DE6601826U - Gleisbaumaschine mit zieloptik - Google Patents

Gleisbaumaschine mit zieloptik

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DE6601826U
DE6601826U DE19676601826 DE6601826U DE6601826U DE 6601826 U DE6601826 U DE 6601826U DE 19676601826 DE19676601826 DE 19676601826 DE 6601826 U DE6601826 U DE 6601826U DE 6601826 U DE6601826 U DE 6601826U
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DE
Germany
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guide axis
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DE19676601826
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Georg Robel & Co Fa
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Georg Robel & Co Fa
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Die !feuerung betrifft eine Gleisbaumaschine, insbesondere eine Gleisrichtmaschine, die dem Zwecke dient, die noch inkorrekte Lcigc eines Gleises durcli A/1 '·.·. izen von PreSstempeln nacn Kaugabe des Streckenplanes Zu. korrigieren.
?u.r die Verlegung eines Gleises wird τοπ der Eisenbahnveiwaltung ein sog. Streckenplan aufgestellt, der für das zu verlegende Gl3is bestimmte, in größerem Abstand voneinander entfernte Punkte im Gelände angibt.. Die Gleisführung soll diesen Punkten entsprechen. Ls wird ferner irr. txeckenplan angegeben, ±Ώ weicher absoliten Höhe das 3-leis an diesen runkten liegen soll. Weiter wird angegeoen, el zwischen diesen Punkten das Gleis geradlinig verlaufen ioll oder in Form eines Bojens mit einem bestimmten Krümmungsradius. Ferner wird in dem otreckenplan angegeben, wie groß die Überhöhung der äußeren
zur inneren Jchiene in einem Fegen sein soll.
TCz. ein Gleis dem itreckenplan entsprechend verlegen zu / -men, werden durch einen Landmesser in der Landschaft
cis r5eflva=un<j und
izstnp-i W tfis r.-teW e'^e<hU 3;a ue,a<! ron der van
H.y! a. - --}? ι*. Di· rccWc-·- BI?*.' ä < .';*a \-jrq ,.-* , r:ht ^--yäS ^ <.;jen w'.Jsri-sgen ü-'-incsn sicii !n den A^ntot: . Zs Ks r.„ -tV-i-.it β*-»« Noäiv/öis »? i4i-e*fc bSfe*S2?s e-aiihrEMfrci «i>ses**B wer^n. AU AiHrcjo wsoen f.stfv&i aj^i ϋς*κ«π oder *■ »&*« IWsea esStfart Deutoch« ft*etoml.
Bayensche Vereinsbank Mündiea 820993
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nicht nur die vorgenam, ,en relativ writ voneinander gelegenen Punkte« sondern auch in wesentlich, geringeres
Abstand Zwischenpunkte festgelegt, die aus Stahlpflöcken oder dergleichen bestehen und als Pestpunkte bezeichnet
werden. Diese Pflöcke tragen Marken, die exakt den eigentlichen "Pestpunkt" bilden.
Es ist dann möglich, von einem derartigen Pestpunkt zu
dem nächsten Pestpunkt eine Drahtsehne zu spannen und in bezug auf diese Sehne die Schienen des Gleises so auszulegen, daß das Gleis die gewünschte Mhrung hat.
Es ist auch bekannt, die Gleisrichtung durch selbst eine Meßsehne aufweisende Gleisrichtmaschinen auszuführen.
Eine derartige bekaaste Gleisrichtmaschine (vgl. Prospekt Hobel Gleisrichtmaschine 24.21) besteht aus einem Hauptwagen und eines vorderen und einem Mnieren Yorlauiwagsnt die durch Ausleger rait dem Hauptwagen verbunden sind. Der Hauptwagen weist, außer seinen als Fahrgestell dienenden Pahrachsen, bei einer solchen bekannten Anordnung drei
weitere Achsen, im Abstand voneinander angeordnet auf,
die ebenfalls je einen auf der Schiene laufenden Radsatz tragen. Die beiden äußeren dieser beiden -usät7lichen
Achsen sind Sehnenführungsachsen. Jowonl an dem vorderen als auch an dem hinteren Yorlaufwagen sind je eine Laufachse, an der das eine Snt*e der S ehne befestigt ist, und ebenfalls je eine Sehnenfühxangsacnse vorgesehen. Eei aer Gleisvermessung und Gleisrichtung wird dann die öefane beispielsweise an der hinteren Sehnenführungsachse des Hauptwagens eingeklemmt, während die vordere Sehnenführungsachse des Hauptwagens die Sehne frei passieren läßt. Das Vorderende der Sehne ist dabei am vorderen Vorlaufwagen befestigt and wird äurcn dessen
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Führungsachse geführt. Eine zwischen den beiden Jehnenführungsachsen des Hauptwagens angeordnete Kebachse steht in Verbindung ait den Meßgeräten, die auf dem Hauptwagen angeordn?t sind und die dem Zwecke dienen, den Abstand dieser Stelle der zu richtenden Schiene gegenüber dei behne, d'e sog. Pfeilhöhe, zu registrieren. Sowohl die Sehnenführungsachsen der Vorlaufwagen als auch die Sehnenführungsachsen \ ■ und die Meßachsen des Hauptwagens sind in der Querrichtung
zum Gleis verschiebbar und werden durch ein Druckmittel so verschoben, daß das eine der auf diesen Achsen angeordneten Räder mit seinem Spurkranz in Anlage mit d^r Schiene gehalten wird, die dem Heßvorgang unterworfen wird. Ist die Schiene ideal geradlinig ausgelegt, so verläuft sie parallel zu der Sehne, d. h. der Abstand der Sehne von der Schiene am Vorlaufwagen, an der Sehnenführungsachse des Hauptwagens und an der Meßachse ist derselbe. Verläuft dagegen beabsichtigterweise oder unbeabsichtigterweise die Schiene gebogen, so ist, wenn der Abstand der Schiene von der Sehne an der Sehnenführungsachse des Vorlaufwagens und an iex Sehnenführungs-
achse des Hauptwagens gleich gewählt wird, der Abstand der [g Schiene von der Sehne an der Stelle der Meßachse anders. Ein
auf der Keßachse parallel zu dieser Achse verschiebbares Meß-
j* 3erät, das den Abstand der Sehne von der Schiene an dieser
F Stelle mißt, kann daher einen Meßwert für iie Eogenführung
der Schfene liefern.
$ Wichtig bei diesen Gleisrichtmaschinen ist, daß das vor-
dere Sehnenende und das hintere Sehnenende in einem deiinierten Abstand von der dem Richtvergang unterworfenen
f; Schiene, der Richts hiene gehalten werden, was dadurch
erfolgt, daß die Senneniühzungsachsen durch kraftbetätigte
Scnubmittel gegen die Richtschiene gedrückt werden, bis der
S Spurkranz ihrer Räder an der Richtscniene anliegt .
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Doch unterliegen diese Maschinen folgendem Mangel: Wie Figur 1 bis Figur 3 veranschaulichen, befindet sich die hintere Sehnenführungsachse am Hauptwagen, in den Figuren mit 1 bezeichnet, auf dem bereits korrekt verlegten G-lies. Dagegen befinden sich sowohl die mit 7 bezeichnete vordere Sehnenführungsachse des Vorl&ufwagens als auch die mit 2 bezeichnete Meßachse des Hynptwagens auf einem noch nicht gerichteten Gleisabschnitt. Dadurch ergibt sich folgender Fehler: Die strich-punktierte linie in Figur bis Figur 3 stellt die gewünschte, ideale üxeisrichtung dar. Das Gleis hat aber tatsächlich die gestrichelte, gewellte Lau3j und dadurch endigt die punktiert eingezeichnete Sehne 4 j deren Vorderende und deren Hinterende auf den Sehnenführungsachsen 1 und 7 als in der ^itte liegend angenommen ist, außerhalb der strich-punktierten idealen Gleisrichtung; die Sehne 4 bildet zur idealen G.leiöi-iehtuiig einen apitzen Winkel, Würde man die Mitte der Meßachse 2 durch Ausrichten des Gleises an dieser Stelle auf den Schnittpunkt 21 mit der Meßsehne 4 bringen, so würde der so nachgerichtete Gleispunkt ebenfalls außerhalb der strich-punktierten idealen Jleisrichtung !liegen. Es würde also noch ein Restfehler verbleiben. Um diesen Eestfehler zu beseitigen, ist es bereits bekannt geworden den 3ehnenfuhrun^spunkt auf der Achse 7 des vorderen Vorlaufwagens so zu verschieben, daß d-.s Yoräereide der C^^ne, also der Sehnenführungspunkt 3' aui et ie strich->an>'"üie_te, die ideale Gleisrichtung wiedergetenae Gerade iällx. In Figur ist d"\ese Verschiebung des Sehnenführung- Punktes ?' angedeutet. Nunmehr liegt auch der Schnittpunkt 2' der 3ehne 4 rit der Meßachse 2 auf der idealen Gleisrichtung, und es kann aas Gleis an dieser Stelle so verschoben werden, bis die :'.±%ie 2 der Meßachse mit dem Schnittpunkt 2' asamsenlällt. Tut nian di-s, so nimmt das Gleis auch zwischen äei iinteren Sennen!ILrrr ^ngsachse 1 und dex MeBacb.se 23 wie Flaiir 3 zeigx, äie korrekte geradlinige I^ge an.
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Um ein solches Meßverfahren durchführen zu können, hat
man daher die Sehnenführungsstelle am vorderen Vorlaufwagen auf dessen Se Janenfuhrungsach.se verschiebbar
und voreinstellbar angeordnet. Bevor der Richtvorgang
erfolgt, wird der vordere oehnenführungspunkt 3 in
die richtige Lage 31 gebracht. |
Diese Voreinstellung bildet an sich einen unerwünschten }':
zeitraubenden Arbeitsschritt, wenn unter Bezugnahme auf ^
die vorstehend erörterten Festpunkte am Gleis dieser |
Schritt durchgeführt wird. [,
Eine von der SchutzrechtsInhaberin entwickelte Anordnung h bezweckt, diese Voreinstellung des vorderen Sehnenführungs- Γ Punktes zu mechanisieren und dadurch zu vereinfachen. \:
Eine derartige Gleisrichtmaschine, bei der der vordere
behnenführungspunkt auf der Sehnenführungsachse des
Vorlaufwagens quer verstellbar und voreinstellbar ausgebildet ist sieht vor, daß auf der £ehnenführungsachse .'
ί des Vorlaufwagens motorisch quer verschiebbar ein mo- |
torisch angetriebener Querschieber angeordnet ist, der ί
ein Lager für einen vertikalen Drehdorn trägt. Der Drehdorn trägt eine Brücke. Der Drehdorn und die mit ihm verlundene Brücke v.erden durch einen Arm gedreht, der eine '
von der oehne durcnsetzte Kitnahmegabel trägt. Der oeh-
ntSapunjct am Vor laufwagen liegt dabei in axialer !
'..*>,ηf3 des Drehdcrny. Auf dei Brücke ist ein Vorzugs- J weis" als fernsehkamera ausgebildetes Peilge- I
rnt geordnet, das in Verlängerung des genannten Armes
oder parallel daz ι ausgerichtet ist und auf einen in weiter ' Entfernung liegenden Festpunkt oder auf den Fluchtpunkt des
Gleises eingestellt wird. Dadurch läßt sich die vordere
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S^hnenführungsstelle, wie vorstehend in Zusammenhang mit Figuren 1, 2 und 3 als zweckmäßig eiörtert, in die ideale Gleisrichtung verlegen.
Bei dem Anvisieren des entferntliegenden Festpunktes ist eine Voraussetzung, daß die Zielrichtung des Zielgerätes, d. h. der Fernsehkamera, genau in Verlängerung der Sehne oder parallel dazu einjustiert ist.
Es wäre an sich auch möglich, anstelle einer Fernsehkamera einfachere optische Peil- oaer Zielgeräte zu verwenden, um die angestrebte Ausrichtung der Sehne auf den Festpunkt zu bewirken. Die Anwendung einer Fernsehkamera aber bietet den Vorteil daß das Bildwiedergabegerät in de. Kabine der Gleisrichtmaschine selbst angeordnet sein kann, so daß die Bedienungsperson der Maschine unmittelbar von dem Führerstand der Maschine aus auch die erforderliche Voreinstellung der Sehne durchführen kann, ohne auf die Hilfe weiterer Hilfskräfte angewiesen zu sein.
Wenn im nachfolgenden von einem optischen Zielgerät gesprochen wird, s, ist zu beachten, daß an sich auch andere Strahlungen in ähnlicher Weise zur Anwendung gelangen können, beispielsweise gerichtete Mikrowellenstehlungen. Han könnte auch an di^ Ausnützung von Schallwellen denken.
Die vorstehend erwähnte Notwendigkeit der Einjustierung der Fernsehkamera in t-ezug auf die Sehne bietet gew/iisse Nachteile; man müßte aich auch jederzeit davon überzeugen können, daß im Verlaufe eines längeren Betriebes die ursprünglich korrekte Einjustierung nicht gestört worden ist. Die vorliegende iTeuerung bezweckt diese Schwierigkeiten zu vermeiden.
.·» C· ItI litt '· <·
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im Gegensatz zu der vorgenannten, beispielsweise durch das DBGM 1 936 945 bereits bekanntgewordenen Anordnung, bei der die Fernsehkamera auf dem Yorlaufwagen, also auf der Gleisrichtmaschine angeordnet war, gestattet die Neuerung auch, falls erwünscht, ein Arbeiten mit einer ortsfest neben dem Gleis aufgestellten als Zielvorrichtung dienenden Fernsehkamera.
Ifenn im nachfolgenden von "vorderem Ende" und "hinterem ι
Ende" der Sehne gesprochen wird, so soll das vordere Znde grundsätzlich das a^ch auf dem noch nicht nachgerichteten Gleisabschnitt befindende Sehnenende bezeichnen, während
das "hintere Sehnenende" dasjenige ist, welches sich bereits auf einem nachgerichteten Gleisabschnitt befindet.
Mit "Riehtschiene" soll stets die Schiene des Gleises bezeichnet werden, die gerade dem Meßvorgang bzw. Richtvorgang unterworfen ist. Wenn im nachfolgenden von einer "Gleisrichtstelle" gesprochen wird, so soll damit die Stelle der zu richtenden Schiene bezeichnet werden, an der die zum Verschieben der Schiene dienenden hydraulisch
ι oder in ähnlicher '.Yeise betätigten Druckstempel angreifen.
j· Die Neuerung richtet sich auf eine Gleisbaumaschine, ins-
j| besondere Gleisrichtmaschine, mit einer als I:ichtbasis
dienenden Sehne, deren hinteres Befestigungsende durch eine in Anschlag mit der RicLtschiene gehaltenen Wagenachse geführt wird und deren vorderes Ende durch einen motorisch angetriebenen Querschieber geführt wird, der verschiebbar auf einer ebenfalls in Anschlag mit der Richtschiene gehaltenen Fünrungsachse angeordnet ist, wobei diese Sehnen-Pührungsachsen Vorlaufwagen angehören können, die mit dem Hauptwagen
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Zielstrahlung ausnutzende Ziel >~ richtung zur Einstellung des Querschiebers durch Anvisieren eines in relativ weitem
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Abstand vor der Gleisrichtmaschine angeordneten Festpunktes vorgestnen ist. NeuerungsgemäS kennzeichnet sieh eine derartige Gleisbaumaschine dadurch, daß mit dem Schieber dei vorderen o'ehnenführungsachse sin, als Zielmarke dienender Stab oder dergleichen verbunden ist und in der Nähe der GIeisrichtorgane der Gleisrichtmaschine eine ebenfalls in Anschlag mit der Richtmaschine gehaltene Meßachse angeordnet ist und der Zielvorrichtung, die ortsfest oder auf der Gleisrichtmaschine angeordnet ist, mit ihrer wirksamen Eintrittsöffnung im gleichen Abstand von der Richtschiene wie der ferne Festpunkt im Abschnitt des hinteren Schienenendes oder dahinterliegend angeordnet ist.
Äusführungsformen der Neuerung sind in drei Figuren dargestellt.
Von den Fi-guren zeigen:
Figur 4 eine neuerungsgemäße Gleisrichtmaschine,
bei der eine ortsfest aufgestellte Zielvorrichtung angewendet wird;
Figur 5 ist <*ine neuerungsgemäße Anordnung, bei der
die Zielvorrichtung auf der Gleisrichtmaschine selbst etwa am Ende der trenne angeordnet ist;
Figur 6 zeifft eine Anordnung, bei der die Zielvorrichtung ebenfalls auf der Gleisrichtmaschine angeorndet ist, jedoch hinter dem hinteren Jehnenende. so daß auch die bereits ausgerichtete ochienenstelle am hinteren Jehnenende in rezag auf ihre Lage kontrolliert wird.
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In Figur 4 ist die vordere Sehnenführungsachse mit 1 und die hintere SehnerLfuhrungsach.se mit 3 bezeichnet. Die hintere Sehnenführungsachse 3 und gegebenenfalls auch die vordere Sehnenführungsachse 1 werden in an sich bekannter Weise durch hydraulisch betätigte Vorrichtungen wahlweise nach links oder nach rechts so verschoben, daß der Spurkranz des einen auf den Achsen vorgesehenen Rades in Anschlag mit der inneren Schienenwange der Riehtschiene gehalten wird. Die Sehne ist mit 2 bezeichnet. 4 ist die Riehtschiene. Auf der vorderen Sehnenführungsachse 1 ist durch einen Motor 8 verschiebbar ein Schieber 6 angeordnet, durch den das vordere Ende der Sehne 2 geführt wird und der einen Auslegerarm 7 trägt, an dem ein als Zielmarke dienender Stab 9 befestigt ist. 10 ist die ortsfest angeordnete Zielvorrichtung, die eine Bildkamera sein kann. 11 is± das in weiterer Entfernung angeordnete, anzuvisierende Fernziel. 12 und 13 sind ein drahtloser Sender und ein drahtlospr Empfänger. Der Empfänger steuert den Antriebsmotor 6 des Schiebers 6j soofeB, us/ter Beobachtung des von der Bildkamera 10 erzeugten Bildes der Schieber 6 so eingestellt werden kann, daß der Festpuafet 11, der Stab 9 und die Eintrittsöffnung der Zielvorrichtung auf einer Linie liegen, so daß auf dem von der Zielvorrichtung 10 erzeugten Bild der Festpunkt 11 und der als Zielmarke dienende Stab durch Verschieben des Schiebers 6 zur Deckung gebracht werden können.
H bezeichnet die hydraulisch betätigten Iiicntorgane, die derart betätigt werden, daß, je nach Tunsch, die zu richtende Schiene nach links oder nach rechts verscnoben wira, bis sie die gewünschte Lage eingenommen hat. In der Hähe dieser Richtorgane ist in an sich cekannter Weise eine im Prinzip den Sehnenführj-ngsaehsen i, ? ähnliche, als Meßachse dienende Achse vorgesenen,
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die ebenfalls in Ansch ag mit der Riehtschiene gehalten wird und einen Anzeigewerk liefert, wenn der Zustand erreicht ist, in dem der Abstand der Richtschiene vor der Sehne an der Stelle der Meßachse den vorgeschriebenen Wert hat, beispielsweise im Falle eines geraien Gleisabschnittes ebenso groß ist, wie der Abstand der Sehne von der Riehtschiene am hinteren Sehnenende.
Da es sich bei der Meßachse an -ich um bekannte Anordnungen handelt, die nur indirekt mit dem Gegenstand der Neuerung, nämlich den Mitteln zur Einstellung des vorderen Führungspunktes der Sehne zu tun haben, ist die Me^achsenanordnung in den Figuren nicht näher dargestellt.
Bei der Anordnung gemäß Figur 4 braucht die Zielvorrichtung 10 nicht notwendigerv/eise eine Bildkamera zu sein; hier kann es sich um eine gewöhnliche optische Zielvorrichtung handeln^ wobei zu beachten ist, daß der Abstand der Sistrittsöffnung der Zielvorrichtung von. der Richtsehlene gleich dem Abstand des Festpunktes 11 von der gewünschten Schienenrichtung ist.
Bei der in Figur 5 dargestellten Anordnung handelt es sich um eine im Prinzip gleichartige Anordnung, es ist indessen die Zielvorrichtung in Form einer Fernsehkamera 20 auf der Gleisrichtmaschine selbst angeordnet und zwar an einem Träger 27, der von der hinteren Sehnenführungsachse 3 ausgeht. 21 ist die Bildwiedergaberöhre, De: Motor 8 des auf der vorderen Sehnenführungsachse vorgesehenen Schiebers wird durch eine Fernsteuerung 22 nach Maßgabe des auf dem Bildschirm des BiIdempfängers 21 auftretenden Bildes betätigt.
Da die Sehnenführungsachse 1 auf einem noch nicht aus-
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gerichteten Gleisabschnitt läuft, ist es erforderlich, nach jedem Richtvorgang und Weiterrücken der Maschine eine neue Einstellung des Schiebers 6 durchzuführen, so j daß wiederum der als Zielmarke dienende Stab 9 auf der
\ von dein Festpunkt 11 su der Zielvorrichtung 20 führenden
I Fluchtlinie liegt.
Bei der Anordnung gemäß Figur 6 findet eine Kontrolle statt, daß die das hintere Sehnenende führende Achse 3 sich auch wirklich auf einer korrekt ausgerichteten
f Gleisstelle befindet. Zu diesem Zweck ist die in Form
| einer Bildkamera 20 ausgebildete Zielvorrichtung auf
I einer hinter der hinteren Sehnenführungsachse 5 lau-
1 fenden Achse 24 mittels eines Armes 27 befestigt. An
der hinteren Sehnenführungsachse 3 ist sittels eines Armes 28 ein als Kontrollmarke dienender Kontrollstab 29 angeorndet, dessen Abstand von der Richtschäaie 4 gleich dem Abstand der Eintrittsöffnung der Bildkamera E 20 von der Richtschiene gewählt ist. 1st an der Stelle
I der hinteren Sehnenführungsachse 3 die Lage der Gleis-
t schiene ά korrekt- so nmS auph der sis KOntrnV
I dienende Kontrollstab 29 auf der von dem .'estpunkt 11
I zu der Kamera 20 führenden Fluchtlinie li» gen bzw. es muß
I sich das Bild des EontroiisOabes 29 auf dem Bildschirm 21 eben-
I falls mit dem Bild des Festpunktes 11 überdecken. Findet ein
I derartiges Überdecken nicht statt, so ist dies ein Anzeichen
dafür, daß an der Stelle der hinteren . ennenfuhrungsachse 3 die Lage der Richtschiene doch noch licht korrekt ist. Es süS dann die GIeisrichtschiene nochmals zurückfahren und an dieser Stelle ein erneutes Nachrichten vornehmen.
Schutzansprüche:

Claims (3)

  1. Dr. phiL G. B. H < JEN
    Patentanwalt
    SOOO MÖNCHEN 71 /Solln)
    Eranz-Hais-StraSe 21
    Telefon 796213
    HO 2024a München, den 11. Dezember 1Q68
    Br.H./K./HM
    /ktenzenchen R 34 543/19a Gbm
    Firma Robel & Co.
    Schut^ansprüche
    1, Gleisbaumaschine mit einer als Richtbasis dienenden Sehne, deren hinteres Befestigungsende durch einein Anschlag mit der Richtschiene gehaltenen Pührungsachse geführt wird und deren vorderes Knde durch einen motorisch angetriebenen Querschieber geführt wird, der verschiebbar auf einer ebenfalls in Anschlag mit der Richtschiene gehaltenen Führungsachse angeordnet ist, wobei diese Sehnenführungsachsen Vorlaufwagen angehören können, die mit dem Hauptwagen über einen Ausleger verbunden sein können und eine eine Zielstrahlung ausnutzende Zielvorrichtung zur Einstellung des Querschiebers durch Anvisieren eines in relativ weitem Abstand vor der Gleisrichtmaschine angeordneten Pestpunktes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Jchieber (6) der vorderen Jehnenführungsachse (1) ein als Zielmarke dienender Stab (9) oder dergleichen verbunden ist und in der Nähe der Gleisrichtorgam. (14) der Gleisrichtmaschine eine ebenfalls in Anschlag mit der !-lichtschiene (4) gehaltene Meßachse angeordnet ist und die Zielvorrichtung (10, 20),' die ortsfest oder auf der Gleisri^-^aschine angeordnet ist, mix ihrer wirksamen Eintrittsöff .g im gleichen Abstand von der Richtschiene (4) wie der fer. » Pestpunkt (11) im Abschnitt des hinteren Sehnenende3 (2) oder dahinterliegend angeordnet ist
    Bayerische Vereinsbank München 820993
    Ef ^ü24a - 2 -
  2. 2. Grleisbauma^chine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Gleismas ehine selbst angeordnete Zielvorrichtung (20) hinter der hinteren Sehnenführungsachse (3) angeordnet ist und an der hinteren Sehnenführungsachse (3) im gleichen Abstand, den die Sintrittsöffnung der Zielvorrichtung von der Richtschiene aufweist, eine KonstroüLmarke (Xontrollstab) (29) angeordnet ist.
  3. 3..Gleisbaumaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadur ch gekennzeichnet, daß zwecks Ausnutzung eines seitlich neben der Richtschiene außerhalb des Gleises (4) liegenden Pestpunktes (11) die Zielvorrichtung (20) und die Marken (9, 29) auf sich seitlich außerhalb des Gleises (4) erstreckenden Armen (27) angeordnet sind.
DE19676601826 1967-02-17 1967-02-17 Gleisbaumaschine mit zieloptik Expired DE6601826U (de)

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