DE6600741U - Reinigungsgeraet - Google Patents
ReinigungsgeraetInfo
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- DE6600741U DE6600741U DE19686600741 DE6600741U DE6600741U DE 6600741 U DE6600741 U DE 6600741U DE 19686600741 DE19686600741 DE 19686600741 DE 6600741 U DE6600741 U DE 6600741U DE 6600741 U DE6600741 U DE 6600741U
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- bar
- cleaning device
- sponge
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- rollers
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Description
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"ft ft Patentanwalt.
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PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-9 NG. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Ϊ4Ρ MUller + 'l^lick GmbH, Köln-Merheim, Olpener Str.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsgerät mit
einem Schwamm oder dgl. unci einer Einrichtung zum Ausdrucken
desselben, bestehend aus einem Gabelhalter' mit zu beiden Längsseiten des Schwammes parallel zueinander
angeordneten drehbaren Rollen, wobei der Schv/amm niiit
einer an einen Verstellhebel angelenkten Zugstange·: verbunden ist, mit der ein Hindurchziehen bzw. -scLxeiben
des Schwammes relativ zu den Rollen bewirkt wird.
Reinigungsgeräte der genannten Art sind bereits bekannt.
Sie werden zum Putzen von Fenstern und dgl. sowie zum Wischen von Fußböden benutzt. Der Weichheitsgrad des
Schwammes, der erforderlich ist um dessen einwandfreies Hindurchziehen zwischen den parallelen Wringrollen zu
ermöglichen, bewirkt zwar eine schonende, kratzerfreie Reinigung der zu behandelnden Oberflächen- er läßt jedoch
keine Beseitigung hartnäckiger Flecken, wie sie bei-
-P-
t Auf 1968
Sch-DB/ls f
spielsweise häufig auf Keramikfliesen oder ähnlichen Fußbodenbelägen ν rkommen, zu. Hierzu bedarf es nämlich
einer gewissen Härte, wie sie beispielsweise einer Bürste oder dgl. innewohnt. Bei der Arbeit mit den bekannten
Reinigungsgeräten ist es also erforderlich., zusätzlich
stets einige andere Werkzeuge zur Hand zu haben, mit denen sich schwer entfernbare Spuren auf
Böder/iilgen lassen= Die Grundidee des Reinigungsgerätes
, nämlich eine Anzahl von bisher üblichen Werkzeugen, z.B. Schrubber und Scheuertuch, in einem Gerät
zu vereinigen, wird dadurch, daß doch noch andere Werkzeuge zu Hilfe genommen v/erden müssen, nicht zufriedenstellend
verwirk/licht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das
vielseitiger verwendbar ist als die bekannten Geräte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine Rolle mit einer achsparallelen Leiste
drehfesfc verbunden ist, die v/enigstens auf der Außenseite ein
Reinigungswerkzeug, z.B. ein V/ischvlies, eine Bürste oder dgl. trägt. Durch diese Ausbildung eines Reinigungsgejrätes
wird erreicht, daß zusätzlich zu dem Schwamm mindestens ein weiteres Werkzeug an dem Reinigungsgerät
befestigt ist, so daß sich die Arbeit mit mehreren von- " einander unabhängigen Einzelwerkzeugen erübrigt. Der besondere
Vorteil der erfindungsgemäßen Anbringung des Ztisatzwerkzeuges an dem Reinigungsgerät besteht darin,
daß durch die drehfeste Verbindung der Leiste mit einer V/ringrolle die Leiste verschwenkt wird sobald sich die
Rolle dreht. Eine Drehung der Rolle ergibt sich, wenn der Schwamm mittels der Zugstange zum Auswringen hinter die
Rollen gezogen bzw. nach dem Auswringen wieder vorgeschoben wird. Da sich je nach der Drehrichtung der Rolle
die Leiste nach oben oder nach unten bewegt, klappt sie sieh über den Spalt zwischen den beiden Wringrollen
sobald der Schwamm aus seiner Arbeitsstellung hinter die Rollen gezogen worden ist. Es ist nunmehr möglich,
mit dem Wischvlies ohne Beeinträchtigung durch den Schwamm hartnäckige Flecken zu entfernen und hiernach
allein durch Vorschieben des Sehwammes die Leiste mit dem Wischvlies wieder in ihre nicht störende nach oben
geschwenkte Lage zu bringen. Die Kopplung der Bewegung
von Schwamm und Wischvliesleiste gestattet einmal die Verwendung nur eines Betätigungselementes, nämlich der
Zugstange und bringt außerdem ein zwangsläufiges Wechselspiel
zwischen den beiden V/erkzeugen mit sich, das sich für einen reibungslosen und raschen Arbeitsablauf
günstig auswirkt.
In Ausgestaltung der Erfindung kann das zusätzliche Reinigungswerkzeug an der Leiste abnehmbar und somit
austauschbar angeordnet sein. Es kann jedoch auch einstückig mit der Leiste ausgebildet, z.B. direkt an diese
angeformt sein. In jedem Falle wird erreicht, daß an einem Reinigungswerkzeug mit einer stielartigen Handhabe
mindestens zwei Werkzeuge vorhanden sein können, die jederzeit zur Verfügung stehen und wahlweise benutzbar
sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematise].! dargestellt.
Fig. 1 zeigt das untere Ende eines Reinigungsgerätes in schaubildlicher Sicht, wobei der Schwamm sich in Arbeitsstellung
befindet und die Leiste zurückgeschwenkt ist.
^o Fig. 2 ist eine Stimansicht der Anordnung gemäß pig. I,
jedoch mit betriebsbereiter V/ischvliesIeist-e.
An einen hohlen Stiel 1 eines Reinigungsgerätes ist ein gabelförmiger Rollenhalter 2 angesetzt, der mit Abstand
zueinander parallel angeordnete Rollen 3 trägt, die zum Auswringen eines Schwammes 4 dienen, wenn dieser hinter
die Rollen 3 gezogen wird.
Zur Erzielung des Hindurchziehens des Schwammes 4 zwischen den Rollen 3 ist der Schwamm 4 an einer z.B.
als Schiene ausgebildeten Halterung 5 befestigt, die
an ihrer Oberseite ösen 6 trägt, in die ein abgewinkeltes
Ende 7 einer durch den Stiel 1 hindurchgeführten Zugstange 8 eingesteckt ist. Die Zugstange 8
wird mittels eines nicht gezeichneten Hebels zwischen
den Enden des Stieles 1 betätigt.
An einer Seite des Reinigungsgerätes ist eine Leiste 9 vorgesehen, auf deren Außenseite als zusätzliches Reinigungswerkzeug
ein Wischvlies Io von vorzugsweise härterer Beschaffenheit als der Schwamm angebracht ist.
Die Leiste 9 steht mittels Laschen 11 mit der Achse 12 der Rolle 3 in fester Verbindung. Da sich die Leiste
bei Drehung der Rolle entsprechend nach oben oder unten verschwenken soll, ist es notwendig, daß eine drehfeste
Verbindung sowohl zwischen den Laschen 11 und d^r Achse
12 als t\ach zwischen dem Rollenmantel und der Achse besteht.
Solange der Schwamm 4 sich in der Stellung gemäß Fig. Γ
befindet, ist die Leiste 9 in ihrer oberen Ruhestellung,
in der sie während des Wischvorganges nicht stört. Sobald nun durch ReibungsSchluß die Rollen 3 sich drehen
weil der Schwamm 4 mittels der Zugsta^nge S hochgezogen
wird, verschwenkt sich die Leiste 9 in die in Fig. 2
gezeigte Stellung, in der sie betriebsbereit ist. Wenn die Arbeit jait dem auf der Leiste befindlichen Wischvlies
o O y 7 41
lo, einer der Deutlichkeit halber nicht gesondert gezeichneten
Bürste oder einem ähnliehen Werkzeug beendet
ist, wird der Schwamm ^ wieder nach uncen geschoben, wodurch
sich das Werkzeug Io in seine Stellung gemäß Fig. 1 zurückdreht.
Claims (6)
1. Reinigungsgerät mit einen Schwamm oder dgl, und einer Einrichtung zum Ausdrücken dei selben,, bestehend
aus einem Gabelhalter mit zu beiden Längsseiten des Schwammes p^arallel zueinander angeordneten
drehbaren Rollen., wobei der Schwamm mit einer an einen Verstellhebel angelenkten Zugstange
verbunden ist, mit der ein Hindurchziehen bzw. -schieben des Schwammes relativ zu den Rollen
bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rolle (35) mit einer achsparallelen Leiste (9) drehfest verbunden
ist, die wenigstens aui der Außenseite ein Reinigungswerkzeug, z.B. ein Wischvlies (lo), eine
Bürste oder dgl. trägt.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (9)
an beiden Enden im wesentlichen rechtwinklig vorspringende Laschen (11) aufweist, die mit der Achse
(12) einer auf diese drehfest aufgesetzten Rolle (35) starr verbunden ist.
J. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Leiste (9)
etwa die Breite des zwischen den einander gegenüberliegenden Rollen verbleibenden Zwischenraumes aufweist
und ihre Länge im wesentlichen der Länge der
Rollen entspricht.
4. Reinigungsgerät nach dp- "^Sprüchen 1 bis 35, dadurch gekenn eich net, daß das
Reinigungswerkzeug (lo; an der Leiste austauschbar angeordnet ist.
5· Reinigungswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet , daß das Reinigungswerkzen
mittels einer Zapfen-Schlitzanordnung, einer Druckknopfbefestigung oder dgl. mit der
Leiste verbindbar ist.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch K3 dadurch
gekennzeichnet , daß das Werkzeug
selbstklebend an der Leiste angebracht ist.
7· Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1, bis J>, d a ■
durcii gekennzeichnet j daß das
Reinigungsvierkzeug mit der Leiste einstückig ausgebildet., z.B. direkt an diese angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686600741 DE6600741U (de) | 1968-08-07 | 1968-08-07 | Reinigungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686600741 DE6600741U (de) | 1968-08-07 | 1968-08-07 | Reinigungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6600741U true DE6600741U (de) | 1969-01-30 |
Family
ID=6583173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686600741 Expired DE6600741U (de) | 1968-08-07 | 1968-08-07 | Reinigungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6600741U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3418929A1 (de) * | 1983-09-21 | 1985-04-11 | Kendo Products Co., Inc., Paoli, Pa. | Scheuerkopf zur verwendung bei einem auswring-schrubber |
-
1968
- 1968-08-07 DE DE19686600741 patent/DE6600741U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3418929A1 (de) * | 1983-09-21 | 1985-04-11 | Kendo Products Co., Inc., Paoli, Pa. | Scheuerkopf zur verwendung bei einem auswring-schrubber |
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