DE6600943U - Kunststoff-schalplatte. - Google Patents

Kunststoff-schalplatte.

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DE6600943U
DE6600943U DE19646600943 DE6600943U DE6600943U DE 6600943 U DE6600943 U DE 6600943U DE 19646600943 DE19646600943 DE 19646600943 DE 6600943 U DE6600943 U DE 6600943U DE 6600943 U DE6600943 U DE 6600943U
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DE
Germany
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formwork
plastic
synthetic resin
impregnated
cardboard
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DE19646600943
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Elbatainer Kunststoff und Verpackungs GmbH
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Elbatainer Kunststoff und Verpackungs GmbH
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10 3,38
ELBATAINER
Kunststoff- und Verpackungs-GmbH. & Co. Ettlingen/Baden
Kunststoff - Schalplatt«
Die Erfindung betrifft eine Kunststoff-Schalplatte, vorzugsweise für den Betonbau, die als einmalige 4<*r verlorene Schalung verwendet werden kann.
Beim Aufziehen eines Betonbaues ißt die Verschalung von großer Bedeutung. Sie bestimmt den Fortgang des Betonierens, die Gestalt des Bauwerkes und dessen Aussehen. Für das Aufrichten der Verschalung ist ein hoher Anteil an Handarbeit erforderlich, der von Fachkräften ausgeführt werden muß. Der Rationalisierung durch Mechanisierung sind dabei enge Grenzen gesetzt. Man ist deshalb bemüht, um Überhaupt Einfluß auf die Kosten für die Schalungearbeiten zu gewinnen, wenigstens die Aufwendungen für die Schalungswerkstoffe zu senken.
Bisher sind die Verschalungen in vielen Fällen noch aus Brettern und Bohlen gezimmert worden. Beim Ausschalen wurde dann
Hinweist Diese Uniettoge ^ßprctHeituio^uns) ichu'ianso'' s· die :u!e»it eingereichte: tie weicht von der Wort· "2· fassung dar tir-r"'1' *> ^"3"W-'ν untero^pr JC 1 ^ *.rr · · »r^ij wnr aer *owelchun<j st niohi geprüft Die urspfjr.» ■;(■ «ι- >ct-.· ·.-.■■■ K4. ■ - .. y se- - ·· *■· «.λιγ·»γ .« nöi >r- ni'fweit ohne Nochweis eines recliti.c im · r· ι. g» Ί ■>· -P(Te- - j. ■ . ., ^ -ι« .j^ .β;-.· *♦»;·' „ '·* · Ttcfcopien oder Film·
negotlve zu dc.i CiU.i.hen Hl vtn ^ .tiw Lw--. .·. r. , · .n.
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versucht, dieses teuere Material in noch brauchbarem Zustand zurückzugewinnen, zu reinigen und wieder einzusetzen. Oft haften die Bretter jedoch so fest auf dem Beton, daß sie nur stückweise abzuschlagen sind und deshalb für den weiteren Gebrauch verlorengehen» 1st dies einmal nicht der Fall, dann werden die Reinigung«· f.* kosten so hoch, daß aus Gründen der Lohnersparnis oder zwangsläufig wegen fehlender Arbeitskräfte auf die Zurückgewinnung des Schalholzes verzichtet wird«
Die vorbeschriebenen Schwierigkeiten stellen sich zum großen Teil auch dann ein, wenn an Stelle einfacher Bretter und Bohlen sum Bau der Verschalung fertige Holzschalplatten zur Verwendung kommen. Diese Platten werden in bestimmten Größen hergestellt, sie sind glattgehobelt und mit einem Metallkantensehutz versahen, also für mehrmaligen Gebrauch bestimmt. Trotz zusätzlicher Behandlung dieser Schalplatten mit Trennöl, welches ein Anhaften am Beton verhindern soll, ist Immer noch ein relativ hoher Aufwand zur Säuberung der Platten, für Reparaturen derselben und' für das Auftragen dsr Trennmittel erforderlich* Außerdem unter» liegen dies« Schalplatten im rauhen Baubetrieb einem hohen Verschleiß, vor allem beim Aus schalen, und erreichen oft nicht die Lebensdauer, mit der bei der Anschaffung dieser teuren Hilfsmittel gerechnet worden ist·
Aus diesen Gründen wurde bereits vorgeschlagen, Schalplatten, ähnlich denen aus Holz, aus Kunststoff herzustellen. Man glaubte, infolge des geringeren Gewichts dieser Kunststoff-Schalplatten zumindest Transportkosten zu sparen und vor allem zu einer Verschalung su kommen, die eich für einmaligen Gebrauch eignet und damit keinen Aufwand an Kosten sowie Arbeitskräften für die Wiedergewinnung, Säuberung 12nd Eeparaturen erfordert.
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Diese wirtschaftlichen Vorteilt lind jedoch nicht eingetreten, einfach weil die bisherigen Kunststoff-Schalplatten kaum unter - - < geringerem Kostenaufwand als die Holz-Schalplatten herge- :·· stellt werden können.
* ■ Daraus ergab sich die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, .« die in der Schaffung einer Kunststoff-Schalplatte besteht« welche
: "-; '·■ billig hergestellt und deshalb auch el* einmalige oder verlorene • Schalung verwendet werden kann·
* Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß durch die Herstellung einer
♦ Kunststoff-Schalplatte gelöst, welche aus aufgeschäumtem, platten-1 ■' förmig extrudiertem Kunststoff besteht, welche einseitig oder '··-■' beidereeittff mit ein»m Belag höherer Dichte beschichtet 1st.
' ' Zur Beschichtung kann glasfaserverstärktes Kunstharz oder : Kunststoff bzw. mit Kunstharz imprägnierte Pappe verwendet _
• * werden« Zur Erhöhung der Festigkeit der »uige schickt et en Pappe
wird dieselbe mit Glasfasern verstärkt öde? werden Glasfasern dsm *< * ' bei der Beschichtung verwendeten Klebstoff beigemischt.
',-.;'· Der besondere Vorteil der erfindungsgemal3en Kunststoff-Schalplatte liegt darin,' daß sie auf einer automatischen Fertigungestraße am laufenden Band unter äußerst wirtschaftlichen Bedingungen hergestellt werden kann« Der Plattenkern wird im gewünschten Breiten* maß aus aufgeschäumten^, thermoplastischem Kunststoff, beispiels-
• weise Polystyrol, extrudiert, anschließend beschichtet und dann
: ' lediglich noch auf die gewünschte Länge zugeschnitten und in der • ■ Breite besäumt. Die derart erzeugte Schalplatte 1st scharfkantig
-und wird ohne jeden KantenschutB verwendet« Außerdem ist die 1 Platte vollkommen wasserdicht, feushtigkeitsfest, läßt eich nageln
und sägen und ist sehr leicht zu transportieren. Durch die mögliche rationelle Herstellungeweise wird die Kunststoff-Schalplatte billiger als das früher verwendete Schalholz und kann deshalb wirtschaftlich als einmalige Schalung eingesetzt werden. Dadurch entfallen alle Kosten sowie der Aufwand zusätzlicher Arbeitskräfte« die bisher für die Rückgewinnung der Schalung und die Aufbereitung derselben zum wiederholten Einsatz erforderlich waren·
_ Weitere Einzelheiten tür erfindungsgemäßen Kunststoff-Schalplatte
j ergeben sich ims der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungs-
i beispieles für eine Herstellungsvorrichtung« die an Hand der Zeich-
t nung erläutert wird. Es zeigen
ι . ■ - . . Abbildung I den schematischen Aufbau einer Vorrichtung zur Herstellung von beschichi . · ■ teten Kunststoff-Schalplatten«
: * - ■ Abbildung Π die Draufsicht auf einen Teil der Vor-
I richtung entsprechend Abbildung I ·
! ■ ' Aus der Breitschlitzdüse 2 des Extruders 1 tritt der Plattenkern
ι *
j 4A - - aus aufgeschäumtem Kunststoff in der gewünschten Platteribreite - ■·-..;> aus und wird zwischen die Druckwalzen 8 geführt. Gleichzeitig
; .' läuft von den Vorratsrollen 3, 4 Pappe bzw. Kunststoff zwischen
I den Walzen & auf den aufgeschäumten Plattenkern auf. Auf dem
ι ' . Wege des Beechichtungsmaterials läuft dasselbe zwischen den Vor-
I raterollen 3,4 und den Druckwalzen S durch Klebstoff walzen 7 « I ·:·.·.·. an denen der Klebstoff und das Oberflächenimprägnierungsmittel
< ....... aus den Vorratsbehältern 6 aufgebracht wird. Als endloses« be-
j ■ schichtete* Band verläßt die Schalplatte anschließend die Druck-
I ■ \ . . walzen 8 und läuft durch die Wärmestrahler 11 , die das Aus»
; - * härten da« Klebstoffes und der Oberflächenimprägnierung beschleu-
I ■■"·.'■■ lügen« · ·;;-.*
Aus der Abbildung II 1st ersichtlich, daß das endlose Band der
ι- ■
fertigen Schalplatte 10 durch nicht dargestellte Sägen an ihren Seiten 12 besäumt und an der Trennlinie 13 durch eine in Längsrichtung mitlaufende Säge schließlich in der gewünschten Länge abgetrennt wird.
' ,1
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kunetstoff-Sehalplatte kann eelbstveretändlich auch in zwei oder mehrere Arbeitsgänge aufgeteilt werden» indem beispieleweise das extrudierte Platten-
, ' ' material zur Speicherung und Alterung erst aufgerollt und später
j ' " abgewickelt und kaschiert wird*
10 138
17.3.64

Claims (1)

  1. RA. 579 636*28.9.
    E 19 662/37a Gbm 20 138
    Schutzansprüche
    1. Schalungsplatie, insbesondere für den Betonbau, mit einem Plattenkern, der einseitig oder beidseitig mit verstärkten Deckschichten versehen ist,, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkern (10) aus aufgeschäumtem Kunststoff und die Deckschichten (9) aus mit Kunstharz imprägnierter Pappe bestehen.
    2. Schalungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichten (9) aus mit Kunstharz imprägnierter und mit Glasfasern verstärkter Pappe bestehen.
    3. Schalungsplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klebstoff zum Aufkleben der mit Kunstharz imprägnierten Deckschichten (9) Glasfasern beigemischt sind.
    25.9.1968
    V;
DE19646600943 1964-03-18 1964-03-18 Kunststoff-schalplatte. Expired DE6600943U (de)

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DE (1) DE6600943U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4228409A1 (de) * 1992-08-26 1994-03-03 Messing Oliver Platte für Verschalungs-, Abtrennungs- oder Stützzwecke
DE102006023109A1 (de) * 2006-05-16 2007-11-22 Hünnebeck Group GmbH Verfahren zum Reparieren der Oberfläche eines plattenförmigen Trägers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4228409A1 (de) * 1992-08-26 1994-03-03 Messing Oliver Platte für Verschalungs-, Abtrennungs- oder Stützzwecke
DE102006023109A1 (de) * 2006-05-16 2007-11-22 Hünnebeck Group GmbH Verfahren zum Reparieren der Oberfläche eines plattenförmigen Trägers

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