DE1942714U - Verstellbarer staender zum hoehenausgleich zwischen gerueststiel und auflageflaeche. - Google Patents
Verstellbarer staender zum hoehenausgleich zwischen gerueststiel und auflageflaeche.Info
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
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- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
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Description
Ρ.Α.285Ί38Η.6.66
Röhren- und Roheisen-Großhandel GmbH Düsseldorf - Höherweg 271
Verstellbarer Ständer zum Höhenausgleich zwischen Gerüststiel und Auflagefläche
Die Neuerung betrifft einen Ständer für den Anschluß an das untere Ende eines Gerüststieles zum Höhenausgleich
zwischen dem Stiel und der Auflagefläche. Das Problem des Höhenausgleichs tritt insbesondere bei Rahmengerüsten
aufj die aus Stielen, Holmen und Riegeln zu festen Rahmen
zusammengesetzt sind und daher nicht beliebig einseitig verlängert werden können.
Als Material zur Errichtung von Gerüsten sind Stangen,
Bretter, Rohre und Sonderprofile bekannt. Um Höhendifferenzen zwischen dem Gerüst und einer unebenen Unterlage auszugleichen,
werden vielfach Klötze und Balken untergelegt.
Diese Maßnahme hat den Nachteil, daß sie nicht die erforderliche statische Sicherheit bietet, die in vielen Fällen
verlangt werden muß.
Es ist auch die Verwendung von Spindeln zum Höhenausgleich vorgeschlagen worden. Es hat sich aber gezeigt, daß derartige
Spindeln nur bis zu einer begrenzten Höhe einsetzbar sind, da das Schneiden bei größerer Gewindelänge sehr teuer
und bei den meist dünnen Spindeln die Knickgefahr groß ist und weil bei langen Spindeln das Heraufsehrauben der Spindelmutter
einen erheblichen Arbeitsaufwand erfordert.
66/4903
Eis/Τη. ~ 2 -
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine einfache, an
die verschiedensten Systeme von Gerüsten montierbare Vorrichtung zu schaffen,, die zentrisch arbeitet, dadurch die
Knickgefahr herabsetzt und einfach, sicher und billig ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Ständer der eingangs
geschilderten Art gekennzeichnet ist durch zwei parallele, Lochreihen aufweisende, an ihren Enden starr miteinander
verbundene Stäbe und ein zwischen ihnen geführtes, in verschiedenen
Höhen mittels eines durch die Löcher gesteckten Bolzens feststellbares Widerlager, das ein Halteorgan für
das untere Ende des im oberen Verbindungselement zentrisch geführten Gerüststieles aufweist.
Es wird dadurch erreicht, daß der Gerüststiel durch eine von zwei Seiten angreifende Unterstützung völlig symmetrisch
unterfangen wird, wobei das untere Ende des Gerüststieles vom Zapfen des Widerlagers und der Gerüststiel weiter oben
im oberen Verbindungselement zentrisch geführt wer αφ so daß
die Gesamtführung exakt ist, die Knickgefahr vermieden bzw. vermindert und eine gute Standfestigkeit erreicht wird.
Das Widerlager besteht nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung aus Rohrstücken, die die vorzugsweise rechteckigen
Stäbe umfassen und durch ein Mittelteil verbunden sind, das mit einem Zapfen zur Aufnahme und Führung des unteren Endes
des Gerüststieles versehen ist. Diese Form des Widerlagers ist besonders einfach und zweckmäßig, da durch diese Ausbildung
jede einseitige Belastung und damit ein Verklemmen sowohl der Außenteile als auch des Gerüststieles vermieden
wird.
Mit Vorteil besteht das obere Verbindungselement aus zwei Blechen, von denen eines starr mit den Stäben des Ständers
verbunden, das andere dagegen klappbar ausgebildet ist.
Durcfyäiese Anweisung ist es möglich, den Ständer anzubringen,
ohne daß er über die ganze Länge des Gerüststieles ausgefahren werden muß. Er kann also gewissermaßen seitlich eingesetzt
werden, was oftmals bei Gerüstkonstruktionen von entscheidender Bedeutung ist.
Zweckmäßig weisen dabei die Bleche des oberen Verbindungselementes Bolzen zur exakten zentralen Führung des Gerüststieles
auf. Hierdurch wird die Standsicherheit wesentlich und ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand, insbesondere
ohne die seitliche Einsetzbarkeit des Ständers zu behindern, erhöht.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, den Stände/*mit einem
Füllstück auszubilden, bestehend aus einer Bodenplatte, die
einen Gewindebolzen trägt, der eine Bohrung des unteren ■Verbindungselementes
des Ständers durchsetzt, wobei auf dem Gewindebolzen eine Stellmutter vorgesehen ist, auf die sich
das untere Verbindungselement abstützt.
Diese Anordnung gibt die Möglichkeit, zum Ausgleich geringer Höhenunterschiede, die kleiner sind als der Abstand zwischen
den Löchern der Stäbe, eine Feineinstellung mit Hilfe der Stellmutter durchführen zu können.
In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigen;
Fig. 1 eine Gesamtansicht des verstellbaren Gerüstständers;
Fig. 2 eine Ansicht des Widerlagers mit Haltebolzen und Zapfen;
Fig. j? eine Draufsicht auf das Widerlager mit Rohrführung
an den Stäben und Aufnahrnezapfen für den Gerüst stiel;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das obere Verbindungselement mit eingelassenem Gerüststiel;
Fig. 5 eine Schließfalle zur Zwangsführung des Gerüststieles
in Ansicht.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind mit 1 und la die beiden Stäbe bezeichnet, die als Rechteckrohre ausgebildet
und zu beiden Seiten des Gerüststieles 2 angeordnet sind. Sie sind durch die Verbindungselemente 4 und 5 zu einem
rahmenartigen Gebilde, dem Ständer, zusammengesetzt.
Das untere Verbindungselement ^3 das unter dem in Pig. I
dargestellten Ständer in Draufsicht gezeichnet ist, besteht aus einer Blechplatte mit einer Bohrung Y$, durch die ein
Gewindebolzen 14 gesteckt ist, der mit der Bodenplatte 15
den Fuß des Ständers bildet. Die beiden Rechteckrohre 1 und la sind mit dem als Blechplatte ausgebildeten Verbindungselement
5 verschweißt.
Das obere Verbindungselement 4 besteht aus den beiden Blechen 17 und 18. Das Blech 17 ist auf der einen Seite an die Rechteckrohre
1 und la angeschweißt. Das Blech 18 ist als Schließfalle ausgebildet. Es ist auf der einen Seite um einen Nietbolzen
19 schwenkbar und greift auf der anderen Seite mit einer Aussparung 2o über einen Nietbolzen 21. An die Bleche
17 und 18 ist je ein Bolzen 22 bzw. 23 angeschweißt, der
dazu dient, den Gerüststiel 2 mittig zu halten.
Das untere Ende des Gerüststieles 2 ist auf dem Widerlager abgestützt. Das Widerlager j? besteht aus den beiden Vierkantrohrstücken
6 und 7* die die beiden Stäbe 1 bzw. la allseitig umfassen und durch das Mittelteil 8, ein nach unten
offenes U-Profil, verbunden sind. Auf dem Mittelteil 8 ist als Zentrierung für das untere Ende des Gerüststieles 2 ein
Zapfen 9 angeschweißt, der aus einem kurzen Rohrstück besteht.
Die beiden Stäbe 1 und la weisen eine Reihe von Löchern Io
auf. Entsprechend dem zu überbrückenden Höhenunterschied wird das Widerlager j5 im Ständer verscho-ben und mittels
des Bolzens 11 festgelegt, der durch die entsprechenden
_ 5 —
Löcher Io sowie Bohrungen in den Vierkantrohrstücken 6 und 7
gesteckt wird. Der Bolzen 11 ist durch eine Kette oder Halteschlaufe 12 unverlierbar mit dem Ständer verbunden.
Bei der Montage wird der Gerüststiel 2 zunächst auf den Zapfen 9 gesteckt und bei geöffneter Schließfalle 18 an das
Blech 17 und den Zapfen 2j5 gebracht. Sodann wird die Schließfalle
18 geschlossen, so daß der Gerüststiel 2 in seiner Lage exakt festgelegt ist. Er ist genau mittig gelagert und auf
diese Weise gegen Ausknicken gesichert.
Zur Peineinstellung der Höhe dient der Ständerfuß. Die Peineinstellung
erfolgt mit Hilfe der Stellmutter ±6, die auf den Gewindebolzen aufgeschraubt ist. Auf der Stellmutter 16
ist der Ständer mit der Bodenplatte 5 abgestützt. Der Gewindebolzen
l4 weist an seinem oberen Ende einen Klemmring 2k auf und ist dadurch unverlierbar mit dem Ständer verbunden.
Schutzansprüche:
Claims (4)
1. Ständer für den Anschluß an das untere Ende eines Gerüststieles,
insbesondere eines Steckrahmengerüstes, zum Höhenausgleich zwischen dem Stiel und der Auflagefläche, gekennzeichnet
durch zwei parallele., Lochreihen aufweisende, an
ihren Enden starr miteinander verbundene Stäbe (1,1a) und ein zwischen ihnen geführtes, in verschiedenen Höhen mittels
eines durch die Löcher (Io) gesteckten Bolzens (ll) feststellbares
Widerlager (J>), das ein Halteorgan (Zapfen 9)
für das untere Ende des im oberen Verbindungselement (4) zentrisch geführten Gerüststieles (2) aufweist.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (^) aus Rohrstücken (6,7) besteht, die die vorzugsweise
rechteckigen Stäbe (1/la) umfassen und durch ein
Mittelteil (8) verbunden sind, das mit einem Zapfen (9) zur Aufnahme" und Führung des unteren Endes eines Gerüststieles
(2) versehen ist.
J. Ständer nach Anspruch 1 und 2., dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Verbindungselement (4) aus zwei Blechen (17,l8) besteht, von denen eines (17)"starr mit den Stäben (1,1a)
verbunden, das andere (l8) dagegen klappbar ausgebildet ist.
4. Ständer nach Anspruch ~53 dadurch gekennzeichnet, daß die
Bleche (17,l8) Bolzen (22,23) zur exakten zentralen Führung des Gerüststieles (2) tragen.
Ständer nach den Ansprüchen 1 bis 4, äaäHPek gekennzeichnet
durch ein Fußstück, bestehend aus einer Bodenplatte (15)>
die einen Gewindebolzen (14) trägt, der eine Bohrung "(Ij)
des unteren Verbindungselementes (5) des Ständer durchsetzt und auf dem Gewindebolzen eine Stellmutter (lö) vorgesehen
ist, auf die sich das untere Verbindungselement (5) abstützt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER32896U DE1942714U (de) | 1966-06-01 | 1966-06-01 | Verstellbarer staender zum hoehenausgleich zwischen gerueststiel und auflageflaeche. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER32896U DE1942714U (de) | 1966-06-01 | 1966-06-01 | Verstellbarer staender zum hoehenausgleich zwischen gerueststiel und auflageflaeche. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1942714U true DE1942714U (de) | 1966-07-21 |
Family
ID=33370403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER32896U Expired DE1942714U (de) | 1966-06-01 | 1966-06-01 | Verstellbarer staender zum hoehenausgleich zwischen gerueststiel und auflageflaeche. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1942714U (de) |
-
1966
- 1966-06-01 DE DER32896U patent/DE1942714U/de not_active Expired
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