DE6601993U - Geschirrspuelmaschine mit zwischen den geschirrkoerben im spuelraum angeordneten sprueharmen - Google Patents

Geschirrspuelmaschine mit zwischen den geschirrkoerben im spuelraum angeordneten sprueharmen

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DE6601993U
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spray arms
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spray
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Description

P 27 29O/34C Gbm
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Philips Patentverwaltung GmbH., Hamburg 1, Mönckebergitr. 7
"Geschirrspülmaschine mit zwischen den Geschirrkörben im
Spülraum angeordneten Sprüharmen'1
gt Die Neuerung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit
| zwischen den Geschirrkörben im Spülraum angeordneten, sich
über eine gewisse Breite bzw. Tiefe des Spülraumes in hori-
zontaler Richtung erstreckenden und sich durch Rückstoß des durch entsprechend angeordnete Düsen austretenden Spülmediums um sich selbst drehenden Sprüharmen.
Es ist bekannt, die Düsen auf Sprüharmen, wie im deutschen Gebrauchsmuster 1 916 948 gezeigt, derart anzuordnen, daß das durch die Düsen austretende Wasser die Sprüharme um sich selbst dreht. Auf diese Weise werden obere und untere Ge- ι schirrspülkörbe erreicht. \
Aus der USA-Patentschrift 2 734 520 ist eine Anordnung bekannt, bei der die Düsen axial auf den Sprüharmen versetzt angeordnet sind und in Richtungen, die unterschiedlich zur axialen Richtung liegen, das Wasser versprühen, so daß die Geschirrteile auf den Geschirrkörben aus den verschiedensten Richtungen getroffen werden.
Es ist weiterhin aus der französischen Patentschrift 72 235 bekannt, düsenartige Austrittsöffnungen auf Armen anzuordnen und diese um einen zentral im Spülraum gelegenen Verteiler routieren zu lassen, Die zuletzt genannten Düsen können auch
PHD- 775 (EV-2458) - 2 -
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III I I * t · I t I
— 2 -
auf sich in axialer Richtung über eine größere Länge erstreckenden Sprüharmen angeordnet sein.
Diene bekannten Vorrichtungen haben verschiedene Nachteile. Einmal wird bei der nur einseitigen Bestrahlung mit v/asser aäö Gcöüiiirr auch nur einseitig gespült-; Um diese Nachteile zu beheben, sind in den Spülmaschinen daher zur Umlenkung der Wasserstrahlen Umlenkbleche erforderlich. Da sich die Anordnung der Düsen auf den Lprüharmen nicht ändert, wird das Geschirr unterschiedlich durch die Wasserstrahlen getroffen, , weil gewisse Bereiche von den Wasserstrahlen direkt und andere im weit geringeren Umfang durch Spritzwasser getroffen werden. Die Folge ist ein ungleichmäßig gespültes Geschirr.
fest angeordneten Sprüharmen, die sich um sich selbst drehen, kennen durch den Aufbau der Spülmaschine die Wasserstrahlen nur über einen gewissen Drehwinkel des Sprüharmes die Geschirrteile erreichen, während für die verbleibenden D^ehwinkelstellungen das aus 6?n Düsen austretende wasser gegen die Wände gespritzt wird und erst von diesen reflektiert auf die Geschiri'teile +rifft·
Die Aufgabe der Neuerung besteht also darin, die genannten Nachteile und Mangel zu vermeiden. Sie bzieht sich auf eine Geschirrspülmaschine eingangs genannter Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen auf den Sprüharmen aerart angeordnet sind, daß diese sich gegensinnig um sich selbst drehen und mindestens eine Treibdüse auf einem der oprüharme derart angeordnet ist, daß diese gleichzeitig eine Drehbewegung um einen etwa zentral im Spülraum angeordneten Verteiler ausführen.
Nach weiterer Ausgestaltung de*· Neuerung können die Sprüharme Mittel aufweisen, durch die sie beim Umlauf um sich selbst eine Rüttelbewegung vollführen. Die Mittel können aus an den Sprüharmen befestigten Stiften bestehen, die über eine mit einem Halter für die Sprüharme fest verbundene Rüttelscheibe gleiten.
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Weiterhin können die Mittel vorgesehen sein, durch welche die Sprüharme in die Ecken des Spülraumea hineingleiten können. Diese Mittel wiederum können ous einer im Vertiiiler angeordneten Nockenscheibe bestehen, über dessen Nocken das eine abgerundete Ende des Halters gleitet.
Dadurch ist es möglich, das Geschirr während des Umlaufes der Sprüharme aus zwei verschiedenen Richtungen anzuspritzen, und durch die Rüttelbewegung überdecken sich die einzeln durch die Sprüharme zu erreichenden Bereiche, in denen das Geschirr gespült werden muß. Durch die Nockenscheibe im Verteiler ist es nunmehr auch möglich, das in den Ecken der Geschirrkörbe aufgestellte Geschirr direkt durch die V/asserstrahlen zu erreichen,
Weiterhin kann nach der Neuerung in den Sprüharmen ein Abdeckblech mit zwei segmentförmigen Teilen und Längs3chlitzen innerhalb des Außenmantels der Sprüharme an den Halter befestigt angeordnet sein. Dadurch ist es möglich, den Wasserdruck bzw. den Druck des Spülmediums durch die Düsen hindurch zu erhöhen oder den Wasserverbrauch zu verringern, weil das Wasser nur in den Bereichen aus den Düsen austritt, in denen sich aufgestelltes Geschirr befindet. Die Längsschlitze dienen zum Wassierausgleich innerhalb der Sprüharme.
Weiterhin kann das Abdeckblech auf dem kalter unmittelbar befestigt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Pig. 1 eine Seitenansicht der Geschirrspülmaschine nach der Neuerung, vorderes Seitenteil fortgelassen,
pig, 2 eine Draufsicht auf eine Sprüharmanordnung nach der Neuerung,
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Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Sprüharrn, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Sprüharm,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Sprüharm mit der Anordnung der Abdeckbleche nach der Neuerung.
In Fig. 1 sind mit 1 die Seitenwände einer von vorn beschick- bzw. beladbaren Geschirrspülmaschine bezeichnet, in der bei 2 und 3 zwei mit Geschirr bel&dene Geschirrkörbe einceschoben sind, in der Rückwand 4 dieser Geschirrspülmaschine befindet sich ein Rohrstutzen 5» der in der Mitte der Maschine in den Spülraum 24 hineinragt und etwa zentral in diesem Spülraum 24 einen Verteiler 6 trägt, an dem die beiden Sprüharme 7 und 8 befestigt sind.
Auf diesen Sprüharmen 7 und 8 sind die Düsen 9 derart angebracht, daß sich die Sprüharme 7 und 8 in entgegengesetzter Richtung um sich selbst, wie durch die pfeile 7a und 8a angedeutet, bewegen. Durch Anordnung mindestens einer Treibdüse 25 können die Sprüharme 7 und 8 auch eine Drehbewegung in der Horizontalen um eine Mittelachse durch den Verteiler 6 vollführen.
Fig« 2 zeigt die Anordnung der Sprüharme 7 und 8 an dem '/erteiler 6, der im Querschnitt dargestellt ist. Der Verteiler 6 enthält eine feststehende Nockenscheibe 11, auf der die Halter 12 der Sprüharme 7 und 8 gleiten. Die ausgefahrene Stellung eines Sprüharmes 7 oder 8 ist bei 13 gestrichelt angedeutet. Hier können also in den Ecken 10 der Geschirrspülmaschine angeordnete Geschirrteile besser erreicht werden. Damit kein Wasser auf dem Weg vom Verteiler 6 in die Sprüharme 7 und 8 verlorengeht, kann zwischen diesen und dem Verteiler 6 ein wasserd enter Balg 14 angeordnet sein.
Damit die Wasserstrahlen nicht dauernd aus der gleichen Richtung während eines Umlaufes der Sprüharme 7 oder 8 aus diesen
austreten, ist eine Vorrichtung vorgesehen, durch die sich die Sprüharme 7 oder 8 dauernd in axialer Richtung mit einem kleinen Hub während ihrer Drehung um sich selbst "bewegen. Die 'Pig. 3 und 4 zeigen hierzu eine beispielsweise Ausführung. Ein an dem Außenmantel 17 des Sprüharmes 7 oder 8 befestigter Stift 15 gleitet über ei:ne starr am Halter 12 befestigte Rüttelscheibe 16 derart, daß der Außenmantel 17 in axialer Richtung eine Hüttelbewegung vollführt5 wenn sich eier Außenmantel 17 um den Halter 12 dreht.
Die Pig. 5 zeigt schließlich eine Maßnahme nach, der Neuerung zur Unterdrückung des Austretens de& Spülmittels bzw. des V/assers aus den Sprüharmen 7 oder 8 dann, wenn die die Düsen verlassenden Wasserstrahlen nur die Wände 1 bzw. 4 und nicht das Geschirr bei 2 und 3 treffen würden. Hierzu liegt ein Abdeckblech 18 mit zwei segmentförmigen Teilen 19 und 20 derart dicht an dem Außenmantel 17 der Sprüharme 7 oder 8 an, daß das V/asser aus den Düsen 9 nur in dem durch die gestrichelten Grenzlinien 21 und 22 gekennzieichneten Bereich aus den Sprüharmen 7 bzw. 8 austreten kann. Dabei ist die Lage der gestrichelten Grenzlinien 21 und 22 sowohl durch den Abstand der Geschirrspülkörbe 2, 3 von den Sprüharmen 7 bzw. 8 als auch von der Neigung öer Austrittsachsen der Düsen 9 bestimmt.
Das Abdeckblerh 18 ist am Halter 12 starr befestigt und weist in axialer Richtung Längsschlitze 23 zum Wasserausgleich innerhalb der Sprüharme 7 bzw. 8 auf.
Ks können ein oder mehrere Sprüharme angeordnet sein.
Schutzansprüche:

Claims (7)

Il ItII Schuteansprüche
1. Geschirrspülmaschine mit zwischen den Geschirrkörben im Spülraum angeordneten, sich über einp gewisse Breite bzw. Tiefe des Spülraumes in horizontaler Richtung erstreckenden und sich durch Rückstoß des durch entsprechend angeordnete Düsen austretenden Spülmediums um sich selbst drehenden Sprüharmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (9) auf den Sprüharmen (7, 8) derart angeordnet sind, daß diese sich gegensinnig um sich selbst drehen und mindestens eine Treibdüse (25) auf einem
Ij der Sprühartae (7, 8) derart angeordnet ist, daß diese gleichzeitig eine Drehbewegung um einen etwa zentral im Spülraum (24) angeordneten Verteiler (6) ausführen.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dia snrüharme (7» 8) Mittel aufweisen, durch die sie beim Umlauf um sich selbst eine Rüttelbewegung vollführen.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus an den Sprüharmen (7, 8) befestigten Stiften (15) bestehen, die über eine mit einem Halter (1i?) für die Sprüharme (7, 8) fest verbundenen Rüttelscheibe (16) gleiten.
4. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, da? Mittel vorgesehen sind, durch welche die Sprüharme (7, 8) in die Ecken des Spülraumes (24) hineingleiten können.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einer im Verteiler (6) angeordneten Hockenscheibe (11) bestehen, über dessen Trocken das eine abgerundete lo&de das Halters (12) gleitet.
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6. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, da£> in den Sprüharmen (7:i 8) ein At/-deckblech (18) mit zwei segmentförmigen Teilen (19? 20) und längsschlitzen (23) innerhalb des Außenmantels (17) der Sprüharrce (7, 8) an dem Halter (12) befestigt angeordnet ist.
7. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckbiech (18) auf dem Halter (12) einstellbar befestigt ist.
DE19666601993 1966-05-17 1966-05-17 Geschirrspuelmaschine mit zwischen den geschirrkoerben im spuelraum angeordneten sprueharmen Expired DE6601993U (de)

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