DE6602716U - Wanne fuer kabelschellen - Google Patents
Wanne fuer kabelschellenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/22—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
- F16L3/223—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes
- F16L3/227—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes each pipe being supported by a separate element fastened to the base
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Description
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED IIÖNINQ
1 BERLIN 33 (DAHLEM) HOTTENWEO 15 Τ·Ι·ΙΟΠ 03 11/74 13 03
Talogriimm·: Conildeiallon MrIIn
JUJIi
h-/'J
Geb3?auchsmus teranmeldung
der Pirma
NIEDAX Ges. f. Verlegungsmaterial m. b .H ·
Linz am Bhein
"Vfanne für Kabelschellen'1
Die Neuerung betrifft eine Wanne, insbesondere Doppelwanne, für Kabelschellen mit an den Innenflächen der
Schellen anliegenden, ein Kippen der Wanne verhindernden Seitenflächen und mit zur axialen Arretierung der Wanne
in der Schelle dienenden vorspringenden Anschlägen.
PosSschecfcfconto Bsrüa West 1743 S-C Berliner Bask AG, Oeposüentasse 1
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DIPL.-1NQ. DIETER JANDER DR..INQ. MANFRED ^1ONINQ
PATENTANWÄLTE
- 2
Die bekannten Wannen dieser Art tragen an ihren Enden feste Nasen, die hinter die Stirnseiten der Schellen
greifen und eine Fixierung der Axiallag;e der Wannen bewirken. Da die Nasen über die lichte Weite der Schelle
hinausragen, ist es nicht möglich, die Wannen von der
Seite her in den Schellenbügel einzuführen, sie müssen vielmehr vom offenen Bügelende in die noch nicht aufgehängte
Schelle geschoben werden. Eine derartige Lösung vermag nicht zu befriedigen, da sie die Montage der zu verlegenden
Leitungen nicht unbeträchtlich erschwert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den geschilder-
ϊ ten Mangel auszuschalten und eine Wanne zu entwickeln,
die sich bei einfacher Herstellbarkeit und kleinen Fertigungskosten
bequem auch von der Seite her in den Schellenbügel einschieben läßt und im eingeschobenen Zustand
arretiert mrd. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
ι bei einer Wanne der eingangs beschriebenen Art mindestens
die an einem Wannenende angeordneten Anschläge federnd ausgebildet sind.
Die neuerungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß es infolge der Elastizität der Anschläge möglich ist, diese
bis in die Ebene der Seitenflächen zurückzudrücken und die Wanne so in die Bügelschelle zu führen.
Der Gedanke der elastischen Verriegelung von Druckwannen als solcher ist nicht neu; es ist vielmehr bereits angeregt
worden,bei, einer aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen hergestellten und zwecks
2716
DIfL..INC. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED SONINC
PATiNTANWALTE
Versteifung mit Verstärkungsrippen versehenen Wanne die Verstärkungsrippen zur Verriegelung der Wanne auszunutzen.
Bei der Montage einer derartigen Wanne muß der Schellenbügel aufgeweitet werden; da dies u.a. erhebliche Kräfte
voraussetzt, haben sieh Wannen der angedeuteten Art nicht einführen können.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der neuerungsgemäßen
Wanne sind die Anschläge an federnden Zungen angeordnet, welche vorzugsweise von Teilen der Seitenflächen
der Wanne gebildet werden. Diese Lösung bietet die Möglichkeit, die Federcharakteristik der Anschläge
auf besonders einfache Art in weiten Grenzen zu variieren, ohne daß dadurch die Steifigkeit der Wanne selbst in nachteiliger
V/eise beeinflußt wird.
Damit die Zungen ungehindert zurückweichen können, wird weiter vorgeschlagen, die Wannenkörper entweder mit Aussparungen
zu versehen, in die die Zungen eintauchen können, oder aber die Zungen frei über die Stirnseite der
Wanne vorstehen zu lassen. Das Einführen der Wanne in die Schelle wird dadurch erleichtert, daß die Anschläge
als keilförmige Widerhaken ausgebildet werden. Die keilförmige Gestaltung der Anschläge hat zur Folge, daß die
Zungen beim Einschieben in den Schellenbügel automatisch
eine Zusammendrückung erfahren.
Besonders wirtschaftlich herstellen läßt sich die iieuerungsgemäße
Wanne, wenn sie einteilig ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht, da in diesem Falle die
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DIPL.-INQ. DIETERJANDER DR.-INQ. MANfRED BONlNQ
PATENTANWÄLTE
Bei Verwendung der Wanne in Winkel- bzw. Flacheisenbü^eIschellen
empfiehlt es sich, den Wannenkörper einseitig mit einem Anschlag zur Arretierung am Tragprofil
der Bügelschelle zu versehen, der vorzugsweise von einem stufenartigen Ansatz des Wannenkörpers gebildet wird.
Schiebt man eine derartige Wanne, die an der dem Ansatz abgewandten Seite der Neuerung entsprechend mit einem
federndenAnschlagpaar ausgerüstet ist, in die Bügelschelle ein, so wirkt sich die Verriegelung durch die
Anschläge auch dahingehend positiv aus, daß das in derartigen Fällen leicht auftretende Abkippen der Wanne
weitgehend vermieden wird.
Die Neuerung wird im Nachstehenden an Hand der beigefügten Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine in eine Kabelschelle für zwei Kabel eingebaute Doppelwanne j
Anwendung von Kunststoffpressen möglich ist. Als sehr i
vorteilhaft erweist es sich, wenn die Wanne im wesent- j
liehen die Form eines X hat, dessen freie Enden paar- I
•veise durch Stirnflächen miteinander verbunden sind, die i
an den Innenflächen der Schellen anliegen. Sine derartige :
VVannenform zeichnet sich dadurch aus, daß der Wannen- I
körper praktisch überall die gleiche Wandstärke auf- 1
weist, der Materialaufwand gering ist, und außerdem der 1
zwischen den Schenkeln des X und den Stirnflächen ge- i
legene freie Raum als Aussparung für die Anschlagzungen |
ausgenutzt werden kann. 1
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DIPL.-ΪΝΟ. DIETER JANDER DR.-INQ- MANFRED SDNiNC
PATENTANWÄLTE
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Fig. 2 eine Draufsicht auf eine in einem Schellenbügel
angeordnete Doppelwanne;
angeordnete Doppelwanne;
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab eine perspektivische
Ansicht der in Fig. 1 und 2 dargestellten Doppelwarme;
Fig. 4- eine Doppelwanne mit abgewandelten Anschlägen;
Fig. 5 eine weitere Doppelwannenausführung;
Fig. 5 eine weitere Doppelwannenausführung;
Fig. 6 die Seitenansicht einer sich am Tragprofil für die Kabelschelle abstützende Gegendruckwanne;
Fig. 7 die Stirnansicht der Wanne gemäß Fig. 6;
Pig. 8 eine perspektivische Teilansicht der Wanne
gemäß Fig. 6 und 7·
gemäß Fig. 6 und 7·
In Fig. 1 ist mit 11 eine Ankerschiene bezeichnet, in der eine Kabelschelle 12 zur Aufnahme von zwei Kabeln 13 und 14·
eingehängt ist. Die Kabel 13 und 14 werden mit Hilfe der
durch eine Schraube 15 verstellbaren Druckwanne ^6 gegen
die Gegenwanne 17 gepreßt. Zwischen den Kabeln ist eine
Doppelwanne 18 angeordnet, welche die Merkmale der Neuerung trägt und in Fig. 3 näher dargestellt ist. Diese Doppelwanne weist eine obere und untere Stützfläche 19 bzw. 20 und zwei Seitenflächen 21 und 22 auf. An den hinteren Enden der Seitenflächen 21 und 22 befinden sich zwei feste Anschläge 23 und 24. Die Anschläge 25 und 26 an den
Doppelwanne 18 angeordnet, welche die Merkmale der Neuerung trägt und in Fig. 3 näher dargestellt ist. Diese Doppelwanne weist eine obere und untere Stützfläche 19 bzw. 20 und zwei Seitenflächen 21 und 22 auf. An den hinteren Enden der Seitenflächen 21 und 22 befinden sich zwei feste Anschläge 23 und 24. Die Anschläge 25 und 26 an den
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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINQ
PATENTANWÄLTE
vorderen Wannenenden sind dagegen federelastisch an Zungen 27 und 28 angeordnet. Schiebt man die Wanne von
der Seite her in einen Schellenbügel, so werden die Anschläge von den Innenflächen des Bügels zur V/annenmitte
hin zurückgedrückt. Sobald sie den Bügel durchquert haben,
schnappen sie zurück und verriegeln die Wanne in der Schelle, wie dies am besten aus Fig. 2 erkennbar ist.
Bei der in Fig. 4- dargestellten Ausführung finden zwei Anschläge Verwendung, die von Zungen 29 gebildet werden,
welcne beim Einschieben der Wanne in die Bügelschellen in Aussparungen 30 zurücktreten können;
Eine Wannenbauart, bei der die an Zungen 31 sitzenden Anschläge
32 über die Stirnseite 33 der Wanne hinausragen,
ist in Fig. 5 dargestellt. Bei dieser Lösung sind die hinteren Anschläge 34- ebenfalls fest. Die Anschläge der in
den Fig. 3 und 5 dargestellten Wannen sind keilförmig. Die Keilform erleichtert das Einführen der Wanne in den Schellenbügel«
Die Figuren 6 bis 8 zeigen eine aus Kunststoff hergestellte Gegenwanne 35 für Bügelsche.llen 36, welche an einem
Träger 37 aus Flach- oder Winkeleisen befestigt werden
können. Die Wanne 35 weist an einem Ende zwei federnde Anschläge 38 auf, welche hinter die Bügelschelle 36 greifen.
Das andere Wannenende ist nicht mit Anschlägen versehen, sondern die Wanne 35 besitzt statt dessen einen
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DIPL.-INQ. DIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE
Vorsprung 39, der sich mit seiner den Anschlägen 38 zugewandten
Seite 40 gegen den Träger 37 abstützt. Die Arretierung der Wanne 35 erfolgt also einerseits an der Bügelschelle
36 und andererseits am Träger 37· Selbstverständlich
ist es möglich, die neuerungsgemäßen Wannen konstruktiv unterschiedlich zu gestalten. Insbesondere läßt
sich die Zahl der federnden Anschläge variiere^ denkbar
sind sowohl Wannen mit nur einem federnden Anschlag als auch Wannen mit 2, 3» 4· und mehreren federnden Anschlägen.
Stets bietet die neuerungsgemäße Lösung infolge der widerhakenartigen
Gestaltung der Anschläge die Gewähr für eine einwandfreie Verriegelung der Wanne.
Wannen nach der Neuerung erleichtern das Arbeiten außerordentlich.
Sie gestatten es, die Kabel zunächst im Schellenbügel vorzusortieren und provisorisch anzuhängen, um
anschließend z.B. Doppelwannen zwischen die einzelnen Kabel einzuführen. Durch die Verriegelung der Wannen in der
Bügelschelle wird mit Sicherheit verhindert, daß die Wannen bei Hin- und Herbewegung der Kabel unbeabsichtigt aus der
Bügelschelle gezogen werden.
MB:KK
Claims (11)
1) Wanne, insbesondere Doppelwanne, für Kabelschellen
mit an den Innenflächen der Schellen anliegenden, ein Kippen der Wanne verhindernden Seitenflächen und
mit zur axialen Arretierung der Wanae i?a der Schelle
dienenden vorspringenden Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß mindeistens die an einem
Wannenende angeordneten Anschläge (S!5, 26j 29>
32; 38)
federnd ausgebildet sind.
2) Wanne nach Anspruch 1, dadurch gjekennzeich·
net, daß die Anschläge an federnden Zungen (27,28;31)
V/v ν iw 1 1 \ß
Postscheckkonto Berlin Wost 1743 84 Borllnor Dank AO,, Doposllonkatio 1
DIPL.-INQ. DIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BON'NG
PATENTANWÄLTE
angeordnet sind oder von diesen gebildet werden.
3) Wanne nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (27, 28) von Teilen der
Seitenflächen der Wanne gebildet werden.
4-) Wanne nach Anspruch 2 oder 3. dadurch g e L e η η zeichnet,
daß Aussparungen (30) od.dgl. vor-
handen sind, in die die Zungen (29) unter Druck eintauchen können.
5) Wanne nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (31) über die Stirnseite
(33) der Wanne vorstehen.
6) Wanne nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschläge keilförmige
Widerhaken bilden.
j;
7) Wanne nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch
{. gekennzeichnet, daß sie einteilig ausge-
bildet ist und aus Kunststoff besteht.
8) Wanne nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch
:· gekennzeichnet, oiaß die Wanne im wesent
lichen die Form eines X hat, dessen faceie Enden paarweise
durch Stirnflächen miteinander verbunden sind, die zur
Anlage an den Innenflächen- der Schell3n dienen,
DIPL.-INQ, DIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BONINO
PATENTANWÄLTE
- 3
9) Wanne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Seitenflächen
(21, 22) im wesentlichen gleich der Dicke der Schenkel des 2 isit.
10) Wanne nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß sie einseitig mit einem
Anschlag; (39) zur Arretierung am Tragprofil (37) der Bügelschelle
(36) versehen ist.
11) Wanne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag von einem stufenartigen Ansatz des Wainnenkörpers gebildet wird.
6^ A Q ^ -ü
ο υ ι (i
ο υ ι (i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696602716 DE6602716U (de) | 1969-03-21 | 1969-03-21 | Wanne fuer kabelschellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696602716 DE6602716U (de) | 1969-03-21 | 1969-03-21 | Wanne fuer kabelschellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602716U true DE6602716U (de) | 1969-07-03 |
Family
ID=6584270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696602716 Expired DE6602716U (de) | 1969-03-21 | 1969-03-21 | Wanne fuer kabelschellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602716U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3945649A1 (de) * | 2020-07-31 | 2022-02-02 | ALSTOM Transport Technologies | Zange zum halten von elektrischen kabeln |
-
1969
- 1969-03-21 DE DE19696602716 patent/DE6602716U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3945649A1 (de) * | 2020-07-31 | 2022-02-02 | ALSTOM Transport Technologies | Zange zum halten von elektrischen kabeln |
FR3113202A1 (fr) * | 2020-07-31 | 2022-02-04 | Alstom Transport Technologies | Blochet de maintien de câbles électriques |
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