DE6602025U - Zarge zum einschalen von betonbalken, insbesondere von tuer- und fensterstuerzen - Google Patents

Zarge zum einschalen von betonbalken, insbesondere von tuer- und fensterstuerzen

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DE6602025U DE19656602025 DE6602025U DE6602025U DE 6602025 U DE6602025 U DE 6602025U DE 19656602025 DE19656602025 DE 19656602025 DE 6602025 U DE6602025 U DE 6602025U DE 6602025 U DE6602025 U DE 6602025U
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Helmut Baumann
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: ''1(AkL' Z1I4PJ3VATtNTlNGENlEUR
In Zeichen ι Z/ '. 313
G-ebrauchsmusteranmeldung B 64 ο65/37« Gbm Helmut Baumann, 6369 Windecken/Kr. Hanau
Bad Vilbel, den 1oe Januar 1969
"Zarge zum Einschalen von Betonbalken, insbesondere von Tür- und Fensterstürzen11
Die Neuerung betrifft eine Zarge zum Einschalen von Betonbalken, insbesondere von Tür- und Fensterstürzen, bestehend aus einer mit einem Stützrohr versehenen einstellbaren Zwinge.
Derartige Schalungszargen dienen dazu, die Holzverschalung des Betonbalkens in ihrer Lage zu halten und den Schalungsdruck aufzunehmen. Um das Abstützen der Holzverschalung zu erleichtern, sind bereits Schalungszargen mi'u einer einstellbaren Zwinge vorgeschlagen worden. Die bisher bekannten Zargen besitzen jedoch eine aufwendige Konstruktion, die bei dem rauhen Bausteilenbetrieb sehr oft zu Störungen führt., Deshalb konnten sich diese Zargen in der Praxis nicht durchsetzen.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herzustellende Zarge zu schaffen, die vielseitig zu verwenden ist und die in jeiüe handelsübliche Rohrstütze eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Zwinge als U-förmiger Bügel ausgebildet und an den senkrechten Schenkeln mit Feststellelementen, s.B, Schrauben, zum Einstellen der Schalungsbreite versehen ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung ist die Zwinge mehrteilig ausgebildet. Ihre senkrechten Schenkel sind hierbei mittels Führungsstücken derart am Querholm der Zwinge angeordnet und befestigt, daß sie sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Eichtung eingestellt werden können und beim Pestziehen der Bef'estigungemittel von den Pührungsstücken mit ihrer Seitenfläche gegen den Querholm gepreßt werden.
Ferner empfiehlt es sich, die Zwinge an ihrem Querholm mit einem eine lochteilung aufweisenden Stützrohr zu versehen, das als Innenrohr für eine handelsübliche Eohrstütze ausgebildet ist.
Die Neuerung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird in folgendem näher beschrieben. Es zeigeni
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Zarge,
Pig. 2 eine Zarge mit senkrecht und waagerecht verstellbaren Schenkeln in. schaubildlicher Darstellung und
Fig. 3 die Verwendung der Zarge bei der Herstellung eines Betonbalkens.
Bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird als Zwinge ein U-förmiger Bügel verwendet. Der Querholm 1 und die beiden senkrechten Schenkel 2 und 3 des Bügels sind aus einem Stück Flacheisen hergestellt* Die "beiden senkrechten Schenkel 2 und 3 sind mit Schrauben zum Einstellen der Schalungsbreite des Betonbalkens ausgerüstet. Am Querholm 1 ist ein Stützrohr 4 angeschweißt, das mit einer übe seine länge verteilten Lochtellung 5 versehen ist, in die ein Querstift 6 eingesteckt werden kann.
Das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel jeigt eine mehrteilige Zwinge, bei der am Querholm 8 zwei in senkrechter und waagerechter Richtung verstellbare senkrechte
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Schenkel 9 und 1o durch zwei Führungsstücke 11 und befestigt sind. Die* beiden Führungsstücke 11 und 12 können nach Lösen der Befestigungschrauben 13 in den Führungchlitsen 14 und 15 des Querholms 8 in waagerechter Richtung verstellt werden. Die senkrechte Verstellung der beiden Schenkel 9 und 1o erfolgt durch die lochreihen 16 und 17 in deren Löcher ein Stift 18 eingesteckt wird. Die Ausführung wird vorzugsweise so getroffen, daß die beiden Schenkel 9 und 1o beim Pestziehen der Befestigungsschrauben 13 von den Pührungsstücken 11 und 12 gegen die Seitenflächen des Querholms δ gepreßt und dort befestigt werden. Am Querholm 8 ist ein Stutzrohr 4 angeschweißt, das in gleicher Weise, wie bei Figur 1 bereits feeschrieben, mit einer Lochtesilung 5 versehen ist«.
Die Figur 3 zeigt die Verwendung der Zarge mit einer Schalung. Die Zarge wird mit dem Stützrohr 4 in eine handelsübliche Rohrstütze 19 eingesetzt und mittels der Lochteilung 5 und dem Querstift 6 auf die erforderliche Höhe eingestellt- Dabei stützt sich die Zarge mit dem Querstift 6 auf der oberen Stirnkante einer mit einem
— 5 —
Innengewinde versehenen Sbhraubmuffe 2o ab. .Die Schraubmuffe 2o dient zur Fe^. einstellung der Zarge, die in bekannter Weise im Schnell-: oder Langsamgang erreicht werden kann. Nachdem die Höhe der Zarge eingestellt istT werden die senkrechten Schenkel 9 und 1o mit HiHe der IHihrungsstüeke 11 und 12 und dem Stift 18 auf die Breie und Tiefe \
I der Schalungsbretter eingestellt und durch die Befestigungs- I
schrauben 13 in dieser Stellung am Querholm 8 befestigt. I
Das Ausschalen des Betonbalkens erfolgt in umgekehrter Seihenfolge. Nach dem Lösen der Befestigungsschrauben 13 werden die Zarge und die Rohrstütsse 19 "von unten entfernt, so daß die gesamte Balkenschalung 21 abgenommen werden kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß außer den Schalungsbrettern 21 keinerlei Kanthölzer und Keile beim Einschalen des Betonbalkens benötigt werden. Durch die vielseitige Verstellbarkeit der Zargen und der Rohrstutzen 19 lassen sich alle Abmessungen einstellen.
σ —
66021125

Claims (3)

KARL ZTPP'PATENTINGENIEUR "" Bad Vilbel, i^^fcg^^jÄä^, Postsdieck: Frankfurt (Main) 147&42 Telsfon:25i7 Mein Zeichen: "/ 5313 Betrifft= Gebrauchsmusteranmeldung B 64 o65/37c Gbm Helmut Baumann, 6369 Windecken/Er. Hanau Schutzansprüehe
1. Zarge zum Einschalen von Betonbalken, insbesondere von Tür— und Fensterstürzen, bestehend aus einer mit einem Stützrohr versehenen einstellbaren Zwinge, dadurch gekennezeichnet, daß die Zwinge als U-förmiger Bürel ausgebildet und an den senkrechten Schenkeln (2,3) mit Feststellelementen, z.B. Schrauben (7), zum Einstellen der Schalungsbreite verseh^r. ist.
2. Zarge nach Anspruch 1, da,durch gekennzeichnet, daß die Zwinge mehrteilig ausgebildet ist, wobei ihre senkrechten Schenkel (9,1o) mittels Führungastücken (11,12) derart am Querholm (8) der Zwinge angeordnet und befestigt sind, daß sie sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung eingestellt werden können und beim Festziehen der Befestigungsmittel von den Führungs-
1T
stücken (11,12) mit ihrer Seitenfläche gegen den Querholn (8) gepreßt werden.
3. Zarge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwinge an ihreir Querholm (1,8) mit einem eine Lochteilung aufweisenden Stützrohr (4) versehen ist, das als Innenrohr für eine handelsübliche Rohrstütze (19) ausgebildet ist.
Bad Vilbel, den 1o. Januar 1969
DE19656602025 1965-11-11 1965-11-11 Zarge zum einschalen von betonbalken, insbesondere von tuer- und fensterstuerzen Expired DE6602025U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10038659A1 (de) * 2000-08-08 2002-02-21 Peri Gmbh Vorrichtung zum Abstützen von Schalungen sowie Spindelrahmen für eine derartige Vorrichtung
EP1762688A2 (de) 2005-09-10 2007-03-14 Thyssen Polymer Gmbh Fenster

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10038659A1 (de) * 2000-08-08 2002-02-21 Peri Gmbh Vorrichtung zum Abstützen von Schalungen sowie Spindelrahmen für eine derartige Vorrichtung
EP1762688A2 (de) 2005-09-10 2007-03-14 Thyssen Polymer Gmbh Fenster
DE102005043079B4 (de) * 2005-09-10 2008-02-21 Inoutic / Deceuninck Gmbh Fenster

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