DE6602004U - Abblendbarer scheinwerfer fuer fahrzeuge - Google Patents
Abblendbarer scheinwerfer fuer fahrzeugeInfo
- Publication number
- DE6602004U DE6602004U DE6602004U DE6602004U DE6602004U DE 6602004 U DE6602004 U DE 6602004U DE 6602004 U DE6602004 U DE 6602004U DE 6602004 U DE6602004 U DE 6602004U DE 6602004 U DE6602004 U DE 6602004U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reflector
- auxiliary reflector
- low beam
- field
- auxiliary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/30—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
- F21S41/32—Optical layout thereof
- F21S41/36—Combinations of two or more separate reflectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Anmelderin: S6CIETE ANONiME POUE L'EQUIPEMENT EIECTRIQUE
DES VEHIOULES S. E. V. RARGKAL, 26 Rue Guynemer
Issv-les-Moulineaux, Seine/Prankreich
Abblendbarer Scheinwerfer für Fahrzeuge
Die Neuerung betrifft einen abblendbaren Scheinwerfer für Fahrzeuge, bestehend au^j einem Hauptreflektor mit
Abdeckglas und einer wenigstens das Abblendlicht auaiBtrahlenden.
lampe und einem Hilfsreflektor mit einer IFernlichtlampe, der im unteren Teil des Hauptreflektors
nahe dessen Unterwand angeordnet ist.
Die Wendel für Fernlicht sitzt im Brennpunkt des Paraboloids, während die Wendel für Abblendlicht vor dem
Brennpunkt des Paraboloids angeordnet und nach unten und vorn durch ein Abschirmblech abgedeckt ist. Das
■Strahlenbündel bei Fernlicht beaufschlagt die gesamte
Fläche der Abdeckscheibe, während das Strahlenbündel bei Abblendlicht nur den oberen Teil der Abdeckscheibe
'durchdringt, der außerdem üblicherweise mit einer fiiffelung
versehen ist, um das Strahlenbündel bei Abblendlieht so zu korrigieren, daß die Führer entgegenkommende
Fahrzeuge nicht geblendet werden.
Die bekannten abblendbaren Scheinwerfer herkömmlicher Art haben einen Reflektor, der entweder als Rotationsparaboloid
aasgebildet ist, oder aber einen laraboloidreflektor,
der in der Richtung quer zur optischen Achse breiter ist als hoch, weil sich die letztgenannte Form
besser in das "Gesicht" eines modernen Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens, einfügt. In
beiden Fällen stellen diese Scheinwerfer aber,nur- eine
6602
(9677) - 2 -
Kompromißlösung dar, die es nicht erlaubt, den Scheinwerfer
für seine beiden Funktionen, nämlich für Fernlicht und für Abblendlicht, mit maximalem optischen
Wirkungsgrad zu betreiben.
Um sowohl bei Fernlicht, als auch bei Abblendlicht eine möglichst optimale Ausleuchtung der Fahrbahn zu erreichen,
werden zuweilen anstelle des kombinierten, ab—
blendbaren Scheinwerfers zwei getrennte Scheinwerfer verwendet, von denen der eine nur für Fernlicht, der
andere nur für Abblendlicht ausgelegt ist. Diese Lösung hat abwer eine Reihe von Nachteilen:
Zunächst einmal ist diese Lösung (bei einem PKW zwei Scheinwerfer für Fernlicht, zwei Scheinv/erfer für Abblendlicht
und gegebenenfalls zusätzlich swei Scheinwerfer für Nebellicht) teurer als die Verwendung abblendbarer
Scheinwerfer. Außerdem nehmen die vier Scheinwerfer für Fernlicht und Abblendlicht (von den Nebelscheinwerfern
abgesehen) einen beträchtlichen Raum der Kraftfahrzeug-Vorderfront ein, was vom geschmacklichen
Standpunkt aus wenig wünschenswert ist. Man muß, außerdem den Scheinwerfern für Abblendlicht einen möglichst
großen Durchmesser geben und sie a:uch mehr oder weniger in der Nähe der Horizontalebene durch das optische System
anordnen, wenn man eine möglichst gute Lichtausbeute und damit eine ortimale Ausleuchtung der Fahrbahn
erreichen will. Die möglichst große Ausladung
der Scheinwerfer für Abblendlicht ist ein weiterer Faktor, der zu einem höheren Herstellungspreis führt.
Bei bereits bekannten Scheinwerfern mit Hauptreflektor und eingebautem Hilfsreflektor ergibt sich unter anderem
als großer Naclateil die Tatsache, daß durch den Hilfsreflektcr
eine Behinderung des vom Hauptreflektor ausgehenden Strahlenbündels stattfindet.
Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorstehend genannten Nachteile der herkömmlichen
(9677) - 3 -
abblendbaren Scheinwerfer und der Doppelscheinwerfer
für Fernlicht und Abblendlicht zu beseitigen und einen Scheinwerfer zu schaffen, der eine hohe Lichtausbeute
und eine optimale Ausleuchtung der Fahrbahn, sowohl b^ei Fernlicht, als auch bei Abblendlicht, ermöglicht
und dessen Frontseite etwa gleichgroß ist, wie die Front seite der kombinierten, abblendbaren Scheinwerfer und
dessen Herstellungspreis niedriger liegt als der von Doppelscheinwerfern, von denen der eine nur für Fernlicht
und der andere nur für Abblendlicht Verwendung findet. Die Hauptaufgabe der Neuerung besteht also
darin, den Scheinwerfer so auszubilden, daß er ohne nennenswert größeren Platzbedarf und Herstellungspreis
sowohl bei Fernlicht, als auch bei Abblendlicht einen besseren optischen Wirkungsgrad besitzt, als die herkömmlichen
abblendbaren Scheinwerfer und billiger ist als zwei voneinander unabhängige Scheinwerfer für Fernbzw*
Abblendlicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Abdeckglas in an sich a_ekannter V/eise ein oberes
Feld, welches zum Durchtritt des Abblendlichtes bestimmt und mit einer Riffelung versehen ist, die das
Abblendlicht optimal wirksam werde;n läßt, und ein unteres Feld aufweist, das vom Abblendlicht nicht durchquert
v/ird, daß der Hilfsreflektor derart angeordnet
ist, daß sein Licht durch das Feld tritt, welches vom Abblendlicht unbeaufschlagt ist, und daß durch ihn
keine Behinderung des Abblendlichtes stattfindet und daß der Hilfsreflektor den Hatiptteil des Fernlichtes
abgibt.
Bei der neuerungsgemäßen Ausbildung des Scheinwerfers
kann man den Hauptreilektor auf optimale Ausleuchtung
der !Fahrbahn bei eingeschaltetem Abblendlicht einstellen und ebenso auch den Hilfsreflektor auf optimale
Ausleuchtung der Fahrbahn bei Fernlicht.
66020^4
(9677) - 4 -
Besonder« zweckmäßig ist aie Anordnung gemäß der feuerung,
wenn sowohl der Haupt-, als auch der Hilfsreflektor quer zur optischen Achse abgeflacht sind. Es hat
sich auch als sehr zweckmäßig erwiesen, zumindest den Hilfsreflektor mit einer leistungsstarken Jodlampe für
das Fernlicht zu bestücken, wobei die Wendel der Jodlampe koaxial zur optischen Achse angeordnet ist.
Im Hauptreflektor kann man natürlich auch die übliche Doppslwendellampe, gegebenenfalls auch in Form einer
ι Jodnebellampe anordnen und erreicht dadurch im Zusam
menwirken mit der Fernlichtlampe des Hilfsreflektors
eine besonders günstige Ausleuchtung der Fahrbahn bei Fernlicht und auch bei Abblendlicht, und man kann durch
diese Maßnahme sogar auf die sonst üblichen zusätzli— ■■
chen Nebelscheinwerfer verzichten.
Die Frontfläche des neuerungsgemäßen abblendbaren Scheinwerfers
ist praktisch dieselbe wie bei den herkömmlichen abblendbaren Scheinwerfern und in manchen Fällen
ist es nicht einmal notwendig, die Tiefe des optischen Systems zu vergrößern.
Bei dem neuerungsgemäßen abblendbaren Scheinwerfer ist
es durch konstruktive Maßnahmen ohne weiteres möglich, die Größe des Abblendwinkels nach unten für das Abblendlicht
in Bezug auf die Richtung des Strahlenbündels des Fernlichtes frei zu wählen, indem man den Hilfsreflektor
im Inneren des Hauptreflektors mit seiner optischen Achse entsprechend einstellt. Dies ist bei den
herkömmlichen abblendbaren Seheinwerfern nicht in beliebigen Grenzen möglich, weil die Strahlablenkung
beim Abblendlicht von den Abmessungen der Lampe und der Formgestaltung des Reflektors abhängig ist. Dieser
Ablenkwinkel ist nämlich bei den herkömmlichen Scheinwerfern mit etwa rechteckiger Vorderansicht im allge—
f meinen sehr klein, während man ihn beim abblendbar en
Scheinwerfer gemäß d-er Heuerung wesentlich vergr.ößep?n
(9677) |
kanr.. |
Man kann den Hilfspro jektor so anordnen, daß die Pro- |
jektion seiner öffnung innerhalb des unteren Feldes I
der A"bdeckschei"be liegt, die vom Strahlenbündel des |
Abblendlichtes des Hauptreflektrors nicht beaufschlagt |
wird. Man kann aber auch den Hilfsreflektor so hoch %
ausbilden, daß die Projektion seiner Öffnung teilweise [
aach in das obere PeId der Abdeckscheibe hineinragt, j muß dann ab_^er die Oberseite des Hilfsreflektors der- |
art ausschneiden, daß das Strahlenbündel des Hauptre- i
flektors bei Abblendlicht auch diejenigen Teile des f
oberen Feldes der Abdeckscheibe ausleuchten kann, die f zugleich der Projektion der Öffnung des Hilfsreflektors j
angehören. Überdies kann man den unteren Teil der Ab- j
deckscheibe, der der Öffnung des Hilfsprojektors gegenüberliegt,,
ebenfalls mit einer Riffelung versehen, um das Fernlicht des Hilfsreflektors scharf zu bündeln.
• Selbst in diesem Falle kostet das Abdeckglas für den
neuerungsgemäßen Scheinwerfer praktisch nicht mehr als
\ ein belches für den herkömmlichen abblendbaren Schein-
werfer.
Die folgende Beschreibung zeigt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen,
wie die Neuerung praktisch verwirklicht werden kann. Die Neuerung ist jedoch nicht auf die beschriebenen
Ausführun^sfornen beschränkt; vielmehr gehören Einzelheiten, die sich aus der Beschreibung und
den Zeichnungen ergeben, nit zum Schutzumfang. Es zeilen:
I
Fig. 1 und 2 in schematischer Darstellung Ansichten auf das Abdeckglas zweier verschiedener
Ausführungsformen der bekannten abblendba-
H ren Scheinwerfer;
Fig. 3 und 4 den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansichten &uf zwei mögliche Ausführungsformen
»ι » ej
< · · Cl
(9677) - 6 -
des abblendbaren Scheinwerfers gemäß der
Neuerung;
Pig. 5 eine schaubildliche Barstellung des neuerungsgemäßen
Scheinwerfers von -vorn gesehen, jedoch ohne die Abdeckscheibe und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Längsmittelebene
des in Fig. 5 dargestellten neue— rungsgemäßen Scheinwerfers.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Draufsichten auf die Abdeckscheibe der bisher bekannten abblendbaren Scheinwerfer,
wobei der Scheinwerfer nach Fig. 1 eine kreisrunde Abdeckscheibe aufweist, der Reflektor also die Form eines
Rotationsparaboloids hat. Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Abdeckscheibe eines herkömmlichen abblendbaren
Scheinwerfers, dessen Abdeckglas jedoch eine längliche Form hat. Der Scheinwerfer ist also quer zur optischen
Achse breiter als senkrecht dazu hoch. In den Fig. 1 und 2 ist mit a das obere Feld der Abdeckscheibe bezeichnet,
das mit einer Riffelung versehen ist und vom Strahlenbündel des Abblendlichtes durchdrungen wird.
An das Feld a schließt sich mit einem stumpfen Winkel ein sektorförmiges unteres Feld b der Abdeckscheibe
an. Bei herkömmlichen abblendbaren Scheinwerfern durchdringt
das Lichtbündel für Fernlicht beide Tei.le a und b der Abdeckscheib^,e„ Falls das Feld b symmetrisch zum
Feld a liegt, wie es in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, läßt sich ein solcher Scheinwerfer sowohl bei
Rechtsverkehr, als auch bei Linksvekehr verwenden. Selbst verständlich kann man die Wendelabschirmung für Abblendlicht
und die Aufteilung der Abdeckscheibe in zwei Felder auch so gestalten, daß ein asymmetrisches Abblendlicht
entsteht. Dies gilt natürlich stillschweigend auch für den nachstehend zu beschreibenden, neüerüngsgemäßen,
abblendbaren Scheinwerfer.
In den Fig. 3, 4- und 6 ist die Abdeckscheibe mit^2 Jpe-
bdeckscheibe mit·* 2 Jpe
(9677) - 7 -
zeiclinet und der parabolische Beflektor mit 1. Entsprechend
der Darstellung in den Fig. 1 und 2 ist die Ab-*
decks ehe ib_ye 2 auch in diesen Fällen in ein oberes
Feld a und ein unteres Feld b unterteilt, in das ein weiteres Feld c mit einer Riffelung einbeschrieben ist,
weswegen die beiden randständigen Teile des Feldes b in Fig. 3 und 4 jeweils nut b.. bezeichnet sind.
Wie insbesondere aus Fig* 6 ersichtlich ist, besteht
der neuerungsgemäße Scheinwerfer aus dem paraboloidför— migen Reflektor 1, der auf seiner Torderseite durch
das Abdeckglas 2 verschlossen ist. Der Reflektor 1 v/ird nachstehend als Hauptreflektor bezeichnet. Er ist mit
einer Lamps 3 für Abblendlicht oder auch mit einer üblichen
Doppelwendellampe für Abblend- und Fernlicht bestückt.
Die Einstellung dieser Lampe 3 bezüglich des Hauptreflektors 1 und der Abdeckscheibe 2 wird in einer solchen
V/eise vorgenommen, daß b^ei Abblendlicht die Fahrbahn
optimal ausgeleuchtet wird.
Im unteren Teil des Hauptreflektors 1 ist in seinem Inneren ein Hilfsreflektor 4 angeordnet, wobei die Projektion
seiner Öffnung innerhalb des unteren Feldes b der Abdeckscheibe liegt. Vorzugsweise ist der Hilfsreflektor
4 ebenso wie der Hauptreflektor 1 zumindest auf seiner Unterseite abgeflacht, v/ie dies Fig. 5 deutlich
zeigt, weil nämlich dann die Montage des Hilfsreflektors
4 im Hauptreflektor 1 keine Schwierigkeiten bereitet. Die unteren Wände 4a des Hilfsreflektors und
1a des Hauptreflektors liegen in diesem Falle flach aufeinander.
Bei der in vollen Strichen dargestellten Ausführungsform
paßt die Projektion der Öffnung des Hilfsreflektors
gerade in das untere Feld b der Abdeckscheibe, die im Bereich dieser Projektion eine Riffel}
. ; —-~ ' iir«s«Sffii^^
ϊ * ί
(9677) - 8 -
Bündelung des austretenden Lichtstrahles aufweist, so
daß vom Feld ti beiderseits des Feldes c nur noch dreieckige Stücke b., des Feldes b übrigbleib en»
Der Hilfsreflektor ist vorzugsv/eise mit einer leistungs
starken Jodlampe 5 bestückt, deren Wendel koaxial zur optischen Achse angeordnet ist. Eine Öffnung 6 im Haupt
ref^lektor dient der Stromzuführung zur Jodlampe I (sie he Fig. 6.)
Wie aus dem Strahlengang cc. der in ü'ig. 5 ^d 6 für
Abblendlicht des Hauptreflektors schematisch eingezeichnet ist, ersichtlich, stört der Hilfsreflektor 4 überhaupt
nicht, wenn man ihn entsprechend seiner Höhe genügend weit im Inneren des Hauptreflektors 1 zurücksetzt.
Es ist aber auch möglich, w_ie die in strichpunktierten
Linien gezeigte zweite Ausfuhrungsform erkennen läßt,
dem Hilfsreflektor 4 eine größere Höhe zu geben. Man muß aber dann seine Oberseite 7, die als Reflektorfläche
für das von der Fernlichtlampe I ausgehende Strahlenbündel
praktisch keine Rolle spielt, so ausschneiden, daß das Strahlenbündel der Lampe 3 bei eingeschaltetem
Abblendlicht nicht abgeschnitten wird. Auf diese Weise erhält man bei einem Herstellungspreis, der nur geringfügig
über dem der herkömmlichen ab blendbaren Scheinwerfer liegt, einen verbesserten abblendbaren Scheinwerfer,
der praktisch Keinen größeren Platzbedarf als der übliche abblendbare Scheinwerfer benötigt, jedoch
die Fahrbann sowohl bei Fernlicht, als auch bei Abblendlicht optimal auszuleuchten in der Lage ist.
Die neuerungsgemäiie Anordnung eines mit einer Fernliclrtlampe
bestückten Hilfsreflektors im Inneren des Hauptreflektors/ e'ntv/eder nur mit einer Abblendlampe oder
mit einer der üblichen Doppelwendellampen für Abblend-
und Fernlicht bestückt ist, gibt somit die Möglichkeit, den Kinkel des Strahlenbündels des Abblendlichtes un~
• ft
• · * ·
• · * ·
(9577) - 9 -
abhängig von dem des Fernlichtes im Sinne optimaler Ausleuchtung der Fahrbahn und Blendfreiheit für den
Gegenverkehr unabhängig voneinander einzustellen. Falls 4er Hauptreflektor mit einer Doppelwendellampe bestückt
ist, kann man den schlechten optischen Wirkungsgrad fies auf optimale Ausleuchtung bei Abblendlicht eingeßtelltsn
Kauptreflektors b ei eingeschaltetem Fernlicht
in Kauf nehmen, weil ja in diesem Falle die leistungsstarke,
im Hilfsreflektor 4 eingebaute Fernlicht(nebel)-lampe
für eine optimale ?ahrbahnausleuchtung bei eingeschaltetem Fernlicht sorgt.
Es versteht sich von selbst, daß die im Bereich des Könnens eines Durchschnittsfachmannes liegenden Abwandlungskonstruktionen,
insbesondere durch Einsatz von technischen und patentrechtlichen Äquivalenten,
von der beschriebenext. und. .dur.ch di ^nachstehenden Ansprüche
unter Schutz gestellten Neuerung miterfaßt v/erden.
'66020^4
Claims (6)
1. Abblendbarer Scheinwerfer für Fahrzeuge, "bestehend
aus einem Hauptreflektor mit Abdeckglas und einer wenigstens das Abblendlicht ausstrahlenden Lampe und einem
Hilfsreflektor mit eJner Fernlichtlampe, der im
unteren Teil des Hauptreflektors nahe dessen Unterwand angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckglas (2) in an sich bekannter Weise ein oberes Feld (a), welches zum Durchtritt des Abblendlichtes
bestimmt und mit einer Riffelung versehen ist, die das Abblendlicht optimal wirksam werden läßt und ein
unteres Feld (b) aufweist, das vom Abblendlicht nicht durchquert wird, daß der Hilfsreflektor (4) derart angeordnet
ist, daß sein Licht durch das Feld (b) tritt, welches νοκ Abblendlieht unbeaufschlagt ist, und daß
durch ihn keine Behinderung des Abblendlichtes stattfindet und daß der Hilfsreflektor den Hauptteil des
Fernlichtes abgibt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsreflektor (4) quer zur optischen Achse
abgeflacht ist« ~
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Hauptreflektor (1) als auch
der Hilfsreflektor (4) quer zur optischen Achse abgeflacht und mindestens an ihrer Unterseite durch eine
ebene Wand begrenzt sind, wobei diese Wände (1a und 4a) miteinander verbunden sind.
4· Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da» der Hilfsreflektor (4)
mit einer Jodlampe (I) bestückt ist, deren Wendel axial zur optischen Achse angeordnet
(9677) - 11 -
5. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der Öffnung
des Hilfsreflektors (4) innerhalb der unteren'-,Feldes (b)
der Abdeckscheibe (2) liegt,
6. Scheinwerfer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektion der Öffnung des Hilfsreflektcrs
(4) teilweise in das obere Feld (a) der Abdeckscheibe (2) hineinragt und daß die Oberseite des
Hilfsreflektors (4) derart a^sgeschnitter ist, daß das
Strahlenbündel des Haupt-reilsktors (1) bei Abblendlicht
auch diejenigen Teile des oberen Feldes (a) der Abdeckseheibe (2) ausleuchten kann, die zugleich der Projektion
der Öffnung des Hilfsreflektors angehören.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR996854A FR1432567A (fr) | 1964-11-30 | 1964-11-30 | Perfectionnements apportés aux projecteurs pour véhicules |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602004U true DE6602004U (de) | 1969-04-17 |
Family
ID=8843694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6602004U Expired DE6602004U (de) | 1964-11-30 | 1965-11-23 | Abblendbarer scheinwerfer fuer fahrzeuge |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR6575350D0 (de) |
DE (1) | DE6602004U (de) |
ES (1) | ES320151A1 (de) |
FR (1) | FR1432567A (de) |
GB (1) | GB1121286A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19639494A1 (de) * | 1996-09-26 | 1998-04-02 | Hella Kg Hueck & Co | Fahrzeugscheinwerfer |
DE19841450C2 (de) * | 1997-09-11 | 2003-09-18 | Koito Mfg Co Ltd | Kraftfahrzeugscheinwerfer umfassend zwei Reflektoreinheiten |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2360822A1 (fr) * | 1976-08-03 | 1978-03-03 | Cibie Projecteurs | Projecteur faisceau-route pour vehicule automobile |
DE29519938U1 (de) * | 1995-12-15 | 1996-02-15 | Zizala Lichtsysteme Gmbh | Doppelreflektorscheinwerfer |
-
1964
- 1964-11-30 FR FR996854A patent/FR1432567A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-09-30 BR BR175350/65A patent/BR6575350D0/pt unknown
- 1965-11-23 DE DE6602004U patent/DE6602004U/de not_active Expired
- 1965-11-29 ES ES0320151A patent/ES320151A1/es not_active Expired
- 1965-11-30 GB GB50773/65A patent/GB1121286A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19639494A1 (de) * | 1996-09-26 | 1998-04-02 | Hella Kg Hueck & Co | Fahrzeugscheinwerfer |
US5954428A (en) * | 1996-09-26 | 1999-09-21 | Hella Kg Hueck & Co. | Vehicle headlight |
DE19841450C2 (de) * | 1997-09-11 | 2003-09-18 | Koito Mfg Co Ltd | Kraftfahrzeugscheinwerfer umfassend zwei Reflektoreinheiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1432567A (fr) | 1966-03-25 |
GB1121286A (en) | 1968-07-24 |
ES320151A1 (es) | 1966-06-01 |
BR6575350D0 (pt) | 1973-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69012153T2 (de) | Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einer einzigen Lichtquelle zum Erzeugen von zwei verschiedenen Lichtbündeln. | |
DE69104560T2 (de) | Scheinwerfer mit mehreren Funktionen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. | |
DE2828856C2 (de) | Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge | |
DE202023100448U1 (de) | Leuchte für Fahrzeuge | |
DE19602978B4 (de) | Fahrzeug-Scheinwerfer | |
DE3506405A1 (de) | Scheinwerferanlage | |
DE10019232A1 (de) | Bifunktionsscheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einer einzigen Lichtquelle und feststehender Optik | |
DE10022977B4 (de) | Bifunktions-Ellipsoidscheinwerfer für Kraftfahrzeuge | |
DE60301921T3 (de) | Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Zweifadenlampe | |
DE6602004U (de) | Abblendbarer scheinwerfer fuer fahrzeuge | |
DE19851044B4 (de) | Fahrzeugscheinwerfer mit verbesserter Beleuchtungsdichte für das Fernlicht | |
DE10012634B4 (de) | Kraftfahrzeugscheinwerfer mit aktivem Rückwandbereich | |
DE2734838C3 (de) | Kraftfahrzeugscheinwerfer | |
DE19726497A1 (de) | Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Direktlichtabdeckung mit vertikalem Tragarm und einem geeigneten Spiegel | |
DE4228890A1 (de) | Scheinwerfer für Fahrzeuge | |
DE1801304B2 (de) | Abblendscheinwerfer insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE1597977A1 (de) | Scheinwerfersystem fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2726933C2 (de) | Mehrfunktions-Rückleuchte für Straßenfahrzeuge | |
DE722805C (de) | Scheinwerfer fuer Fahrzeuge | |
DE3609659C2 (de) | ||
DE10019234A1 (de) | Bifunktionsscheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einer einzigen Lichtquelle und feststehender Optik | |
DE4225370B4 (de) | Nebelscheinwerfer für Fahrzeuge | |
DE3248386A1 (de) | Abblendlichtscheinwerfer | |
EP0943068A1 (de) | Scheinwerfer für fahrzeuge | |
DE641918C (de) | Elektrischer Scheinwerfer mit einem aus mehreren Rotationskoerpern zusammengesetztenReflektor und einer vor demselben angeordneten Blende |