DE6602004U - Abblendbarer scheinwerfer fuer fahrzeuge - Google Patents

Abblendbarer scheinwerfer fuer fahrzeuge

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/36Combinations of two or more separate reflectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Anmelderin: S6CIETE ANONiME POUE L'EQUIPEMENT EIECTRIQUE
DES VEHIOULES S. E. V. RARGKAL, 26 Rue Guynemer Issv-les-Moulineaux, Seine/Prankreich
Abblendbarer Scheinwerfer für Fahrzeuge
Die Neuerung betrifft einen abblendbaren Scheinwerfer für Fahrzeuge, bestehend au^j einem Hauptreflektor mit Abdeckglas und einer wenigstens das Abblendlicht auaiBtrahlenden. lampe und einem Hilfsreflektor mit einer IFernlichtlampe, der im unteren Teil des Hauptreflektors nahe dessen Unterwand angeordnet ist.
Die Wendel für Fernlicht sitzt im Brennpunkt des Paraboloids, während die Wendel für Abblendlicht vor dem Brennpunkt des Paraboloids angeordnet und nach unten und vorn durch ein Abschirmblech abgedeckt ist. Das ■Strahlenbündel bei Fernlicht beaufschlagt die gesamte Fläche der Abdeckscheibe, während das Strahlenbündel bei Abblendlicht nur den oberen Teil der Abdeckscheibe 'durchdringt, der außerdem üblicherweise mit einer fiiffelung versehen ist, um das Strahlenbündel bei Abblendlieht so zu korrigieren, daß die Führer entgegenkommende Fahrzeuge nicht geblendet werden.
Die bekannten abblendbaren Scheinwerfer herkömmlicher Art haben einen Reflektor, der entweder als Rotationsparaboloid aasgebildet ist, oder aber einen laraboloidreflektor, der in der Richtung quer zur optischen Achse breiter ist als hoch, weil sich die letztgenannte Form besser in das "Gesicht" eines modernen Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens, einfügt. In beiden Fällen stellen diese Scheinwerfer aber,nur- eine
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Kompromißlösung dar, die es nicht erlaubt, den Scheinwerfer für seine beiden Funktionen, nämlich für Fernlicht und für Abblendlicht, mit maximalem optischen Wirkungsgrad zu betreiben.
Um sowohl bei Fernlicht, als auch bei Abblendlicht eine möglichst optimale Ausleuchtung der Fahrbahn zu erreichen, werden zuweilen anstelle des kombinierten, ab— blendbaren Scheinwerfers zwei getrennte Scheinwerfer verwendet, von denen der eine nur für Fernlicht, der andere nur für Abblendlicht ausgelegt ist. Diese Lösung hat abwer eine Reihe von Nachteilen: Zunächst einmal ist diese Lösung (bei einem PKW zwei Scheinwerfer für Fernlicht, zwei Scheinv/erfer für Abblendlicht und gegebenenfalls zusätzlich swei Scheinwerfer für Nebellicht) teurer als die Verwendung abblendbarer Scheinwerfer. Außerdem nehmen die vier Scheinwerfer für Fernlicht und Abblendlicht (von den Nebelscheinwerfern abgesehen) einen beträchtlichen Raum der Kraftfahrzeug-Vorderfront ein, was vom geschmacklichen Standpunkt aus wenig wünschenswert ist. Man muß, außerdem den Scheinwerfern für Abblendlicht einen möglichst großen Durchmesser geben und sie a:uch mehr oder weniger in der Nähe der Horizontalebene durch das optische System anordnen, wenn man eine möglichst gute Lichtausbeute und damit eine ortimale Ausleuchtung der Fahrbahn erreichen will. Die möglichst große Ausladung der Scheinwerfer für Abblendlicht ist ein weiterer Faktor, der zu einem höheren Herstellungspreis führt.
Bei bereits bekannten Scheinwerfern mit Hauptreflektor und eingebautem Hilfsreflektor ergibt sich unter anderem als großer Naclateil die Tatsache, daß durch den Hilfsreflektcr eine Behinderung des vom Hauptreflektor ausgehenden Strahlenbündels stattfindet.
Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorstehend genannten Nachteile der herkömmlichen
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abblendbaren Scheinwerfer und der Doppelscheinwerfer für Fernlicht und Abblendlicht zu beseitigen und einen Scheinwerfer zu schaffen, der eine hohe Lichtausbeute und eine optimale Ausleuchtung der Fahrbahn, sowohl b^ei Fernlicht, als auch bei Abblendlicht, ermöglicht und dessen Frontseite etwa gleichgroß ist, wie die Front seite der kombinierten, abblendbaren Scheinwerfer und dessen Herstellungspreis niedriger liegt als der von Doppelscheinwerfern, von denen der eine nur für Fernlicht und der andere nur für Abblendlicht Verwendung findet. Die Hauptaufgabe der Neuerung besteht also darin, den Scheinwerfer so auszubilden, daß er ohne nennenswert größeren Platzbedarf und Herstellungspreis sowohl bei Fernlicht, als auch bei Abblendlicht einen besseren optischen Wirkungsgrad besitzt, als die herkömmlichen abblendbaren Scheinwerfer und billiger ist als zwei voneinander unabhängige Scheinwerfer für Fernbzw* Abblendlicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Abdeckglas in an sich a_ekannter V/eise ein oberes Feld, welches zum Durchtritt des Abblendlichtes bestimmt und mit einer Riffelung versehen ist, die das Abblendlicht optimal wirksam werde;n läßt, und ein unteres Feld aufweist, das vom Abblendlicht nicht durchquert v/ird, daß der Hilfsreflektor derart angeordnet ist, daß sein Licht durch das Feld tritt, welches vom Abblendlicht unbeaufschlagt ist, und daß durch ihn keine Behinderung des Abblendlichtes stattfindet und daß der Hilfsreflektor den Hatiptteil des Fernlichtes abgibt.
Bei der neuerungsgemäßen Ausbildung des Scheinwerfers kann man den Hauptreilektor auf optimale Ausleuchtung der !Fahrbahn bei eingeschaltetem Abblendlicht einstellen und ebenso auch den Hilfsreflektor auf optimale Ausleuchtung der Fahrbahn bei Fernlicht.
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Besonder« zweckmäßig ist aie Anordnung gemäß der feuerung, wenn sowohl der Haupt-, als auch der Hilfsreflektor quer zur optischen Achse abgeflacht sind. Es hat sich auch als sehr zweckmäßig erwiesen, zumindest den Hilfsreflektor mit einer leistungsstarken Jodlampe für das Fernlicht zu bestücken, wobei die Wendel der Jodlampe koaxial zur optischen Achse angeordnet ist.
Im Hauptreflektor kann man natürlich auch die übliche Doppslwendellampe, gegebenenfalls auch in Form einer ι Jodnebellampe anordnen und erreicht dadurch im Zusam
menwirken mit der Fernlichtlampe des Hilfsreflektors eine besonders günstige Ausleuchtung der Fahrbahn bei Fernlicht und auch bei Abblendlicht, und man kann durch diese Maßnahme sogar auf die sonst üblichen zusätzli— ■■ chen Nebelscheinwerfer verzichten.
Die Frontfläche des neuerungsgemäßen abblendbaren Scheinwerfers ist praktisch dieselbe wie bei den herkömmlichen abblendbaren Scheinwerfern und in manchen Fällen ist es nicht einmal notwendig, die Tiefe des optischen Systems zu vergrößern.
Bei dem neuerungsgemäßen abblendbaren Scheinwerfer ist es durch konstruktive Maßnahmen ohne weiteres möglich, die Größe des Abblendwinkels nach unten für das Abblendlicht in Bezug auf die Richtung des Strahlenbündels des Fernlichtes frei zu wählen, indem man den Hilfsreflektor im Inneren des Hauptreflektors mit seiner optischen Achse entsprechend einstellt. Dies ist bei den herkömmlichen abblendbaren Seheinwerfern nicht in beliebigen Grenzen möglich, weil die Strahlablenkung beim Abblendlicht von den Abmessungen der Lampe und der Formgestaltung des Reflektors abhängig ist. Dieser Ablenkwinkel ist nämlich bei den herkömmlichen Scheinwerfern mit etwa rechteckiger Vorderansicht im allge— f meinen sehr klein, während man ihn beim abblendbar en
Scheinwerfer gemäß d-er Heuerung wesentlich vergr.ößep?n
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kanr..
Man kann den Hilfspro jektor so anordnen, daß die Pro- | jektion seiner öffnung innerhalb des unteren Feldes I
der A"bdeckschei"be liegt, die vom Strahlenbündel des |
Abblendlichtes des Hauptreflektrors nicht beaufschlagt | wird. Man kann aber auch den Hilfsreflektor so hoch %
ausbilden, daß die Projektion seiner Öffnung teilweise [ aach in das obere PeId der Abdeckscheibe hineinragt, j muß dann ab_^er die Oberseite des Hilfsreflektors der- | art ausschneiden, daß das Strahlenbündel des Hauptre- i flektors bei Abblendlicht auch diejenigen Teile des f oberen Feldes der Abdeckscheibe ausleuchten kann, die f zugleich der Projektion der Öffnung des Hilfsreflektors j
angehören. Überdies kann man den unteren Teil der Ab- j deckscheibe, der der Öffnung des Hilfsprojektors gegenüberliegt,, ebenfalls mit einer Riffelung versehen, um das Fernlicht des Hilfsreflektors scharf zu bündeln. • Selbst in diesem Falle kostet das Abdeckglas für den
neuerungsgemäßen Scheinwerfer praktisch nicht mehr als
\ ein belches für den herkömmlichen abblendbaren Schein-
werfer.
Die folgende Beschreibung zeigt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen, wie die Neuerung praktisch verwirklicht werden kann. Die Neuerung ist jedoch nicht auf die beschriebenen Ausführun^sfornen beschränkt; vielmehr gehören Einzelheiten, die sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen ergeben, nit zum Schutzumfang. Es zeilen:
I
Fig. 1 und 2 in schematischer Darstellung Ansichten auf das Abdeckglas zweier verschiedener Ausführungsformen der bekannten abblendba-
H ren Scheinwerfer;
Fig. 3 und 4 den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansichten &uf zwei mögliche Ausführungsformen
»ι » ej
< · · Cl
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des abblendbaren Scheinwerfers gemäß der Neuerung;
Pig. 5 eine schaubildliche Barstellung des neuerungsgemäßen Scheinwerfers von -vorn gesehen, jedoch ohne die Abdeckscheibe und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Längsmittelebene des in Fig. 5 dargestellten neue— rungsgemäßen Scheinwerfers.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Draufsichten auf die Abdeckscheibe der bisher bekannten abblendbaren Scheinwerfer, wobei der Scheinwerfer nach Fig. 1 eine kreisrunde Abdeckscheibe aufweist, der Reflektor also die Form eines Rotationsparaboloids hat. Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Abdeckscheibe eines herkömmlichen abblendbaren Scheinwerfers, dessen Abdeckglas jedoch eine längliche Form hat. Der Scheinwerfer ist also quer zur optischen Achse breiter als senkrecht dazu hoch. In den Fig. 1 und 2 ist mit a das obere Feld der Abdeckscheibe bezeichnet, das mit einer Riffelung versehen ist und vom Strahlenbündel des Abblendlichtes durchdrungen wird. An das Feld a schließt sich mit einem stumpfen Winkel ein sektorförmiges unteres Feld b der Abdeckscheibe an. Bei herkömmlichen abblendbaren Scheinwerfern durchdringt das Lichtbündel für Fernlicht beide Tei.le a und b der Abdeckscheib^,e„ Falls das Feld b symmetrisch zum Feld a liegt, wie es in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, läßt sich ein solcher Scheinwerfer sowohl bei Rechtsverkehr, als auch bei Linksvekehr verwenden. Selbst verständlich kann man die Wendelabschirmung für Abblendlicht und die Aufteilung der Abdeckscheibe in zwei Felder auch so gestalten, daß ein asymmetrisches Abblendlicht entsteht. Dies gilt natürlich stillschweigend auch für den nachstehend zu beschreibenden, neüerüngsgemäßen, abblendbaren Scheinwerfer.
In den Fig. 3, 4- und 6 ist die Abdeckscheibe mit^2 Jpe-
bdeckscheibe mit·* 2 Jpe
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zeiclinet und der parabolische Beflektor mit 1. Entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 und 2 ist die Ab-* decks ehe ib_ye 2 auch in diesen Fällen in ein oberes Feld a und ein unteres Feld b unterteilt, in das ein weiteres Feld c mit einer Riffelung einbeschrieben ist, weswegen die beiden randständigen Teile des Feldes b in Fig. 3 und 4 jeweils nut b.. bezeichnet sind.
Wie insbesondere aus Fig* 6 ersichtlich ist, besteht der neuerungsgemäße Scheinwerfer aus dem paraboloidför— migen Reflektor 1, der auf seiner Torderseite durch das Abdeckglas 2 verschlossen ist. Der Reflektor 1 v/ird nachstehend als Hauptreflektor bezeichnet. Er ist mit einer Lamps 3 für Abblendlicht oder auch mit einer üblichen Doppelwendellampe für Abblend- und Fernlicht bestückt.
Die Einstellung dieser Lampe 3 bezüglich des Hauptreflektors 1 und der Abdeckscheibe 2 wird in einer solchen V/eise vorgenommen, daß b^ei Abblendlicht die Fahrbahn optimal ausgeleuchtet wird.
Im unteren Teil des Hauptreflektors 1 ist in seinem Inneren ein Hilfsreflektor 4 angeordnet, wobei die Projektion seiner Öffnung innerhalb des unteren Feldes b der Abdeckscheibe liegt. Vorzugsweise ist der Hilfsreflektor 4 ebenso wie der Hauptreflektor 1 zumindest auf seiner Unterseite abgeflacht, v/ie dies Fig. 5 deutlich zeigt, weil nämlich dann die Montage des Hilfsreflektors 4 im Hauptreflektor 1 keine Schwierigkeiten bereitet. Die unteren Wände 4a des Hilfsreflektors und 1a des Hauptreflektors liegen in diesem Falle flach aufeinander.
Bei der in vollen Strichen dargestellten Ausführungsform paßt die Projektion der Öffnung des Hilfsreflektors gerade in das untere Feld b der Abdeckscheibe, die im Bereich dieser Projektion eine Riffel}
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Bündelung des austretenden Lichtstrahles aufweist, so daß vom Feld ti beiderseits des Feldes c nur noch dreieckige Stücke b., des Feldes b übrigbleib en»
Der Hilfsreflektor ist vorzugsv/eise mit einer leistungs starken Jodlampe 5 bestückt, deren Wendel koaxial zur optischen Achse angeordnet ist. Eine Öffnung 6 im Haupt ref^lektor dient der Stromzuführung zur Jodlampe I (sie he Fig. 6.)
Wie aus dem Strahlengang cc. der in ü'ig. 5 ^d 6 für Abblendlicht des Hauptreflektors schematisch eingezeichnet ist, ersichtlich, stört der Hilfsreflektor 4 überhaupt nicht, wenn man ihn entsprechend seiner Höhe genügend weit im Inneren des Hauptreflektors 1 zurücksetzt.
Es ist aber auch möglich, w_ie die in strichpunktierten Linien gezeigte zweite Ausfuhrungsform erkennen läßt, dem Hilfsreflektor 4 eine größere Höhe zu geben. Man muß aber dann seine Oberseite 7, die als Reflektorfläche für das von der Fernlichtlampe I ausgehende Strahlenbündel praktisch keine Rolle spielt, so ausschneiden, daß das Strahlenbündel der Lampe 3 bei eingeschaltetem Abblendlicht nicht abgeschnitten wird. Auf diese Weise erhält man bei einem Herstellungspreis, der nur geringfügig über dem der herkömmlichen ab blendbaren Scheinwerfer liegt, einen verbesserten abblendbaren Scheinwerfer, der praktisch Keinen größeren Platzbedarf als der übliche abblendbare Scheinwerfer benötigt, jedoch die Fahrbann sowohl bei Fernlicht, als auch bei Abblendlicht optimal auszuleuchten in der Lage ist.
Die neuerungsgemäiie Anordnung eines mit einer Fernliclrtlampe bestückten Hilfsreflektors im Inneren des Hauptreflektors/ e'ntv/eder nur mit einer Abblendlampe oder mit einer der üblichen Doppelwendellampen für Abblend- und Fernlicht bestückt ist, gibt somit die Möglichkeit, den Kinkel des Strahlenbündels des Abblendlichtes un~
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abhängig von dem des Fernlichtes im Sinne optimaler Ausleuchtung der Fahrbahn und Blendfreiheit für den Gegenverkehr unabhängig voneinander einzustellen. Falls 4er Hauptreflektor mit einer Doppelwendellampe bestückt ist, kann man den schlechten optischen Wirkungsgrad fies auf optimale Ausleuchtung bei Abblendlicht eingeßtelltsn Kauptreflektors b ei eingeschaltetem Fernlicht in Kauf nehmen, weil ja in diesem Falle die leistungsstarke, im Hilfsreflektor 4 eingebaute Fernlicht(nebel)-lampe für eine optimale ?ahrbahnausleuchtung bei eingeschaltetem Fernlicht sorgt.
Es versteht sich von selbst, daß die im Bereich des Könnens eines Durchschnittsfachmannes liegenden Abwandlungskonstruktionen, insbesondere durch Einsatz von technischen und patentrechtlichen Äquivalenten, von der beschriebenext. und. .dur.ch di ^nachstehenden Ansprüche unter Schutz gestellten Neuerung miterfaßt v/erden.
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Claims (6)

» rs sat· (9677) - 10 - Sehutzansprüehe
1. Abblendbarer Scheinwerfer für Fahrzeuge, "bestehend aus einem Hauptreflektor mit Abdeckglas und einer wenigstens das Abblendlicht ausstrahlenden Lampe und einem Hilfsreflektor mit eJner Fernlichtlampe, der im unteren Teil des Hauptreflektors nahe dessen Unterwand angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckglas (2) in an sich bekannter Weise ein oberes Feld (a), welches zum Durchtritt des Abblendlichtes bestimmt und mit einer Riffelung versehen ist, die das Abblendlicht optimal wirksam werden läßt und ein unteres Feld (b) aufweist, das vom Abblendlicht nicht durchquert wird, daß der Hilfsreflektor (4) derart angeordnet ist, daß sein Licht durch das Feld (b) tritt, welches νοκ Abblendlieht unbeaufschlagt ist, und daß durch ihn keine Behinderung des Abblendlichtes stattfindet und daß der Hilfsreflektor den Hauptteil des Fernlichtes abgibt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsreflektor (4) quer zur optischen Achse abgeflacht ist« ~
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Hauptreflektor (1) als auch der Hilfsreflektor (4) quer zur optischen Achse abgeflacht und mindestens an ihrer Unterseite durch eine ebene Wand begrenzt sind, wobei diese Wände (1a und 4a) miteinander verbunden sind.
4· Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da» der Hilfsreflektor (4) mit einer Jodlampe (I) bestückt ist, deren Wendel axial zur optischen Achse angeordnet
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5. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der Öffnung des Hilfsreflektors (4) innerhalb der unteren'-,Feldes (b) der Abdeckscheibe (2) liegt,
6. Scheinwerfer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der Öffnung des Hilfsreflektcrs (4) teilweise in das obere Feld (a) der Abdeckscheibe (2) hineinragt und daß die Oberseite des Hilfsreflektors (4) derart a^sgeschnitter ist, daß das Strahlenbündel des Haupt-reilsktors (1) bei Abblendlicht auch diejenigen Teile des oberen Feldes (a) der Abdeckseheibe (2) ausleuchten kann, die zugleich der Projektion der Öffnung des Hilfsreflektors angehören.
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