DE1980457U - Federklammer. - Google Patents

Description

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Herbertstraße 22

Fall: MB 328

MECAJTO - SIMMOKDS GMBH., Heidelberg-Pfäffengrund

Federklammer

Die !Teuerung "bezieht sick auf eine Klammer aus Federstahl zur Befestigung eines der Führung einer flexiblen Schubstange dienenden Schlitzrohres an einer Tragplatte.

Bei einer Vorrichtung zum Bewegen von Schiebefenstern, insbesondere an Kraftfahrzeugen, wird die Bewegung von einer flexiblen Schubstange übertragen, die in einem beliebig gebogenen, längsgeschlitzten Rohr zur Vermeidung des Ausknickens geführt ist. Dieses Schlitzrohr ist durch Sehweißung an einer tragplatte befestigt und dieser Schweißvorgang ist verhältnismäßig umständlich und teuer·

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klammer aus ^Jederstahl zu schaffen, die bei einfachster Gestaltung das Schlitzrohr sicher an der Tragplatte hält. Diese neuerungsgemäße Klammer besitzt einen U-förmigen Bügel, dessen Sehenkel an ihren freien Enden mit radial gegen das aufzunehmende Schlitzrohr gerichteten Abbiegungen ausgerüstet sind und der an seiner den Schenkel s abgewandten Seite zwei in öffnungen der Tragplatte einrastbare Haltezungen aufweist.

Durch die an der Oberfläche des Schlitzrohres anliegenden

Abbiegungen können auch geringfügige axiale Kräfte aufgenommen werden» Wenn diese Kräfte jedoch einen "bestimmten Wert übersteigen, wird entweder ^eder Klammer schenkel durch sswei Schlitze in drei etwa gleich breite Federarme unterteilt, von denen die mittleren Federarme in Aussparungen des Schlitzrohres einrasten oder der Bügel der Klammer weist an seinem Steg eine in Sichtung der Schenkel ragende Nase auf, die mit einer Ausnehmung des Schlitzrohres zusammenwirkt·

Eine der in die öffnungen der (Dragplatte einrastbaren Haltezungen besitzt eine L-förmige Gestalt, während die andere; Hai«* te zunge». mit einer Kralle ausgerüstet ist·

Die feuerung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert· Dabei zeigt

Abb« 1 eine Aufrißdarstellung einer neuerungsgemaBen Klammer, Abb, 2 eine Seitenansicht der Klammer gemäß der Figur 1, Abb« 3 die Klammer der Abbildungen 1 und 2 im montierten Zu** stand an einem Schlitzrohr,

Abb· 4 eine weitere Ausführung einer neuerungsgemäßen Klammer, Abb· 5 iffl Schnitt die Klammer gemäß der Abbildung 4 im montierten Zustand und

Abb· 6 eine weitere Ausbildung einer Klammer, ebenfalls im montierten Zustand·

Die in den Abbildungen 1 dargestellte Klammer 1 besteht im wesentlichen aus einem ü-förmigen Bügel 2 aus Federstahl, dessen Schenkel 3 und 4 gegeneinander geneigt verlaufen· Diese Schenkel 3 und 4 sind an ihren freien Enden mit Abbiegungen 5 und 6 ausgerüstet· An den Steg 7 ctes Unförmigen Bügel 2 schließen sich an der den Schenkel 3 "und 4 abgewandten Seite zwei Haltezungen 8 und 9 an, von denen die Haltezunge 8 eine L-förmige

Gestalt besitzt, während die Haltezunge 9 Bit einer nach außen gerichteten Kralle Io versehen ist« In den Bügel 2 dieser Klammer 1 wird gemäß Abbildung 3 ein Schlitzrohr 11 eingesteckt« Dabei werden die Schenkel 5 und 4 auseinander gespreizt und in der Endstellung des Schlitzrohres 11, in der dasselbe am Steg 7 des Bügels 2 anliegt, treffen die Abbiegungen 5 und 6 der Klammerschenkel 5 und 4 radial auf die Oberfläche des Schlitzrohres 11 auf·

Die in der Abbildung 4 gezeigte Klammer 12 stimmt in ihrem Aufbau mit der Klammer 1 der Abbildungen 1 und 2 im wesentlichen überein· Lediglich die Schenkel der Klammer sind durch zwei Schlitze 1$ und 14- in drei etwa gleich breite Federarme 15 bis 17 unterteilt· Diese Klammer 12 wird dann verwendet, wenn verhältnismäßig große axiale Kräfte aufgenommen werden müssen· Wie aus der Abbildung 5 ersichtlich, weist dazu das Sehlitzrohr 18 zwei Aussparungen 19 und 2o auf, in die die mittleren Federarme 16 der Klammer 12 federnd einrasten k8n~ nen· Die Abbiegungen der ^ederarme 15 und 17 liegen jedoch wie die Abbiegungen 5 und 6 der Klammer 1 an der Oberfläche des Schlitzrohres 18 an·

Die Befestigung der Klammern 1 und 12 an einer Tragplatte 21 ist aus der Abbildung 6 zu ersehen· Die hier gezeigte Klammer 22 wird mit der Haltezunge 8 zuerst in eine öffnung 23 der Tragplatte 21 eingesteckt und dann verschwenkt, so daß die Hai-» tezungen 9 in eine öffnung 24 der Tragplatte 21 eindringen kann· Sobald die Klammer 22 mit ihrem Steg 7 an der Tragplattenoberfläche anliegt, federt die Kralle Io der Haltezunge 9 in. ihre Ausgangsstellung zurück und sichert die Klammer 22 an der Tragplatte 21«, Diese Klammer 22 ist im wesentlichen wie die Klammer 1 der Abbildungen 1 und 2 ausgebildet· Im Steg dieser Klammer 22 ist jedoch eine %se 25 vorgesehen, die in eine Aus-

Claims (2)

1. PA-B02G843 19126/

   nehmung des Schlitzrohres 26 einrastet und axial Kräfte aufnehmen kann·

   Schutzansprüche

   1») Klammer aus ^ederstahl zur Befestigung eines der führung einer flexiblen Schubstange dienenden Schlitzrohres an einer !Dragplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (1, 12, 22) einen Unförmigen Bügel (2) besitzt, dessen Schenkel (3, 4·) an ihren freien Enden mit radial gegen das aufzunehmende Schlitzrohr (11, 2o, 26) gerichteten Abbiegun« gen (5, 6) ausgerüstet sind und derjan seiner den Sehenkeln (3, 4·) abgewandten Seite 2 in öffnungen (23, 24) der iEragplatte (21) einrastbare Haltezungen (8, 9) aufweist·
2. 2.) Klammer nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß äeder Schenkel (3, 4·) durch zwei Sehlitze (13, 14-) in drei etwa gleich breite lederarme (15» 16, 1?) unterteilt ist»

   3») Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeieh·* net, daß der Bügel (2) an seinem Steg (7) eine in Richtung der Schenkel (3, 4·) ragende Hase (25) aufweist·

   4-·) Klammer nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine Haltezunge (8) eine L-förmige Gestalt besitzt, während die andere Haltezunge^(9) »it einer Kralle (10) ausgerüstet ist»