen aufv/eisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT141365 | 1965-02-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602737U true DE6602737U (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=33459526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6602737U Expired DE6602737U (de) | 1965-02-17 | 1969-03-24 | Kreiselmaeher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602737U (de) |
-
1969
- 1969-03-24 DE DE6602737U patent/DE6602737U/de not_active Expired
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