DE6602597U - Federaufsatzband, insbesondere fuer stahltueren - Google Patents

Federaufsatzband, insbesondere fuer stahltueren

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Description

Firma Franz Schwarte, Fitschenfabrik, !5962 Drolshagen Kr. Pipe
Federaufsatzband, insbesondere
für Stahltüren
Die Neuerung bezieht sich auf Federaufsatzbänder, insbesondere für Stahltüren, bei welchen eine in die Bandrollen einschiebbare Federhülse zur Aufnahme einer Schraube.n-Drehfeder vorgesehen ist, wobei an den Enden der Federhülse Verschlußstopfen vorgesehen sind, welche sowohl mit den Enden der Schrauben-Drehfeder als auch mit der zugehörigen Bandrolle in Drehkupplungsverbindung zu bringen sind.
Bei bekannten Federaufsatzbändern dieser Art muß die Schrauben-Drehfeder nach dem Montieren der Federaufsatzbänder bzw. der Türen vorgespannt werden, damit die Tür, insbesondere wenn diese als Feuerschutztür verwendet wird, den allgemeinen Vorschriften entsprechend von selbst sicher schließt. Untersuchungen haben ergeben, daß ein sehr großer Prozentsatz solcher Türen diesen Vorschriften nicht entspricht, weil die Schrauben-Drehfedern der Federaufsatzbänder nicht oder nicht ausreichend vorgespannt wurden.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein Federaufsatzband mit komplettierter Federhülse zu schaffen, bei welchem die Schrauben-Drehfeder bereits fertig vorgespannt ist, so daß sich das nachträgliche Vorspannen der Schrauben-Drehfeder unu üie damit verbundenen Manipulationen mit einem Spannstift oder einem anderen Kilfsvr'grkseug erübrigen und die Gewähr dafür gegeben ist, daß die fertig montierte Tür zwangsläufig den Vorschriften entsprechend selbsttätig schließt.
Dies wird neuerungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, daß die Schrauben-Drehfeder über den oberen Verschlußstopfen um etwa 360° vorgespannt wird, daß der obere Verschlußstopfen mittels eines radial eingesteckten Spannstiftes am einen Ende eines Umfangsschlitzes von etwa 180° der Federhülse anliegt und daß der Spannstift bei zusammengebautem Federaufsatzband in eine Aussparung der auf den Türflügel einwirkenden Bandrolle eingreift, wobei die Aussparung eine Schrägfläche aufweist, die so angeordnet ist, daß in Geschlossenstellung des Türflügels die Vorspannung der Schrauben-Drehfeder über einen Lappen der Bandrolle frei auf den Türflügel übertragen wird.
Der Spannstift kann bei zusammengebautem Federaufsatzband in einem runden Teilstück der Aussparung sitzen. Dadurch wird ein Hochwandern der Federhül^e in den Bandrollen des Federaufsatzbandes vermieden.
Nach einem weiteren Neuerungsmerkmal weist die Federhülse in Höhe der mit der Zarge verbundenen Bandrolle eine nach außen vorstehende Längssicke auf, die bei zusammengebautem Federaufsatzband in eine Kehle zwischen dieser Bandrolle und dem einstückig angeformten Befestigungslappen eingreift, so daß eine Drehkupplungsverbindung zv/i sehen dieser Bandrolle und der Federhülse hergestellt ist.
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Der untere Yerschlußstopfen kann neuerungsgemäß mit der •Federhülse durch einen Radialbolzen oder durch. Eindrückungen der Federhülse fest verbunden werden.
Die Neuerung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein zweiteiliges nöuerungsgemäßes Federaufgatzband,
- Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 um 90° verdrehten Schnitt
durch die komplettierte Federhülse,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-I1I in Fig. 1, Fig. 4- einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 in Seitenansicht einen Teil der Federhülse des Federaufsatzbandes nach Fig. 1 oder 2,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf den oberen Teil des Federaufsatzbandes in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 3,
Fig. 8 im Schnitt ein dreiteiliges Federaufsatzband nach der Erfindung,
Fig. 9 einen gegenüber Fig. 8 um 90° verdrehten Schnitt
durch die komplettierte Federhulse des dreiteiligen FederaufsatzbanSes nach Fig. 8,
Fig. 10 in einer Seitenansicht den oberen Teil der Federhülse nach. Fig. 9,
- 4 Pig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht auf den oberen Teil des
Federaufsatzbandes nach Fig, 8, in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 13 gesehen, während
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XIIl-XIII in Fig. 8 wiedergibt.
Das in den Fign. 1 bis 6 dargestellte zweiteilige Federaufsatzband besteht aus einer oberen Bandrolle 1 und einer unteren Bandrolle 2 sowie aus einer Federhülse 3, in welcher eine Schrauben-Drehfeder untergebracht ist. Die Federhülse 3 ist aro oberen Ende durch einen Verschlußstopfen ' mit einem schmalen, kurzen Flansch 6 und am unteren Ende durch einen Verschlußstopfen 7 verschlossen, der mit der Federhülse 3 bündig abschneidet und beispielsweise durch einen Radialbolzen 8 (oder Hohlstii't) mit der Federhülse 3 fest verbunden ist. Die Verschlußstopfen 5 und 7 sind mit radialen Schlitzen 9 versehen, in welche die Enden der Schrauben-Drehfeder 4 eingreifen. Die obere Bandrolle 1 weist einen Lappen 10 auf, der am freien Rand bei 11 etwas abgebogen ist und die Drehspannung der Feder 4 auf den Türflügel überträgt. Die untere Bandrolle 2 ist mit einem Befestigungslappen 12 (Fign. 3 und 4) versehen, mit welchem sie an der Zarge der Tür befestigt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, weist die Federhülse 3 im Bereich der unteren Bandrolle 2 eine nach außen vorstehende Längssicke 13 auf, die, wie in Fig. 4 dargestellt, in eine Kehle 14 eingreift, welche zwangsläufig beim einstückigen Anformen des Befestigungslappens 12 an die Bandrolle 2 entsteht. Durch die Längssicke 13 wird die untere, an der Zarge befestigte Bandrolle 2 mit der Federhülse 3 drehfest gekuppelt.
7=i der in Fig. 2 dargestellten komplettierten Federhülse 3 ist die ochrauben-Drehfeder 4 um etwa 360° vorgespannt. Der obere
Verschlussstopfen 5 ist in der Federhülse 3 drehbar und wird bei vorgespannter Feder 4 durch einen radial eingesteckten Spannstift 15 (s. auch Fign, 5 bis 7) gehalten, der am einen Ende eines Umfangsschlitzes 16 der Federhülse 3 (s. Fig. 6) anliegt. Dei" TJmfangsschlitz 16 erstreckt sich über etwa 180° und läßt eine Seie S' ;egung des Spannstiftes 15 beim Öffnen des Türflügels zu.
3eim Anbringen des Türflügels wird das Federaufsatzband dadurch zusammengesetzt, daß die komplette Federhülse 3 in die Bandrollen 1, 2 von oben so weit eingesteckt wird, bis der Spannstift 15 an einer Scnrägflache 17 einer Aussparung 18 der oberen < Bandrolle 1 anstößt. Dann wird die ^ederhülse 3 mit einem Hammer o. dgl. weiter eingeschlagen, wobei durch die Schräg^läche 17 bewirkt wird, daß die Vorspannung der Feder 4 frei über den Lappen 10 der Bandrolle 1 auf den Türflügel übertragen wird, d.h. beim Komplettieren des Federaufsatzbandes haben die Lappen 10 und 12 der Bandrollen 1 und 2 die Tendenz„ einen Winkel unter 90° zu bilden, wie dies in Fig. 3 deutlich zu erkennen ist, wo natürlich das Pederaufsatzband von der Tür losgelöst dargestellt ist. An der Tür befestigt, würden die Lappen 10 und 12 einen Winkel von etwa 90° bilden, so daß die vorgegebene Vorspannung der Feder voll wirksam ist, um ein sicheres Einschnappen der Tür in das Schloß zu ^owährl eisten,
Wie aus Pig. 7 hervorgeht, schnappt der Spannstift 15 hinter de:· engsten Stelle der Aussparung '18 in ein rundes Teilstück 19 αer Aussparung 18 ein und wird dadurch relativ zur Bandrolle 1 unter der Einwirkung der Federvorspannung in axialer Richtung fixiert.
In den Pign. 8 bis 13 ist ein dreiteiliges Federaufsatzband dargestellt, das im Prinzip ähnlich dem vorbeschriebenen Federal isatsband aufgebaut ist, Ss weist zwei äußere Bandrollen 21 und 22 und eine mittlere Bandrolle 23 auf. Die Bandrollen 21 und 22
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sind über eine einstückig angeformte Platte 24 miteinander verbunden, wobei die Platte 24 in Gebrauchs stellung am Türflügel anliegt. Die mittlere Bandrolle 23 ist mit einem Befestigungslappen 25 versehen;, der, wie in Fig. 13 dargestellt, gekröpft ist und an der Zarge befestigt wird. Dieses Federaufsatzband weist ebenfalls eine Federhülse 26 zur Aufnahme einer Schrauben-Drehfeder (Schließfeder) 27 auf, wobei die ^ederhülse 26 oben c;.j:rch einen drehbaren Stopfen 28 und unten durch einen fest eingesetzten Stopfen 29 verschlossen ist. Der untere Stopfen 29 ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch Eindrückungen 30 in der Federhülse 26 dreh- und verschiebefest fixiert. Die Stopfen 28 und 29 weisen ebenfalls radiale Schlitze 31 auf, in welche die Enden der Feder 27 eingreifen.
Die Federhülse, die auch bei diesem Federaufsatzband eine komplett vorgefertigte Baueinheit darstellt, weist ebenfalls im Bereich der mittleren Bandrolle 23 eine nach außen vorstehende Längssicke 32 auf, die bei zusammengebautem Federaufsatzband in eine Kehle 33 der mittleren, an der Zarge befestigten Bandrolle eingreift und eine Drehkupplungsverbindung zwischen Federhülse und Bandrolle 23 herstellt («. auch Fig. 13), d.h. in Gebrauchsstellung wird die Federhülse 26 durch die Bandrolle 23 stets ortsfest gehalten, während sich beim Bewegen des Türflügels der obere ζ Stopfen 28 mit der Bandrolle 21 in der Federhülse 26 dreht.
Der obere Teil der FederhliJ.se 26 ist in Fig. 10 dargestellt. Die Feder 27 ist um 360° vorgespannt, wobei diese Vorspiannung durch einen Spannstift 34 gehalten wird, der am einen Ende eines Umfangsschlitzes 35 von etwa 180° der Federhülse 26 anliegt und radial in den oberen Stopfen 2iJ eingesteckt ist.
Das Zusammensetzen dieses Federaufsatzbandes erfolgt in der gleichen Weise wie bei dem zuersit beschriebenen Ausführungsbeispiel, wobei die obere Bandrolle 21 wiederum eine Aussparung 36
aufweist, in v/eiche der Spannstift 34 über eine Sciirägflache 37 eingeschlagen und in einem runden Teilstück 38 der Aussparung 36 fixiert wird (s. Fig. 12).
Die feuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Schutzanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale, die im einze,l2ien — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Schutzansprüche

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Federaufsatzband, insbesondere für Stahltüren, bei welchem eine In die Bandrollen einschiebbare Federhuse zur Aufnahme einer Schrauben-Drehfeder vorgesehen ist, wobei an den Enden der Federhülse Yerschlußstopfen vorgesehen sind, welche sowohl mit den Enden der Schrauben-Drehfeder* als auch mit der zugehörigen Bandrolle des Federaufsatzbandes in Drehkupplungsverbindung zu bringen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben-Drehfeder (4;27) über den oberen Verschlußstopfen (5;28) um etwa 360° vorgespannt ist, daß der ol~ere Verschlußstopfen (5;28) mittels eines radial eingesteckten Spannstiftes (15;34) am einen Ende eines UmfangsSchlitzes (16;35) von etwa 180° der Federhülse (3;26) anliegt und daß der Spannstift (15;34) bei zusammengebautem Federaufsatzband in eine Aussparung (18;36) der auf den Türflügel einwirkenden Bandrolle (1;21) eingreift, wobei die Aussparung (18;36) eine Schrägfläche (17;37) aufweist, die so angeordnet ist, daß in Geschlossenstellung des Türflügels die Vorspannung der Schrauben-Drehfeder (4;27) über einen Lappen (10;24) der Bandrolle (1;21) frei auf den Türflügel übertragen wird.
2.Federaufsatzband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstift (15;34) bei zusammengebautem Federaufsatzband in einem runden Teilstück (19;38) der Aussparung (18;36) sitst.
3. i'ederauf satz band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhülse (3;26) in Höhe der mit der Zarge verbundenen Bandrolle (2;23) eine nach außen vorstehende Längssicke
(13;32) aufweist, die "bei zusammengebautem Pederaufsatzband in die Kehle (14;33) zwischen dieser bandrolle (2;23) und dem einstückig angeformten Befestigungslappen (12;25) eingreift.
4. ederaufsatzband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Verschlußstopfen (7;29^ mit der Federhülse (3;26) durch einen Radialbolaen (8) oder dux-ch Eindrückungen (30) der Federhülse (26) fest verbunden ist.
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