DE660091C - Grundplatten von Zahnersatzstuecken aus Metall - Google Patents

Grundplatten von Zahnersatzstuecken aus Metall

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DE660091C
DE660091C DEK142406D DEK0142406D DE660091C DE 660091 C DE660091 C DE 660091C DE K142406 D DEK142406 D DE K142406D DE K0142406 D DEK0142406 D DE K0142406D DE 660091 C DE660091 C DE 660091C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Grundplatten von Zahrirsatzstücken aus Metall Bei Grundplatten von Zahnersatzstücken aus Metall, insbesondere Gaumenplatten, treten unter der Wirkung des Kaudruckes leicht elastische Verformungen auf, welche nach längerem Tragen zu Dauerbrüchen führen können. Die Entstehung solcher Brüche wird dadurch begünstigt, daß die ringsum mit der Schere beschnittenen Ersatzstücke bei unsachgemäßer Glättung der Schneidkante zahlreiche feine Risse: aufweisen, die wie Einkerbungen wirken. Auch wird: das Ersatzstück bei unvorsichtiger Behandlung durch seinen Träger, insbesondere beim täglichen Reinigen, leicht verbogen. Bei Gaumenplatten treten diese Formänderungen meist in der Nähe der hinteren Kante als des schwächsten Teiles der Platte auf. Man hat deshalb bei Gaumenplatten bereits empfohlen, den hinteren Rand zu versteifen und widerstandsfähig zu machen. Zu diesem Zwecke hat man auf den hinteren Rand Drähte, Bänder und gegossene -Leisten aufgeschweißt oder aufgelötet, Verstärkungsrillen in diesen eingefügt und ähnliche Maßnahmen ergriffen.: Hierdurch wurde zwar eine gewisse Besserung erzielt, die geschilderten Unzuträglichkeiten haben sich aber bisher nicht genügend verhindern lassen. Diese zeigen sich bei Gaumenplatten auch im Frontbereich, insbesondere in der Nähe des Lippenbändchens.
  • ,Erfindungsgemäß wird nun bei Grundplatten von Zähnersätzstücken aus Metall, insbesondere bei Gaumenplatten, eine Umlegung des Randes des Ersatzstückes zur Mundhöhle hin ausgeführt, und zwar wird diese vorzugsweise auf den gesamten Umfang des Ersatzstückes erstreckt. Durch diese einfache Maßnahme; welche eine nur unerhebliche Erhöhung der Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Grundplatten gegenüber solchen üblicher Ausführung bedingt, erhält man einen Saum, welcher dem aus dünnem Blech gefertigten Ersatzstück eine große Steifigkeit verleiht und Verbieaünäen außerordentlich er-
    schwer eZ Tat haben Vergleichsversuche, i
    welche die Erfinderin zur Feststellung des Einflusses des Umlegens der Randteile auf die Festigkeitseigenschaften mit Gaumenplatten aus Chromnickelstahl durchgeführt hat, eine sehr erhebliche Überlegenheit von erfindungsgemäß ausgeführten Gaumenplatten ergeben.
  • Außerdem wird die äußere Blechkante an den umgelegten Randteilen durch vollkommen glattes, unverletztes Material gebildet, welches nicht durch Riefen, Risse und Kerbschnitte verletzt ist und infolgedessen nicht zu Brüchen neigt.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist der, daß infolge der guten Abrundung des Randes des Ersatzstückes Störungen durch Druckstellen, Entzündungen und Reizungen, die sich bei Metallersatzstücken infolge der Schärfe des Randes vielfach ergaben, ausgeschaltet werden. Dies ist bei oberen Ersatzstücken besonders wichtig, wenn der Rand, wie es bei sachgemäßer Ausführung der Fall ist, an der Grenze zwischen dem harten Gaumen und der weichen Schleimhaut verläuft und mit letzterer ein ringsum verlaufendes Lippenventil bildet.
  • In den Abb. i bis 3 ist beispielsweise ein oberes Zahnersatzstück gemäß der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigen Abb. i einen Querschnitt durch die Plätte während des Umlegens des Randes, die Abb. z und 3 die fertige Platte im Querschnitt und Grundriß.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜcHR: i. Grundplatte eines Zahnersatzstückes aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß deren Rand zur Mundhöhle hin auf dem ganzen Umfange oder dem hinteren Teil desselben so umgelegt ist, daß die Randteile der Grundplatte fest anliegen:
  2. 2. Grundplatte eines Zahnersatzstückes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der umgelegte Rand mit der Grundfläche des Ersatzstückes verschweißt oder verlötet ist.
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